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Fanfiction

Die Macht des Blutes - Ein Sommer voller Ãœberraschungen

von heidi

Endlich war das Schuljahr vorüber. Für alle 7. Klässler brach jetzt ein neuer Lebensabschnitt an. Am Morgen hatte alle Schüler das Schloss für die Sommerferien verlassen. Amber, Emely und Leon packten ihre letzten Sachen, um sie nach Godrics Hollow zu bringen. Das Haus war jetzt fertig eingerichtet, nur das Kinderzimmer fehlte noch, aber das wollten Brain, Brenda und Hermine, als Überraschung für Amber machen.
Für den Abend hatten Brain, Amber, Leon und Emely ihre Eltern zu einem gemeinsamen Essen nach Godrics Hollow eingeladen.
Unschlüssig stand Hermine vor ihrem Kleiderschrank, als Harry etwas genervt sagte: „Nun mach schon, wir sind sicher wieder die Letzten.“ Ohne zu zögern griff er nach ein paar schwarzen Jeans und einer roten Bluse. „Hier und jetzt los.“ Rasch zog sich Hermine um und band ihre langen Haare zu einem Pferdeschwanz zusammen. „Wo sind eigentlich die Zwillinge?“ fragte sie. Harry schmunzelte: „Die sind heute bei Ron. Er will mit Albus, Jason, Andrew und Alec eine Nacht in der Natur verbringen.“ Hermine lachte: „Na dann können wir ja Morgen ausschlafen, ich wette sie sind vor dem Mittag nicht zurück.“
Harry nickte und die Beiden flohten direkt nach Godrics Hollow. Wie erwartet waren sie wirklich die Letzten. Mark und Remus saßen entspannt auf dem Sofa vor dem Kamin und waren in eine Unterhaltung vertieft. Harry gesellte sich dazu und Hermine stieg die Treppe hinauf ins Obergeschoß. Laura, Brenda, Tonks und Emely waren schon in dem zukünftigen Kinderzimmer und begrüßten Hermine. Leise fragte sie: „Wo ist Amber?“ Emely antwortete etwas genervt: „In der Küche und das auch nur, weil Brain und Leon sie dahingeschleppt haben. Ich glaube sie ahnt etwas.“ Brenda holte schnell ein Stück Pergament und sie nahmen die Maße des Zimmers. „So“ sagte Brenda, „sowie Harry sich mit Amber auf den Weg nach Amerika macht, werden wir das Zimmer einrichten.“ Sie alle verließen eilig das Zimmer und gesellten sich zu den Männern. Amber erschien und Mark sagte: „Wow, Amber du bist wirklich eine hübsche Schwangere.“ Amber errötete und nuschelte verlegen: „Jetzt hör aber auf, ich sehe aus, wie eine Kugel auf Beinen.“ Hermine drückte ihre Tochter an sich und murmelte in ihr Ohr: „Mark hat aber Recht, du siehst wirklich gut aus.“
Die kleine Pat erschien und piepste: „Es ist serviert meine Herrschaften.“ Emely bedankte sich bei ihr und öffnete die Tür zum Speisezimmer. Amber hatte sich bei Harry untergehakt und er führte sie zu ihrem Platz. Tonks staunte: „Eure Einrichtung gefällt mir sehr gut, alles passt hervorragend zusammen.“ Leon sagte mit stolzer Stimme: „Danke Tonks, das Esszimmer haben Brain und ich eingerichtet, weil die Mädels unbedingt das Wohnzimmer übernehmen wollten.“ Das Essen war hervorragend und Brain lobte die beiden Hauselfen in den höchsten Tönen. Brenda lachte: „Na nach dem du ihnen ein so tolles Zimmer eingerichtet hast, würden sie alles für dich tun.“ Emely nickte: „Das ist wirklich Klasse geworden. Ich denke, wenn wir die Beiden fragen, könnt ihr es euch nachher mal ansehen.“
Es war ein schöner lauer Juliabend und nach dem Essen machten sie es sich alle draußen gemütlich. Amber wollte ihrem Vater den Garten zeigen und sie liefen den langen geschwungenen Weg entlang. „Das ist schön hier geworden“ murmelte Harry.“ Nichts erinnerte mehr an den verwilderten Garten, alles blühte und grünte. Hin und wieder fand man zwischen den Blumen und Sträuchern, eine kleine Bank, die zum verweilen einlud. Amber sagte: „Der kleine Jim ist wirklich nicht mit Geld zu bezahlen und er hat so tolle Ideen. Jetzt will er mit Brain einen kleinen Spielplatz anlegen.“ Sie unterbrach ihre Worte und stöhnte kurz auf. „Was ist los Amber?“ fragte Harry besorgt. Amber lächelte: „Dieses Baby macht mich noch wahnsinnig, Dad. Es ist noch gar nicht geboren und macht sich jetzt schon ständig bemerkbar.“ Erleichtert atmete Harry aus. Er sah aufmerksam in das Gesicht seiner Tochter. Sie war jetzt 18 Jahre alt und hatte schon einiges in ihrem jungen Leben durchmachen müssen. Doch das alles hatte keine äußeren Spuren hinterlassen, durch ihre Schwangerschaft, war sie nur noch schöner geworden. Amber riss Harry aus seinen Gedanken. „Wann machen wir uns Morgen auf den Weg, Dad?“ Harry zuckte mit den Schultern. „Wenn du soweit bist, flohen wir ins Ministerium und von da aus weiter ins amerikanische Ministerium.“ Amber nickte, sie hatte es abgelehnt mit dem Portschlüssel zu reisen. In acht Wochen sollte das Baby geboren werden und ihr schien eine Reise mit dem Portschlüssel zu gefährlich. Harry hatte sich angeboten, sie durch die Kamine zu begleiten. Alle anderen würden einen Tag später mit dem Portschlüssel folgen.

Der Abend neigte sich dem Ende und nach und nach verabschiedeten sich alle von den jungen Leuten. Nur Brenda blieb und flüsterte zu Hermine: „Sowie Amber Morgen weg ist, fangen wir an.“ Hermine nickte und flohte mit Harry zurück nach Hogwarts. In ihrer Wohnung angekommen fragte Harry: „Wie lange werdet ihr für das Kinderzimmer brauchen?“ Hermine zuckte mit den Schultern. „Ich weiß nicht, aber eigentlich müssten wir es morgen schaffen.“ Sie packten noch ein paar Sachen für Harry zusammen und gingen auch recht schnell schlafen.

Der nächste Morgen kam und Harry und Hermine genossen ein gemeinsames Frühstück im Bett, als es im Kamin rauschte. Sie hörten Ambers laute Stimme: „Mum, Dad seit ihr da?“ Hermine rief: „Hier oben Schatz, du kannst ruhig rauf kommen.“ Etwas beschwerlich stieg Amber die Treppe rauf und strahlte ihre Eltern an. „Du bist ja schon da“ sagte Harry erstaunt. Amber seufzte: „Ich konnte nicht mehr schlafen, dieses Baby ist nachtaktiv.“ Hermine lachte: „Die paar Wochen überstehst du auch noch.“ Harry lief ins Bad und Hermine fragte: „Wo ist Brain?“ Amber grummelte: „Auf einem Einsatz, er kommt morgen mit euch, mit dem Portschlüssel.“ Hermine musste sich ein Lachen verkneifen. Sie wusste, das Brain und Brenda unterwegs nach Möbeln für das Kinderzimmer waren.
Eine Stunde später kamen Amber und Harry im Strandhaus in Amerika an. In diesem Jahr würde die Potterfamilie und Brain hier ihren Urlaub allein verbringen. Leon und Emely wollten einen Abenteuerurlaub machen und Laura besuchte mit Jason und Mark ihre Familie.
Amber lüftete erst einmal die Zimmer durch und Harry lief in den nächsten Supermarkt, ein paar Lebensmittel besorgen.
Sie genossen den Tag zu zweit und redeten über Gott und die Welt. Sie hatten nicht oft die Gelegenheit dazu und Amber genoss diesen Tag mit ihrem Vater allein.
Im Morgengrauen des nächsten Tages landeten Brain, Hermine und die Zwillinge vor dem Strandhaus. Leise öffnete Brain die Tür und flüsterte: „Die schlafen wohl noch.“ Hinter ihnen ertönte ein Lachen, das eindeutig Harry gehörte: „Das könnt ihr vergessen. Ich war schon schwimmen und Amber bereitet schon das Frühstück vor.“ Alec und Andrew begrüßten ihren Vater stürmisch und Brain ging zu Amber in die Küche. „Und alles fertig?“ fragte Harry leise. Hermine nickte und Andrew flüsterte: „Das Babyzimmer ist toll geworden, Dad.“ Harry lachte: „Na wenn du das schon sagst Andrew, dann wird es wohl so sein.“
Endlich saß die ganze Familie mal gemeinsam am Frühstückstisch. Viel Gelegenheit hatten sie ja sonst dazu nicht. Alle unterhielten sich, nur Brain war etwas still und in sich gekehrt. Amber flüsterte ihm hin und wieder etwas zu, doch er winkte nur ab.
Nach dem Frühstück wollte Hermine mit den Zwillingen in die Cornergasse, denn am nächsten Tag war ihr 13. Geburtstag. Amber schloss sich ihnen an und Brain blieb mit Harry allein im Strandhaus zurück. Harry war Brains seltsames Verhalten nicht verborgen geblieben und er warte auf eine Gelegenheit ihn darauf anzusprechen. Sie kam schneller als erwartet. Brain saß allein unten am Wasser und sah über das Sonnen beschienene Meer. Langsam ging Harry näher und ließ sich neben Brain nieder. Eine Weile schwiegen die Beiden, als Harry vorsichtig fragte: „Was ist los mit dir Brain. Du bist, seit dem ihr hier seit, so schweigsam.“ Brain seufzte leise, sagte aber kein Wort. Stattdessen zog er aus einer Tasche, seiner kurzen Hose, einen zerknüllten Brief. Er reicht ihn Harry und sagte: „Lies ihn, dann verstehst du, warum ich Zeit zum Nachdenken brauche.“ Mit diesen Worten stand er auf und lief hinauf zum Strandhaus. Harry sah ihm noch kurz nach, faltete aber dann den zerknüllten Brief auseinander und begann zu lesen.
Brain,
ich hätte nicht erwartet, dass du meinen Brief liest. Seit einem Jahr sitze ich hier im Gefängnis und denke über mein vergangenes Leben nach. Ich habe viele Dinge getan, für die es keine Entschuldigung gibt und auf die ich wahrlich nicht stolz bin. Mein Leben wäre sicher anders verlaufen, wenn ich jemandem mein Herz geöffnet hätte. Nur zwei Menschen wären in der Lage gewesen mich auf den richtigen Weg zu führen. Deine Mutter war einer davon, nur habe ich zu lange gezögert mich ihr zu offenbaren. Sie trifft keine Schuld, sie hat mich bedingungslos geliebt, aber ich war noch nicht bereit mich ihr zu öffnen. Mein Zorn auf sie war groß, als sie damals einfach verschwand. Sie hatte mir die Chance genommen dich aufwachsen zu sehen. Zu sehen, wie du zu einem jungen Mann heranwächst, der seinen eignen Weg geht und auf den man stolz ist. Es gab all die Jahre keinen Tag, an dem ich nicht an dich gedacht habe und mich gefragt habe, wie du wohl aussiehst. Der Umstand, der uns zusammengeführt hatte, war leider nicht der Beste. Heute hasse ich mich dafür, was ich getan habe, aber ich kann es nicht ungeschehen machen. Ich bin froh darüber, dass du einen anderen Weg gewählt hast. Die Presse berichtet viel über dich, was ja nicht weiter verwunderlich ist, da deine Verlobte die Tochter der Potters ist. Ich weiß, dass einiges davon sicher erfunden ist, aber die Tatsache, dass du bald Vater wirst bleibt. Ich weiß, dass du sicher ein besserer Vater wirst, als ich es je hätte sein können.
Ich schreibe diesen Brief nicht ganz selbstlos. Ich wünsche mir nichts mehr weiter in meinem Leben, als meinen Frieden mit dir zu machen.
Denk darüber nach und wenn du bereit bist, weißt du wo du mich finden kannst.

Severus Snape

P.S. Meine Glückwünsche zu deinem bevorstehenden 19. Geburtstag


Harry faltete den Brief ordentlich zusammen und schloss für einen Moment die Augen. Wieder sah er Snape zornerfülltes Gesicht vor sich, als er seinen eigenen Sohn töten wollte. Harry seufzte, er konnte sich gut vorstellen wie es in Brain aussah. Sein Vater wollte ihn umbringen und gleichzeitig bittet er ihn um Verzeihung. So etwas zu verstehen, war sicher nicht einfach.
Er sah hinauf zum Standhaus und sah Brain, bei einer Flasche Butterbier sitzen. Harry machte sich auf den Weg dorthin und ließ sich entspannt neben Brain, auf einem der Stühle, nieder. Er reicht ihm den Brief zurück und fragte: „Hast du dich schon entschieden?“ Brain schüttelte den Kopf. „Es gibt nichts zu entscheiden. Mein Vater ist ein Mörder und nichts kann das entschuldigen.“ Diese Worte kamen für Harrys Geschmack etwas zu schnell über Brains Lippen und er sagte: „Aber er ist auch dein Vater.“ Brain lachte höhnisch, ein Lachen, das Harry leicht zusammen zucken ließ. Wütend stand Brain auf und sagte: „Das Thema Vater ist für mich erledigt. Ich hatte nie einen Vater, nur einen Erzeuger, der sich all die Jahre einen feuchten Dreck um mich geschert hat.“ Harry schnaubte: „Ich glaube Brain, du solltest dir anhören was er zu sagen hat. Ich will ihn sicher nicht in Schutz nehmen, aber ich denke, es könnte dir helfen, wenn du ihn vielleicht mal besuchst.“ Brain stützte seine Hände auf den Tisch und beugte sich etwas vor, bevor er wütend sagte. „Das wird sicher nicht passieren. Von mir aus kann Snape im Gefängnis verrotten. Falls du es vergessen hast, er hat Amber in dieses Loch eingesperrt und wollte sie für seine Zwecke benutzten.“ Harry seufzte: „Das habe ich nicht vergessen, aber ich weiß, was es heißt ohne Vater aufzuwachsen. Das ist eine Sache, die das Leben nicht einfacher macht, aber es ist deine Entscheidung.“ Für Harry war dieses Thema im Moment erledigt und für Brain wohl ebenso, denn er verließ fluchtartig die Terrasse in Richtung Strand. Harry sah ihm noch nach und irgendwie hatte er das Gefühl, das die Sache noch nicht ganz ausgestanden war.

Hermine und die Kinder kehrten voll bepackt mit Taschen und Tüten wieder zurück. Amber hatte eine Unmenge Sachen für das Baby eingekauft und die Zwillinge hatten sich etwas zu ihrem Geburtstag ausgesucht. Brain war wieder wie ausgewechselt, er ließ sich nichts weiter anmerken und verlor kein weiters Wort, über das Gespräch mit Harry.
Am Abend machten Hermine und Harry einen ausgiebigen Strandspaziergang und Harry erzählte Hermine von Snapes Brief und von Brains Reaktion darauf. Hermine seufzte: „Ich kann ihn schon verstehen, er braucht Zeit und wenn er so weit ist, dann wird er seinen Frieden mit ihm machen.“ Harry schüttelte den Kopf. „Das glaube ich nicht, Brain ist viel zu verbittert.“ Hermine schwieg einen Moment und sagte dann: „Vielleicht ändert er seine Meinung, wenn das Kind da ist.“ Harry murmelte: „Na mal sehen.“

Der nächste Morgen kam und Harry wollte, wie so oft, mit Hermine einen Strandlauf machen. Sie öffneten die Terrassentür und Hermine erschrak: „Ron, was tust du hier?“ Ron grinste und Harry runzelte die Stirn. „Wenn du gekommen bist, um uns wieder irgendwelche schlechten Nachrichten zu bringen, dann hetz ich dir einen Fluch auf den Hals“ grummelte Harry. Ron hob abwährend die Hände: „Ich kann doch nichts dafür, das immer gerade dann etwas passiert, wenn ihr im Urlaub seit.“ Hermine wiegte genervt ihren Kopf hin und her und sagte: „Nun raus damit Ron. Warum bist du hier?“ Ron räusperte sich: „Also letzte Nacht, da hat jemand versucht.....


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Wie genau ich auf das Denkarium, eine Verbindung von "denken" und "Aquarium" gekommen bin, lässt sich schwer rekonstruieren, das geschieht nur zum Teil bewusst, manchmal muss man drüber schlafen. Aber in diesem Fall bin ich mit dem Ergebnis zufrieden.
Klaus Fritz