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Fanfiction

Another Way to the Destiny - Freitag, 17. Januar 2020 - Ein neues Leben

von Ginny_Granger

„Mann, warum muss ich nur so weit oben im Haus wohnen?“, murmelte, als ich ausser Atem die letzten Stufen der Treppe hinauf stieg, die zu meiner Wohnung führten. Seit fast schon einem halben Jahr wohnte ich jetzt hier, wie schnell doch die Zeit verflogen war...
Nachdem ich Hogwarts verlassen hatte, was mir wirklich sehr schwer gefallen ist, bin ich gleich bei meinen Eltern ausgezogen. Ich wollte selbständig werden und nun wohnte ich in einer kleinen Wohnung und musste jedes Mal unendlich lange Treppen steigen, wenn ich nach Hause kam. Als wenn mein Tag nicht sonst schon anstrengend genug gewesen wäre. Mein Traum, später einmal Quidditchspielerin zu werden, hatte ich leider vorerst zur Seite legen müssen, denn die Harpies und bedauerlicherweise auch sonst kein Team brauchten momentan eine Sucherin oder Aushilfssucherin. Stattdessen arbeitete ich nun im Ministerium als Aurorin, zusammen mit Harry und Ron.
Nun stand endlich das heiss ersehnte Wochenende vor der Tür, für das ich vorgesehen hatte, wieder mal richtig Party zu machen. Seit ich im Ministerium angefangen habe, ist dieser Aspekt leider etwas zu kurz gekommen. Heute Abend wollte ich mich nun mit Lucy und Luna treffen und in London nach neuen Clubs suchen, in die wir gehen konnten. Sobald ich drinnen angekommen war, schmiss ich meine Tasche auf mein Bett und öffnete meinen Kleiderschrank, um mir etwas plausibles zum Anziehen herauszusuchen. Heute wollte ich endlich wieder mal etwas Spass haben und den Typen den Kopf verdrehen, auch wenn das Theodore vielleicht nicht unbedingt gefallen würde. Aber mein Freund brauchte das ja auch nicht unbedingt zu erfahren. Weder Luna, die derzeit eine Ausbildung im
St. Mungos Hospital als Heilerin machte, noch Lucy, die ebenfalls im Ministerium arbeitete, aber als Angestellte beim Büro für internationale magische Zusammenarbeit, hatten in den letzten Monaten viel Freizeit gehabt und so waren wir alle entsprechend gut gelaunt, als wir uns um 8 Uhr in den Strassen Londons trafen. Penny konnte leider nicht mitkommen, die Arme hatte sogar noch mehr um die Ohren als wir, denn sie studierte zur Zeit an einer Zauberer-Universität in Oxford, weil sie immer noch unbedingt und um jeden Preis Lehrerin werden wollte. Von vielen anderen aus meiner alten Klasse in Hogwarts wusste ich nicht, wo sie zurzeit waren oder was sie machten. Penny und Blaise hatten sich getrennt, weil sie beide nicht mehr genug Zeit für einander hatten, verstanden sich aber immer noch gut und schrieben sich sogar ab und zu Briefe. Auch Lucy und Ron hatten sich einige Zeit nach unserem Abschluss getrennt. Sie hatten entschieden, dass keiner für den anderen mehr als Freundschaft empfand, weswegen sie in Frieden auseinander gegangen waren. Ganz zur Freude von Harry, Luna und mir, denn wir alle trafen uns regelmässig und zwei sich an schweigende Ex-Verliebte hätten da schon ein bisschen gestört. Sie vertrugen sich jedoch prächtig und auch als Lucy wieder einen Freund hatte, war bei Ron keine Spur von Eifersucht zu sehen gewesen. Ganz anders war es bei Luna und Harry. Die beiden waren noch so verliebt wie eh und je und verbrachten so gut wie jede freie Minute zusammen. Von den anderen hatte ich eigentlich keine Ahnung, nur, dass Blaise eine Ausbildung im Büro gegen Missbrauch von Magie im Ministerium machte, wir trafen uns manchmal im Ministerium. Aber nun wollte ich mir keine Gedanken mehr über meine ehemaligen Klassenkameraden machen, das war nicht der richtige Zeitpunkt. Nun hiess es: Feiern!

Zwei Stunden später standen endlich Lucy und Luna vor meiner Wohnungstür. Lucy trug ein kurzes Kleid, das geradezu die Worte „Ich bin Single!“ schrie, und Luna hatte sich für eine elegante schwarze Hose und ein enges Top entschieden, bei dem man nicht mal ein kleines bisschen von ihrem Brustansatz sehen würde, wenn man direkt oben rein schauen würde.
„Hat Harry etwa das Outfit für dich ausgesucht?“, fragte ich und schaute skeptisch an ihr herunter.
„Ach, ihr kennt ihn doch. Er macht sich immer gleich Sorgen und platzt schon fast vor Eifersucht, wenn ich auch nur andere Typen anschaue. Da wird er mich sicher nicht mit einem sexy Outfit in einen Club gehen lassen, wenn er nicht dabei ist. Ausserdem brauche ich die aufreizende Kleidung doch gar nicht, ich hab schon einen Freund. Wenn wir schon beim Thema Freund sind, wie läuft es zwischen dir und Theodore?“, fragte Luna so ganz nebenbei, als wir durch Londons Strassen schlenderten, auf dem Weg zu unserem Lieblingsclub.
Theo und ich führten etwa seit fünf Monaten eine Beziehung und es lief eigentlich ziemlich gut. Vor Arbeitsbeginn trafen wir uns in eine Café, gar nicht weit von hier, um zusammen zu Frühstücken, und abends übernachtete mal ich bei ihm und beim nächsten Mal er bei mir. Ich hatte ihn sogar schon meinen Eltern vorgestellt, was bei mir etwas heissen musste, denn eigentlich war ich der Ansicht, dass meine Eltern nichts über meine Affären und Romanzen wissen mussten. Jedenfalls, bis es etwas ernsteres wurde, was demnach bei Theo und mir langsam der Fall war.
„Es läuft eigentlich ziemlich gut, aber in den nächsten Wochen werden wir uns wohl nicht sehen, er geht nämlich nach Belgien, um dort mit den zuständigen Ministern zu verhandeln.“ Theo arbeitete nämlich wie Lucy in der Abteilung für internationale magische Zusammenarbeit und hatte bald seinen ersten Auslandseinsatz.
„Oh, dahin wollte ich eigentlich auch. Aber egal, jetzt darf ich dafür nach Italien!“, schwärmte Lucy und erzählte, wie gut der dortige Chef der Abteilung aussah.

Im Club angekommen, zögerten wir gar nicht lange und mischten uns gleich unter die vielen Leute auf der Tanzfläche. Alles in allem erinnerte es mich stark an die Partys, die wir immer in Hogwarts gefeiert haben, nur eben mit anderen Leuten. So langsam fragte ich mich echt, was wohl aus allen geworden war, die ich früher jeden Tag gesehen habe. Hoffentlich würde irgendwann einmal eine Einladung zu einem Klassentreffen kommen, darauf freute ich mich jetzt schon.


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