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Fanfiction

Horkruxjagd - Unter vier Augen

von zauberhut

Verschluckende Dunkelheit umgab Leo, als er seine Augen aufschlug. Offenbar war es immer noch Nacht. Den Schmerz im Rücken ignorierend rappelte er sich auf und entzündete die Spitze seines Zauberstabs. Der Angreifer lag immer noch bewusstlos am Boden. Auf seiner Schulter klebte etwas eingetrocknetes Blut. Neben seiner reglosen Hand lag sein Zauberstab, den Leo an sich nahm.
Nachdem Leo den Mann mit heraufbeschworenen Seilen gefesselt hatte, richtete er seinen Zauberstab auf ihn. "Rennervate." Der Mann kam sofort zu Bewusstsein. Als er seine missliche Lage erkannte, kämpfte er kurz gegen die Fesseln an. Als ihm jedoch begreiflich wurde, das sein Unterfangen sinnlos war, hörte er auf sich zu bewegen und richtete er seine Augen auf Leo.
"Ich brauche Informationen.", sagte Leo kühl.
Der Mann starrte ihn als Antwort feindselig an.
"Erzähl mir, wer du bist und was du hier machst.", sagte Leo.
"Verpiss dich."
"Ich werde die Antwort sowieso aus dir rauskriegen, also kannst du es auch gleich auspucken."
Der Mann schnaubte verächtlich. "Du bist ein Auror, der hinter dem Horkrux her ist, was? Wie willst du mich zum Reden bringen? Ich kenne eure Spielregeln, du kannst mir gar nichts anhaben."
Da hatte er Recht. Auroren unterlagen strikten Richtlinien, was das Verhören von Kriminellen anging. Das Verhör musste von speziell ausgebildeten Magiern in der Aurorenzentrale durchgeführt werden. Leider war das Leo etwas zu unprivat.
"Dann kennst du mich aber schlecht", sagte er leise und sprach: "Crucio." Der Mann hatte gerade noch Zeit, seine Augen erschrocken aufzureissen, bevor ihm ein markerschütternder Schrei entfuhr. In unendlicher Qual verkrampfte sich jeder Muskel seines Körpers und er windete sich am Boden hin und her. Nach einer Weile hob Leo den Fluch mit einer kurzen Bewegung des Zauberstabs auf.
"Noch einmal. Wer bist du und was machst du hier?"
Mit angsterfülltem Blick schaute der Mann empor. "Dafür kommst du nach Askaban", sagte er mit zittriger Stimme.
"Würde ich, doch im Gegensatz zu dir stelle ich sicher, dass ich keine Zeugen habe, wenn ich das Gesetz breche. Willst du mir jetzt antworten oder mich noch einmal herausfordern?"
Der Mann biss sich auf die Zunge. "Ich bewache die Horkruxe, die hier versteckt sind."
Leos Augen wurden schmal. "Es gibt mehr als einen?"
"Ich arbeite für Caym und Camilla Graves. Beide stellten zum gleichen Zeitpunkt einen Horkrux her und gaben mir die Verantwortung, darüber zu wachen und sind danach untergetaucht."
Diese Namen riefen eine verblasste Erinnerung in Leo hervor. Er hatte schon einmal von ihnen gehört.
"Weisst du, wo sie sich befinden?"
"Selbst wenn ich es wüsste, würde ich es dir nicht sagen.", knurrte der Mann.
"Lüg nicht." Ein grüner Lichtblitz und der Mann kollabierte schreiend auf den Boden. Leos gefasste und entschlossene Persönlichkeit machte ihn zu einem ausgezeichneten Legilimentiker. "Ich frage nicht noch mal."
Der Mann keuchte. Offenbar wurde er gut bezahlt, wenn er so viel unternahm, um die Graves zu schützen.
Er schloss die Augen. "North Berwick, Westgate Nummer 17."
"Eine letzte Frage. Wo sind die Horkruxe?"
"In einem Kästchen bei den Wurzeln der grossen Eiche. Und jetzt lass mich gehen", verlangte der Gefesselte.
"Natürlich", lächelte Leo und richtete seinen Zauberstab auf sein Gegenüber. Sein Blick verschwamm, als der Vergessenszauber ihn traf. Sorgfältig nahm ihm Leo die Fesseln ab und legte ihm seinen Zauberstab zurück in die Hand. Er reinigte dem Mann die verletzte Schulter und verschloss die Wunde. Dann grabte er das Kästchen mit den Horkruxen aus und stellte mit dem Gemini-Zauber eine Kopie her, welche er wieder vergrub.
Mit dem Original disapparierte er mit einem leisen "Plopp".


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Wenn man wie ich über Böses schreibt und wenn einer der beschriebenen Figuren im Grunde ein Psychopath ist, hat man die Pflicht, das wirklich Böse zu zeigen, nämlich, dass Menschen getötet werden.
Joanne K. Rowling