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Fanfiction

Die Macht des Blutes - Harrys Geburtstag

von heidi

Eine halbe Stunde später, saßen 4 Erwachsene und 5 Kinder auf der Terrasse und langten ordentlich zu. Mark mampfte: „Sagt mal, was haben eure Kinder...“ er zeigte auf Andrew und Alec, „da eigentlich für tolle Ketten?“ Alec antwortete ihm: „Geburtstagsgeschenk von Mum und Dad. Der Anhänger ist ein Hornschwanz.“ „Aha“ sagte Mark. Kurze Zeit später verschwanden die Kinder und Harry zog seine Kette unter seinem Hemd hervor. „Die Ketten von Andrew und Alec sind mit Ortungs- und Schutzzaubern belegt, genau wie meine und die Armbänder von Amber und Hermine.“ Hermine seufzte: “Malfoy und Allister wurden im letzten Jahr aus dem Gefängnis entlassen und wir wollen versuchen, sie wenigstens halbwegs zu schützen.“ Harry zog Hermine in seinen Arm: „Mach dir keine Sorgen, Mine.“ Hermine nickte und zog Harry zu einem Kuss heran, als Andrew angelaufen kam und angewidert sein Gesicht verzog. „Bäh, könnt ihr das nicht mal lassen, das ist ja ekelhaft.“ Hermine grinste und Laura lachte laut auf: „Na, ich gebe dir noch drei oder vier Jahre, dann wirst du das nicht mehr sagen.“ Die Erwachsenen lachten und Andrew machte sich, gefolgt von Harry und Mark, auf den Weg zum Strand.

Amber saß im Schatten und schrieb einen Brief. Hermine und Laura räumten das Geschirr weg und machten es sich auf der Terrasse gemütlich. Eine Weile später tauchte Harry, mit noch feuchten Haaren, auf und ließ sich stöhnend in einen Stuhl fallen. „Puh, ich brauch erst einmal eine Pause.“ Hermine grinste und sagte: „Na, ja mit 35 ist man nicht mehr der Jüngste.“ Harrys Augen blitzten, als er antwortete: „Bis jetzt hattest du ja wohl keinen Grund zur Beschwerde, oder Mrs. Potter?“ Laura räusperte sich und Hermine hatte leicht rote Wangen. Harry lachte: „Nun stellt euch bloß nicht so an.“
Laura sagte jetzt ernst: „Ich wollte dich noch etwas fragen, Harry. Es geht um Leon und Jason.“
Harry nickte und Laura sagte: “Also, wenn wir umziehen, sollte Leon die Schule wechseln und ich dachte dabei an Hogwarts.“ Harry sah sie erstaunt an und meinte: „Wenn ihr das gern möchtet, dann rede ich mit den Schulräten. Ich denke da wird sich sicher etwas machen lassen. Das einzige was wir brauchen ist ein aktuelles Zeugnis, der Zaubererschule, die er bis jetzt besucht hat. Leicht wird es für Leon aber nicht, so ein Schulwechsel, bringt immer eine Menge Probleme mit sich.“ Laura nickte: „Er ist ein hervorragender Schüler, ich denke da wird es keine Probleme geben, aber was ist mit Jason?“ Hermine sagte: „Na der wird gleich dort eingeschult, wie Andrew und Alec.“
Harry sagte: „Wir müssen sowieso nächste Woche zurück, wegen den Vorbereitungen für das Quidditchturnier, da werde ich mich dann gleich mit den Schulräten in Verbindung setzten.“ Neugierig fragte Laura: „Ein Quidditchturnier?“ Harry nickte: „Aber das bleibt unter uns, ich werde das erst zum Begrüßungsessen, für das neue Schuljahr bekannt geben.“ Mit einem Augenzwinkern fügte er noch hinzu: “Eins kann ich dir ja verraten, es wird einen großen Weihnachtsball geben.“
Laura juchzte: „Na das wird den Jungs sicher gefallen.“

Am Abend hatten Mark und Harry ein Feuer am Strand entzündet und die Frauen ein paar Köstlichkeiten gezaubert. Als es dunkel wurde, landeten Ron und Padma mit ihren Kindern, Albus und Lucie im weichen Sand am Strand. Die Erwachsenen begrüßten sich und Ron zog Harry in eine freundschafliche Umarmung. „Man Alter, alles Gute zum 35. Mensch, jetzt gehst du ja stramm auf die 40 zu.“ Harry grinste: „Gott sei Dank, bin ich ja nicht der einzige, dem es so geht. Aber ich freue mich, das ihr hier seit.“
Es war eine schöne laue Sommernacht, die Erwachsenen hatten sich viel zu erzählen und die Kinder planschten hin und wieder, beim Schein des Feuers, im Wasser. Ron hatte eine Flasche Feuerwisky mitgebracht und die Männer setzten sich etwas entfernt von den Frauen in den Sand und ließen hin und wieder die Flasche herumgehen. Nach einem kurzen Schweigen fragte Harry: “Ron, würdest du mir einen Gefallen tun?“ Ron nickte: „Klar schieß los, worum geht es?“
Harry seufzte und sah hinaus auf das dunkle Meer. „Amber hat sich in einen gewissen Brain Cooper verliebt. Vielleicht könntest du versuchen etwas über seine Familie herauszufinden.“ Ron grinste: „Sag mir nicht du willst, das ich jetzt jeden durchleuchten soll, der sich Amber auf drei Schritte nähert.“ Harry schüttelte den Kopf. „Natürlich nicht, aber er ist ein Slytherin und du weißt ja noch was damals mit Allister und Malfoy war.“ Ron nickte und sagte: „Ein Slytherin, man wie ist sie nur an den geraten? Ich fürchte, da wird es Probleme geben.“ Mark sah von einem zum anderen und fragte: „Was denn für Probleme?“
„Nun“ sagte Harry „sollten die Gryffendors und Slytherins davon Wind bekommen, werden sie den Beiden das Leben zur Hölle machen. Selbst wenn die Hauslehrer einschreiten, sind sie vor Anfeindungen nicht sicher. Aber vielleicht mache ich mir unnötig Sorgen und das Ganze hat sich bald von selbst erledigt.“ Ron sagte ernst: „Das glaube ich nicht Harry. Amber ist in der Beziehung wie du, wenn sie sich was in den Kopf gesetzt hat.“ Harry seufzte und Mark reichte ihm grinsend die Flasche Feuerwisky. „Trink mal, vielleicht hilft es.“

Im Morgengrauen machte sich Ron mit seiner Familie, wieder mit einem Portschlüssel, auf den Weg nach Hause. Mark und Laura waren mit den Jungs und Amber schon im Haus verschwunden. Harry stand mit den Füßen im Wasser und sah über das Meer, als Hermine von hinten heran trat und die Arme um seine Brust schlang. Sie nuschelte in seinen Rücken: „Was ist los, Harry?“ Er drehte sich in ihren Armen, sah in ihre Augen und lächelte: „Nichts Mine, ich bin nur noch nicht müde.“
Sie sah das Leuchten in seinen Augen und sagte: „Na dann, lass uns schwimmen gehen.“
„Jetzt?“ fragte Harry. Hermine nickte und sah sich an dem verlassenen Strand um. Niemand war zu sehen und die Sonne wollte gerade erst aufgehen. Schnell zog sie alle Sachen aus, die sie trug und rannte ins Meer. Harry sah ihr mit einem Grinsen im Gesicht nach und tat es ihr gleich. Er hatte sie schnell eingeholt und die Beiden schwammen ein paar Züge. Harry tauchte unter, zog Hermine an ihren Beinen unter Wasser und verschloss ihre Lippen mit einem Kuss. Langsam tauchten sie wieder auf, nicht die Lippen voneinander nehmend. Kurz lösten sie sich voneinander und Harry flüsterte mit rauer Stimme: „Ich liebe dich Mine, du bist mein Leben.“ Er küsste jede Stelle ihrer Haut, die nicht vom Wasser bedeckt war. Er schmeckte das Salzwasser und konnte nicht genug davon bekommen. Seine Hände fuhren unter Wasser ihren Körper entlang und Hermine schloss die Augen und legte ihre Arme um seinen Hals. Leise stöhnte sie und legte ihren Kopf in den Nacken. Sie gab sich diesem berauschenden Gefühl einfach hin und hörte nur seine leise gemurmelten Worte und das Plätschern des Wassers um sich herum. Sie atmete schneller, als sie mit flehender Stimme sagte: „Bitte, Harry...“ Sie hatte ihre Hände in seinen nassen Harren vergraben und flüsterte leise: „Ich liebe dich.“ Er verschloss ihre Lippen mit einem leidenschaftlichen Kuss und Hermine schlang ihre Beine um seine schmalen Hüften. Sie keuchte und hatte ihre Augen halb geschlossen. Ihre Fingernägel gruben sich in seinen Rücken. Einen kurzen Moment verzog er das Gesicht, aber dieses berauschende Gefühl, ihr so nah zu sein, ließ ihn alles um sich herum vergessen.
Erschöpft hing Hermine in seinen Armen, ihre nassen langen Haare lagen auf der Wasseroberfläche und sie seufzte leise. Harry legte ihr eine Hand unter das Kinn, das sie ihn ansehen musste. Er sah in ihre wunderschönen braunen Augen und flüsterte gerade so laut, das sie ihn verstehen konnte: „Du bist mein Leben, meine Seele, mein Herz und ich liebe dich.“ Sie drückte ihr Gesicht an seine nasse Brust und eine kleine Träne verließ ihr Auge.

Die Sonne war schon aufgegangen und es waren schon einige Jogger und die ersten morgendlichen Schwimmer unterwegs. „Oh mein Gott“ stöhnte Hermine „los komm Harry, bevor noch mehr Leute kommen.“ Harry grinste und sie machten schnell, dass sie aus dem Wasser kamen. Bei ihren Sachen lagen zwei große Badehandtücher. Etwas erstaunt darüber, nahmen sie sie aber schnell und wickelten sich darin ein. Harry hatte sich sein Handtuch um die Hüften geschlungen und sammelte ihre Sachen ein. Hermine sah zum Himmel, eine riesige schwarze Eule flog oben in das Dachgeschoss wo Amber schlief. Harry sah hinauf und sagte: „Wir sind doch bloß ein paar Tage hier, wer schreibt ihr denn?“ Hermine grinste: „Na wer wohl?“ Harry seufzte: „Wie lange geht das eigentlich schon?“ Hermine blieb stehen und sah ihn an: „Offiziell noch gar nicht, aber heimlich schon ein paar Monate.“ Seine Gedanken überschlugen sich. Heimlich, er hatte also doch Recht. Sie trauten sich nicht, es allen zu zeigen. Amber tat ihm jetzt ein bisschen leid, aber vielleicht würde das Quidditchtunier etwas ändern.

Die Beiden kamen an der Terrasse an und waren erstaunt, das Mark und Laura schon beim Frühstück saßen. Hermine grinste und fragte: „Haben wir euch die Handtücher zu verdanken?“ Laura nickte, Hermine flitzte schnell die Treppe hinauf und Harry folgte ihr. Laura und Mark sahen ihnen nach und Laura legte sich die Hand auf den Mund, als sie Harrys zerkratzten Rücken sah. Mark schlug sich vor Lachen auf die Knie: „Na die Beiden hatten wohl viel Spaß zusammen.“

Hermine wollte ein Bad nehmen und Harry ging unter die Dusche. Als sie seinen zerkratzten Rücken sah, riss sie errötend die Augen auf, doch Harry grinste nur, ohne einen weiteren Kommentar. Hermine holte schnell ihren Zauberstab, murmelte ein paar Worte und die Kratzer waren verschwunden.
Harry ging hinunter zu den anderen. Andrew, Alec und Jason waren schon auf, nur Amber und Leon fehlten noch. Die drei Jungs stopfen sich schnell ihr Frühstück hinein und liefen hinunter zum Strand. Laura fragte: „Wo ist Hermine?“ Harry mampfte: „Müde, hat sich noch ein bisschen hingelegt.“ Mark sagte kein Wort, aber er hatte Mühe sich ein Lachen zu verkneifen. Laura trat unter dem Tisch nach seinem Bein und er verzog schmerzerfüllt sein Gesicht.

Am frühen Nachmittag erwachte Hermine und schlug langsam ihre Augen auf. Heute war wieder dieser Tag, den sie nie vergessen wird. An diesem Tag vor 12 Jahren, hatte sie ihr ungeborenes Kind verloren, weil Malfoy sie zwei Mal mit dem Cruciatus Fluch belegt hatte. Leise seufzte sie, stand auf und kramte in einem Schrank, nach einer Kerze. Sie stellte sie ins Fenster und zündete sie an, wie in jedem Jahr, an diesem Tag.
Leise öffnete Harry die Tür und sah Hermine gedankenverloren am Fenster stehen. Er trat zu ihr und umarmte sie von hinten. „Alles in Ordnung, Mine?“ Sie nickte und wischte sich mit der Hand über die Augen. „Wo sind die Kinder?“ fragte Hermine.
„Mit Mark und Laura in der Cornergasse.“ antwortete Harry. Er drehte sie an den Schultern herum, so dass sie ansehen sollte. Mit einem Lächeln im Gesicht fragte er: „Was hältst du von einem Strandspaziergang?“ Über ihr Gesicht huschte ein kleines Lächeln, sie nickte und er zog sie an der Hand aus der Tür.

Zwei Stunden später kehrten sie zurück und Hermine hatte wieder ein Lächeln im Gesicht. Amber kam ihnen, durch das Wasser watend, entgegen. Sie begrüßte ihre Eltern und fragte: „Dad, wann reisen wir wieder nach Hause?“ Harry sah Hermine an und sagte zu Amber: „Nun, wir sind ja erst zwei Tage hier, aber ich denke in einer Woche werden wir wieder zurückkehren. Wieso, was gibt es denn so wichtiges?“ Amber winkte ab und rannte durch das Wasser zurück zum Strandhaus, wo die anderen schon alle am Tisch saßen. Mark hatte den Grill angeworfen und die Jungs legten ordentlich Würste drauf. Nach einer Weile verabschiedete sich Harry, er war nun doch müde, da er letzte Nacht nicht geschlafen hatte.

Amber saß verträumt am Stand. Sie hatte die Beine angezogen und den Kopf auf die Knie gelegt, als Hermine zu ihr trat. Sie setzte sich neben Amber und strich ihr über die Haare. „Warum wolltest du vorhin wissen, wann wir nach Hause zurückkehren?“ Amber hob den Kopf und sah ihre Mutter an, als sie fragte: „Glaubst du, ich könnte in die Winkelgasse gehen, wenn wir wieder zu Hause sind?“ Hermine lächelte und sagte: „Sicher, wir werden alle gehen, ihr braucht ja noch eure Schulsachen.“ Amber seufzte: „Ich meine nicht wir alle, nur ich.“ Hermine runzelte die Stirn: „Du weißt, das das nicht geht, aber wenn nur ich mitkommen würde, wäre dir das Recht?“ Amber warf die Arme um Hermines Hals und sagte: „Ja, Mum, Danke...“ Hermine lächelte und drückte ihre Tochter an sich. Arm in Arm machten sich die Beiden auf den Weg ins Haus.
Leise trat Hermine in das Zimmer, Harry schlief tief und fest. Die Kerze am Fenster brannte immer noch und Hermine rann eine Träne aus dem Auge. Ganz leise kletterte sie ins Bett und kuschelte sich vorsichtig an Harrys Brust. Noch im Schlaf schlang er seine Arme um sie und nuschelte: „Schlaf schön, Mine.“ Mit einem Lächeln auf dem Gesicht, gingen Beide ins Land der Träume.


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Beziehungskomödien aufzubauen und die entsprechenden Dialoge zu schreiben kann Joanne K. Rowling so gut wie Woody Allen. Im vierten und fünften Band ist das schön zu beobachten, wenn es die ersten Eifersüchteleien zwischen den Freunden gibt.
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