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Fanfiction

Die Macht des Blutes - Mayas erster Flug

von heidi

Die Wochen vergingen und die grauen Novembertage hatten Einzug gehalten. Die kleine Maya war der Stolz ihrer Eltern und so oft Harry und Hermine Zeit hatten, verbrachten sie diese bei Amber in Godrics Hollow. Amber war ihren Eltern dafĂĽr dankbar, denn so langsam mutierte das jetzt 2 Monate alte Baby zum Problemkind. Die Zeit da Maya nur geschlafen hatte war vorbei und sie wollte jetzt oft bei Laune gehalten werden. Still in ihrem Bettchen zu liegen war ihr nicht mehr genug.

Es war an einem Freitagabend, als Hermine und Harry in der vollbesetzten Halle zum Abendessen waren. Sie waren in ein Gespräch mit Jessica und Charlie vertieft, als Emely völlig außer Atem, durch die Tür der Großen Halle gerannt kam und schnellen Schrittes den Lehrertisch ansteuerte. Hermine sah schon an ihrem Verhalten und dem abgehetzten Gesichtsausdruck, das irgendetwas nicht in Ordnung war. Emely lief zwischen den Haustischen und winkte ihnen schon von weitem. Am Lehrertisch angekommen, beugte sie sich zwischen Harry und Hermine und flüsterte: „Wir haben Probleme mit dem Baby.“ Harry runzelte die Stirn: „Was denn für Probleme? Ist Maya krank?“ Emely wirkte leicht genervt, als sie sagte: „Das nicht, wir waren schon im Sankt Mungo, aber wir kriegen sie einfach nicht beruhigt. Dieses Kind hat eindeutig zuviel Energie und hält uns seit gestern Abend auf den Beinen. Amber ist völlig erledigt und ehrlich gesagt, wir wissen nicht mehr weiter.“ Bei den letzten Worten hatte Emely schon mit den Tränen zu kämpfen, auch für sie schien es ein anstrengender Tag gewesen zu sein. Hermine stand auf und sagte: „Na dann werden wir uns mal mit der Sache befassen.“ Harry murmelte: „Es ist ja wohl eindeutig, wer hier ein Helfersyndrom hat.“ Hermine knuffte ihn in die Seite und meinte lachend: „Ich weiß aber, das du heute Abend nicht schlafen kannst, wenn du nicht weißt was da los ist, also komm schon.“

Emely flohte mit Hermine und Harry direkt nach Godrics Hollow. Der Anblick, der sich ihnen dort bot, war wirklich chaotisch. Amber saß auf dem Boden und sah furchtbar aus. Ihre langen schwarzen Haare hingen ihr strähnig ins Gesicht und dunkle Ringe lagen unter ihren verweinten Augen. Leon hatte Maya auf dem Arm und lief mit ihr unruhig durch das Wohnzimmer. Maya schrie erbärmlich und die Hauselfen Pat und Jim versuchte sie mit einem Lied zu beruhigen. Hermine nahm Leon das Baby ab und der schien mächtig erleichtert und verließ fluchtartig den Raum. Harry fragte: „Wo ist Brain, zum Teufel noch mal?“ Amber schniefte: „Er hatte heute Nachmittag einen Einsatz und kommt später.“ Hermine versuchte während dessen Maya zu beruhigen. Sie schaffte es sogar das die Kleine, ein paar Minuten Ruhe gab und hoffnungsvoll sahen sich Amber und Emely an, doch es dauerte gar nicht lange und das Weinen des Babys brach wieder über sie herein. Verzweifelt schlug Amber die Hände vors Gesicht. „Ich kann nicht mehr, seit gestern Abend bin ich auf den Beinen.“ Harry ging näher und sah in das verkrampfte Gesicht von Maya. Er nahm Hermine das Baby ab und hielt es hoch. Sofort verstummte das Geschrei und über Harrys Gesicht huschte ein Lächeln. Er reichte Hermine das Baby und sagte: „Zieh sie mal warm an, ich glaube, ich weiß wie wir sie beruhigt kriegen.“ Hermine ging sofort nach oben ins Kinderzimmer und zu Amber sagte Harry: „Eure Besen bewart ihr doch im Schrank unter der Treppe auf, oder?“ Amber nickte nur stumm, ihr schien im Moment alles egal zu sein, doch Emely fragte aufgeregt: „Was hast du vor, Onkel Harry?“ Harry grinste: „Ich glaube die Kleine braucht ein bisschen Abwechslung. Ich werde mal einen kleinen Flug mit ihr machen und du Amber gehst ins Bett, du siehst furchtbar aus.“ Amber nickte und murmelte: „Vielen Dank auch Dad, für das nette Kompliment.“ Sie schlich sich die Treppe hinauf und die Tür fiel geräuschvoll hinter ihr ins Schloss.
Kurze Zeit später erschien Hermine wieder mit der quengelnden Maya. Als sie Harry mit einem Besen in der Hand an der Tür stehen sah, rief sie panisch: „Das ist jetzt nicht dein Ernst, Harry? Du willst doch Maya nicht mit auf den Besen nehmen?“ Harry nickte: „Doch das werde ich und ich wette, dann schläft sie bis Morgen durch.“ Er wollte Hermine das Baby aus dem Arm nehmen, doch sie drehte sich weg und fauchte: „Das lasse ich nicht zu. Was ist wenn du sie fallen lässt?“ Harry beugte sich vor und flüsterte in ihr Ohr: „Ich habe dich auch nie fallen lassen und du weißt, dass du mir vertrauen kannst.“ Hermine seufzte und das Geschrei des Babys wurde lauter. Resignierend legte sie Harry das Baby in die Arme und öffnete die Haustür. Ohne zu zögern bestieg Harry den Besen und schwebte durch die geöffnete Haustür hinaus. Hermine und Emely sahen ihm noch nach wie er sich langsam in die Lüfte erhob.

Harry schwebte kurz über den Boden, als sich das, vom weinen verkrampfte Gesicht des Babys, langsam entspannte. Langsam stieg er auf und Maya machte große Augen. Sie war in der Lage, alles um sich herum wahr zu nehmen und das tat sie auch. Harry fühlte wie sich das kleine Wesen in seinen Armen entspannte und er hielt sie fest an sich gedrückt. Er flog ein paar Runden um das Grundstück und Maya begann zu lachen. Harry flüsterte: „Na meine Kleine, das gefällt dir. Ich hoffe du bist jetzt müde und schläfst bald ein.“ Er hatte seine letzten Worte noch gar nicht ganz ausgesprochen, da gähnte Maya herzhaft und langsam fielen ihre Augen zu. Es war kalt und feucht und Harry wollte die Kleine nicht zu lange draußen lassen. Vorsichtig landete er vor der Haustür, doch Maya war schon längst eingeschlafen. Er öffnete die Tür und wurde schon von Hermine begrüßt. Sie nahm einen Blick auf das schlafende Baby und grinste: „Du hattest also Recht, Harry. Aber bei diesen Eltern, war das ja klar. Ich denke da wird auf Amber und Brain noch einiges drauf zukommen.“ Hermine legte Maya in ihre Wiege und die Kleine bekam nicht einmal mit, wie Hermine ihr die warmen Sachen wieder auszog.
„Und nun?“ fragte Harry. Hermine seufzte: „Leon und Emely sind auch ins Bett, die Beiden waren völlig fertig. Ich denke wir werden warten müssen bis Brain wieder da ist.“ Harry murmelte: „Du weißt aber, das das die ganze Nacht dauern kann.“ Hermine zuckte mit den Schultern. „Ist doch egal, das Sofa sieht sehr bequem aus.“ Harry lachte und die Beiden machten sich ein Bett auf dem Sofa fertig. Mayas Wiege stellten sie neben sich und kuschelten sich unter die Decken. Hermine war auch schnell eingeschlafen, aber Harry lag noch wach und nahm hin und wieder einen Blick auf das schlafende Baby. Dieses kleine unschuldige Wesen erwärmte sein Herz und mit Wehmut dachte er an die verlorene Zeit zurück, die ihm mit Amber fehlte. Doch sie war sein ganzer Stolz und in all den Jahren war seine Bindung zu ihr noch stärker geworden. Es betrübte ihn nicht, dass sie jetzt ihre eigene Familie hatte. Das war der Lauf der Dinge und er konnte eh nichts dagegen tun. Einige Zeit hing auch er noch seinen Gedanken nach, bevor auch er einschlief.

Früh am Morgen des nächsten Tages, erwachte er, weil etwas auf seiner Brust lag. Die kleine Maya lag mit dem Bauch auf Harrys Brust und sah ihm in die Augen. Hermine saß neben ihm und grinste: „Guten Morgen Harry.“ Harry lächelte: „Guten Morgen, ihr zwei.“ Er nahm das Baby hoch und hielt es über sich. Sofort fing Maya an zu glucksen und etwas aus ihrem Mund tropfte in Harrys Gesicht. Er hielt sie mit ausgestreckten Armen Hermine entgegen und meinte: „Ich brauch nicht mehr ins Bad, aber ich glaube die Kleine braucht eine frische Windel und was zu essen.“ Hermine nahm ihm das Baby ab und gab ihr das Fläschchen, das Pat schon bereitgestellt hatte. Harry sah ihr dabei zu, als es im Kamin rauschte und ein ziemlich verdreckter Brain stieg heraus. Sein Umhang war völlig zerfetzt und er sag furchtbar aus. Einige Blutspritzer waren unter der Schmutzschicht in seinem Gesicht zu erkennen und seine Haare waren völlig verschmutzt. Erschrocken blieb er vor Hermine und Harry stehen. „Was tut ihr denn hier?“ Harry stand auf und schob Brain ins Bad. „Dusch erst mal und dann werden wir dir alles erklären.“

Eine halbe Stunde später saßen Brain, Harry und Hermine beim Frühstück. Von Amber, Leon und Emely war noch nichts zu sehen, sie schliefen wohl noch, nach dem aufregenden gestrigen Tag.
Hermine erzählte Brain von Mayas erstem Flug und er lachte: „Na ein Wunder ist es ja nicht, das sie gern fliegt, das tun Amber und ich ja auch.“ Hermine sah Brain aufmerksam ins Gesicht und sagte eindringlich: „Du solltest nicht mehr so viele Einsätze machen und dich mehr um Maya kümmern.“ Brain seufzte: „Ein paar Einsätze fehlen mir noch und dann bin ich ein ausgebildeter Auror. Ich denke bis Weihnachten müsste ich es geschafft haben und dann habe ich einen Dienstplan und ab und an Bereitschaft, aber sonst wird alles geregelt verlaufen.“ Harrys Augen weiteten sich: „Du meinst, du beendest deine Ausbildung in der Hälfte der Zeit?“ Brain nickte: „Ich will nicht, das wir euch noch länger auf der Tasche liegen. Ich möchte selbst für meine Familie sorgen.“ Hermine schüttelte den Kopf: „Das ist ja sehr edel von dir, Brain, aber wenn du so weiter machst, dann klappst du noch zusammen.“ Harry nickte und sagte: „Hermine hat Recht und deshalb werden wir das Baby bis Morgen Abend mit nach Hogwarts nehmen, dann habt ihr mal ein bisschen Zeit für euch und könnt euch mal ausschlafen, denn du siehst so aus, als könntest du es vertragen.“ Brain gähnte herzhaft und nickte: „Das ist eine gute Idee.“ Er strich seiner Tochter noch mal über den Kopf und verschwand dann hinauf ins Schlafzimmer. Harry sah ihm noch nach und meinte: „Was hältst du davon, wenn wir Ron mal einen Besuch abstatten. Ich denke ich muss mal ein Wörtchen mit ihm reden.“ Hermine grinste: „Ich weiß auch worüber, Harry. Aber erst einmal werden wir nach Hause flohen.“ Hermine drückte Harry das Baby in die Hand und lief nach oben ins Kinderzimmer, um noch ein paar Sachen zu holen.

In Hogwarts angekommen sah Hermine aus dem Fenster und meinte: „Es ist ein schöner klarer Herbsttag, wir könnten doch mit Maya noch einen Spaziergang machen, bevor wir Mittag essen.“ Eigentlich hatte Harry keine Lust, aber er folgte Hermine hinunter auf das Schlossgelände. Dort nahm er ihr Maya ab und sie steuerten den Schwarzen See an. Heute war Samstag und die Schüler hatten keinen Unterricht. Einige waren draußen auf dem Gelände anzutreffen und grüßten Hermine und Harry. Die Beiden liefen mit Maya gerade an Hagrids alter Hütte vorbei, als sie Lachen und Stimmen vernahmen, die eindeutig ihren Söhnen gehörten. Leise schlichen sie näher und gingen um die Hütte. Verdutzt blieben sie stehen, als sie Alec, Andrew, Leonie und Lilian auf den Stufen sitzen sahen und kleine Schmetterlinge aus ihren Zauberstäben hervorkamen. Harry räusperte sich und Andrew sprang erschrocken auf. „Ähm Professor Potter, was tun sie hier?“ Harry grinste, er fand es immer amüsant, wenn er von seinen eigenen Kindern so angesprochen wurde. „Ja wir haben hier eure kleine Nichte.“ Sofort kamen Alec und Andrew angerannt und blickten auf Maya, die ihre Augen weit aufhatte und zu glucksen anfing, als sie die Zwillinge sah. Hermine winkte Leonie und Lilian näher heran, damit sie auch mal einen Blick auf das Baby nehmen konnten. Lilian war ganz verzückt und sagte verträumt: „Die ist ja süß, ich hoffe mein eigenes wird auch mal so aussehen.“ Harrys Augen weiteten sich und Hilfe suchend sah er Hermine an, die mit ernster Stimme sagte: „Ich denke das wird wohl noch eine Weile dauern.“ Lilian und Leonie wurden rot, doch Alec und Andrew taten so als hätten sie nichts gehört, was Harry ein leises seufzen entlockte. Sie ließen die Zwillingspaare wieder allein und setzten ihren Weg um den See fort.

Nach dem Mittagessen, das nicht so ganz ereignislos verlief, da jeder der Lehrer erst einmal einen Blick auf Maya nehmen wollte, flohten sie direkt zu Ron und Padma.
Ron lag entspannt auf dem Sofa und hatte es sich wohl gerade zu einem Mittagschläfchen gemütlich gemacht, als Harry mit Maya und Hermine aus dem Kamin stieg. Sofort sprang Ron auf und begrüßte seine Freunde. Padma erschien und sie alle setzten sich an den Tisch. Padma hatte einen ganz verklärten Blick, als sie auf das Baby sah und murmelte: „Die ist ja goldig.“ Ron rollte mit den Augen und sah Harry an. „Na, wie ist es so, als Großeltern.“ Das letzte Wort betonte er und zog es unnatürlich in die Länge. Hermine lachte: „Also ich find es Klasse. Da kannst du das Kind dann immer abgeben wenn es dir zuviel wird.“ Harry murmelte: „Na ich hab ja immer noch auf ein eigenes gehofft.“ Rons Augen weiteten sich. „Du wolltest noch ein Kind, Harry? Aber ihr habt doch schon drei.“ Hermine winkte ab und sagte lachend: „Na gut das ich da auch noch ein Wörtchen mitzureden habe.“ Ron fand dieses Thema sichtlich amüsant und deshalb sagte Harry schnell: „Also Ron, wir müssen uns mal über Brain unterhalten.“ Ron lehnte sich entspannt in seinem Stuhl zurück und sagte: „Ich weiß nicht worauf du hinaus willst Harry. Von meiner Seite aus gibt es keinen Grund zur Klage. Der Junge macht seinen Job hervorragend und wird seine Ausbildung bald abgeschlossen haben.“ Hermine fixierte Rons Gesicht und sagte eindringlich: „Das ist auch nicht das Problem. Er macht sich noch an seinem Ergeiz kaputt. Irgendwann wird er unaufmerksam und dann erwischt nicht er die Schwarzmagier, sonder sie ihn. Ich denke es ist auch in deinem Interesse, das er dir lange erhalten bleibt, deshalb solltest du ihm auch seinen Freiraum lassen.“
Ron hob abwährend die Hände. „Ich habe ihn zu nichts gezwungen, Brain tut das freiwillig.“ Harry schlug mit der Faust auf den Tisch und Maya begann zu quengeln. Harry beugte sich zu Ron vor und sagte: „So war das auch nicht gemeint, wir wollten damit nur sagen, das du ihm auch mal eine Auszeit gönnen sollst und er nicht immer nur zum schlafen nach Hause kommt, sondern auch mal Zeit für sein Kind hat.“ Ron verschränkte die Hände hinter seinem Kopf und sagte: „Und wie soll ich das machen? Er ist doch ganz versessen darauf, bei jedem Einsatz dabei zu sein.“ Hermine wirkte gereizt, als sie sagte: „Nun stell dich nicht so an Ron, du weißt genau was wir meinen. Ich spiele jetzt nur auf deine nächtliche Aktion an, indem du Brain aus seinem Bett gezerrt hast.“ Padma fuhr dazwischen: „Ronald Weasley, du hast was gemacht? Ich glaube es ja wohl nicht.“ Ron zuckte leicht zusammen, als Padma ihm bei seinem vollen Namen nannte und Hermine und Harry konnten sich ein Lachen nicht verkneifen. Es war eindeutig, das Padma Ron gut im Griff hatte. Ron murmelte: „Das war nur einmal und es war wichtig, aber ich werde versuchen ihm eine fünf Tage Woche zu gewährleisten. Doch wenn er sich stur stellt, ist das nicht meine Schuld.“ Hermine grinste: „Es geht doch, warum nicht gleich so.“

Am Abend flohten sie wieder zurück nach Hogwarts. Die kleine Maya fing wieder an zu quengeln und Harry sah auf die Uhr. Er murmelte: „Ich glaube sie will jeden Abend vor dem Schlafen eine kleinen Rundflug machen. Mal sehen ob ich Recht habe.“ Hermine zog das Baby warm an und Harry machte sich auf den Weg.
Eine halbe Stunde später kehrte er mit der schlafenden Maya auf dem Arm wieder zurück und grinste. Hermine legte das Baby in ihr Himmelbett und die Kleine schlief durch bis zum nächsten Morgen.

Harry und Hermine genossen den nächsten Tag mit Maya, aber sie waren auch froh, als Brain und Amber am Sonntagabend das Baby wieder abholten. Brain und Amber hatten sich erst einmal erholt, denn sie sahen sichtlich ausgeruht aus, als sie in Hogwarts eintrafen. Harry ließ sich mit Brain auf dem Sofa nieder und genossen jeder ein Butterbier. Brain murmelte: „Ich danke euch, für eure Hilfe. Dieses freie Wochenende hat uns gut getan.“ Hermine zwinkerte Amber zu und flüsterte: „Ich hoffe ihr habt es auch ausgenutzt. Aber wenn ihr wollt, nehmen wir euch das Baby gern mal wieder ab.“ Amber seufzte: „Ich wäre froh darüber mal einen freien Tag zu haben und ich werde euer Angebot gern mal wieder annehmen.“ Harry fragte: „Und Brain, wann musst du wieder ins Aurorenbüro?“ Brain richtete seinen Blick zu Harry und sagte argwöhnisch: „Erst am Dienstag, Mr. Weasley hat mir noch zusätzlich zwei Tage frei gegeben. Du hast nicht irgendetwas was damit zu tun?“ Harry schüttelte energisch den Kopf. „Auf keinen Fall, wer weiß was Ron da geritten hat.“ Brain grinste, er kannte Ambers Vater jetzt lange genug, um zu wissen, dass das nicht der Wahrheit entsprach.


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