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Fanfiction

Die Macht des Blutes - Liebespralinen

von heidi

Ich weiß, das ihr alle wissen wollt, ob Amber nun den Trank genommen hat, oder nicht. Aber das wird erst beim nächsten Mal beantwortet.
eure heidi


Der Weihnachtsmorgen kam und lebendiges Treiben herrschte in der Wohnung. Laura, Mark und Brenda hatten schon eine große Frühstückstafel erscheinen lassen und riefen ein paar Mal nach Hermine und Harry, doch nichts passierte. Amber murmelte: „Eigentlich haben die Zwillinge und ich strengstes Verbot, die Empore hinauf zu gehen, aber ich mach es jetzt einfach.“ Langsam stieg Amber die Treppe hoch und hörte Alec rufen: „Las das lieber, das gibt bloß Ärger.“ Amber rollte mit den Augen und nahm die letzten Stufen nach oben. Sie rief laut: „Die schlafen noch, ich wette sie haben einen Stillezauber um ihr Bett gelegt.“
Vorsichtig rüttelte Amber an Hermines Schulter, die auch sofort kerzengerade im Bett saß und ihre Tochter mir großen Augen anstarrte. „Man, hast du mich erschreckt. Was ist denn los?“ Amber lachte: „Na wir sind alle im Wohnzimmer und haben schon ein paar Mal nach euch gerufen.“ Harry sah sie mit verschlafenen Augen an und zischte bedrohlich: „Mach das du verschwindest, Amber. Das hier ist unser Schlafzimmer.“ Amber grinste und winkte den Beiden noch, bevor sie die Treppe herunter stieg.
Eine halbe Stunde später erschienen Harry und Hermine zum Frühstück und mussten erst mal ein paar Witze von Mark über sich ergehen lassen. Das Frühstück war fast beendet, als Harry seinen Blick auf Brain und Amber richtete und grinsend fragte: „Ihr habt eure Sachen gestern Abend wohl verloren?“ Brains Gesicht wurde feuerrot und er blickte auf seinen Teller. Ausnahmslos jeder am Tisch starrte die Beiden an und Jason und Andrew kicherten. Emely und Leon sahen sich an und hatten ein breites Grinsen im Gesicht, doch Amber drehte sich zu ihrem Vater und sagte mit zuckersüßer Stimme: „Ich will ja nichts sagen Dad, aber hier lagen schon so einige Male Sachen. Hattet ihr die auch verloren?“ Harry klappte der Mund auf und Hermine starrte auf ihren Teller und musste sich ein Lachen verkneifen. Amber war nicht auf den Mund gefallen und hatte ihrem Vater schon immer die Stirn geboten. Er hätte damit rechnen müssen, dass sie ihn bloß stellte. Mark kriegte sich gar nicht mehr ein und sagte zwischen zwei Lachern: „Los Amber, erzähl mehr.“ Harry grummelte: „Die Frauen in dieser Familie sind unmöglich.“

Am späteren Vormittag wollten Brenda, Laura und Hermine eine Schlittenfahrt machen. Harry, Mark und die Jungs, Andrew, Alec und Jason waren auf dem Gelände in eine ausgelassene Schneeballschlacht vertieft. Emely, Amber und ihre Freunde machten es sich im Gryffindorgemeinschaftsraum gemütlich und wollten ihre letzten Weihnachtsgeschenke auspacken. Zwischen all dem Geschenkpapier fand Amber noch eine Schachtel Pralinen. Daran war ein kleines Kärtchen befestigt auf dem stand:
Frohe Weihnachten Amber

Amber fragte in die Runde: „Hat mir einer von euch die geschenkt?“ Emely grinste: „Du isst doch so was gar nicht.“ Amber nickte: „Eben, deshalb frage ich ja.“ Brain nahm ihr die Schachtel aus der Hand und öffnete sie vorsichtig. Erleichtert atmete er aus, als nichts passierte. „Na ein Portschlüssel ist es schon mal nicht.“ Amber lachte: „Eine Pralinenschachtel, als Portschlüssel, na das wäre ja lustig.“ Brain kniff die Augen zusammen und sagte ernst: „Du weißt das es all und jeder auf dich abgesehen haben könnte. Selbst wenn Malfoy und Snape hinter Gittern sitzen, gibt es noch immer genug Verrückte da draußen.“ Amber nickte und versuchte so ernst wie möglich zu sagen: „Ja mein Meister, ich werde vorsichtig sein.“ Brain grummelte: „Ich meine das Ernst.“ Leon nickte: „Hör auf den Aurorenanwärter.“
Emely griff nach den Pralinen und roch daran. „Riecht nicht komisch“ meinte sie und griff nach einer der Pralinen. Leon schlug ihr auf die Hand. „Du wirst davon nichts essen, wer weiß was da drin ist.“
Emely machte einen Schmollmund und Brain sagte: „Wir könnten damit zu Professor Weasley gehen, sie kann uns bestimmt sagen, ob da irgendetwas drin ist.“ Alle nickten und die Vier machten sich auf den Weg zur Wohnung von Jessica und Charlie. Leon klopfte und Charlie öffnete ihnen die Tür. Etwas erstaunt sah er in die Runde und fragte: „Was treibt euch denn hier her?“ Brain zögerte nicht lange und fragte nach Jessica, die auch sofort erschien. Sie bat die jungen Leute hinein und Amber erzählte ihr von den Pralinen. Jessica lachte: „Na ich hab da einen ganz üblen Verdacht.“ Sie schnappte sich die Pralinen und verschwand damit in ihrem Arbeitszimmer. Charlie reichte ihnen allen eine Tasse Tee und sie ließen sich entspannt auf dem Sofa vor dem Kamin nieder. Es dauerte einige Zeit, bevor Jessica lachend wieder erschien. „Na Amber, ich würde sagen, da wollte dir jemand einen Liebestrank unterjubeln. Die Pralinen waren damit gefüllt.“ Leon murmelte: „Das kann nur Flint gewesen sein. Der baggert Amber doch schon ewig an und dann sein nächtliches Gestöhne. Immerzu wimmert er Ambers Namen.“ Amber und Emely giggelten, doch Brain lief aufgebracht hin und her. Er fuhr sich mit den Fingern durch seine Haare und meinte: „Ich verstehe das nicht, er war doch gestern dabei, als wir unsere Verlobung bekannt gegeben haben.“ Jessica winkte ab: „Ihr wisst doch gar nicht, ob es wirklich Flint war.“ Charlie grinste: „Da gibt es nur eine Möglichkeit das herauszufinden. Einer von euch muss von den Pralinen essen.“ Brain hob abwehrend die Hände: „Oh nein, das kommt gar nicht in Frage, weder Amber noch Emely werden davon Essen.“ Leon grinste: „Und wenn ich das tun würde. Ich glaube Flint bekommt den Schock seines Lebens.“ Emely schüttelte den Kopf. „Das lasse ich nicht zu, dann verliebst du dich in Flint und was ist mit mir?“ Schon bei der Vorstellung allein mussten alle laut lachen. Jessica holte aus einem Schrank eine kleine Phiole mit einer gelbgoldenen Flüssigkeit. Sie reichte sie Brain und sagte: „Das ist ein Gegenmittel, für denjenigen unter euch, der es ausprobiert.“ Sie konnte sich nur schwer ein Lachen verkneifen, als sie hinzufügte: „Aber bitte lasst Flint am Leben, falls sich euer Verdacht bestätigt.“

Die vier jungen Leute wollten noch einen Spaziergang auf dem Schlossgelände machen und dabei schmiedeten sie einen Plan.
Am Abend gingen sie erst später zum Abendessen, um sicher zu gehen, das Flint auch schon da war. Vor der Tür zu Großen Halle holte Leon die Pralinenschachtel hervor und seufzte: „So jetzt werden wir gleich sehen, ob ich auf Flint abfahre. Aber wenn es wirklich so sein sollte, bitte gebt mir sofort das Gegenmittel, nicht damit ich mich hier noch zum Gespött der Leute mache.“ Amber giggelte und Emely runzelte die Stirn: „Mir gefällt das nicht, Leon.“ Brain zog Emely in eine freundschaftliche Umarmung und sagte: „Wir sind doch da, was soll schon groß passieren? Außer vielleicht, das Leon über Flint herfällt.“ Leon holte tief Luft und schob sich eine der Pralinen in den Mund. Er mampfte: „Die sind wirklich gut.“ Die Vier betraten die Große Halle und auf Leons Gesicht legte sich plötzlich ein verträumter Ausdruck. Mit schnellen Schritten lief er an den Tisch und setzte sich auf einen freien Platz neben Henry Flint. Amber, Emely und Brain mussten sich etwas entfernt setzten, da alle anderen Plätze schon belegt waren. Sechs Augen richteten sich auf Leon, der zu Flint säuselte: „Henry, na endlich treffe ich dich mal alleine.“ Flint lehnte sich in seinem Stuhl zurück und sah zu Amber, Emely und Brain, die sich aber schnell ihrem Essen zuwandten und aus den Augenwinkeln Leon weiter beobachteten. Leon starrte Flint unentwegt an und hatte dabei ein Lächeln im Gesicht. Emely zischte: „Brain gib ihm das Gegenmittel, sofort.“ Brain schüttelte mit dem Kopf. „Das geht jetzt nicht, wir müssen warten bis nach dem Essen.“
Leon legte Flint eine Hand auf den Arm und sagte mit verklärter Stimme: „Möchtest du noch von dem Hühnchen, Henry?“ Amber schlug sich vor Lachen die Hand vor den Mund, als sie Leons ziemlich hohe unnatürliche Stimme hörte. Einige der Lehrer und auch Mark und Laura sahen zu Leon und schüttelten den Kopf.
Mark flüsterte zu Laura: „Was hat er nur und warum sitzt er nicht bei seinen Freunden?“ Laura zuckte mit den Schultern. „Vielleicht ist er krank, wir sollten ihn nachher mal fragen.“
Charlie und Jessica beobachten das Ganze und waren bemüht sich auf ihr Essen zu konzentrieren und nicht laut loszulachen. Flint wurde das alles zu viel und er stand auf. Leon rief: „Warte, du hast ja noch nicht fertig gegessen.“ Flint zischte: „Lass mich in Ruhe, Jackson.“ Mit schnellen Schritten verließ er die Halle. Leon sprang auf und wollte ihm hinterher, doch Mark hielt ihn am Arm fest. „Leon, was ist los mit dir?“ Er drückte seinem Sohn die Hand auf die Stirn, aber Leon riss sich los und sagte genervt: „Ich hab kein Fieber Dad. Ich habe mich verliebt.“ Mark grinste: „Ich weiß, das du in Emely verliebt bist, aber das ist doch noch lange kein Grund hier solche Show abzuziehen.“ Leons Augen weiteten sich: „Ich bin doch nicht in Emely Lupin verliebt.“ Mark kniff die Augen zusammen. „Ihr habt euch gestritten, deshalb bist du so komisch.“ Leon schüttelte den Kopf. „Ich habe mich nicht mit ihr gestritten, nein ich hab mich in Henry verliebt.“ Mark klappte der Mund auf und er sah zu Amber, Emely und Brain, die die ganze Zeit die Augen auf Leon gerichtet hatten. Schnurstracks ging er zu den dreien und fragte aufgeregt: „Was ist mit meinem Sohn los? Seit wann liebt er einen Kerl?“ Amber stammelte: „Also, ähm..., ja das ist so...“
Leon hatte in der Zwischenzeit die Halle verlassen und Amber, Emely und Brain stürzten ihm hinterher. Mark hielt Emely fest und zischte: „Ich verlange sofort eine Erklärung.“ Emely tippelte nervös von einem Bein auf das andere und sah wie Brain und Amber aus der Halle verschwanden. Sie zog Mark näher heran und flüsterte ihm etwas ins Ohr. Mark sah sie mit großen Augen an und rief entsetzt: „Seit ihr verrückt geworden? Seht zu das Leon wieder normal wird.“ Emely nickte stumm und rannte aus der Halle. Suchend sah sie sich um, aber weder von Amber und Brain, noch von Leon war etwas zu sehen, doch ihre Ahnung trieb sie in die Kerker von Hogwarts.

Brain und Amber standen vor dem Eingang zum Slytheringemeinschaftsraum und Amber schimpfte: „Verdammt Brain, wie kommen wir da rein. Was wenn Leon..., oh nein ich darf gar nicht daran denken.“ Emely kam völlig außer Atem an und fragte aufgeregt: „Was ist los?“ Brain seufzte: „Leon ist uns entwischt und mit Flint im Gemeinschaftsraum verschwunden. Wir wissen das Passwort nicht.“ Emely sagte wütend: „So was blödes, kann auch bloß euch Jungs einfallen. Was machen wir nun?“ Amber schnaubte: „Warten, was sonst.“
Es dauerte auch gar nicht lange und sie hörten Stimmen hinter der Tür zum Gemeinschaftsraum. Die Tür schwang auf und ein zerzauster Flint rannte hinaus. Einen Moment blieb er stehen, als er die Drei sah. Amber musste ein Lachen unterdrücken, denn Flints Hemd hing halb offen über seiner Hose und ein Ärmel war halb abgerissen. Flint schrie: „Ist Jackson jetzt völlig übergeschnappt, der wollte mir an die Wäsche.“
Leon kam aus dem Gemeinschaftsraum gestürzt und Flint suchte, so schnell es ging, das Weite. Leon beachtete die Drei gar nicht und wollte Flint hinterher stürzen, doch Brain schnappte ihn und drückte ihn an die Wand. „Los Amber schnell das Gegenmittel.“ Leon versuchte sich los zu reisen, als ihm das nicht gelang schlug er Brain mit voller Kraft eins auf die Nase.“ Etwas abgelenkt von dem Schlag, lockerte sich Brains Griff und Leon wollte davon laufen. Amber stellte ihm schnell ein Bein und Leon flog lang ausgesteckt zu Boden. Sofort schnappe ihn Brain und drehte ihn auf den Rücken. Keuchend rief Brain: „Emely, halt seine Arme fest.“ Brain drückte seine Knie auf Leons Brust und versuchte mit den Händen seinen Mund zu öffnen. Leon schnaubte: „Lasst mich los, sonst...“ Amber wollte Leon schnell das Gegenmittel verabreichen, als er Brain in die Hand biss. „Au“ schimpfte Brain, „jetzt langt es mir aber.“ Ohne zu zögern schlug Brain Leon mit der Faust ins Gesicht. Der verdrehte die Augen und ging sofort ko.
Emely wimmerte: „Brain, warum hast du ihn geschlagen?“ Brain grummelte: „Na wie bitte schön hätte ich ihn denn sonst ruhig stellen sollen?“ Mit einem geschickten Griff öffnete Brain Leons Mund und Amber schütte ihm das Gegenmittel hinein. Sie setzten Leon aufrecht hin und schüttelten leicht an ihm. Brain murmelte: „Ich denke das dürfte genügen, wenn er wieder zu sich kommt, müsste er wieder normal sein.“ Amber seufzte: „Kommt wir gehen erst mal in unseren Gemeinschaftsraum und werden euch ein bisschen verarzten.“ Emely ließ Leon vor sich schweben und schniefte hin und wieder. Sie waren schon im Gang zum Gryffindorturm angekommen, als sich die Wohnungstür von Hermine und Harry öffnete.
Harry trat heraus und sah Brain an, dem Blut aus der Nase lief. Leon schwebte immer noch vor Emely und auf seinem Kinn zeichnete sich ein deutlicher Bluterguss ab. Harry grinste: „Wollt ihr uns erzählen, was passiert ist?“ Amber schüttelte den Kopf. „Nein, das wollen wir nicht, Dad.“ Harry sagte gereizt: „Das werdet ihr aber. Rein mit euch!“ Amber erkannt sofort, das ihr Vater keinen Widerspruch duldete.
Zögerlich gingen Brain, Emely und Amber mit dem schwebenden Leon an Harry vorbei in die Wohnung.
Laura, Mark, Hermine und Brenda kamen sofort angerannt, als sie Leon sahen. Mark stöhnte: „Ist das wegen diesen Liebespralinen?“ Emely ließ Leon auf die Couch schweben und Laura besorgte etwas Eis, um Leons Kinn damit zu kühlen. Brenda drückte Brain auf einen Stuhl und wischte ihm das Blut aus dem Gesicht. Harry schüttelte mit dem Kopf. „Wie alt seit ihr eigentlich, 12?“ Amber seufzte: „Wir wollten herausfinden, wer mir diese Pralinen geschickt hat. Das Leon sich gleich auf Flint stürzen würde, haben wir nicht erwartet.“ Mark schlug sich die Hände vors Gesicht. „Was ist mit diesem Flint?“ Emely giggelte: „Der hatte noch mal Glück, nur ein zerrissenes Hemd, ansonsten geht’s ihm gut. Das heißt, außer einem kleinen Schock.“ Harry grummelte: „Ich werd Morgen gleich mit Jessica sprechen, sie soll mal mit diesem Möchtegern Casanova ein Wörtchen reden.“ An Emely gewand sagte Harry: „Und du wirst mit Leon in Ambers Zimmer schlafen, denn wenn Flint herausfindet, das Leon die ganze Zeit in eurem Schlafraum übernachtet hat, dann habt nicht nur ihr Ärger am Hals, sondern ich auch.“ Amber machte große Augen. „Und was ist mit Brain und mir, Dad?“ Harry winkte ab. „Ihr habt doch so wieso meist im Gryffindorturm übernachtet, außer gestern wohl, dann könnt ihr auch dort bleiben.“
Leon stöhnte auf der Couch und Emely rannte sofort zu ihm. „Was ist passiert?“ fragte Leon und rieb sich sein immer noch schmerzendes Kinn. Emely seufzte und fragte mit ernster Stimme: „In wen bist du verliebt, Leon?“ Leon kniff die Augen zusammen. „Was ist das denn für eine blöde Frage, in dich, das weißt du doch.“ Laura lachte: „Na dann ist ja alles wieder beim alten. Dein Vater hatte nämlich schon Angst, das du vielleicht die Seiten gewechselt hast.“ Brenda und Hermine kriegten sich gar nicht mehr ein und Mark fluchte: „Diese scheiß Zauberei, immer zu etwas anderes.“ Laura umarmte ihren Mann und sagte lachend: „Das hast du vorher gewusst.“ Mark grummelte: „Aber nicht das unsere Kinder auch so verrückte Sachen machen. Wer weiß was Jason noch alles so bringt.“

Es wurde noch für alle ein schöner Abend. Leon stöhnte hin und wieder und ließ sich von Emely bemuttern. Die Beiden verschwanden auch recht bald in Ambers Zimmer und Hermine legte sofort einen Stillezauber darauf, denn jeder konnte sich denken, was da ablief. Amber und Brain gingen noch einmal auf den Astronomieturm, der immer noch ihr liebster Platz war. Sie ließen wieder ein Sofa mit vielen kuscheligen Decken und Kissen erscheinen und machten es sich bequem. Die Sterne leuchteten hell am klaren Nachthimmel, als Brain Amber dicht zu sich heranzog und sagte: „Ich glaube nicht, das Flint es damit auf sich beruhen lässt, Amber. Ich möchte das du vorsichtig bist, hörst du.“ Amber seufzte: „Du kannst ja auch hier bleiben und auf mich aufpassen.“ Brain grummelte: „Du weißt, das das nicht geht. Gleich im neuen Jahr werden wir auf Auroreneinsätzte mitgenommen und sind dann oft unterwegs.“ Amber drückte ihr Gesicht an seine Brust und schniefte. Brain strich über ihre Haare und flüsterte: „Sei nicht traurig, wir haben ja noch ein paar Tage und ich werde dich weiter alle zwei Wochen besuchen.“ Amber schniefte und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht. „Genau, wir haben ja noch ein paar Tagen und den Mädchenschlafsaal ganz für uns.“ Brain lachte: „Da ist sie wieder, die Amber Potter, die ich so liebe.“


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Manchmal nützt es, mich vor all den Leuten lächerlich zu machen, die mich als Autoritätsperson erleben. Auch ich habe nicht auf alles eine Antwort parat, und die Mitarbeiter geben nur ihr Bestes, wenn sie mich nicht für vollkommen halten.
Mike Newell