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Fanfiction

Die Macht des Blutes - Ein neues Schuljahr beginnt

von heidi

Vor ein paar Tagen kehrten Amber und Brain aus Mexiko zurück und die Zwillinge von den Grangers. In der Wohnung herrschte Trubel und Harry genoss das rege Treiben, denn in zwei Tagen würden die Sommerferien enden und das neue Schuljahr beginnen. Die Kinder würden alle wieder in ihre Häuser ziehen, außer Brain, der war schon dabei seine Sachen in Harrys Dachgeschosswohnung am Grimauldplatz zu bringen.

Heute wollten alle einen Ausflug in die Winkelgasse machen, denn es wurde Zeit, die Schulsachen für die Kinder zu besorgen. Brain war mit dabei und ging schon mit Amber in den Buchladen um ihre Schulbücher zu kaufen. Die Zwillinge brauchten erst einmal neue Umhänge, denn sie hatten im vergangenen Jahr einiges an Größe zugelegt, also machten sich Hermine und Harry erst einmal auf zu Madam Malkins. Die Zwillinge ließen sich Maß nehmen und Hermine suchte für sich nach ein paar neuen Umhängen. Harry stand am Fenster des Geschäfts und sah hinaus auf die belebte Gasse. Es waren viele Hogwartsschüler mit ihren Eltern unterwegs, denn übermorgen würde der Hogwartsexpress sie alle wieder zurück in die Schule bringen. Harry war ganz in Gedanken versunken, als er plötzlich Amber und Brain, am Fenster des Geschäfts, mit eiligen Schritten vorbeilaufen sah. Sie versuchten so schnell wie möglich zwischen den vielen Hexen und Zauberern hindurch zu kommen. Harry schüttelte den Kopf, doch dann sah er mindesten zehn Reporter die Gasse hinunter laufen. „Verdammt“ murmelte er und rannte aus dem Geschäft. Es war nicht schwer die Blitzlichter der Fotografen auszumachen. Er lief schnellen Schrittes darauf zu und sah, das Amber und Brain in der Falle saßen. Um sie herum stand ein Pulk aus Reportern und Fotografen. Brain hatte Amber schützend in seine Arme genommen und sie vergrub ihr Gesicht an seiner Brust. Harry war noch ein paar Schritte entfernt, hörte aber die schrille Stimme von Rita Kimmkorn. „Die Tochter der Potters und der Sohn des Mörders Snape, eine Liebe wie gut und böse, hell und dunkel...“ Ach das gibt doch eine schöne Schlagzeile.“ Amber riss sich von Brain los und stellte sich mit zornerfülltem Gesicht vor Rita Kimmkorn. „Sie alte Klatschtante verschwinden sie und lassen sie uns in Ruhe.“ Harry war jetzt nah genug und schob sich durch die Reporter nach vorn. Einen Moment blieb er stehen und musste sich ein Lachen verkneifen. Amber hatte sich vor Rita Kimmkorn aufgebaut, die Hände in die Hüften gestemmt und ihr Gesicht war zornesrot. Harry hörte die schrille Stimme der Kimmkorn: “Aber Mrs. Potter, sie sollten nett zu mir sein, sonst...“ Jetzt war es Harry zu bunt und er wollte dazwischen gehen, doch Amber und Brain hatten schon ihre Zauberstäbe auf Rita Kimmkorn gerichtet und Amber zischte: „Verschwinden sie, denn ich weiß nicht was ich sonst tun werde. Vergessen sie nicht, meine Eltern sind Harry und Hermine Potter und ich habe ihre Gene geerbt und ich kenne eine Menge Zaubersprüche, von denen sie noch nicht einmal gehört haben.“ Harry musste sich bemühen nicht laut loszulachen, denn er wusste wenn seine Tochter so wütend war ging man ihr besser aus dem Weg. Plötzlich fühlte er eine Hand in seiner und ein blumiger Duft stieg ihm in die Nase, der eindeutig Hermine gehörte. Er drehte sich um und sie flüsterte mit leuchtenden Augen: “Das ist unsere Tochter, Harry. Sie wird ihren Weg gehen, um sie brauchen wir uns keine Sorgen zu machen.“ Harry nickte und verschwand mit Hermine unbemerkt in der Menge, der Schaulustigen, die sich um die Reporter herum gebildet hatte.

Eine halbe Stunde später trafen sich alle in einem Cafe wieder. Ambers Gesicht war immer noch gerötet und Brain lachte, als sie sich zu Harry, Hermine und den Zwillingen an den Tisch setzten. Amber sah ihre Eltern an und sagte leise: „Es tut mir leid, aber ich fürchte morgen ist die Zeitung voll mit Geschichten aus dem Leben der Potters.“ Harry lachte: „Na das wäre ja mal was ganz Neues, aber vielleicht erfahren wir ja dann etwas, was wir noch nicht wissen.“ Hermine sprang auf und sagte nervös: „Los Andrew, wir werden jetzt beide sofort ins Ministerium gehen und dich als Animagus registrieren lassen, sonst gibt es wirklich noch Ärger.“ Harry sah ihnen noch nach, wie sie zwischen den Hexen und Zauberern verschwanden. Vorsichtig fragte Alec: „Dad, jetzt da Mum weg ist, könnte ich doch mit Amber noch in den Quidditchladen. Ich brauch noch ein paar Sachen, weil ich mich doch für das Gryffindorteam bewerben will.“ Harry war erstaunt davon zu hören, doch Amber war schon aufgestanden und sah ihren Vater erwartungsvoll an. „Na dann“ sagte Harry und reichte Amber etwas Geld. „Deine Schwester weiß ja, was du so alles brauchst.“
Brain und Harry saßen jetzt allein am Tisch und Brain seufzte: „Das Quidditch wird mir ganz schön fehlen.“ Harry lachte: „Ich glaube Brain, du wirst keine Zeit für Quidditch haben, denn soviel ich weiß, geht es die ersten 8 Wochen in ein Trainingslager.“ Brain nickte: „Ich weiß, wir dürfen da auch keinen Kontakt zur Außenwelt haben, nicht einmal Briefe dürfen wir schreiben und das Schlimmste ist, das ich es Amber noch nicht gesagt habe.“
„Oho“ sagte Harry lachend, „na dann möchte ich nicht dabei sein, wenn sie es erfährt.“ Brains Augen weiteten sich, doch er hatte keine Gelegenheit mehr etwas zu sagen, da Amber und Alec, mit einer großen Tüte, aus dem Quidditchgeschäft zurückkehrten. Harry sah hinein. „Na Alec, da hast du ja alles was du brauchst.“ Alec war ganz aufgeregt. „Dad, können wir nach Hause?“ Harry schüttelte den Kopf. „Nein wir warten auf deine Mutter und Andrew.“ Er sah Amber und Brain an. „Aber ihr müsst hier nicht warten.“ Amber druckste herum. „Also Dad, ... weißt du, ich würde gern die letzten Tage mit Brain am Grimauldplatz bleiben.“ Harry musste ein Lachen unterdrücken und sagte: „Aber du kommst erst mit nach Hause und packst deinen Hogwartskoffer.“ Amber nickte freudig und wollte sich mit Brain schon auf den Weg machen, als Harry rief: „Stop, nehmt Alec mit nach Hogwarts, sonst nervt er mich hier noch die ganze Zeit.“

Harry musste noch eine ganze Weile warten, bis Hermine und Andrew endlich auftauchten. Hermine ließ sich etwas genervt auf einen Stuhl fallen und Andrew zeigte seinem Vater stolz seinen Animaguspass. Auf diesem Pass war Andrew vollständiger Name und sein Geburtsdatum verzeichnet, dann gab es da noch ein Foto, das sich hin und her bewegte. Es zeigte Andrew in seiner normalen Gestalt und ihn als bronzefarbenen Adler. Auf der Rückseite des Passes waren die besonderen Merkmale seiner Animagusform verzeichnet. Harry zeigte auf die Tüte, die Hermine neben sich abgestellt hat. „Und was ist da drin?“ Hermine wurde leicht verlegen, doch Andrew platzte gleich heraus. „Bücher, was sonst Dad.“ Harry lachte: „Na dann meine Bücherwürmer, ab nach Hause.“

Am 1. September brachte Harry die Zwillinge zu Remus, der wie in jedem Jahr die Kinder zum Hogwartsexpress begleiten würde. Tonks und Remus begrüßten Harry und die Zwillinge, als es oben auf der Treppe ein lautes Gepolter gab und Türen klappten. Harry erkannte Ambers Stimme. „Na vielen Dank auch Mr. Cooper, schön das ich jetzt erst erfahre, das du für 8 Wochen von der Bildfläche verschwindest.“ Wutschnaubend kam Amber die Treppe herunter und als sie Harry, Tonks und Remus lachen sah, wurde sie noch zorniger und stapfte an ihnen vorbei in die Küche. Ein ziemlich geknickter Brain schlich ihr hinterher und nuschelte im vorbei gehen: „Guten Morgen.“ Tonks stöhnte: „Mal sehen was die anderen beiden noch so bringen. Bleibst du noch auf einen Tee, Harry?“ Harry nickte und ging mit Tonks Richtung Küche. Er öffnete die Tür und sah Amber und Brain in einen Kuss versunken und murmelte: „Na die Versöhnung scheint ja um so schöner.“
Leon und Emely erschienen erst, als sie sich auf den Weg zum Bahnhof machen mussten. Sie lebten scheinbar von Luft und Liebe, denn das Frühstück ließen sie ausfallen.
Harry verabschiedete sich und Remus machte sich mit den Zwillingen, Emely, Leon und Amber auf zum Bahnhof. Brain wollte sie noch begleiten, denn er sollte erst gegen Mittag im Aurorenbüro erscheinen. Auf dem Bahnsteig herrschte ein wildes Durcheinander und Remus schickte die Zwillinge schon in den Zug. Leon und Emely verabschiedeten sich von Brain und stiegen dann auch in einen der Wagons. Amber schniefte: „Jetzt ist es soweit. Wann werden wir uns wieder sehen?“ Brain seufzte: „Mach es mir doch nicht so schwer, du weißt, wie sehr ich mir gewünscht habe ein Auror zu werden.“ Amber nickte: „Ich weiß.“ Brain zog sie fest an sich und flüsterte: „Deine Mutter hat mich zum Halloweenfest nach Hogwarts eingeladen. Ich liebe dich Amber und die paar Wochen vergehen so schnell.“ Die Lok setzte ihre Rauchschwaden aus und Leon rief aufgeregt: „Amber steig jetzt ein, sofort.“ Amber schniefte und drückte sich fest an Brain, doch der schob sie schnell von sich, da der Zug sich schon in Bewegung gesetzt hatte. Leon reichte Amber seine Hand und sie sprang schnell auf den anfahrenden Zug auf. „Brain“ rief sie, aber die Fahrt wurde immer schneller und Brain war schon weit entfernt. Traurig setzte sich Amber zu Emely und Leon ins Abteil, aber die Beiden wagten nicht sie anzusprechen. Amber sah aus dem Fenster und stumme Tränen rannen ihre Wange hinab. Dieser Abschied war etwas, wo vor sie sich schon vor Wochen gefürchtet hatte. Emely seufzte und sagte leise: „Die paar Wochen vergehen und dann siehst du Brain ja wieder.“ Amber nickte stumm und ließ sich von ihrer Freundin fest umarmen. Leon rollte mit den Augen und murmelte: „Frauen“. Emely funkelte ihren Freund wütend an. „Leon Jackson, du kannst dir deine Kommentare sparen.“ Genervt verließ Leon das Abteil und Amber schniefte: „Jetzt streitet ihr euch auch noch meinetwegen.“ Emely winkte ab. „So was hält die Liebe frisch.“

Amber hatte schon wieder ein kleines Lächeln im Gesicht, als Leon mit einer Unmenge Kürbispasteten beladen, wieder das Abteil betrat. „Hier für euch, damit ihr aufhört über mich zu lästern.“ Amber drückte Leon an sich und sagte: „Du bist ein wahrer Freund, Leon.“ Etwas errötend murmelte er: „Ich hab Brain versprochen auf dich aufzupassen.“
Eine Weile später wurde die Abteiltür geöffnet und Henry Flint, der ebenso sein letztes Jahr in Hogwarts begann, kam herein. „Ah Leon Jackson und seine beiden Gryffindor Freundinnen. Na eine davon könntest du mir doch überlassen.“ Amber, Emely und Leon sagten kein Wort und sahen aus dem Abteilfenster. Flint ging näher und setzte sich auf den freien Platz neben Amber. Er legte seine Hand auf ihr Knie und sagte: „Wir beide könnten doch ein bisschen Spaß zusammen haben, jetzt wo dein Freund weg ist.“ Emely klappte der Mund auf und Leon wollte schon dazwischen gehen, als Amber sich wie in Zeitlupe zu Flint drehte und mit zuckersüßer Stimme sagte: „Sicher, ich könnte dir ein paar Sachen beibringen, wovon du noch nicht einmal zu träumen gewagt hättest.“ Emely und Leon mussten ein Lachen unterdrücken, als sie Flints lüsternen Blick sahen, der über Ambers Körper wanderte. Flint stand auf und sagte mit erregter Stimme: „Komm meine Süße, wir suchen uns einen ungestörten Platz.“
„He“ rief Leon, doch Amber winkte ab und folgte Flint aus dem Abteil. Auf dem Gang liefen einige Schüler und Amber hatte Flint mit einem geschickten Griff an die Wand, neben der Abteiltür, gedrückt. Sie leckte sich über die Lippen und klimperte mit den Wimpern. Mit lüsterner Stimme sagte sie: „Ich kann nicht länger warten.“ Flints Augen weiteten sich. „Aber doch nicht hier, wo jeder zusieht.“ Amber überwand ihren Ekel und drückte sich dicht an seinen Körper, bevor sie in sein Ohr hauchte: „Das törnt mich richtig an, wenn jemand zusieht.“ Flint fing an zu stottern: „Also..., ich glaub..., ich muss ...mal kurz, also ich muss gehen.“ Er schob sich an Amber vorbei und lief den Gang hinunter. Amber fing lauthals an zu lachen und Emely riss die Abteiltür auf. Amber musste sich erst einmal beruhigen und erzählte dann Leon und Emely, was für ein Angebot sie Flint gemacht hatte. Leon schüttelte mit dem Kopf. „So was kannst auch nur du bringen, Amber. Aber sei vorsichtig, seit letztem Jahr ist Flint in dich verschossen.“ Emely runzelte die Stirn. „Woher weißt du das Leon, er wird es doch nicht rum erzählt haben.“ Leon grinste: „Ne, das braucht er auch nicht, mir reicht sein nächtliches Gestöhne. Immerzu wimmert er Ambers Namen.“ Amber und Emely sahen sich an und brachen in schallendes Gelächter aus. Emely versuchte zwischen ihren Lachern zu sagen: „Man ihr Jungs habt aber auch Probleme.“ Leon zuckte gelassen mit den Schultern. „Also ich hab keine, denn ich hab ja eine Freundin.“ Diese Aussage brachte die Mädels noch mehr zum lachen und es wurde eine fröhliche Fahrt.
Sie genossen ihre letzte Fahrt nach Hogwarts und stiegen mit einem Lächeln auf dem Gesicht, am Bahnhof von Hogsmeade aus. Als sie das Schloss erreichten, hatte sich schon tiefe Dunkelheit über das Land gelegt. In der Großen Halle trennten sich ihre Wege. Amber und Emely setzten sich zu den Gryffindors und Leon an den Slytherintisch. Flint wagte es nicht, auch nur ein Wort zu sagen und als er Leons unverschämtes Grinsen sah, wurde er Augenblicklich rot.

Nach der Auswahl der 1. Klässler und dem obligatorischen Festessen, sagte Harry noch ein paar Worte: „In diesem Jahr finden wieder wie gewohnt die Quidditchspiele zwischen den Häusern statt. Alles Weitere erfahrt ihr von euren Hauslehrern.“
Amber seufzte: „Das wird das Einzige sein, was mich ablenken wird und ich werde jetzt noch einen Brief an Brain schreiben.“ Emely schüttelte den Kopf. „Man Amber, wir sind gerade erst angekommen und du weißt das Brain keine Post bekommen darf. Onkel Ron flippt aus, wenn du es trotzdem versuchst.“ Amber winkte ab. „Ach, lass mich nur machen. Ich finde sicher eine Eule die den Brief zustellt.“

Am späteren Abend kam Amber gerade aus der Tür zum Gryffindorgemeinschaftsraum und wollte noch schnell ihren Brief in die Eulerei bringen, als Harry den Gang zu ihrer Wohnung entlang lief. „Hallo Mrs. Potter“ sagte Harry lächelnd, „na so spät noch unterwegs?“ Amber druckste rum: „Ich wollt nur noch mal schnell in die Eulerei.“ Harry konnte sich schon denken warum und er sagte mit ernster Stimme: „Du sollst keine Briefe ins Trainingscamp der Auroren schicken, die kommen sowieso alle ungeöffnet wieder zurück.“ Doch Amber winkte ab und ließ ihren Vater einfach stehen.
Harry betrat die Wohnung und erzählte Hermine von seinem Zusammentreffen mit Amber. Hermine seufzte: „Ich kann sie schon verstehen, Ron soll sich bloß nicht so anstellen.“ Harry rollte mit den Augen: „Das hat schon seinen Grund, warum sie keinen Kontakt zur Außenwelt haben sollen. Das machen alle Aurorenanwärter durch, ob sie nun eine Freundin haben oder nicht. Ihr Training dort ist hart und sie dürfen nicht abgelenkt werden.“ Hermine murmelte: „Sag das mal jemandem der verliebt ist.“ Harry sagte gereizt: „Wir haben uns fast vier Jahre nicht gesehen und es auch überlebt.“ Hermine standen Tränen in den Augen, denn sie wusste, dass Harry das nach all den Jahren nicht vergessen hatte. Traurig und gegen ihre Tränen ankämpfend sagte sie: „Das steht hier gar nicht zur Debatte, Harry.“ Schnellen Schrittes entfernte sie sich und lief ins Badezimmer. Sie wollte nicht, dass er sah, wie nahe ihr das ging.
Harry schloss die Augen und war in dem Moment wütend auf sich selbst. Sie hatte ihn mit ihren Worten herausgefordert und er wollte ihr das eigentlich nicht sagen. Es tat ihm Leid, denn diese dunkle Zeit in seinem Leben hatte sie ihn eigentlich schon lange mit ihrer Liebe vergessen lassen.
Langsam lief Harry zur Tür des Badezimmers und klopfte leise an. „Mine, es tut mir Leid.“ Als keine Antwort kam drückte er vorsichtig die Klinke der Tür hinunter. Leise Musik und kaum hörbares plätschern von Wasser drang an sein Ohr. Vorsichtig öffnete er die Tür weiter und sah Hermine entspannt in der Badewanne liegen, die Augen geschlossen, summte sie zu der Musik, die im Hintergrund lief. Harry lächelte und wollte eigentlich schon wieder verschwinden, als Hermine mit noch immer geschlossenen Augen sagte: „Hier ist auch Platz für zwei.“ Ohne lange zu zögern entledigte Harry sich seiner Kleidung und stieg hinter Hermine in die Badewanne. Sie rutschte zu ihm heran und lehnte mit dem Rücken an seiner Brust. „Es tut mir leid, Mine“ murmelte er und stich mit seinen Händen über ihre Arme. Hermine seufzte leise: „Zeig mir wie sehr.“ Harry grinste, strich mit einer Hand ihre Haare beiseite und seine Lippen fuhren von ihrem Nacken hinter ihr Ohr. Hermine lehnte sich dichter zu ihm heran, als Harry plötzlich sein Tun unterbrach und sie von der Seite ansah. „Hey“ grummelte Hermine, „war das alles?“ Seine Hände wanderten unter das Wasser und er flüsterte in ihr Ohr: „Du willst mehr?“ Hermine hatte die Augen geschlossen und war unfähig zu antworten, deshalb nickte sie nur. Harry drehte ihren Kopf etwas zu sich herum und bevor sich seine Lippen auf ihre legten murmelte er: „Dann bekommst du auch mehr.“


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Es hat mich beruhigt, zu sehen, dass eigentlich niemand die Szenen beim ersten Take schafft.
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