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Another Way to the Destiny - Montag, 20. Januar 2020 - Eiskalte Verschwörung

von Ginny_Granger

„Was zum Teufel machst du denn hier?!?!?“, fauchte ich ihn an, als wir endlich zu viert in unserem Büro waren.
„Ich arbeite von heute an hier. Gefällt dir das etwa nicht? Magst du mich denn gar nicht mehr?“ Gespielt beleidigt verzog er seine Lippen zu einem Schmollmund. Es machte ihm scheinbar auch noch tierisch Spass, mich damit aufzuziehen.
„Aber wie kommt das? Ich dachte, der neue wäre aus Spanien!“ Ich beschloss, seine Frage einfach zu ignorieren.
„Bin ich auch. Naja, nicht richtig, aber ich habe ein halbes Jahr dort gelebt und meine Ausbildung zum Auror dort begonnen, die ich hier nun fortführen und abschliessen möchte.“
„Du verdammter Kotzbrocken! Wenn ich mit dir fertig bin, wirst du -“, begann ich, doch Harry und Ron hielten mich auf.
„Komm schon, Ginny. Vielleicht wird 's gar nicht mal so schlimm. Immerhin hattet ihr jetzt ein halbes Jahr Pause voneinander...“
„Vielleicht wird 's gar nicht so schlimm? Sagt mal, wollt ihr mich verarschen? Ist das 'ne Verschwörung oder was? Ich dachte, ich wäre dieses elende Ekel nach 7 langen Schuljahren endlich los, doch dann taucht er einfach so vom einen Tag auf den anderen an meinem Arbeitsplatz auf und ihr wagt es auch noch, zu behaupten, es wäre nicht schlimm?“ Ich kochte vor Wut und das sah man mir auch an: Ich hatte die Hände zu Fäusten geballt, mein Blutdruck beschleunigte sich mit jedem Wort, das ich sagte und meine Nasenflügel bebten.
„Hey, ich bin auch noch da! Rede nicht über mich, als wäre ich nicht im Raum.“, beschwerte sich Malfoy. „Und übrigens, du bist nicht gerade ein wunderbarer Anblick, wenn du wütend bist.“
Mit einem tödlichen Funkeln in meinen Augen, das sich wirklich nur äusserst selten in Momenten der absoluten Zornes zeigte, drehte ich mich zu ihm um.
„Wow!“, er hob abwehrend die Arme und trat einen Schritt zurück.
„Ich geh nach Hause, sonst gibt 's Tote.“, murmelte ich, warf Malfoy noch einen letzten, eiskalten Blick zu, schnappte mir meine Tasche und ging. Ich hatte eh Feierabend.

Ich beschloss, in einer nahegelegenen Bar einige Drinks zu nehmen. Ich wusste, Alkohol war nicht die Lösung für all meine Probleme, aber heute konnte ich nicht anders.
„Hey, Ginny. Was darf 's heute sein?“, fragte mich Luke, der freundliche Barkeeper im „El Dorado“, eben dieser Bar.
„Tequila.“, sagte ich nur und Luke war so nett, nicht weiter zu fragen, sondern mir nur meinen Wunsch zu erfüllen.
Etwa nach dem dritten Glas hörte ich Schritte hinter mir. Eigentlich seltsam, das „El Dorado“ war nicht gerade ein viel besuchtes Lokal, vor allem nicht um 5 Uhr nachmittags. Noch verwunderter war ich, als sich der andere Gast ausgerechnet neben mich setzte. Als ich aber meinen Kopf ein wenig nach rechts drehte und in Malfoy 's Visage blickte,
„Was willst du hier?“
„Mit dir reden. Ich dachte, da wir jetzt zusammen arbeiten, könnten wir vielleicht sowas wie 'nen Waffenstillstand schliessen. Ich meine, mir ist klar, dass wir niemals vollends aufhören könnten, uns anzufeinden, aber wir können wenigstens versuchen, uns ein wenig zurück zu halten, oder?“
Ich überlegte. „Okay, einen Versuch wäre es vielleicht wert. Aber nur damit das klar ist, ich mag dich immer noch nicht.“
Lachend antwortete er: „Glaub mir, ich mag dich auch nicht. Ich war ja auch nicht minder geschockt als du, als mir klar wurde, dass wir von nun an Arbeitskollegen sein würden.“
„Warte, dann hast du das also vorher nicht gewusst? Ich dachte immer, du hättest dich mit Absicht hier beworben, um mich zu nerven.“
„Ja, sicher. Wie wenn ich freiwillig mit Potter, Weasley und dir zusammenarbeiten wollen würde!“
„Aber sag mal, warum bist du überhaupt nach Spanien gegangen?“
„Naja, ich wollte halt Spanisch lernen. Geplant waren erst nur ein paar Wochen in den Sommerferien, doch dann hab ich dort eine Frau kennengelernt und habe es mit den Ministerien von Spanien und England irgendwie regeln können, dass ich meine Ausbildung dort beginne.“
„Und dann wurde sie dir zu langweilig, weswegen du sie sitzen lassen hast und wieder nach England gekommen bist.“
„Nein, sie hat Schluss gemacht.“, antwortete er nur trocken und obwohl ich noch immer nicht mehr Sympathie für ihn empfand, als beim Beginn unseres Gesprächs, fühlte ich mich doch ein wenig schlecht für das, was ich gesagt hatte.
„Tut mir leid.“, sagte ich deswegen, doch er winkte ab.
„Kein Problem. Ich bin irgendwie drüber weg, glaub ich. Was ist mit dir? Was ist seit unserem Abschluss bei dir so los?“
„Tja, ich bin damals noch in den Sommerferien bei meinen Eltern ausgezogen und wohne jetzt in einer Wohnung in London. Irgendwann bin ich mit Theo zusammen gekommen und bald schon feiern wir unser sechsmonatiges.“
„Warte, Theodore Nott und du sind ein Paar? Das hätte ich jetzt auch nie erwartet!“
„Glaub mir, das hätte niemand.“
„Was ist mit Diggory? Ist er dir endlich von der Seite gewichen?“
„Nicht wirklich. Er schreibt mir immer noch regelmässig Briefe, obwohl er ziemlich weit weg wohnt, was ich, nebenbei gesagt, auch gut finde. Mich stören die Briefe auch nicht sonderlich, ich werfe sie sowieso immer gleich in den Müll, aber Theo hat geschworen, ihn irgendwann mal zu verprügeln, wenn er nicht bald damit aufhört.“
„Oh, rufst du mich an, wenn 's soweit ist? Das würd' ich zu gern sehen!“
Ich schaute ihn böse an. „Das ist nicht witzig!“
„Doch, ist es. Weisst du, Granger, du sagst immer, Diggory nervt dich, aber mir scheint, als wolltest du trotzdem nicht, dass er aufhört, dir hinterher zu laufen.“
„Natürlich will ich, dass er aufhört!“
„Dann lass doch Theo dafür sorgen? Was kann denn schon schief gehen?“
„Weisst du, Malfoy, du wärst der letzte, dessen ich einen Ratschlag ich befolgen würde.“
„Oh, jetzt bin ich aber beleidigt!“, rief er aus und sogar ein sechsjähriges Kind hätte da den Sarkasmus raus gehört.
„Ist ja auch egal, ich muss los.“ Ich leerte schnell mein Glas und wollte gehen, doch Malfoy folgte mir hartnäckig.
„Wohin gehst du?“, fragte er promt.
„Zum Training.“
„Ach ja? Was trainierst du denn?“
„Quidditch. Ich will dran bleiben, deshalb gehe ich jeden 2. Tag zu einer öffentlichen Anlage, um ein wenig zu üben.“
„Du gibst scheinbar nie auf, was?“
„Natürlich nicht, ist schliesslich mein Traum.“
„Ich an deiner Stelle würde mich jetzt nicht mehr auf einen Besen setzen, bei der Menge an Tequilas, die du schon intus hast!“
„Dann geh ich halt nach Hause.“ Genervt verliess ich das Lokal und liess ihn stehen. Für heute hatte ich genug von seiner Gesellschaft.


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