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Fanfiction

Another Way to the Destiny - Montag, 15. Juni 2020 - Verfluchtes Schicksal

von Ginny_Granger

Verdammt, warum musste ich nur so ein Feigling sein! Eine Woche war es nun her, seit ich mir vorgenommen hatte, mit Draco zu reden. Das bedeutete, dass meine Flug nach Australien, meinem ersten Ziel, heute starten würde. Und zwar in 3 Stunden.
Naja, jetzt war jedenfalls meine letzte Chance gekommen.

***

Heute würde Ginny nach Australien fliegen. Ob sie wohl noch mal herkommt, um sich zu verabschieden?
Als ich gerade sehnsüchtig an die Frau dachte, die mir schon seit geraumer Zeit nicht mehr aus dem Kopf ging, ging die Tür auf und jemand betrat unser Büro, in dem bisher nur Harry, Ron und ich gesessen hatten. Doch es war nicht Ginny, sondern Millicent. Musste das sein? Sie nervte mich schon seit dem Tag, als sie zum ersten Mal dieses Büro betreten hatte. Um jeden Preis wollte sie Harry zurück, das sahen sogar Blinde, doch als sie es mit normalen Mitteln nicht geschafft hatte, griff sie auf ihre gute alte Strategie zurück, die sie schon in Hogwarts oft verwendet hatte, wenn sie einen Typen zurück wollte: Eifersucht. Sie hatte mich sogar höchst persönlich um meine Hilfe gebeten (ich sollte so tun, als ob wir zusammen seien, damit Harry merken sollte, dass er sie doch wieder zurück wollte). Ich hatte ihr schon gesagt, dass das auf keinen Fall funktionieren würde, da Harry bereits eine Freundin hatte und ich auch keine besonders grosse Lust verspürte, mich auf dieses Spielchen einzulassen. Millicent jedoch, liess nicht locker und tat einfach so, als hätte sie das nicht gehört. Seither kam sie jeden Tag ins Büro und flirtete mit mir, als wollte sie wirklich etwas von mir. Harry kratzte das aber nicht im Geringsten, was ich persönlich ziemlich amüsant fand. Millicent war fast schon frustriert darüber, dass ihre Mittel bei ihm nicht funktionierten und hatte daher wohl beschlossen, zu drastischeren Massnahmen zu greifen, wie ich mit Schrecken bemerken musste. Sie kam einfach auf mich zu, setzte sich auf meinen Schoss und küsste mich. Anfangs war ich viel zu überrascht, um irgend etwas zu tun, doch langsam aber sicher schlugen meine Sinne Alarm und mir wurde klar, was ich hier gerade tat: Heute war der Tag, an dem ich Ginny Granger meine Liebe gestehen wollte und auf eine Erwiderung dieser Gefühle von ihr hoffte, doch jetzt wurde ich mitten im Büro von einer anderen geküsst.
Mit aller Kraft drückte ich Millicent von mir. Harry und Ron derweil, starrten ungläubig von mir zur Tür und wieder zurück. Als ich ihrer Blickrichtung folgte, musste ich mit Entsetzen feststellen, dass dort Ginny stand. Verdammt! Ich dachte immer, solche Sachen würden nur in Filmen und Bücher vorkommen, aber jetzt hatte mir so ein blöder Moment mein ganzes Vorhaben zerstört. Wie erwartet hatte Ginny gar nicht vor, sich alles erklären zu lassen, weil die Situation eindeutiger wirklich nicht hätte sein können.

***

Mit Tränen in den Augen stolperte ich zur Tür hinaus. Gerade hatte ich mich von all meinen anderen Kollegen verabschiedet, doch als ich das Büro der Lehrlinge betrat, musste ich mit ansehen, wie Draco und Millicent sich innig küssten. Warum tat er mir das bloss an? Er hatte sicher bemerkt, dass ich mehr für ihn empfand, als nur Freundschaft und ich habe sogar geglaubt, er würde mich auch mögen, vielleicht sogar lieben.
Ich war so schnell gerannt, dass ich mittlerweile schon in der Eingangshalle des Ministeriums angekommen war, als ich hinter mir eine Stimme hörte.
„Ginny! Jetzt warte doch! Es ist nicht so, wie du denkst, wirklich. Ich kann das erklären!“
„Lass mal, mach dir keine Sorgen um mich, du hast mir ja schliesslich nur gerade das Herz gebrochen.“ Sein verwirrtes Gesicht, als ich disapparierte, machte mich nur noch wütender. Dieser verdammte Idiot hatte nicht mal gemerkt, dass ich Gefühle für ihn habe. Nein hatte! 'Ich würde niemals wieder auch nur einen Gedanken an dieses Arschloch verschwenden!', schwor ich mir, als ich in meiner Wohnung ankam, mir mein Gepäck schnappte und mich auf den Weg zum Flughafen machte. Leider wusste ich jetzt schon, dass ich dieses Versprechen nicht wahr machen könnte, das war schlichtweg unmöglich.

***

„Scheisse!“, fluchte ich, als sie disappariert war. Warum wollten Frauen nur nie zuhören!
Ruckartig drehte ich mich um, um wieder zurück ins Büro zu rennen, weswegen ich beinahe mit einem anderen Ministeriumsangestellten zusammenstiess. Hatte Ginny wirklich gerade gesagt, ich hätte ihr das Herz gebrochen? Das musste ja dann bedeuten, dass sie mich liebte! Scheisse, scheisse und noch mal scheisse!
„Potter, Weasley, an welchem Gate steigt Granger ins Flugzeug?“, fragte ich die beiden, als ich wieder im Büro angekommen war.
„Ähm, B7, warum?“, fragte Harry verdutzt.
„Was ist denn los, mein Süsser, stimmt was nicht? Entspann dich einfach, es wird schon nicht so schlimm sein.“ Millicent klimperte liebevoll mit den Wimpern und wollte mich schon erneut küssen, doch ich hielt sie davon ab.
„Hör auf damit, Bulstrode! Du wirst es nicht schaffen Harry eifersüchtig zu machen, also hör auf, uns zu nerven! Verschwinde einfach und lass dich nie mehr hier blicken!“
Harry und Ron applaudierten und ich disapparierte so schnell wie nur möglich zum Flughafen.
Dort angekommen, setzte ich alles daran, bis zum Gate B7 durchzudringen, doch die Sicherheitsleute hielten mich zurück.

„Sie dürfen nicht dorthin, wenn Sie kein Flugticket haben, Sir.“, erklärte mir der Sicherheitschef zum etwa 10. Mal. Ich hatte mit ihm zu reden verlangt und ihm erzählt, weswegen ich unbedingt noch vor dem Abflug der Maschine zum Gate musste, aber dieser blöde Sicherheitschef wollte mich trotzdem nicht passieren lassen. Das sei gegen die Vorschriften, sagte er.
War jetzt sowieso egal, Ginny 's Maschine war längst auf dem Weg nach Australien, also machte ich mich niedergeschlagen auf den Heimweg. Das Schicksal wollte wohl unbedingt verhindern, dass ich es schaffte, Ginny alles zu erklären.
Tja, dann blieb nur noch eins: Dem Schicksal ein wenig auf die Sprünge helfen.
Meine letzte Chance war, meiner Geliebten hinterher zu fliegen und nur Harry, Ron, Penny, Lucy oder Luna konnten wissen, wo sich das australische Ministerium befand. Also los!


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Dan ist wirklich gut. Mit ihm zu arbeiten war wunderbar. Armer Junge, er musste so geduldig sein. Ich musste schwafeln und darüber sprechen, dass ich der Meister des Universums bin, dass ich böse bin und dass ich ihn umbringen werde und er musste verschnürt dastehen, sich krümmen und vor Schmerzen stöhnen, während ich einen Monolog führte. Der Monolog des bösen Genies - kein Film ist komplett, wenn er fehlt. Ich liebe es, böse Figuren zu spielen!
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