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Fanfiction

Die Macht des Blutes - Ein nächtlicher Ausflug

von heidi

Die erste Schulwoche war schon fast zu Ende. Drei Tage hintereinander hatte Amber versucht Brain einen Brief zu schicken, doch alle kamen wieder ungeöffnet zurück. Am vierten Tag bekam sie nicht nur den ungeöffneten Brief zurück, sondern auch noch einen von Ron, indem er ihr ans Herz legte, ihre Briefflut einzustellen, oder er würde andere Maßnahmen ergreifen. Amber blieb jedoch stur und schickte wieder einen Brief an Brain.
Am Freitagmorgen rauschten die Posteulen in die Große Halle. Amber sah hinauf, denn sie hoffte jeden Tag, doch noch etwas von Brain zu hören. An diesem Morgen bekam sie tatsächlich einen Brief. Eine Eule warf vor ihr einen roten Umschlag ab und Emely sagte panisch: „Amber, das ist ein Heuler. Los mach ihn schnell auf, sonst...“ Amber hatte ja mit allem gerechnet, aber nicht damit. Die Gryffindors sahen sie gespannt an und einige kicherten. Amber holte tief Luft und öffnete mit spitzen Fingern vorsichtig den Brief. Sofort hörte sie, und ebenso die ganze Halle, Rons zornerfüllte Stimme.

"Amber Lily Potter, ich habe dir gesagt deine Post ist hier nicht erwünscht. Also lass es bleiben, hier ständig Briefe her zuschicken. Sollte noch einmal ein Brief von dir hier ankommen wirst du dich vor dem Schulleiter zu rechtfertigen haben."

Albus hatte bei der Stimme seines Vaters den Kopf eingezogen und Amber blickte vorsichtig hoch zum Lehrertisch. Ihre Mutter hatte einen gequälten Ausdruck im Gesicht und ihr Vater hatte diesen, hab ich es dir nicht gesagt, Gesichtsausdruck aufgelegt. Einige der Gryffindors kicherten und Amber sagte genervt: „Ihr könnt weiterfrühstücken, die Show ist vorbei.“ Emely schüttelte mit dem Kopf. „Ich hoffe das hat jetzt gereicht und du wirst es endlich aufgeben.“ Ambers Gedanken schlugen Purzelbäume, als sie zum Ravenclawtisch sah und das Gesicht ihres Bruders Andrew fixierte. Emely folgte ihrem Blick und sagte angstvoll: „Oh nein, denk nicht einmal daran, deine Eltern bringen dich um.“ Amber lachte und flüsterte leise: „Ich wette Andrew würde ein nächtlicher Ausflug gefallen.“

Den ganzen Tag über war Amber mit ihren Gedanken woanders, das blieb ihren Lehrern natürlich nicht verborgen, doch Amber war eine gute Schülerin und so schwiegen sie alle. Nur in ihrer letzten Stunde hatten sie Verteidigung gegen die dunklen Künste bei Harry. Er unterrichtete in diesem Jahr wieder die UTZ Klassen, um Remus etwas unter die Arme zugreifen. Harry blieb Ambers träumerisches Verhalten nicht verborgen und er hielt sie nach dem Unterricht zurück. „Mrs. Potter, auf ein Wort bitte.“ Amber war etwas genervt und stapfte missmutig vor den Lehrertisch. Als sich die Tür hinter den letzten Schülern geschlossen hatte, fixierte Harry das Gesicht seiner Tochter und sagte mit ernster Stimme: „Kannst du mir mal sagen was heut mit dir los war? Ich verstehe dich nicht, Amber du bist doch sonst immer voll dabei.“ Amber seufzte: „Es ist alles in Ordnung Dad. Heut ist nur nicht mein Tag.“ Harry nickte: „Wegen dem Heuler heute Morgen. Ich hab es dir ja gleich gesagt.“ Amber winkte ab: „Lass es gut sein Dad. Gibt es sonst noch was?“ Harry schüttelte den Kopf und sah Amber noch nach, wie sie das Klassenzimmer verließ.

Nach dem Abendessen fing Amber Andrew vor der Großen Halle ab. Sie zog ihn nach draußen und fragte: „Andrew, würdest du mir einen großen Gefallen tun?“ Andrew nickte: „Klar, schieß los.“ Amber zog einen Brief aus ihrem Umhang und sagte: „Ich wollte den Brain schicken, doch sie lassen keine Post dort zu, vielleicht könntest du ihm den überbringen. Ich meine wenn du dich in einen Adler verwandelst, könntest du es bis zu der Insel, vor der Ostküste, in einer Nacht schaffen.“ Andrews Augen leuchteten. „Wow“ sagte er, „ein erster Auftrag. Klar mache ich das. Ich werd Brain schon finden.“ Amber strahlte: „Aber versprich mir Andrew, das du vorsichtig bist. Wenn dir was passiert bringen Mum und Dad mich um.“ Andrew nickte: „Sobald alle schlafen, mache ich mich auf den Weg.“

Andrew weihte Jason in sein Vorhaben ein, dem die ganze Sache aber nicht geheuer war. Die Beiden blieben im Gemeinschaftsraum der Ravenclaws, bis alle ins Bett gegangen waren. Andrew verwandelte sich in einen bronzefarbenen Adler und Jason band ihm den Brief an sein kleines dünnes Vogelbein und öffnete das Fenster. Andrew stieß noch einen kurzen Schrei aus und schwebte dann zum geöffneten Fenster hinaus. In seiner Animagusform waren Andrews Sinne geschärft, wie die eines Adlers. Er wusste sofort welche Richtung er anzusteuern hatte. Andrew genoss dieses Abenteuer, denn so frei durch die Nacht zu fliegen, das konnte er noch nie. Es gab für ihn keine natürlichen Gefahren, denn die größten Vögel die seinen Weg kreuzten, waren Eulen und vor denen brauchte er keine Angst zu haben. Vor der Ostküste Englands zog er ein paar Kreise, denn von hier aus wusste er nicht weiter. Aber Andrew war jetzt ein Adler und er konnte mit seiner Art reden. Es dauerte auch gar nicht lange und ein Fischadler kreuzte seinen Weg. Ihn fragte er nach dem Camp der Auroren und er hatte Glück. Der Fischadler schwebte vor ihm her und zeigte ihm den Weg dorthin.
Andrew zog seine Kreise hoch oben über dem Aurorencamp. Unter ihm waren 6 kleinere und ein größeres Zelt zu erkennen. Er wusste von Brain, das in diesem Jahr 12 Auroren ausgebildet werden sollten, 10 junge Männer und 2 Mädchen. Zwischen den Zelten brannte ein großes magisches Feuer und drei Männer saßen davor. Andrew konnte ihre Gesichter nicht erkennen, deshalb ging er tiefer. Einer der Männer hob seinen Kopf und sah hinauf zum Himmel. Der Adler Andrew erschrak, denn es war Ron Weasley, der ihn auch sofort erkannt hatte, denn so ein bronzefarbener Adler war nun mal einmalig. Andrew wollte sich wieder höher in die Lüfte erheben und schleunigst verschwinden, doch er hatte nicht damit gerechnet, dass Ron ihn mit Hilfe seines Zauberstabes, vom Himmel holen würde. Andrew kam es so vor als würde er in einem Fangstrahl festsitzen, verzweifelt schlug er mit den Flügeln, um höher aufzusteigen, doch es trieb ihn immer weiter abwärts. Die Männer waren aufgestanden, als Andrew flügelschlagend auf dem Boden landete. So schnell es ging hatte Ron einen kleinen Käfig um ihn heraufbeschworen. Er hockte sich vor den Adler Andrew und sagte lachend: „Na Andrew, spielst du heute Postbote.“ Andrew stieß einen Schrei aus, als Ron ihm Ambers Brief abnahm. Einige der Aurorenanwärter hatte ihre Zelte verlassen und kamen näher, um sich das Schauspiel anzusehen. Brain war auch unter ihnen und ging auf die andere Seite, um zu sehen, weshalb hier draußen so ein Krach war. Als er den bronzefarbenen Adler sah schlug er beide Hände vors Gesicht und schüttelte den Kopf. Ron grinste: „Na Mr. Cooper, da haben sie aber eine hartnäckige Freundin.“ Alle anderen lachten und Brain lief wutschnaubend in sein Zelt.
Ron beugte sich zu dem bronzefarbenen Adler und sagte: „Du wirst dich jetzt zurückverwandeln, Andrew und glaub nicht du könntest so einfach verschwinden.“ Ron schickte alle wieder in ihre Zelte und nahm den magischen Käfig von Andrew. Kurze Zeit später stand Andrew völlig nackt vor Ron, der ihm auch schon einen Umhang, um die Schulter gelegt hatte. Ron wirkte etwas genervt, als er sagte: „Wir werden jetzt in die Aurorenzentrale apparieren und von dort aus mit dem Kamin in die Wohnung deiner Eltern flohen.“ Andrew stotterte: „Aber Onkel Ron,...Mum und Dad wissen nichts davon.“ Ron grummelte: „Das habe ich mir bald gedacht, aber irgendwann ist auch einmal Schluss. Ich habe Amber gewarnt.“
Ohne ein weiteres Wort hatte Ron Andrew, am Umhang gepackt und war auch schon mit ihm verschwunden.

In der Wohnung von Harry und Hermine herrschte völlige Dunkelheit, als sie aus dem Kamin stiegen. Es war jetzt weit nach Mitternacht und die Beiden schliefen tief und fest. Ron zückte seinen Zauberstab und ließ das Wohnzimmer taghell erleuchten. Laut rief er: „Hermine, Harry wacht auf.“ Ein murmeln kam von der Empore und eine verschlafene Hermine stand, kurze Zeit später, an der Treppe. Ron grinste: „Schicker Pyjama, Hermine.“
Harry kam nur mit einer Pyjamahose die Treppe herunter geflitzt und stöhnte: „Was ist hier los, Ron? Und warum ist Andrew bei dir?“ Andrew hatte seinen Blick gesengt und den Umhang fest um sich gezogen. Ron grummelte: „Euer Sohn hat einen nächtlichen Ausflug unternommen, um Mr. Cooper einen Brief zu überbringen. Ich glaube ihr solltet mal ein Wörtchen mit Amber und Andrew reden, denn so geht das nicht weiter.“ Hermine musste ein Lachen unterdrücken, doch Harry war stocksauer und schimpfte: „Was hast du dir nur dabei gedacht Andrew?“ Hermine fuhr dazwischen: „Nun lass es gut sein Harry. Es ist die Aufgabe der Hauslehrer, sich eine angemessene Strafe zu überlegen.“ Harry sah Hermine wütend an: „Das kannst du gleich vergessen, diesmal werde ich mich darum kümmern. Andrew und Amber werden sofort morgen früh in meinem Büro erscheinen.“ Hermine rollte mit den Augen und schickte Andrew zurück in sein Haus. An der Tür fragte Hermine leise: „Und wie war es?“ Andrew strahlte seine Mutter an: „Super, aber Amber kann nichts dafür Mum. Ich hab das freiwillig getan.“ Hermine seufzte und drückte Andrew noch einmal an sich bevor er die Wohnung verließ.
Ron hatte es sich mit Harry während dessen schon auf der Couch gemütlich gemacht und für alle einen starken Kaffee heraufbeschworen. Harry war immer noch wütend und grummelte: „Na die Beiden werden sich Morgen auf was gefasst machen können, so leicht kommen sie mir nicht davon.“ Hermine schüttelte mit dem Kopf. „Es ist doch nichts passiert, Harry...“ Harry unterbrach sie: „Ach es hätte erst was passieren müssen. Das geht so nicht Mine, Amber ist immer noch Schülerin hier und hat sich an die Regeln zu halten.“ Ron lachte: „Sie kommt ganz nach dir Harry, stur und hartnäckig.“ Hermine musste ein Lachen unterdrücken und Ron verabschiedete sich schnell, als er Harrys zorniges Gesicht sah.
Harry murmelte: „Warum glauben immer alle das Amber nach mir kommt. Du bist schließlich auch stur, Mine.“ Hermine gab ihm keine Antwort und ging wieder ins Bett. Sie wusste, wenn sie ihm jetzt geantwortet hätte, wäre er nur noch wütender geworden, also ging sie ihm einfach aus dem Weg. Doch Harry folgte ihr und ließ sich schwerfällig auf dem Bett nieder. Er seufzte: „Was ist nur in Amber gefahren, Mine. Ich versteh das nicht.“ Hermine lachte: „Ich hab es dir schon mal gesagt, sie ist verliebt.“
Harry krabbelte zu Hermine unter die Decke und rollte sich auf sie. Er sah in ihre braunen Augen und murmelte: „Das bin ich auch, aber deshalb würde ich meinen kleinen Bruder nicht in Gefahr bringen.“ Hermine grinste: „Du hast keinen kleinen Bruder, Harry.“ Während sie sprach, hatten sich seine Hände auf Wanderschaft begeben und ließen sie alles um sich herum vergessen. „Das ist nicht fair“ murmelte Hermine. Harry hob den Kopf und sah in ihr lächelndes Gesicht. Ein feiner Schweißfilm hatte sich auf ihrer Stirn gebildet und ihre Augen waren geschlossen. „Oh doch“ flüsterte Harry, als ihr Pyjamaoberteil achtlos neben dem Bett landete.


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Ich war bei MTV in New York und es war tierisch kalt draußen. Sie brachten mich rüber ans Fenster und da stand dieses Mädchen, das nichts außer ein Harry-Potter-Handtuch trug und ein Schild in der Hand hielt, auf dem stand 'Nichts kommt zwischen mich und Harry Potter!'. Es war toll. Sie ist eine Legende.
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