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Fanfiction

Die Macht des Blutes - Ein Ausflug in die Winkelgasse

von heidi

Vor ein paar Tagen, waren Harry und Hermine mit ihren Kindern, aus Amerika ins Schloss zurückgekehrt. Die Zwillinge Andrew und Alec blieben noch ein paar Tage bei Hermines Eltern, nur Amber war zu Hause.
Früh am Morgen hallte eine Stimme aus dem Wohnzimmer: „Mum, Mum aufstehen, wir wollten doch los.“ Hermine öffnete die Augen und sah auf ihren Wecker. „Amber es ist erst 7.00 Uhr, in einer Stunde können wir los.“ Sie hörte noch ein murmeln und das Schlagen der Wohnungstür. Harry sah Hermine verschlafen an. „Wo wollt ihr denn hin?“ Hermine schwang ihre Beine aus dem Bett und sagte: „In die Winkelgasse.“ Harry setzte sich aufrecht hin. „Heute, ich dachte wir gehen alle zusammen, wenn die Zwillinge wieder da sind.“ Hermine grinste ihn an. „Amber hat ein Date und ich wollte sie nicht alleine gehen lassen.“ Mit diesen Worten verschwand sie im Bad. Harry saß im Bett, als Hermine fix und fertig angezogen wieder erschien. Er sagte: „Ich muss heute noch ins Ministerium, die letzten Absprachen für das Quidditchturnier treffen. Vielleicht können wir uns später in der Winkelgasse treffen.“ Hermine sah ihn an und sagte: „Ich halte das für keine gute Idee. Ich habe Amber versprochen mit ihr allein zu gehen.“ Harry druckste herum: „Na, ja wir brauchten auch noch etwas Geld aus unserem Verlies in Gringotts. In diesem Jahr haben wir drei Kinder in der Schule und müssen noch einiges besorgen, aber wenn du das erledigen möchtest.“ Hermine verzog das Gesicht, sie hasste es durch die unterirdischen Gänge von Gringotts zu fahren, ihr wurde dabei jedes Mal schlecht. „Also gut“ sagte sie „aber du wirst ihr nicht hinter her schleichen. Versprich es!“ Harry grinste, zog sie zu sich aufs Bett und nuschelte in ihr Haar: „Versprochen Mrs. Potter.“

Nach dem Frühstück machten sich Hermine und Amber auf in die Winkelgasse. Im Tropfenden Kessel stiegen sie aus dem Kamin und gingen, durch den kleinen Hinterhof, hinaus in die Gasse. Amber blickte auf ihre Uhr und sagte: „Wann treffen wir uns wieder, Mum?“ Hermine überlegte: „3 Stunden, ist das in Ordnung?“ Amber nickte und wollte schon loslaufen, als Hermine sie am Arm fest hielt und fragte: „Wo gehst du eigentlich hin?“ Verlegen blickte Amber auf ihre Schuhe und sagte: „Ins Sweethearts, das ist ein Cafe, gleich hinter Grigotts.“ Hermine nickte und Amber war auch sofort verschwunden.

Hermine sah sich um, es waren nicht viele Leute unterwegs. Das neue Schuljahr würde erst in 2 Wochen beginnen und die meisten kauften erst kurz vorher ihre Sachen dafür ein. Nur ein paar alte Hexen und Zauberer schlenderten durch die Gasse. Sie ging die Straße entlang, als plötzlich jemand ihren Namen rief. Es war Tonks, gefolgt von Emely. Die Frauen umarmten sich und Tonks fragte: „Bist du ganz alleine, Hermine? Sie schüttelte den Kopf und wollte gerade etwas sagen, als Harry die Straße heruntergeschlendert kam. Er begrüßte Tonks und Emely und lud die Frauen in ein Strassencafe ein.
Emely fragte Hermine: „Wo ist denn Amber?“ Hermine lächelte und sagte mit verschwörerischem Blick: „Verabredung!“ Emely grinste: „Na dann weiß ich schon Bescheid. Sie ist im Sweethearts nicht wahr?“ Hermine nickte und Harry sagte: „Ich werde jetzt zu Grigotts gehen, es wird nicht lange dauern. Wir treffen uns dann hier wieder.“ Hermine rief ihm nach: „Denk dran, was du mir versprochen hast.“ Harry grinste und winkte ab. Tonks sah sie fragend an und Emely sagte: „So jetzt ist er weg, jetzt kann ich euch auch sagen, mit wem sie sich trifft.“ Hermine winkte ab. „Ich weiß schon Bescheid und Harry auch.“ Tonks sagte genervt: „Aber ich nicht, nun erzählt schon.“ Emely erzählte ihr die Geschichte von der heimlichen Liebe zwischen Brain und Amber.

Amber betrat das fast leere Cafe und sah Brain schon von weitem in einer kleinen Nische sitzen. Er las die Speisekarte und bemerkte sie erst als sie schon dicht vor ihm stand. Ein Lächeln huschte über sein Gesicht, als er sie sah. „Amber, da bist du ja endlich. Ich dachte schon du kommst nicht mehr.“ Amber setzte sich zu ihm und gab ihm einen Kuss. „Meine Mum, ist mitgekommen und sie hat eine Ewigkeit gebraucht bis sie fertig wurde.“ Erschrocken blickte sich Brain um: „Deine Mutter, wo ist sie?“ Amber grinste: „Sie hat mir drei Stunden gegeben, sie taucht hier bestimmt nicht auf.“ Erleichtert atmete er aus. Amber sah in seine fast schwarzen Augen und seufzte leise: „Wenn das neue Schuljahr beginnt, will ich nicht mehr Versteck spielen, Brain.“ Er sah sie traurig an. „Ich doch auch nicht, aber es ist mein letztes Jahr in Hogwarts und ich möchte das in Ruhe genießen und mich nicht mit ein paar durchgeknallten Slytherins oder Gryffendors herumschlagen, verstehst du.“ Amber nickte: „Ich verstehe dich, aber ich habe es satt. Mir ist langsam egal, ob sie uns das Leben zur Hölle machen werden oder nicht.“ Brain legte einen Arm um ihre Schulter und flüsterte: „Ich will aber nicht, das du deine Freunde verlierst, du hast noch ein Jahr vor dir, wenn ich die Schule verlassen habe.“ Amber wischte sich eine Träne aus dem Auge und sagte: Also gut, aber nur bis Halloween, dann machen wir reinen Tisch.“ Brain atmete erleichtert aus und Amber sprach weiter: „Ich habe es meinem Vater erzählt. Ich wollte nicht, dass er es von jemand anderen erfährt. Ist das in Ordnung für dich?“ Brain schluckte und sagte: „Na Klasse, jetzt weiß der Schulleiter von Hogwarts Bescheid, das ich seine Tochter liebe.“ Amber giggelte: „Er wird dir schon nichts tun.“ Und mit einem Lächeln im Gesicht setzte sie hinzu: „Er ist der beste Vater der Welt.“

Harry verließ Grigotts und verstaute die Gallonen, die er aus dem Verlies geholt hatte, in seinem Umhang. Er sah die Gasse hinunter und überlegte einen Moment, als er das Schild vom Cafe Sweeathearts sah. Er hatte Hermine ja versprochen Amber nicht nach zu schleichen, aber er könnte ja einfach hineingehen, das wäre ja kein nachschleichen.

Ambers Augen weiteten sich, als sie ihren Vater durch die Tür des Cafes treten sah. Im ersten Moment kam ihr nur ein Gedanke, verstecken. Aber Harry hatte sie schon gesehen und kam mit einem Lächeln auf sie zu. Brain hatte Harry im Rücken und bekam einen Schreck, als Amber fragte: „Was tust du hier, Dad?“ Brain sprang von seinem Stuhl auf und sagte erschrocken: „Professor Potter?“ Harry lächelte und hielt ihm seine Hand entgegen: „Mr. Cooper.“ Brain nahm etwas nervös Harrys Hand und schüttelte sie kurz. Harry sah Amber an und fragte: „Wie lange willst du noch bleiben?“ Amber sah auf ihre Uhr und antwortete fragend: „2 Stunden, ist das in Ordnung, Dad?“ Harry nickte und sagte: „Wir warten im Tropfenden Kessel, Tonks und Emely sind auch hier.“ Ambers Augen strahlten. „Emely, oh Dad kann ich heute bei ihr übernachten?“ Harry nickte: „Wenn Tonks einverstanden ist, meinetwegen.“
Brain saß verlegen auf seinem Stuhl und fixierte einen Punkt auf der Tischdecke, damit er weder Amber noch Harry ansehen musste. „Also“ sagte Harry „wir sehen uns später und ihnen noch einen schönen Tag Mr. Cooper.“ Brain sah mit hochrotem Kopf in Harrys lächelndes Gesicht und nuschelte verlegen: „Ihnen auch Professor Potter.“ Harry verließ das Cafe und Brain atmete erleichtert aus. „Puh, ich hatte schon Angst, er würde mich verhexen.“ Amber lachte und drückte ihm einen Kuss auf die Wange: „Ich hab dir doch gesagt: „Er ist der beste Vater der Welt.“

Harry machte sich auf den Weg zurück in das Straßencafe, wo er Hermine, Tonks und Emely zurückgelassen hatte. Die Drei saßen immer noch dort und waren in eine Unterhaltung vertieft, als er zu ihnen kam. „Das hat aber lange gedauert.“ sagte Hermine. Harry winkte ab und sagte zu Tonks: „Amber wollte heute gern bei euch übernachten, ist das o.k.?“ Tonks nickte und sah zu Emely: „Von mir aus, kann sie auch ein paar Tage bleiben.“ Emely strahlte und drückte ihre Mutter fest an sich.
Hermine hatte ein fragenden Ausdruck im Gesicht. „Sag mal Harry, woher weiß du das Amber bei Emely bleiben will?“ Harry versteckte sein Gesicht hinter der Speisekarte des Cafes und nuschelte: „Hab sie getroffen.“ „Wo?“ fragte Hermine. Harry legte die Karte weg und holte tief Luft. „Also gut, ich war im Sweethearts.“ Hermine musste sich ein Lachen verkneifen und versuchte so ernst wie möglich zu sagen: „Du hattest mir was versprochen, Harry.“ Er seufzte: „Ich weiß, Mine. Aber ich war auch wirklich nur kurz da und habe mich anständig benommen.“ Die Frauen lachten und Emely giggelte.

Amber erschien pünktlich zur vereinbarten Zeit und die Fünf wollten schon für Amber und Emely die Schulsachen besorgen. Sie kauften die Bücher und noch ein paar neue Umhänge, diverse Zaubertrankzutaten und einiges mehr. Vor dem Kamin im Tropfenden Kessel verabschiedeten sie sich und Amber flohte mit Tonks und Emely zum Grimauldplatz 12. Harry und Hermine machten sich auf den Weg ins Schloss.

Später am Abend, saßen Harry und Hermine im Bett und jeder las in einem Buch als Harry plötzlich sagte: „Ich finde diesen Brain, wirklich nett und verstehe gar nicht warum er in Slytherin ist.“ Hermine legte ihr Buch beiseite und sah in sein Gesicht. „Du weißt doch, nicht jeder der in Slytherin ist, ist gemein und hinterhältig. Der Junge hat was im Kopf und Amber kann gut auf sich selbst aufpassen.“ Harry nickte: „Ich weiß.“ und stolz fügte er hinzu: „Sie ist die Jahrgangsbeste in Verteidigung gegen die dunklen Künste, hat mir Remus gesagt.“ Hermine lachte: „Na, das ist ja kein Wunder, sie saß ja schon mit drei Jahren in deinem Unterricht.“ Nachdenklich fragte Harry: „Was glaubst du Mine, in welches Haus Andrew und Alec kommen?“ Hermine überlegte einen Augenblick, bevor sie sagte: „Alec kommt bestimmt nach Gryffendor, aber Andrew... Ich weiß nicht Recht, er ist sehr schlau, viel schlauer als ich es damals war und er ist anders als Alec. Alec ist ein Draufgänger, aber Andrew... Na wir werden sehen.“
Sie seufzte: „Die Wohnung wird ganz schön leer sein, wenn die Beiden jetzt auch eingeschult werden.“ Harry sah in ihre Augen, in denen eine Spur Trauer lag und er sagte: „Ja, aber wir haben es ja gut, wir sehen sie jeden Tag, auch wenn es manchmal bloß beim Essen ist.“ Hermine nickte und Harry sagte mit einem verschmitzten Lächeln im Gesicht: „Jetzt haben wir ein paar Zimmer frei und könnten doch etwas dafür tun, das sie wieder bewohnt sind.“ Hermine grinste und zog sich ihre Decke bis zum Hals: „Oh, nein Mr. Potter...“ Doch Harry war schon unter der Decke verschwunden und entlockte Hermine ein leises seufzen.


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