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Die Macht des Blutes - Weihnachtszauber

von heidi

Die letzten Tage vor Weihnachten war Hermine vollauf mit den Weihnachtsvorbereitungen beschäftigt. Harry reagierte darauf leicht gereizt, da ihre Wohnung wie nach einem Bombenangriff aussah. Überall lag Geschenkpapier verteilt und Hermine machte die Zimmer der Kinder für Laura und Mark und Brenda Cooper und Brain fertig. Sie hatte die gesamte Weasley Familie mit all ihren Kindern eingeladen, sowie alle Lehrer und im Schloss verbleibenden Schüler und Remus mit Tonks und ihre Eltern. Für diesen Tag wurde extra der Kamin in der großen Halle an das Flohnetztwerk angeschlossen. Eigentlich freute sich Harry, sie alle endlich mal wieder zusehen. Selbst wenn sie sich bei Geburtstagen oder anderen Anlässen trafen, war es eine andere Stimmung, als an Weihnachten. Amber und Emely hatten sich bereit erklärt, sich um die Dekoration zu kümmern. Leon war deshalb sauer, denn er hatte keine Lust am Heiligen Abend schon in der halben Nacht aufzustehen, nur um die Halle zu schmücken. Er freute sich schon auf das Gesicht von Brain, wenn er erfuhr was ihre Freundinnen vorhatten.

Der Tag, an dem die Schüler das Schloss verließen, war da. Es herrschte rege Aufbruchstimmung in der Großen Halle, nur die Weasley Kinder, Amber und ihre Zwillingsbrüder und Leon, sein Bruder Jason und Emely blieben zurück. Sie alle setzten sich zusammen an den Gryffindortisch, als sich Henry Flint zu ihnen gesellte. Er klopfte Leon auf die Schulter und sagte grinsend: „Na da haben wir ja den Schlafsaal ganz für uns.“ Emely senkte enttäuscht ihren Blick und verließ fluchtartig die Große Halle. Sie hatte eigentlich vor gehabt über Weihnachten bei Leon im Schlafsaal zu bleiben, damit Amber mit Brain im Gryffindorturm ihre Ruhe hatten, doch nun hatte ihr Flint einen Strich durch die Rechnung gemacht. Amber sah Leon fragend an, doch der zuckte nur mit den Schultern. Beide sprangen auf und folgten Emely. In der Eingangshalle hatten sie sie schnell eingeholt und Leon zog Emely in eine kleine Nische. „Ich hab ehrlich nicht gewusst das Flint hier bleibt.“ Emely verzog das Gesicht. „Tolle Weihnachten.“ Amber murmelte: „Wenn nicht dann kommt Leon mit in unseren Schlafsaal.“ Leon hob abwährend die Hände: „Oh nein, ich hab keine Lust auf eine Rutschpartie und wenn Onkel Harry das rausfindet, dann bin ich tot.“ Amber winkte ab. „Wie soll er das herausfinden? Wir finden sicher einen Weg, damit du in unseren Schlafsaal kannst. Vielleicht weiß Brain die Lösung.“

Am Nachmittag klopfte Amber an die Wohnungstür und Harry öffnete. Er lächelte seine Tochter an. „Was gibt’s denn, Amber?“ Amber trat nervös von einem Bein auf das andere und fragte aufgeregt: „Sind Brain und Brenda schon da?“ Harry grinste, ging einen Schritt zu Seite und ließ Amber eintreten. Brain saß mit Hermine und Brenda am großen Tisch im Wohnzimmer und ließ schnell ein kleines Kästchen in seinem Umhang verschwinden, als Amber sich auf ihn stürzte und ihn stürmisch umarmte. Ihr war es egal, dass ihre Eltern dabei waren und seine Mutter in schallendes Gelächter ausbrach. Hermine sagte lachend: „Ich glaube wir sollten uns auch mal zwei Wochen trennen. Jetzt verschwindet aus unserer Wohnung und kümmert euch um die Dekoration.“ Brain schob Amber etwas von sich und sah Hermine fragend an. Harry sagte grinsend: „Emely und Amber haben sich bereit erklärt mit ihren Freunden die Große Halle zu dekorieren.“ Brain stöhnte gequält auf: „Jetzt hab ich schon ein paar Tage frei und dann das noch.“ Amber lachte und zog Brain aus der Wohnung. Brenda schüttelte mit dem Kopf und sagte lachend: „Junge Liebe, ach ich möchte auch noch mal so alt sein.“ Harry hob abwährend die Hände: „Also ich nicht.“

Amber zog Brain mit in den Gemeinschaftsraum der Gryffindors. Wie erwartet waren nur Leon und Emely anwesend, die Weasley Kinder, Lucie, Cindy und Albus waren mit Alec unten auf dem Schlossgelände. Brain begrüßte Emely und Leon und sah in Emelys trauriges Gesicht. „Hey, was ist los Emely? “ Leon grummelte: „Flint bleibt über Weihnachten im Schloss, das heißt ich bin nicht alleine in meinem Schlafsaal.“ Brain fing schallend an zu lachen. „Ach deshalb diese gedrückte Stimmung, aber ich glaub ich hab die Lösung.“ Er flüsterte Amber etwas ins Ohr, die freudig nickte und sofort hinauf in den Schlafsaal der Mädchen lief. Kurze Zeit später stand sie an der Treppe und rief: „Hier Brain.“ Brain fing Ambers Besen auf und reicht ihn Leon. „Ich weiß zwar nicht, ob das funktioniert, aber einen Versuch ist es Wert.“ Etwas argwöhnisch hielt Leon den Besen in der Hand, aber als in das erwartungsvolle Gesicht seiner Freundin sah, zögerte er nicht lange, stieg auf den Besen und schwebte hinauf zu Amber. Leon strahlte, als nichts außergewöhnliches passierte. Amber murmelte: „Aber ihr dürft das nicht Alec sagen, der hat schon einige Anläufe unternommen hier hoch zu kommen und wenn er das herausfindet, dann gibt’s Ärger.“
Den restlichen Tag verbrachten die vier jungen Leute damit, faul vor dem Kamin zu sitzen und die letzten Vorbereitungen für die Weihnachtsdeko zu treffen.

Zwei Tage später klingelte früh am Morgen Ambers Wecker. Schnell schaltete sie ihn aus und sah in Brains entspanntes Gesicht, er schlief scheinbar noch tief und fest. Leise schob sie die Vorhänge ihres Bettes beiseite und zog sich schnell an. Vorsichtig öffnete Amber die Vorhänge von Emelys Himmelbett und es fiel ihr schwer nicht laut los zu lachen. Emely lag quer über Leon und ihre langen roten Haare verdeckten einen großen Teil seines Gesichtes. Amber rüttelte an der Schulter ihrer Freundin. Emely hob den Kopf und nuschelte: „Müssen wir aufstehen?“ Amber nickte und ihre Freundin krabbelte aus dem Bett, aber nicht ohne Leon ein paar unsanfte Stöße zu verabreichen. Er murmelte: „Geht schon vor, ich komme gleich nach.“ Erschrocken drehten sich Amber und Emely um, als sie Brains laute Stimme hörten: „Steh auf, Leon Jackson. Wir werden jetzt hinunter gehen und die Große Halle für das Weihnachtsfest schmücken.“ Leon murmelte etwas Unverständliches und zog sich die Decke über den Kopf. Brain rollte mit den Augen und einen Augenblick später gab es ein Platschen. Leon sprang klatschnass aus dem Bett und schrie: „Brain Cooper, bist du übergeschnappt?“ Brain warf Leon seine Sachen zu und sagte lachend: „Beeil dich Leon, je eher sind wir fertig.“
Zwei Stunden später saßen Emely und Amber an einem großen langen Tisch und sahen ihren Freunden zu, wie sie die letzte Weihnachtsgirlande über der Tür anbrachten. „Perfekt“ sagte Emely und strahlte mit Amber um die Wette. „So“ sagte Brain, „jetzt habe ich aber Hunger.“ Das Frühstück erschien und die Frühaufsteher langten ordentlich zu. Mittagessen würde es keins geben, denn für den Abend hatte Hermine ein großes Festmenü geplant.
Wenig später öffnete sich die Tür und Harry kam mit Hermine in die Große Halle. Erstaunt sahen sie sich um. Es gab nur einen Weihnachtsbaum, dafür war der aber riesengroß und stand auf dem kleinen Podest, wo sonst der Lehrertisch war. Der Baum glitzerte in silbern und weiß und ein Strahlen ging davon aus, das es Harry und Hermine fast den Atem verschlug. Um die Wände der großen Halle zogen sich Girlanden aus Stechpalme die weihnachtlich geschmückt waren. Aber das Beste war, das hunderte kleiner Feen über ihren Köpfen schwebten und ihren glitzernden Feenstaub verstreuten. „Wunderschön“ murmelte Hermine und Harry sah das leuchten in ihren Augen. Über der Tür hing ein großer Mistelzweig, schnell zog er Hermine dort hin und ohne lange zu zögern küsste er ganz sanft ihr Lippen. Er hörte Amber und Emelys giggeln und der Zauber, der den Raum erfüllte, war augenblicklich verschwunden.
Hermine und Harry setzten sich mit an den Tisch und Harry fragte verschmitzt: „Wie schläft es sich denn so im Schlaffsaal der Mädchen?“ Sein Blick fixierte Brain und Leon, die Beide schluckten und sahen auf ihr Frühstück, als wäre es die spannendste Sache der Welt. Amber fragte argwöhnisch: „Woher weißt du das Dad? Keiner hat das mitbekommen?“ Harry lachte: „Ich bin hier der Schulleiter und glaub mir ich weiß eine Menge.“ Hermine trat unter dem Tisch nach Harrys Bein und zischte: „Lass es jetzt gut sein, es sind Ferien.“ Harry grummelte: „Das schon und wir können auch froh sein, das nur Mr. Flint im Schloss geblieben ist, denn sonst hätte ich das nicht zugelassen. Das hier ist immerhin eine Schule und kein...“ Hermine grinste: „Was denn?“ Harry rollte mit den Augen und widmete sich seinem Frühstück, ohne der giggelnden Hermine eine Antwort zu geben.

Am späten Vormittag verließen Emely und Amber die Große Halle. Sie wollten sich um ihre Kleidung für den Abend kümmern, was ihnen ein paar spöttische Bemerkungen von ihren Freunden einbrachte. Brain zog Amber noch einmal kurz zu sich heran und schob ihr einen kleinen Zettel in die Hand. Amber stutzte, doch Brain drückte ihre Hand zusammen und flüsterte: „Lies ihn später.“ Die Mädchen verließen lachend die Halle, aber vor der Tür öffnet Amber neugierig den Zettel, auf den stand:

Triff mich heute Abend, selbe Stelle, selbe Zeit.
Brain


Emely hatte neugierig auf das Stück Pergament in Ambers Hand geblickt und giggelte: „Also, ihr braucht euch doch nicht mehr heimlich zu treffen.“ Amber überlegte: „Vielleicht will Brain mir sein Weihnachtsgeschenk geben.“ Emely runzelte die Stirn: „Auf dem Astronomieturm? Also ich weiß nicht Amber, das klingt ja sehr seltsam.“ Amber zuckte mit den Schultern. „Ich lass mich überraschen.“
In ihrem Schlaffsaal angekommen verzog sich Amber gleich ins Bad und Emely nahm ihren Umhang von den Schultern. Sie leerte die Taschen und hielt zwei kleine Phiolen in den Händen. „Verdammt“ murmelte sie, „das hab ich ja vollkommen vergessen.“ Emely klopfte an die Tür des Badezimmers und rief laut nach Amber. Die Tür wurde geöffnet und Amber steckte ihren Kopf zur Tür heraus. „Ich bin noch nicht so weit Emely. Was ist denn?“ Emely hielt ihr eine der Phiolen entgegen und sagte: „Hab ich ganz vergessen dir zu geben. Der Verhütungstrank, hat mir deine Mutter gegeben.“ Amber rollte mit den Augen. „Leg ihn in meinen Nachtschrank, ich nehme ihn später.“ Und schon war die Tür wieder geschlossen. Emely tat was Amber gesagt hatte und verschwendete keinen weiteren Gedanken daran.

Am Nachmittag stand Hermine unschlüssig vor dem Kleiderschrank und hielt ein Kleid nach dem anderen vor sich. Eigentlich war sie soweit fertig, nur das passende Kleid fehlte noch. Harry schlich sich mit einer großen Schachtel die Treppe hoch. Es fiel ihm schwer nicht laut los zu lachen, als er Hermine mit einem Bademantel vor dem Spiegel stehen sah. Dieser Bademantel war eigentlich nicht ihrer, sondern seiner und ihr um einiges zu groß. „Na du kannst ja auch so gehen, Mine“ gluckste Harry. Hermine ließ sich auf das Bett fallen und stöhnte: „Ich hab nichts anzuziehen, Harry.“ Er beugte sich über sie und sagte verschmitzt: „Na da hätte ich etwas für dich.“ Sofort saß Hermine kerzengerade im Bett und Harry reichte ihr etwas nervös die Schachtel. Hermine öffnete sie ganz langsam und warf dabei immer mal wieder ein Blick in Harrys Gesicht. Als sie den Deckel und das seidenen Papier entfernt hatte, blickte sie auf einen wunderschönen glitzernden Stoff. Vorsichtig nahm sie es aus dem Karton und ließ es aus einander fallen. „Wow“ war ihre erste Reaktion und ihre Augen leuchteten. Vor sich hielt sie ein elfenbeinfarbenes langes Kleid, dessen Säume golden schimmerten. Der Schnitt des Kleides gefiel ihr sofort und sie fragte aufgeregt: „Ist das für mich? Hast du das allein ausgesucht?“ Harry fiel ein Stein vom Herzen, er hatte gehofft, dass es ihr gefallen würde, aber Hermine hatte ihren eigenen Geschmack, vor allen Dingen in Kleidungsfragen. „Amber hat mir dabei geholfen und ich hoffe es gefällt dir.“ Hermine strahlte, warf das Kleid aufs Bett und umarmte Harry fest. „So einen guten Geschmack hätte ich dir gar nicht zugetraut“ murmelte sie in sein Ohr. „Nein?“ fragte er verschmitzt. „Wie bin ich dann bloß zu so einer hübschen Frau gekommen?“ Sie sah in seine Augen, die Leuchtend grün funkelten, und seufzte, als sie seine Hände spürte, die langsam den Gürtel des Bademantels öffneten. Seine Hände suchten sich ihren eigenen Weg und strichen über ihre Haut. Hermine schloss die Augen und murmelte: „Ich hab ja jetzt was anzuziehen, also haben wir noch Zeit.“

Lasst euch überraschen, wie der weitere Abend verläuft!


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