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Die Macht des Blutes - Das Potterbaby

von heidi

Die Sommerwochen vergingen viel zu schnell und alle hatte wieder der Alltag eingeholt. Leon hatte eine Ausbildung bei Gringotts begonnen und Emely im Sankt Mungo. Brain war wieder ständig im Auroreneinsatz und Amber war viel allein in Godrics Hollow. Das Schuljahr in Hogwarts hatte schon vor ein paar Tagen begonnen und sie wollte ihren Eltern nicht ständig auf den Wecker fallen. Hin und wieder kam Brenda aus Mexiko, doch auch sie blieb immer nicht all zu lange.

An diesem Morgen hatten ihre Freunde schon früh das Haus verlassen und Brain war schon seit letzter Nacht unterwegs. Amber war es leid, immer nur mit den Hauselfen allein zu sein und deshalb flohte sie am Nachmittag nach Hogwarts. Sie stieg aus dem Kamin in der Wohnung ihrer Eltern und rief laut: „Mum, Dad ist irgendjemand hier?“ Amber sah auf die Uhr und seufzte: „Die haben wohl noch Unterricht.“ Doch plötzlich wurde die Tür vom Arbeitszimmer geöffnet und Harry trat heraus. Überrascht fragte er: „Ist alles in Ordnung, Amber?“
Amber setzte sich schwerfällig auf das Sofa und murmelte: „Ich fühl mich einsam, Dad.“ Harry seufzte, ging zu seiner Tochter, legte ihre Beine auf das Sofa und sagte: „Du kannst bleiben so lange du willst.“ Hermine kam in die Wohnung und wirkte ebenso überrascht, von Ambers plötzlichem Besuch. Sie setzte sich einen Moment zu ihr und nahm ihre Hand. „Wie geht’s dir, Schatz?“ Amber rollte mit den Augen. „Noch zwei Wochen Mum und dann geht’s mir besser.“ Harrys Augen weiteten sich. „Was nur noch zwei Wochen, ich dachte Ende September soll das Kind erst kommen.“ Amber winkte ab. „Ich hab das Gefühl die Heiler im Sankt Mungo wissen das selbst nicht so genau.“ Hermine reichte ihrer Tochter noch eine Tasse Tee und verschwand dann im Bad. Harry setzte sich entspannt in einen der Sessel und musterte Amber eindringlich. „Wie geht es, Brain?“ fragte er plötzlich. Amber schnaubte wütend: „Im Moment noch gut, aber wenn Onkel Ron so weiter macht, dann kann ich ihn bald im Sankt Mungo besuchen.“ Harry kniff die Augen zusammen. „Wie meinst du das?“ Amber schnaubte: „Letzte Nacht hat Onkel Ron ihn aus dem Bett gezerrt. Ja richtig, er ist mitten in der Nacht durch unseren Kamin gekommen und hat uns in unserem Schlafzimmer besucht.“ Harry machte große Augen. „Er hat ihn zu einem Einsatz geholt?“ Amber nickte: „Das passiert jetzt andauernd und Brain lässt sich das gefallen. Er sagt, er will schnell mit der Ausbildung fertig werden, damit wir euch nicht mehr auf der Tasche liegen müssen.“ Harry schüttelte den Kopf. „Ihr liegt uns nicht auf der Tasche und das weißt du, aber ich glaube ich werde mal ein Wörtchen mit Ron reden. So geht das ja nicht weiter.“ Amber winkte ab und sagte leise: „Das ist noch nicht alles Dad, ich glaube Brain ist davon besessen, alle Schwarzmagier die es gibt, einzufangen. Er hat sogar den Muggelbriefträger durchleuchten lassen. Ich mach mit Sorgen, er ist so anders, seit er bei seinem Vater im Gefängnis war.“ Harry sah in Ambers Gesicht, in dem er deutlich ihre Sorge ablesen konnte. Er lehnte sich etwas zurück und sagte: „Ich dachte, Brain hätte sich wieder gefangen.“ Amber seufzte: „Sicher, nach außen hin lässt er sich nichts anmerken, aber diese Panik vor jedem Fremden, der sich uns nähert, macht mir Angst.“ Harry fragte vorsichtig: „Soll ich mal mit ihm reden?“ Amber murmelte: „Das hat Brenda schon versucht, aber auch sie hatte keinen Erfolg.“

Amber schloss die Augen, doch plötzlich rief sie laut: „Was zum Teufel ist das denn?“ Erschrocken sprang Harry auf und ließ seinen Blick über seine Tochter wandern. Panisch rief er: „Mine, komm schnell her.“ Hermine kam aus dem Bad gerannt und Harry zeigte auf Amber, die sich gar nicht traute sich zu bewegen. Hermine grinste: „Na dann ab ins Sankt Mungo, ich glaube die Fruchtblase ist geplatzt.“ Ambers Augen weiteten sich. „Aber ich hab gar keine Wehen.“ Hermine murmelte: „Das kommt schon noch.“ Harry lief hektisch auf und ab und fragte aufgeregt: „Kannst du laufen, Amber?“ Amber schüttelte den Kopf und sah auf ihre nasse Hose. Ohne zu zögern nahm Harry seine Tochter auf den Arm und ächzte etwas unter der Last. „Sag mal bist du sicher, dass du bloß ein Kind bekommst?“ fragte er keuchend. Amber schniefte: „Ich find das nicht witzig, Dad. Und außerdem kann ich jetzt nicht das Kind bekommen, Brain ist nicht da.“ Hermine wirkte etwas genervt, als sie sagte: „Das ist jetzt egal, geht ihr ins Sankt Mungo, ich werde versuchen Brain zu finden.“ Sie schob Harry mit Amber in den Kamin und warf etwas Flohpulver ins Feuer.

Im Sankt Mungo angekommen brach gleich ein Sturm, von Fotografen, auf sie ein. „Auch das noch“ stöhnte Harry. Amber hatte schon ihren Zauberstab in der Hand und gleich zwei der Fotografen geschockt. Die anderen wichen etwas zurück und Harry drängte sich an ihnen vorbei. Suchend sah er sich um, doch ein Heiler kam schon mit einer Trage herbeigeeilt. Harry legte seine Tochter darauf ab und sah noch zu wie der Heiler mit Amber und einer Krankenschwester hinter einer Tür verschwanden. Die Fotografen wurden von dem Sicherheitsdienst des Krankenhauses vor die Tür gesetzt und Harry lehnte sich schwer atmend an die Wand. “Ich bin zu alt für so was“ murmelte er und schloss kurz die Augen. Jemand rüttelte an seiner Schulter und er blickte in Emelys erschrockenes Gesicht. „Onkel Harry, ist was passiert?“ Harry grinste: „Ich glaube das Baby kommt.“ Er zeigte auf die Tür, in der Amber mit dem Heiler und der Krankenschwester verschwunden ist. Emely war ganz aufgeregt und steuerte die Tür an, bevor sie rief: „Ich werd mal sehen, wie es Amber geht.“
Harry lief auf dem Gang auf und ab, als plötzlich Brain gefolgt von Hermine auftauchte. Erschrocken rief Harry: „Was ist passiert, Brain?“ Er blickte auf Brains Gesicht, über dessen linkem Auge eine stark blutende Platzwunde zu sehen war. Hermine grinste: „Er war wohl etwas abgelenkt, als ich ihm bei seinem Einsatz gestört habe.“ Emely kam aus der Tür und rief aufgeregt: „Brain du sollst sofort deinen Hintern da rein bewegen, hat Amber gesagt, oder sie will nie wieder etwas mit dir zu tun haben.“ Brain wischte sich mit der Hand das Blut aus dem Gesicht, doch Hermine hatte ihn schon auf einen Stuhl gedrückt und sagte: „Erst einmal lässt du dir von Emely deine Wunde versorgen.“ Emely hatte es gar nicht so leicht, denn Brain versuchte hin und wieder aufzustehen und in Ambers Zimmer zu gelangen. Etwas genervt sagte er: „Hast du es jetzt bald, Emely?“ Sie trat zur Seite und Brain steuerte die Tür an. Er holte noch mal tief Luft, bevor er in das Zimmer trat. Harry und Hermine hörten Ambers laute Stimme: „Das wurde aber auch Zeit, es ist schließlich auch deine Schuld, das ich jetzt...“ Die Tür schloss sich und Hermine ließ sich schnaufend auf einen Stuhl nieder. Emely hatte ihnen einen Kaffee besorgt und wollte alle Verwandten und Bekannten informieren. Harry setzte sich neben Hermine und sagte leise: „Jetzt können wir nur warten.“ Hermine nickte und legte ihren Kopf an seine Schulter.

2 Stunden später erschien ein ziemlich blass aussehender Brain. Die Ärmel seines Hemdes waren hoch gekrempelt und deutliche Kratzspuren waren auf seinen Armen zu sehen, aber er hatte ein Lächeln im Gesicht. „Ihr könnt jetzt reinkommen, das Baby ist da.“ Hermine strahlte und trat in das Zimmer. Amber saß im Bett und man sah ihr deutlich die Strapazen der Geburt an, aber sie lächelte und zeigte auf das kleine Bettchen neben ihr. Leise flüsterte sie: „Darf ich euch vorstellen, das ist Maya Jane Potter.“ Hermine hatte Tränen in den Augen, als sie und Harry an das kleine Bettchen traten. Die kleine Maya schlief tief und fest. Sie hatte ebenso schwarze Haare, wie Brain und Amber. Ihre Gesichtzüge, waren denen ihres Vaters sehr ähnlich. Amber flüsterte: „Ihr dürft sie ruhig auf den Arm nehmen.“ Vorsichtig nahm Hermine das Baby aus dem Bettchen und Harry nahm die kleine Hand des Babys. Er lächelte, als sich die kleinen Finger, um seinen Daumen schlossen. Maya öffnete die Augen und man konnte schon deutlich erkennen, welche Augenfarbe sie einmal haben würde. Hermine grinste: „Na da kommt wohl das Potter Gen durch.“ Harry wischte sich verstohlen mit der freien Hand über die Augen. Hermine legte ihm das Baby in den Arm und drückte ihre Tochter erst einmal fest an sich. Harry lief ein paar Schritte durch das Zimmer und die kleine Maya nahm nicht ihre Augen von seinem Gesicht. Brain hatte sich entspannt in einem Stuhl nieder gelassen und sagte: „Ich bin vollkommen erledigt.“ Hermine lachte: „Du Armer, ich hoffe du nimmst dir ein paar Tage frei?“ Gespannt sah Amber in Brains Gesicht, doch der wandte seinen Blick ab und nuschelte: „Ich werde mal sehen, was ich tun kann.“ Harry sah Amber an, die nur mit dem Kopf schüttelte und diesen, hab ich es dir nicht gesagt, Gesichtsausdruck aufgelegt hatte.
Es klopfe und die ersten Besucher stürmten das Zimmer. Alec und Andrew traten aufgeregt ein und setzten sich erst mal zu Amber auf das Bett. Alec rief: „Es ist ein Junge, nicht wahr. Sag das es ein Junge ist.“ Amber lachte: „Tut mir leid, wenn ich euch enttäuschen muss, aber es ist ein Mädchen.“ Andrew winkte ab. „Ist doch egal, wir nehmen es wie es kommt.“ Alles lachte und das Baby in Harrys Arm fing an zu quengeln. Harry reichte es Brain und sagte: „Mach du mal, da kannst du dich schon dran gewöhnen. Wir werden jetzt gehen.“ Hermine strich dem Baby noch mal über den Kopf und sagte: „Wir kommen Morgen früh noch mal, vor dem Unterricht.“

Vor der Tür warteten schon eine Menge Besucher. Hermines Eltern, fast die gesamte Weaslyfamilie, Leon mit Laura und Mark, Remus und Tonks. Sie alle stürmten mit Fragen auf Harry und Hermine ein und die Beiden brauchten eine ganze Weile, bevor sie, mit den Zwillingen, das Krankenhaus verlassen konnten. In Hogwarts angekommen, verschwanden die Zwillinge gleich und Harry und Hermine ließen sie sich erst mal ein verspätetes Abendessen bringen und ein Hauself brachte ihnen noch den Abendpropheten. Hermine brauchte nur auf das Titelblatt zu sehen und sie stöhnte laut auf. Ein halbseitiges Foto war darauf, auf dem Harry mit Amber auf dem Arm abgebildet war. Darunter stand:
Komplikationen bei der Geburt? Wird das Potterbaby überleben?

Hermine las gar nicht weiter, sondern warf die Zeitung wütend auf den Tisch. Sie murmelte: „Manchmal wünschte ich, es würde uns niemand kennen.“ Harry seufzte: „Ich verstehe was du meinst, Mine.“ Hermine nahm seine Hand und sagte leise: „Das hat nichts mit dir zu tun, das weißt du.“ Harry nickte nur stumm, als es an der Tür klopfte. Harry öffnete und die Schulsprecherin von Gryffindor stand vor der Tür. Sie hatte Alec am Umhang gepackt und Leonie Taylor stand mit gesenktem Kopf daneben. Hermine fragte genervt: „Was ist nun schon wieder passiert?“ Die Schulsprecherin schnaubte: „Ich habe die Beiden knutschend hinter einem Wandteppich erwischt.“ Harry musste sich ein Lachen verkneifen und Hermine sagte laut: „So das ist jetzt das dritte Mal diese Woche, das ihr zu spät im Gemeinschaftsraum seit. Ich denke eine Woche Nachsitzen, bei dem Schulleiter, wird euch hoffentlich helfen, es euch endlich zu merken, das ihr erst Drittklässler seit. Ach und das gleiche gilt auch für Mr. Andrew Potter und Mrs. Lilian Taylor. Morgen 16.00 vor dem Büro des Schulleiters.“ Mit einem lauten Knall schlug sie die Tür zu und Harry schimpfte: „Wieso sollen die Vier bei mir Nachsitzen?“ Hermine lachte: „Na weil ich dann Zeit habe zu Amber und dem Baby zu gehen.“ Harry stöhnte: „Und was bitte schön, soll ich mit ihnen machen?“ Hermine sagte verschmitzt: „Vielleicht könntest du ihnen erklären, wie sich 13 jährige ihres Alters normalerweise benehmen. Es kann ja nicht sein, das sie glauben, sie hätten jetzt schon die Frau fürs Leben gefunden.“ Harry verschränkte die Arme vor der Brust und fragte: „Soll ich ihnen jetzt sagen, sie sollen nicht mehr heimlich hinter Wandteppichen knutschen, oder was?“ Hermine nickte: „Das wäre doch schon mal ein Anfang.“ Harry lachte: „Wenn ich ihnen das sage, dann machen sie es öffentlich.“ Hermines Augen weiteten sich und sie nuschelte: „Warum müssen auch ausgerechnet zwei Veelatöchter nach Hogwarts kommen und unser Leben so auf den Kopf stellen?“ Harry lachte und griff nach Hermines Arm. Er ließ sich mit ihr auf das Sofa fallen und meinte: „Wann war unser Leben jemals einfach? Ich glaube uns wäre es zu langweilig, wenn gar nichts passieren würde.“ Hermine seufzte und legte den Kopf an seine Schulter, bevor sie leise sagte: „Redest du noch mal mit Brain?“ Harry schob sie etwas von sich. “Woher weißt du von dem Gespräch mit Amber?“ Hermine war überrascht. „Ich weiß von keinem Gespräch, aber ich habe Augen im Kopf.“ Harry schloss einen Moment die Augen und sagte: „Ich werde es versuchen und ich werde auch mit Ron reden, denn so geht das jetzt nicht weiter. Brain hat auch eine Familie um die er sich kümmern muss.“ Hermine nickte: „Mach das Harry, aber erst Morgen, ich bin müde.“ Sie gähnte und schlich sich dann nach oben ins Bett. Harry saß noch einen Moment da uns starrte ins Kaminfeuer, aber es war doch ein aufregender Tag gewesen und auch er ging bald schlafen.


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