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Fanfiction

Horkruxjagd - Im Wald

von zauberhut

Es dämmerte bereits, als Leo vor dem Zaubereiministerium um sich drehte und disapparierte. Sekundenbruchteile später tauchte er am Rande eines leicht nebligen Waldes wieder auf. Er hielt kurz inne; die meisten seiner Kollegen meinten, man gewöhne sich mit der Zeit an das unangenehme Gefühl des Apparierens, aber Leo drehte es jedes Mal den Magen um. Er musterte kurz seine neue Umgebung und machte sich dann auf den Weg in den Wald. Im Ministerium hatte er von der Konversation zweier Auroren aufgeschnappt, dass sich der Horkrux möglicherweise irgendwo in diesem Wald befände. Leo war schon immer ein Einzelgänger gewesen, und das Kopfgeld auf den Horkrux und dessen Erschaffer war hoch. Somit war es für ihn keine schwierige Entscheidung gewesen, die Sache ohne das Wissen seiner zwei Arbeitskollegen zu erledigen.
Als er den Wald betrat, fiel Leo auf, wie dicht dieser war. Knorrige Äste und Dornen erschwerten seinen Vorwärtsgang. „Diffindo“, murmelte er, um sich durch ein besonders grosses Dornengestrüpp einen Weg zu bahnen. Augenblicklich war das Gestrüpp entzweigeschnitten. Liebevoll betrachtete er seinen Walnussstab. Natürlich ist jeder Zauberstab auf seinen Zauberer zugeschnitten, doch er hatte das Gefühl, besonders stark mit seinem Zauberstab verbunden zu sein. Als er sich weiter in den immer dunkler werdenden Wald bewegte, wurde er jeder Bewegung und jedes Geräusches seiner Umgebung gewahr. Als Auror unterschätzte er die Gefahr seiner Situation nicht, der Horkrux wurde sehr wahrscheinlich in irgendeiner Weise geschützt, deshalb widmete er seine ganze Konzentration der Suche nach hypothetischen Gefahren und Hinweisen auf Präsenz von Magie. Ein so mächtiges schwarzmagisches Artefakt wie ein Horkrux hinterlässt Hinweise in der Umgebung, die man bei ausreichender Aufmerksamkeit ausmachen kann. Magie hinterlässt Spuren, die sich nur sehr schwer verschleiern lassen.
Leo stiess seinen Fuss gegen eine Wurzel und stolperte. Er fluchte. Einerseits wollte er nicht eine leichte Beute für potenzielle Gefahr sein, andererseits konnte er in der wachsenden Dunkelheit bald gar nichts mehr sehen. Er seufzte. „Lumos“, flüsterte er und die Spitze seines Zauberstabs erhellte den Weg vor ihm. Ein Rascheln liess Adrenalin durch seine Adern pumpen, doch es war nur ein Fuchs, der vom plötzlichen Licht aufgeschreckt worden war. Leo wollte gerade seinen Weg fortsetzen, als er eine durch das Dickicht abgeschwächte Reflektion seines Zauberstablichtes bemerkte, etwa fünfzig Meter vor ihm. Er beschleunigte seinen Schritt und gelang zu einem kleinen See, um den der Boden nicht mehr überwuchert war, sondern mit einer weichen Schicht Moos und Laub bedeckt. Etwas lag in der Luft. Leo schloss die Augen und nahm einen Atemzug der kühlen Luft. Die Präsenz eines mächtigen verzauberten Gegenstandes war zu spüren. Knacks. Leo wirbelte herum, in die Richtung, aus der das Geräusch kam. Ein roter Lichtstrahl sirrte ihm um Haaresbreite am linken Ohr vorbei. Ein weiterer folge direkt nach dem ersten, und Leo riss seinen Zauberstab in die Höhe und schrie: „Protego!“ Der Zauber prallte an seinem Schutzschild ab und verlor sich in der verschluckenden Dunkelheit des Waldes. Leo schickte einen Fluch in die Richtung, aus der der Zauber gekommen war und zwang seinen Gegner so, beiseite zu hechten und seine günstige Position zu verlassen. Nun konnte er seinem Gegner direkt ins Gesicht blicken, einem stämmigen, braunhaarigen Mann mittleren Alters. Eine lange, hässliche Narbe zog sich durch sein Gesicht. Der Mann nutzte Leos kurzen Moment der Ablenkung und sagte bestimmt: „Expulso.“ Die darauffolgende Explosion riss Leo von den Füssen und schmetterte ihn gegen einen Baum hinter ihn. Die gesamte Luft in seinen Lungen entwich. Flach auf dem Rücken liegend, unfähig aufzustehen, hörte er den Mann näher kommen. Leo spürte die Wärme seines Walnussstabes in der Hand. Er war immer noch bewaffnet und hatte eine Idee. Er hob seinen Kopf, zielte und feuerte einen Zauber in die Luft. Er hörte ein Knacken und einen dumpfen Schlag. Unter Schmerzen richtete er sich auf und sah, dass der schwere Ast, den er mit dem Zauber abgetrennt hatte, den Mann auf der Schulter getroffen und ihn umgeworfen hat. „Stupor!“, keuchte Leo und sah den roten Lichtblitz den Mann mitten in die Brust treffen. Er brachte noch fast ein Lächeln hervor, als alles um ihn schwarz wurde und er ohnmächtig auf den Boden sank.


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