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Fanfiction

Die Macht des Blutes - Die Hauselfenvermittlungsstelle

von heidi

Die Wochen vergingen und die Prüfungen hatten allen 7. Klässlern eine Menge abverlangt. Manche von ihnen waren nur noch ein Schatten ihrer selbst. Aber jetzt endlich war alles vorbei und an diesem Abend wollten die Gryffindors eine große Party in ihrem Gemeinschaftsraum feiern. Es war Anfang Juni und Amber war jetzt im sechsten Monat schwanger. Ein kleines Bäuchlein war schon zu erkennen, doch bis jetzt hatte sie es geschickt unter ihrer Kleidung verstecken können. Sie hoffte, dass die letzten Wochen, bis zum Schuljahresende, niemand hinter ihr Geheimnis kommen würde.

Emely und Leon waren damit beschäftigt, den Gryffindors bei der Vorbereitung der Party zu helfen. Amber saß ganz allein unten am schwarzen See und genoss das schöne Wetter. Sie hatte ein Buch, über Babypflege vor sich und war ganz darin vertieft, als sich ein Schatten über sie legte. Flint hatte sich an den Baum, neben sie gelehnt und sah über ihre Schulter in ihr Buch. Er grinste: „Ich hätte nicht erwartet, das du schon an Kinder denkst. Ich dachte du willst eine Ausbildung im Ministerium machen.“ Geräuschvoll schlug Amber das Buch zu und sagte genervt: „Das werde ich auch und jetzt verschwinde.“ Flint grinste und ließ sich neben Amber ins Gras fallen. „Warum denn? Ich wollte mich ein bisschen mit dir unterhalten.“ Amber sah ihn von der Seite an und zischte: „Ich mich aber nicht mit dir.“ Sie wollte sich erheben, doch Flint hielt sie am Arm fest und zog sie zu sich herunter. Amber verlor das Gleichgewicht und fiel auf ihn drauf. Ohne lange zu zögern holte sie aus und verpasste ihm eine saftige Ohrfeige. Flint griff nach ihren Handgelenken und hielt sie fest. Er rollte sich auf sie und drückte sie mit dem Rücken ins Gras. Amber schnaubte: „Lass mich sofort los.“ Doch er war schon über ihr und drückte seinen Mund, hart und fordernd, auf ihre Lippen. Amber strampelte mit den Beinen und plötzlich ließ Flint von ihr ab. Ohne zu zögern riss er an ihrer Bluse und seinen Augen weiteten sich. „Die Potter ist schwanger, ich glaub es ja nicht.“ Amber hatte ihre Hände jetzt frei und schlug ihn mit ihrer Faust auf seine Nase. Sie stand auf, hielt ihren Zauberstab auf ihn gerichtet und sagte mit ruhiger, ernster Stimme: „Solltest du auch nur irgend jemanden etwas davon sagen, dann...“ Flint lief Blut aus seiner Nase, doch er lachte höhnisch: „Was dann, gehst du dann zum Schulleiter? Falls du es vergessen haben solltest, die Prüfungen sind vorbei, dein Vater kann mich mal.“ Amber war sprachlos und sah Flint hinterher, wie er wütend zum Schloss stapfte. „Verdammt“ murmelte sie und machte sich mit schnellen Schritten auf zum Büro ihres Vaters. Sie hatte Glück und nach einem kurzen Klopfen wurde die Tür geöffnet. Harry strahlte seine Tochter an. „Na, ich dachte ihr schmeißt heute eine große Party im Gryffindorturm?“ Amber seufzte: „Mir ist jetzt nicht mehr nach Feiern, Dad. Flint hat bemerkt das ich schwanger bin.“ Harry schloss die Augen und stöhnte: „Na das hat mir gerade noch gefehlt. Da können wir uns ja Morgen freuen, wenn der Tagesprophet erscheint.“ Amber liefen Tränen über ihre Wange: „Es tut mir leid, Dad. Kannst du denn gar nichts tun?“ Harry nahm Amber in seine Arme und seufzte: „Was soll ich denn machen? Flint hat seine Prüfungen hinter sich und wird das Schloss verlassen. Nun mach dir keine Gedanken, es hat mich sowieso schon gewundert, das es bis jetzt noch niemand mit bekommen hat.“ Er reichte Amber ein Taschentuch und drückte sie auf das kleine Sofa vor den Kamin. Er reichte ihr eine Tasse Tee und sagte: „Sieh es mal so, es wäre doch irgendwann sowieso raus gekommen und in drei Wochen ist das Schuljahr vorbei.“ Amber seufzte: „Aber du wirst jetzt bestimmt Ärger bekommen, Dad.“ Harry lachte: „Na wann hab ich den mal nicht.“
Zum Abendessen trafen sich Amber, Emely und Leon am Gryffindortisch und Leon sagte aufgeregt: „Flint hat seinen Koffer gepackt und ist verschwunden, aber vorher hat er den Slytherins von deiner Schwangerschaft erzählt.“ Emely stöhnte: „Verdammt, zu blöd das er abgehauen ist. Ich hätte gern noch ein paar Zaubersprüche an ihm ausprobiert.“ Amber seufzte: „Ich werde nachher allen auf der Party von meiner Schwangerschaft erzählen, vielleicht wird es dann nicht so schlimm, falls Flint es an die Presse gegeben hat.“ Sie blieben noch einen Moment sitzen, als Hermine auftauchte und zu Emely und Amber sagte: „Wir treffen uns Morgen nach dem Frühstück in unserer Wohnung. Tonks und ich haben eine Überraschung für euch.“ Neugierig fragte Amber: „Was denn für eine Überraschung.“ Hermine lächelte: „Wird nicht verraten. Ach und eins noch denkt dran, feiert nicht zu lange. Einige Gryffindors haben Morgen wieder Unterricht.“ Hermine winkte ihnen noch und machte sich dann auf in ihre Wohnung.

Harry erwartete sie schon und hielt ihr ein Glas Wein entgegen. Hermine fragte argwöhnisch: „Womit habe ich das denn verdient?“ Harry seufzte: „Ich will dich nur darauf vorbereiten, falls der Tagesprophet Morgen eine Story über Amber bringt.“ Hermine trank das Glas in einem Zug leer und meinte: „Vielleicht solltest du ein Glas trinken, denn mich werden die Schulräte nicht zur Verantwortung ziehen.“
Sie kuschelte sich dicht an ihn und Harry küsste sie auf die Stirn. Einen Moment später rauschte es im Kamin und Brain stieg heraus. Er hatte den Abendpropheten in der Hand und sagte aufgeregt: „Amber ist in der Zeitung.“ Er reichte Hermine das Blatt und Harry murmelte: „Na das ging ja schneller als erwartet.“ Hermine glaubte ihren Augen nicht zu trauen. Das halbe Abendblatt war voll von Amber und es gab wilde Spekulationen über den Vater ihres Kindes. Auch Hermine und Harry blieben nicht verschont, von wegen Verletzung der Aufsichtspflicht. Harry murmelte: „Na dann werde ich mir mal Morgen nichts vornehmen, ich wette ich darf bei den Schulräten antanzen.“

Der nächste Morgen kam und noch bevor Harry richtig wach war, klopfte eine Eule ans Fenster. Hermine öffnete und nahm der Eule ihren Brief ab. Wie Harry schon vermutet hatte, war er von den Schulräten, die ihn gegen 10:00 Uhr zu sich bestellten. Harry stöhnte: „Sind die von allen guten Geistern verlassen. Es ist jetzt gerade mal 6:00 Uhr, die Eule hätten sie auch später schicken können.“ Hermine seufzte: „Soll ich mit kommen?“ Harry schüttelte mit dem Kopf. „Lass mal, kümmert ihr euch mal um die Überraschung für Amber und Emely. Ich mach das schon.“ Hermine grinste: „Na wenn wir schon so früh auf sind, könnten wir doch...“ Harrys Augen weiteten sich: „Aber Mrs. Potter, sie wollen doch wohl nicht...“ Ihre Hände waren schon gefährlich nah an seiner Pyjamahose und er schloss die Augen. „mach ruhig weiter“ murmelte er, „dann kann ich nachher ganz entspannt den Schulräten gegenüber stehen.“ Hermine sah in sein Gesicht, die Augen hatte er immer noch geschlossen und seine Lippen waren fest zusammen gepresst, dass ja kein Laut hervorkam. Sie lächelte, sie mochte diesen Gesichtsausdruck und hätte ihn ewig so anstarren können. Doch plötzlich öffnete er die Augen und fragte: „Was ist, bist du wieder eingeschlafen?“ Sie antwortete nicht, sondern verschloss seine Lippen mit einem Kuss. Ihre weichen Haare fielen über seine Brust und ließen ihn alles um sich vergessen. Ihr Duft betörte seine Sinne und da war sie wieder, diese Magie, die ihn jedes Mal so verzauberte. Er war dankbar dafür, dass ihre Liebe nach all den Jahren noch so stark war und ihn jedes Mal aufs Neue um den Verstand brachte.

Hermine lag mit dem Kopf auf seiner Brust und war wieder eingeschlafen. Vorsichtig strich Harry mit der Hand über ihre Haare und schloss entspannt die Augen. Wieder sah er sie vor sich, wie sie bei Malfoys Fluch zusammenbrach. Seit dem Vorfall im letzten Jahr ging ihm dieses Bild nicht mehr aus dem Kopf. Oft träumte er davon, doch nie hatte er es ihr gesagt. Jedes Mal dann war sein Herz voller Angst, das ihr irgendwann einmal etwas passieren könnte. Er wurde aus seinen Gedanken gerissen, als es wild an der Wohnungstür klopfte. Harry sah auf den Wecker und rief panisch: „Mine, wach auf, es ist schon nach 9:00 Uhr.“ Mit einem Ruck fuhr Hermine hoch und sprang aus dem Bett. Schnell warf sie sich Harrys Pyjamaoberteil über ihren nackten Körper, flitzte die Treppe hinunter und verschwand im Bad. Das Klopfen wurde energischer und Harry zog sich rasch seine Pyjamahose an und rannte zur Tür. Abgehetzt öffnete er die Tür und wurde auch schon von Amber und Emelys Lachen begrüßt. „Haben wir dich geweckt, Dad?“ grinste Amber ihn an. Harry grummelte: „Sehe ich so aus?“ Emely giggelte: „Also, ich würde sagen ja.“ Harry rollte mit den Augen und murmelte: „Frauen“ Amber fragte leise: „Dad, hast du schon den Tagespropheten gelesen?“ Harry lachte: „Mir hat der Abendprophet schon gereicht und jetzt muss ich mich fertig machen. Termin bei den Schulräten.“ Amber erschrak: „Wegen mir, nicht wahr?“ Harry winkte ab und verschwand im Bad, aus dem Hermine gerade kam. Er drückte ihr noch einen Kuss auf die Lippen und murmelte: „Bis später, Mine.“

„So“ sagte Hermine, „auf in die Winkelgasse.“ Amber und Emely platzten bald vor Neugierde, als sie im Tropfenden Kessel aus dem Kamin stiegen und dort schon von Tonks begrüßt wurden. Tonks sagte gleich: „Ich denke Amber, du solltest dir deine Kapuze über den Kopf ziehen. Ich glaub nämlich hier wird es nur so von Reportern wimmeln, die auf der Jagd nach dir sind. Heute Morgen haben sie uns schon das Haus eingerannt.“ Hermine seufzte: „Vielleicht sollte Brain schon nach Godrics Hollow ziehen, dort werden sie ihn nicht so leicht aufspüren können.“ Amber zog sich ihre Kapuze tief ins Gesicht und alle vier traten in die Winkelgasse. Tonks und Hermine liefen vor und Emely und Amber folgten ihnen, ohne sich auch nur einmal umzusehen. Vor einer Tür blieben Tonks und Hermine stehen. Interessiert lasen Emely und Amber das Große Schild über der Tür.
Hauselfenvermittlungsstelle
Hier finden sie gute Hauselfen, die ihnen das Leben leichter machen.

Amber stutzte: „Aber Mum, du warst doch immer gegen die Unterdrückung der Hauselfen.“ Hermine grinste: „Hier findest du nur Elfen, die bezahlt werden wollen.“ Sie alle betraten das kleine windschiefe Haus. Innen strahlte ihnen sofort ein sauberer Glanz entgegen und ein kleiner Elf erschien. Seine Kleidung glich dem eines Butlers, sogar eine kleine Fliege hatte er um seinen Hals gebunden. Er piepste: „Mrs. Lupin, Mrs. Potter wir haben sie schon erwartet. Sie alle folgten dem Elf in ein Büro. In der Mitte stand ein kleiner Elfengerechter Schreibtisch und davor ein Sofa und zwei Sessel, die eindeutig für Menschen gemacht waren. Eine kleine Elfen saß dahinter und hatte schon einige Unterlagen vor sich zu liegen. Tonks lächelte, denn die Kleine hatte eine Brille auf der Nase und sah aus wie eine Professorin. Sie piepste: „Nehmen sie Platz meine Herrschaften.“ Alle vier ließen sich nieder und die kleine Chefin der Vermittlungsstelle sagte: „Mrs. Potter, wir haben, denke ich genau die richtigen Hauselfen für sie gefunden. Ihre Namen sind Jim und Pat, sie sind verheiratet und suchen eine gemeinsame Anstellung.“ Tonks sagte: „Wir brauchen jemanden der sich um das Haus und die jungen Leute kümmert und dann muss sich auch noch jemand um das große Grundstück kümmern. Das ist eine Menge Arbeit.“ Amber und Emely sahen sich erstaunt an und Amber flüsterte: „Mum, wir verdienen alle noch nicht richtig Geld. Ich weiß nicht ob wir uns das Leisten können.“ Hermine lächelte: „Das machen Tonks und ich. Solange ihr eure Ausbildung macht, werden wir dafür aufkommen.“ Emely strahlte und drückte Tonks fest an sich. „Danke Mum“ nuschelte sie. Tonks seufzte: „Wenn du schon ausziehst, dann will ich dir auch etwas mit auf den Weg geben. Ihr werdet alle nicht viel Zeit haben, euch um das Haus und das Riesen Grundstück zu kümmern.“ Die Chefin der Vermittlungsstelle piepste: „Also wenn sie wollen, können sie Pat und Jim gleich kennen lernen.“ Sie hob eine kleine Glocke hoch, die auf ihrem Schreibtisch stand und läutete. Sofort öffnete sich die Tür und zwei kleine Hauselfen lugten vorsichtig hinein. Emely murmelte: „Sind die süß.“ Amber knuffte sie in die Seite und sagte: „Kommt doch näher, wir würden euch gern kennen lernen.“ Die kleinen Elfen sahen sich an und gingen dann zielstrebig auf Amber zu. Amber lächelte, die beiden waren aber auch zu drollig. Jim trug kleine Elfenjeans und ein kariertes Hemd und auf seinem Kopf ein Basecap, aus dem nur seine Ohren herausschauten. Pat hatte ein kleines rotes Kleidchen an und einen kleinen schicken Hut auf dem Kopf. „Nun“ sagte Amber, „wir brauchen Hilfe im Haushalt und für unseren Garten.“ Pat und Jim nickten und Pat sagte leise: „und wie ich sehe auch bald bei einem Baby.“ Amber lächelte: „Ja dabei dann auch. Glaubt ihr, das ihr das schaffen könnt?“ Jim sagte keck: „Natürlich Miss.“ Amber hockte sich vor den kleinen Jim und sagte: „Ich bin Amber und das ist Emely und so möchten wir auch von euch genannt werden. Ich hoffe, ihr habt damit keine Probleme.“
Hermine und Tonks hatten sich die ganze Zeit zurückgehalten und lächelten vor sich hin. Die kleine Pat sagte auch gerade heraus: „Aber wir möchten ein gemeinsames Zimmer und verlangen zwei Wochen Urlaub im Jahr.“ Amber nickte: „Das ist in Ordnung und mit der Bezahlung werden wir uns auch noch einig werden.“ Hermine wandte sich an die Chefin der Vermittlungsstelle und ließ sich den Vertrag zeigen. Sie überflog das Blatt und nickte hin und wieder. Ohne zu zögern unterschrieb sie den Vertrag und wandte sich an die beiden Hauselfen. „Also wenn ihr euch da nicht wohl fühlt, dann könnt ihr jederzeit kündigen.“ Pat und Jim nickten und Jim fragte neugierig: „Wann können wir anfangen?“ Amber lachte: „Sofort wenn ihr wollt, es gibt noch einen Menge zu tun bevor wir einziehen.“

Die Frauen machten sich auch bald mit den Hauselfen auf zum Tropfenden Kessel. Sie hatten Glück, keiner der vielen Reporter bemerkte sie und so schnell es ging flohten sie alle nach Godrics Hollow. Das Haus war schon seit ein paar Tagen fertig und einige neue Möbel waren schon eingetroffen. Als sie aus dem Kamin stiegen, waren sie alle erstaunt. Brain stand nur mit einer Hose bekleidet im Wohnzimmer und schob einige Möbel hin und her. „Hey“ rief er freudig, als er Amber sah. Amber fragte aufgeregt: „Was tust du hier, musst du nicht im Ministerium sein.“ Brain seufzte: „Mr. Weasley hat mich nach Hause geschickt, weil Reporter sein Büro gestürmt haben. Ich hab jetzt erst mal ein paar Tage frei und dachte, ich könnte hier schon einiges vorbereiten.“ Amber drückte sich fest an ihn und hinter ihr piepste die kleine Pat: „Das ist wohl der Vater zu dem Baby?“ Brain schob Amber etwas zu Seite und hockte sich vor das kleine Elfenpärchen. Er reichte ihnen die Hand und stellte sich vor. Die Beiden schien ihn auch sofort ins Herz geschlossen zu haben, denn sie wollten sich gleich von ihm den Garten und das Haus zeigen lassen. Emely grinste: „Ich glaube, die Beiden werden sich hier wohl fühlen.“ Tonks sah sich um und Emely wollte ihr noch die Zimmer im oberen Stockwerk zeigen.
Amber und Hermine ließen sich auf das große dunkelrote Sofa fallen, das immer noch mit einer durchsichtigen Plastikfolie verhüllt war und Hermine seufzte: „Nun ist es so weit, bald wirst du hier wohnen.“ Amber lehnte mit dem Kopf an Hermines Schulter und sagte leise: „Ich bin doch nicht aus der Welt Mum. Unsere Kamine sind doch miteinander verbunden.“ Hermine legte einen Arm, um ihre Tochter und schniefte: „Ich werd dich trotzdem vermissen.“ Amber sagte grinsend: „Ich werd euch schon auf die Nerven fallen, wenn es mir hier zu einsam ist.“ Hermine seufzte: „Ich werde jetzt mal zurück nach Hogwarts flohen, mal sehen ob dein Vater schon wieder zurück ist.“

In ihrer Wohnung angekommen sah sie, dass Harry gerade seinen Umhang ablegen wollte. Sofort fragte Hermine: „Und wie war es?“ Harry winkte ab: „Die haben mich ganz schön in die Mangel genommen und mir ein Haufen neue Auflagen erteilt.“ Hermine kniff die Augen zu zusammen. „Was für Auflagen, denn?“ Harry seufzte: „An alle 6. und 7. Klässlerinen sollen jetzt Verhütungstränke verteilt werden und die Hauslehrer müssen aufpassen, dass sie auch genommen werden. Ach und dann sollt ihr darüber auch noch Buch führen.“ Hermine lachte: „Na so schlimm find ich das gar nicht, auf die Idee hätten wir auch selber kommen können.“ Harry hielt ihr noch eine Akte hin und sagte: „Im nächsten Schuljahr bekommen wir zwei neue Drittklässlerinnen aus Frankreich.“ Hermine öffnete die Akte und sah sich die Fotos der beiden Mädchen an. Es waren eindeutig Zwillinge. „Sag mal sind das etwa Veelas?“ Harry seufzte: „Ihre Mutter ist eine Veela und sie ist Lehrerin in Beauxbaton. Sie will das ihre Töchter auf eine andere Schule gehen, deshalb kommen sie hier her.“ Hermine stöhnte: „Na das kann ja noch heiter werden.“
Sie sah auf die Uhr und murmelte: „Ich hab jetzt noch Unterricht, vielleicht könntest du ja noch nach Godrics Hollow und den jungen Leuten ein bisschen helfen.“ Harry stöhnte: „Ich bin froh wenn endlich Ferien sind und freue mich schon auf unseren Urlaub.“ Hermine drückte ihm noch einen Kuss auf die Lippen und verschwand dann zu ihrem Unterricht.


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Manchmal nützt es, mich vor all den Leuten lächerlich zu machen, die mich als Autoritätsperson erleben. Auch ich habe nicht auf alles eine Antwort parat, und die Mitarbeiter geben nur ihr Bestes, wenn sie mich nicht für vollkommen halten.
Mike Newell