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Fanfiction

Die Macht des Blutes - Am Ende bleibt die Liebe

von heidi

Der Hochzeitsmorgen kam und sowohl in Godrics Hollow und am Grimauldplatz herrschte reges Treiben.
Brain wurde langsam nervös, da Leon das Bad nun schon seit Stunden belagerte und keine Anstalten machte herauszukommen. Energisch klopfte er an die Tür und rief laut: „Leon, in einer halben Stunde sollen wir in Godrics Hollow sein und ich würde auch gern noch da rein.“ Leon riss die Tür auf und war schon fix und fertig, für die Trauung angezogen, doch er machte keine Anstalten aus dem Bad zu verschwinden. „Was ist los?“ fragte Brain genervt. Leon nuschelte: „Ich kann nicht, ich kann heute nicht heiraten, ich kann es einfach nicht.“ Brain grinste: „Geh mal runter und rede mit deinem Vater oder Harry, dann geht’s dir besser.“ Er wartete gar keine Antwort von Leon ab, sondern schob ihn energisch aus dem Bad und verschloss die Tür hinter sich.

In Godrics Hollow herrschte das Chaos. Amber und Emely waren damit beschäftigt sich für die Hochzeit umzuziehen. Tonks und Hermine halfen ihnen dabei so gut es ging, was gar nicht so einfach war, denn die Mädels waren mehr als nur aufgeregt. Molly, Hermines Mutter, Brenda und Laura kümmerten sich währenddessen, um die letzten Hochzeitsvorbereitungen. Das Wetter war gut und so sollte die ganze Feier im Garten stattfinden.
Panisch lief Amber in ihrem Schlafzimmer auf und ab und sah hin und wieder aus dem Fenster. „Mum, wo bleiben Brain und Leon nur. Wir wollen in einer Stunde anfangen.“ Hermine rollte mit den Augen und sagte genervt: „Ja, in einer Stunde und nicht jetzt, also würdest du bitte mal stehen bleiben, das ich dein Kleid noch zumachen kann.“ Nur widerwillig blieb Amber am Fenster stehen und sah hinaus, als sie laut rief: „Das glaub ich doch wohl nicht. Jetzt haben Alec und Andrew ihre zwei Veelafreundinnen auch noch mitgebracht, die stehlen uns ja die ganze Schau.“ Hermine lachte: „Ihr steht heute im Mittelpunkt und nicht die Beiden. Ich habe ihnen erlaubt sie als Begleitung mitzubringen.“ Amber seufzte: „Ich bin unmöglich, nicht wahr Mum. Ich bin froh wenn das alles vorbei ist.“ Hermine lachte und drückte Amber fest an sich.

Als Brain, Leon, Remus und Harry in Godrics Hollow eintrafen, war fast schon die ganze Hochzeitsgesellschaft anwesend. Die gesamte Weasley Familie war erschienen, Hagrid und Professor McGonagall, Familienmitglieder von Laura und Mark, die Grangers und viele Auroren waren gekommen. Ron zog Harry in einem unbeobachteten Moment beiseite: „Wir haben alles vorbereitet Harry, er müsste jeden Moment eintreffen.“ Harry nickte und flüsterte: „Bringt ihn solange hinter das Haus. Erst wenn alle auf ihren Plätzen sind, könnt ihr euch mit ihm in die letzte Reihe setzen.“ Ron nickte und verschwand zu den Auroren. Die anderen traten ins Haus und wurden schon von Brenda und Laura begrüßt. Brenda schniefte: „Wenn Amber und Emely soweit sind, kann es los gehen.“ Brain rollte mit den Augen: „Mum, du brauchst jetzt noch nicht zu weinen. Wir haben doch noch gar nicht angefangen.“ Hermine rief von der Treppe: „Wir sind soweit, es kann losgehen.“ Alle Augen waren auf sie gerichtet und Harry verschlug es den Atem. Hermine trug ein dunkelblaues Seidenkleid und ihre Harre waren kunstvoll hochgesteckt. Einen Augenblick später hörten sie ein Poltern und drehten sich alle um. Leon war ohnmächtig zu Boden gefallen und Jason rief laut: „Mum, komm schnell, irgendetwas ist mir Leon.“ Remus grummelte: „Der wird ja jetzt schon ohnmächtig, dabei hat er Emely noch gar nicht gesehen.“ Harry und Brain hievten ihn erst einmal auf einen Sessel und Brain klatschte ihm ein paar Mal ins Gesicht. Leon kam auch recht schnell wieder zu sich und schaute sich etwas verwirrt um. Remus murmelte: „Ich denke ihr geht besser alle auf eure Plätze, bevor Leon wieder ohnmächtig wird.“ Brain rückte sich noch einmal etwas nervös seine Kleidung zurecht und Brenda strich noch Mal seinen Umhang glatt, bevor er mit Alec, Andrew, Jason und Leon das Haus verließ. Alle bis auf Remus und Harry folgten ihnen. Harry hielt Hermine noch einen Augenblick zurück und drückte ihr ein Taschentuch in die Hand. „Nur für alle Fälle flüsterte er in ihr Ohr“ und hauchte ihr einen Kuss auf die Lippen. Hermine holte noch Maya und machte sich dann auf zu ihrem Platz. Rings um den Pavillon waren weiße Stühle aufgestellt, nur auf der Vorderseite war ein breiter Gang frei, der mit einem roten Teppich ausgelegt war, der bis zum Haus führte. Remus und Harry standen nun allein vor der Treppe die ins obere Stockwerk führte.

Plötzlich räusperte sich jemand und die beiden Männer schauten auf. Harry lächelte, als er seine Tochter in einem wunderschönen, schlichten weißen Seidenkleid erblickte. Ihre langen schwarzen Haare trug sie offen und ein Kranz aus weißen Blüten lag auf ihrem Kopf. Ihre Wangen waren leicht gerötet, als sie das Kleid etwas hoch raffte und vorsichtig die Treppe herunter kam. Einen Moment schloss er die Augen und viele Bilder zogen an ihm vorbei. Amber, als keines Kind, wie sie lachte oder weinte. Momente des Glücks und der Trauer vereinigten sich. Er schluckte und zwang sich sie anzusehen. Wie sehr hatte sie sich verändert und in diesem Moment fühlte er sich unheimlich alt, doch Amber riss ihn aus seinen Gedanken, als sie plötzlich vor ihm stand.
Emely folgte ihr einen Augenblick später. Sie trug ein langes weißes Kleid, das unter der Brust gerafft war, um ihren kleinen Babybauch zu verstecken. Wunderschön sah sie aus, mit ihren langen roten Haaren und den weißen Blüten, die darin eingeflochten waren. Remus hatte ganz feuchte Augen, als er seiner Tochter den Arm reichte. Er und Emely traten zuerst vor das Haus und die Musik begann zu spielen. Harry reichte Amber seinen Arm und fragte leise: „Und bereit für die Trauung?“ Amber lächelte nervös und Harry tätschelte ihr die Hand. Sie murmelte: „Wenn nur schon alles vorbei wäre.“ Die Beiden traten auch vor das Haus und folgen Remus und Emely mit einigem Abstand. Alle Gäste drehten sich zu den Bräuten und ein Raunen zog durch die Reihen. Man hörte schon Molly und Mrs. Granger laut schniefen und Amber atmete immer schneller. „Harry murmelte: „Ganz ruhig, gleich sind wir da.“

Brain und Leon standen mit den Zwillingen und Jason schon in dem kleinen Pavillon und hatten ihre Blicke auf ihre zukünftigen Frauen gerichtet. Leon schwankte schon wieder leicht und Jason zischte: „Jetzt reiß dich aber zusammen, was sollen denn die Leute von dir denken. Man Emely tut mir ja jetzt schon leid.“ Brain knetete nervös seine Hände und Alec flüsterte: „Hey Brain, du bist Auror, immer ruhig.“ Brain nickte stumm und Andrew murmelte: „Wow, Amber sieht aber auch toll aus.“
Vor dem Pavillon angekommen, übergab Remus Emely, den Kreide bleichen Leon und setzte sich zu Tonks in die erste Reihe. Harry ging mit Amber zu Brain und stellte sich dann zu Jason, neben Leon und Emely. Er warf noch einen kurzen Blick zu Hermine, die schon ein ganz verklärtes Gesicht hatte. Seine Augen wanderten über die Gäste und dort in der hintersten Reihe saß er, bewacht von sechs Auroren und mit magischen Ketten an Händen und Beinen gefesselt. Er trug einen schwarzen Umhang und sein graues Haar sah gepflegt aus. Brian musste ihn wohl auch gesehen haben, denn seine Augen weiteten sich und er sah zu Harry, der ihm nur aufmunternd zulächelte. Sie hatten keine Zeit mehr irgendetwas zu sagen, denn die Musik hörte auf zu spielen und alle Augen waren auf den alten Zauberer gerichtet der die Trauung durchführen sollte. Der Zauberer sprach: „Wir sind heute hier zusammengekommen, um diese beiden Paare zu vermählen. Bevor wir zu der alles entscheidenden Frage kommen bitte ich, um eure Eheversprechen.“ Der Zauberer wandte sich an Brain und forderte ihn auf zu beginnen. Brain holte tief Luft und nahm Ambers Hand. Er sah ihr in die Augen und begann mit fester Stimme zu sprechen:

„Du bist die Liebe in mir, und du bleibst mir ganz nah weil mein Herz dich nie mehr vergisst. Du hältst zu mir und gibst mir Kraft, wenn ich den Mut verlier, das alles liebe ich an dir. In der Zeit, die vor uns liegt, kann uns noch viel geschehen, doch was immer kommen mag, ich werde zu dir stehen.“

Lautes schniefen, war aus den ersten Reihen zu hören und Amber rann eine kleine Träne über ihre Wange, bevor sie stockend begann:

„Du bist es, nach dem ich lange suchte, nach dem ich mich so sehr sehnte, der mir hilft, die Vergangenheit zu vergessen, der meine Wunden wieder heilt und den ich nie wieder verlieren möchte. Du bist es, der mein Herz erfüllt. Meine Liebe zu dir ist es, die meine Sehnsucht stillt.“

Alle Anwesenden hatten den Atem angehalten und Ambers Worten gelauscht, doch nun erfüllte erneutes Schluchzen die Stille und Harry warf einen Blick zu Hermine. Sie hielt das Taschentuch krampfhaft in ihren Händen und stumme Tränen verließen ihre Augen, aber sie hatte ein Lächeln im Gesicht.

Der Zauberer wandte sich nun Leon zu, der schien im Moment ganz gelöst und nahm Emelys Hand, bevor er laut sagte: „Also es tut mir ja Leid, aber so viel Poesie hab ich nicht drauf. Ich liebe dich Emely. Mit dir will ich alt werden und ich werde immer bei dir sein, in guten wie in schlechten Tagen, bis in alle Ewigkeit.“ Emely schniefte laut und viel Leon um den Hals, was den Zauberer ein räuspern entlockte und einige Anwesende lachten. Leon schob Emely von sich und sah sie aufmunternd an. Sie lächelte, als sie sagte: „Leon Jackson, du bist wie ein Sturm im Wasserglas, in mein Leben gekommen und hast es total auf den Kopf gestellt. Manchmal bist du ein grober Klotz, aber das ist es, was ich an dir liebe. Mit dir will ich mein Leben verbringen, dich halten wenn es dir schlecht geht und mit dir lachen, wenn du glücklich bist. Ich liebe dich und werde immer zu dir stehen, egal was passiert.“
Tonks brach in lautes weinen aus und alle Anwesenden richteten ihre Augen auf sie. Der Zauber räusperte sich laut und stellte nun die alles entscheidenden Fragen. „Brain Cooper, willst du die hier anwesende Amber Lily Potter zu deiner rechtmäßig angetrauten Ehefrau nehmen?“ Brain warf noch einen kurzen Blick zu seiner Mutter und zu seinem Vater, bevor er laut sagte: „Ja ich will.“ Der Zauberer fuhr fort: „Amber Lily Potter, willst du den hier anwesenden Brain Cooper...“ Amber ließ den Zauberer gar nicht ausreden, sondern sagte mit tränenerstickter Stimme: „Ja ich will.“ Brain zog Amber ihren Verlobungsring vom Finger und steckte ihn auf ihre andere Hand. Amber tat das Selbe bei ihm und ohne irgendein Wort von dem Zauberer abzuwarten verfielen sie in einen Kuss. Leon grummelte: „Hey wir sind auch noch dran.“ Alec zischte: „Hebt euch das für später auf.“ Etwas errötend lösten sich Amber und Brain von einander und wandten sich Emely und Leon zu. Der Zauberer fragte auch sie und sie tauschten ihre Ringe, die Jason ihnen hinhielt. Der Zauberer sagte laut: „Hiermit erkläre ich euch für vermählt und jetzt dürft ihr eure Bräute küssen.“ Das ließen sich die Beiden Paare nicht zweimal sagen. Unter lautem Klatschen der Hochzeitsgesellschaft verfielen sie in einen langen Kuss. Erst als Harry lachend sagte: „Ich will euch ja nicht unterbrechen, aber hier sind eine Menge Leute, die euch gerne gratulieren wollen.“, lösten sie sich von einander, um sich vor dem Pavillon aufzustellen.
Die Auroren hatten ihre Zauberstäbe gen Himmel gerichtet und ließen viele weiße Tauben daraus hervortreten. Der Sturm der Gratulanten und Händeschüttlern brach über die Vier herein. Hermine und Harry waren die Ersten, die ihrer Tochter und Brain gratulierten. Brain nahm Hermine die kleine Maya ab und geduldig ließen sie die Schar der Gratulanten an sich vorbeiziehen. Brain warf immer mal wieder einen Blick in die hinterste Sitzreihe. Sein Vater wurde immer noch von sechs Auroren bewacht und saß auf einem der Stühle. Amber bemerkte seine Ungeduld, nahm ihn einfach an die Hand und zog ihn mit sich, durch die Schar der Gratulanten. Vor den Auroren blieben sie stehen, Brain nickte ihnen kurz zu und sie gingen ein Stück zurück. Snape stand jetzt auf und ein Lächeln huschte über sein Gesicht. Durch die magischen Fesseln war er nicht in der Lage, seinen Sohn zu umarmen. Brain zog ihn mit seinem freien Arm zu sich heran und Snape flüsterte: „Das ist für mich der schönste Tag in meinem Leben. Ich wünsch euch alles Glück der Welt.“ Die kleine Maya streckte ihre Arme aus und zog an Snapes Haaren. „Die ist aber gewachsen“ murmelte Snape und Tränen traten in seine Augen. Sein Blick wanderte zu Amber und er sagte: „Sie sind eine wunderschöne Braut, Amber.“ Amber lächelte und umarmte ihn leicht, dann nahm sie Brain Maya ab und ließ die Beiden allein. Einer der Auroren sagte zu Brain: „Es ist Zeit, wir müssen ihn zurück bringen.“ Brain nickte und umarmte seinen Vater noch einmal ganz fest, bevor die Auroren mit Snape zurück nach Askaban apparierten.

Das Büfett wurde eröffnet und alle stürmten darauf zu. Viele Kleine Tische standen im Garten verteilt und die Hochzeitsgesellschafft verstreute sich etwas. Brain, Amber und Maya saßen mit Leon und Emely an einem Tisch, der nur für sie gedacht war. Neben ihnen tauchten die Beiden Hauselfen Pat und Jim auf. Sie waren schick angezogen, wie es sich für eine Hochzeit gehörte. Etwas verlegen standen sie da und Pat sagte: „Wir möchten unsere Glückwünsche zur Hochzeit aussprechen und euch sagen, das wir gern für immer hier bleiben möchten.“ Amber strahlte: „Das freut uns wirklich sehr, denn wir haben euch ins Herz geschlossen.“ Jim tippelte von einem Bein auf das andere, als er sagte: „Es gibt aber ein Problem.“ Brain sah ihn verständnislos an. „Was denn für ein Problem?“ Pat seufzte: „Wir bekommen ein Elfenbaby.“ Erst einmal sagte keiner etwas, doch dann rief Emely: „Das ist ja toll, noch mehr Zuwachs in Godrics Hollow.“ Leon stöhnte: „So viele Kinder...“ Amber und Brain gratulierten den Beiden und auch Leon und Emely freuten sich für sie. Pat und Jim waren mächtig erleichtert und gingen wieder an ihre Arbeit.

Nach dem Essen sollten die Brautpaare den Tanz eröffnen. Vor dem Haus war eine Tanzfläche errichtet und bevor es losgehen sollte, stellte sich Ron in die Mitte und rief laut: „Wir sind heute hier zusammengekommen, um mal wieder eine Hochzeit zu feiern. Aber dies ist eine ganz besondere Hochzeit, denn es wird im Doppelpack geheiratet. Da ich ja nun Amber und Emely hab aufwachsen sehen, weiß ich nicht, ob ihr beide...“ er zeige auf Brain und Leon, „es euch auch gut überlegt habt die zwei Mädels zu heiraten.“ Die Hochzeitsgesellschaft lachte doch Ron hob seine Hände und gleich kehrte wieder Ruhe ein. „Ja Jungs nun ist es zu spät und ihr müsst das Beste daraus machen. Wir alle hier wünschen euch viel Glück für eure Zukunft und vor allen Dingen noch einen Haufen Kinder, damit dieses schöne Haus hier voll wird.“ Die Gäste klatschten laut Beifall und Ron verließ mir hochrotem Gesicht die Tanzfläche. Die Brautpaare begannen zu tanzen und Hermine hatte ihren Kopf an Harrys Schulter gelegt. Leise sagte sie: „Ich bin froh das ich diesen Tag erleben durfte.“ Harry sah in ihr Gesicht und schmunzelte, denn eine kleine Träne verließ ihre Augen. Er drückte ihr eine Kuss auf die Stirn und sagte: „Ich denke du hast heut schon genug geweint. Komm wir werden ihnen jetzt mal zeigen wie man richtig tanzt.“ Hermine lächelte und ließ sich von Harry auf die Tanzfläche führen. Die Eltern der anderen Brautleute folgten ihnen. Nach einer Weile wurde getauscht. Brain tanzte jetzt mit seiner Mutter und Amber mit Harry, Emely mit Remus und Laura mit Leon. Amber hatte ein leicht gerötetes Gesicht, als Harry fragte: „Und gibt es noch irgendwelche Zweifel, Kleines?“ Amber schüttelte den Kopf: „Nein Dad, all meine Zweifel sind verschwunden und ich habe nur noch einen Wunsch.“ Harry sah sie verständnislos an: „Und der da wäre? fragte er. Amber sah in die Augen ihres Vaters und sagte leise: „Ich wünsche mir, das ich nach Jahren immer noch dieses Gefühl in meinem Herzen habe.“ Harry seufzte: „Ich verstehe, was du meinst, aber es wird Tage geben, da ist dieses Gefühl nicht da. Dann wird dein Herz von Angst und Trauer beherrscht, Angst dieses Menschen zu verlieren, der dir soviel bedeutet. Brain ist Auror, auch wenn er Fähigkeiten besitzt, die ihn schützen, hat er dennoch einen gefährlichen Beruf.“ Amber nickte: „Und davor hab ich Angst Dad, das irgendwann einmal jemand vor meiner Tür steht und mir sagt, das...“ Harry unterbrach sie: „Hey, an so was darfst du nicht einmal denken und schon gar nicht heute.“ Amber lächelte: „Du hast recht Dad, heute wollen wir feiern.“ Brain tauchte mit Maya auf dem Arm auf und Harry trat zur Seite. Er verzog sich von der Tanzfläche und wollte sich etwas die Beine vertreten. Er lief ein paar Schritte durch den Garten und blieb hier und da bei den Gästen stehen, um ein paar Worte mit ihnen zu wechseln.

Harry ließ seinen Blick durch den Garten schweifen und sah Hermine ganz allein in dem Pavillon sitzen, in dem vor kurzem noch die Trauung stattgefunden hatte. Langsam ging er näher und sah, dass sie die Augen geschlossen hatte und kleine Tränen ihre Wange herunter liefen. „Was ist los?“ fragte er und setzte sich neben sie. Hermine schniefte: „Ich..., ich brauchte mal einen Moment für mich.“ Harry runzelte die Stirn. „Soll ich wieder gehen?“ Hermine schüttelte den Kopf und legte ihren Kopf an seine Schulter. Er nahm ihre Hand und leise sagte sie: „Ich kann es nicht in Worte fassen, was mich bewegt. Aber zu sehen, wie Amber jetzt erwachsen ist und ihr eigenes Leben führen wird schmerzt mich. Ich hab in all den Jahren keinen Gedanken daran verschwendet, wie es meinen Eltern damals gegangen sein muss, doch nun verstehe ich. Aber du bist ja bei mir. Auch wenn du viel durchgemacht hast und dein halbes Leben von einem Tyrannen gejagt wurdest, der dunkle Schatten über uns brachte, bist du trotzdem immer du selbst geblieben und hast uns bedingungslos deine Liebe geschenkt. Auch als ich dir damals so wehgetan habe, hast du mich nicht von dir gestoßen und dafür liebe ich dich und das mit jedem Tag mehr. Du bist derjenige, der die Sonne in mein Herz bringt und dem ich unsere drei wundervollen Kinder zu verdanken habe. Du bist mein Leben, meine Seele, mein Herz und mein bester Freund.“
Harry hatte ihr stumm zugehört und kämpfte mit den Tränen. Viele Bilder zogen an seinem Auge vorbei, Bilder die schöne aber auch traurige Momente zeigten. Sie hatten Tage des Schreckens, aber auch Tage des Glücks erlebt. Sie hatten Menschen verloren und neue Freunde gefunden. Er hatte sie gefunden und dies war für ihn die schönste Liebeserklärung überhaupt und er wusste, selbst wenn sie wieder einmal dunkle Zeiten überstehen müssten, würde am Ende die Liebe bleiben.


E N D E

Ja nun ist es vollbracht. Ich habe diese schrecklichen vier Buchstaben geschrieben, mit einem weinenden und einem lachenden Auge. Es ist Zeit für Veränderungen und genau das habe ich getan. Ich kann euch an dieser Stelle nur noch einmal Danken, denn ohne euch hätte ich diese FF sicher nicht zu Ende gebracht.
Ein großer Dank gilt: Anso, Shag, draxci, Lyra18, Hermine_Potter, MonkeyD, ~Niniél~, hermine14, Mumu, Hermine215, K!ngsleY, Mineko, arya, Lord Dingsda, Molly W., cho-lupin, Vivi Black, Nico Robin, Beate Granger, Beth Malfoy, Lady in Black, Harry James Potter, Thias, Aneladgam, kessi1982, bubuc, JaNi, Mina84, Golfo, Viola Lily, und noch vielen anderen, die mir hin und wieder ein Kommi hinterlassen haben.
Heute wünsche ich mir von allen, auch von den Schwarzlesern ein letztes Abschlusskommi, das mir der Abschied nicht gar so schwer fällt. Es wird keine Fortsetzung geben, definitiv nicht, aber ich werde sicher mal wieder eine Harry/Hermine FF online stellen, der Anfang ist gemacht, ein paar Chaps sind schon fertig, doch im Moment, geht meine Neue FF Am Ende der Nacht vor. Schaut doch mal rein und schreibt mir eure Meinung dazu.
Eure heidi


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