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Fanfiction

Die Macht des Blutes - Die Verwandlung

von heidi

Zwei Tage vergingen und nichts passierte. Weder wuchsen Andrew noch mehr Federn, noch verwandelte er sich in einen Vogel.
Als er das Buch endlich ausgelesen hatte, lief er hinunter ins Wohnzimmer und rief laut: „Ich bin fertig, ich habe das Buch durch.“ Harry saß auf der Terrasse und lief ins Haus. Er beäugte seinen Sohn kritisch, doch ihm viel nichts außer gewöhnliches auf. Harry sah hinter seine Ohren und sagte aufgeregt: „Andrew, deine Federn sind weg.“ Andrew fasste vorsichtig hinter seine Ohren und lachte: „Na dann Dad, gehe ich jetzt schwimmen.“ Ohne ein weiteres Wort abzuwarten lief er hinunter zum Strand. Harry sah ihm nach und schüttelte gedankenverloren den Kopf. Anscheinend hatten sie sich, die letzten Tage, wohl doch unnötig Sorgen gemacht.
Hermine und Laura kamen vom Einkaufen und Harry erzählte ihnen die Neuigkeit. Hermine war skeptisch und sagte: „Ich weiß nicht recht, ich glaube nicht, das es jetzt damit erledigt ist. Irgendetwas an dem Buch sagt mir, das das noch nicht alles gewesen ist.“ Harry lachte: „Wir werden sehen, doch jetzt gehen wir beide erst mal schwimmen.“ Hermine nickte, drückte Laura die Einkäufe in die Hand und verschwand mit Harry Richtung Meer. Brain, Amber, Leon und Emely lagen dicht am Wasser und ließen sich die Sonne auf den Bauch scheinen. Sie hoben kurz ihre Köpfe, als Harry und Hermine ins Wasser rannten und weit ins Meer hinaus schwammen. Harry zog Hermine unter Wasser und verschloss ihre Lippen mit einem Kuss. Als sie wieder aufgetaucht waren, schnappte Hermine nach Luft und zischte: „Lass das Harry, da sind Leute am Strand.“ Harry sah sich um und grinste: „Ich kann niemand bestimmten erkennen.“ Seine Arme schlossen sich um ihre Hüfte und er zog sie dicht an sich. Hermine schloss die Augen und murmelte: „Also wenn du so weiter machst, kann ich für nichts garantieren.“ Seine Lippen fuhren ihren Hals hinauf, bis hinter ihr Ohr. Ihre Haut war salzig und feucht vom Wasser. Hermine erschauderte und zog Harry mit unter Wasser, dort löste sie sich von ihm und schwamm Richtung Strand. Harry tauchte wieder auf und sah sich um. Hermine war schon einige Meter von ihm entfernt aufgetaucht und winkte ihm. „Bis später Harry.“ Er hörte noch ihr lachen und murmelte: „Vielen Dank auch, Mine.“ Frustriert tauchte er wieder unter und schwamm noch ein paar Züge, bevor er Hermine folgte.
Amber saß zwischen ihren, in der Sonne liegenden, Freunden und giggelte, als Hermine aus dem Wasser kam. Sie reichte ihr ein Handtuch und fragte: „Wo hast du denn Dad, gelassen?“ Hermine sagte verschwörerisch: „Der brauchte mal eine Abkühlung.“ Amber machte große Augen und Brain sagte: „Ich glaube die brauche ich jetzt auch mal. Kommst du mit Leon?“ Leon nickte und die beiden jungen Männer wateten ins Wasser. Hermine setzte sich zu Amber und Emely und sagte: „Die Beiden solltet ihr gut fest halten.“ Emely lachte: „Wir geben uns alle Mühe, Tante Hermine.“ Amber seufzte leise und murmelte: „Wenn der Sommer vorbei ist, wird das gar nicht so leicht sein.“ Hermine legte einen Arm um die Schulter ihrer Tochter und sagte eindringlich: „Brain, liebt dich und das weißt du. Ich denke du brauchst dir keine Sorgen zu machen und er ist ja nicht aus der Welt.“ Amber atmete tief durch und ließ ihren Blick zu Brain schweifen, der mit Leon schon weit ins Meer hinaus geschwommen war. Ein verträumter Ausdruck zauberte sich auf ihr Gesicht, als sie nickte und mit fester Stimme sagte: „Du hast Recht Mum und jetzt werde ich die Zeit mit ihm genießen.“
Hermine sah sich um. „Wo sind eigentlich die Zwillinge und Jason?“ Amber und Emely sahen sich an und lachten. „Die Drei haben ein Zwillingspaar kennen gelernt und sind sicher mit denen unterwegs.“ Argwöhnisch fragte Hermine: „Was für ein Zwillingspaar?“ Amber gluckste: „Zwei blonde hübsche Mädchen.“ Hermine grinste: „Na dann werden wir sie ja wohl nicht so oft zu Gesicht bekommen.“

Harry kam aus dem Wasser und würdigte Hermine keines Blickes. „Oho“ murmelte Hermine, „da habe ich wohl etwas gut zu machen.“ Sie stand auf und folgte Harry schnellen Schrittes ins Haus. Er stand gerade unter der Dusche, als Hermine das Badezimmer betrat. Sie zog ihren nassen Badeanzug aus und stellte sich zu ihm unter die Dusche. Harry erschrak: „Hey, hier bin ich jetzt drin.“ Hermine schmiegte sich an ihn und sagte: „Wir können ja jetzt da weiter machen wo wir vorhin aufgehört haben.“ Harry schob sie von sich und grinste: „Tut mir ja echt leid, aber ich will noch mit Mark, Brain und Leon in die Kneipe, um die Ecke.“ Er stieg aus der Dusche, wickelte sich ein Handtuch um die Hüften und sagte lachend: „Bis später, Mine.“ Hermine grummelte: „Na warte Harry.“

Ein paar Tage vor Harrys Geburtstag, wurde Brain 18 Jahre. Brenda Cooper war aus Mexiko angereist, um an diesem Tag bei ihrem Sohn zu sein. Sie wollte bis nach Harrys Geburtstag bleiben und dann Amber und Brain, für zwei Wochen, mit nach Mexiko nehmen. Zu Harrys Geburtstag reisten auch Remus und Tonks an. Ron, Padma, Albus und Lucie folgten am selben Tag. In den zwei Häusern wurde es ganz schön eng und es dauerte nicht lange, bis zwischen den Jungs der erste Streit herrschte. Die Erwachsenen saßen am Abend gemütlich zusammen auf der Terrasse und schwatzten, als sie aus dem Zimmer der Jungs Geschrei hörten. Andrew rief wütend: „Das ist mein Buch, Albus. Gib es mir sofort zurück.“ Alle Erwachsenen sahen hinauf zum Fenster, das weit geöffnet war, als sie Albus lachen hörten. „Nun stell dich doch nicht so an, ich will es mir doch nur einmal ansehen.“ Plötzlich ertönte ein kreischen und ein bronzefarbener Adler flog durch das weit geöffnete Fenster hinaus und landete auf dem Tisch vor den Erwachsenen. Harry sagte trocken: „Du hattest Recht Mine, da kommt noch was.“
Tonks zeigte auf den Adler, der genau die Größe eines gewöhnlichen Adlers hatte, nur das er eben bronzefarbend war, und fragte: „Ist das...?“ Mark nickte: „Andrew.“ Remus schüttelte den Kopf. „Wie außergewöhnlich, das er das einfach so hinbekommt.“ Hermine streckte vorsichtig ihre Hand nach dem Adler aus und strich ihm über seine Federn. „Kannst du mich verstehen, Andrew?“ Ein Kreischen kam von dem Vogel und Hermine zog erschrocken ihre Hand wieder zurück. Der Adler spreizte seine Flügel, flog zu Hermine auf die Schulter und schmiegte seinen Kopf an ihre Wange. Hermine seufzte: „Was machen wir denn jetzt?“ Mark sagte lachend: „Am besten ihr kauft für ihn einen großen Käfig.“ Laura schnaubte: „Lass die Witze Mark, das ist immerhin noch ein Kind.“ Remus streckte seinen Arm aus und sagte leise: „Komm zu mir Andrew, wir bekommen das schon wieder hin.“ Einen Moment passierte gar nichts, doch dann breitete der Adler seine Flügel aus und schwebte zu Remus auf den Arm. Remus strich ihm, mit der freien Hand, über sein Gefieder und flüsterte: „Wir werden uns jetzt ein stilles Plätzchen suchen und dann werden wir zusammen ein paar Entspannungsübungen machen, vielleicht kannst du dich dann zurück verwandeln.“ Remus und der Adler Andrew verschwanden ins Wohnzimmer und schlossen die Tür hinter sich.
Hermine schlug die Hände vors Gesicht. „Was machen wir, wenn er sich nicht mehr zurückverwandeln kann?“ Ron fragte: „Willst du meine Antwort hören, Mine?“ Hermine nickte und sah Ron erwartungsvoll an, als dieser lachend sagte: „Vogelfutter kaufen, damit er was zu fressen hat.“ Padma stieß Ron in die Seite und Hermine sprang auf. Sie hatte Tränen in den Augen, als sie sagte: „Das ist nicht witzig Ron. Stell dir mal vor, das würde einem deiner Kinder passieren.“ Schnellen Schrittes entfernte sie sich Richtung Strand. Harry sagte mit einem sarkastisch Ton in seiner Stimme: „Du bist wirklich ein wahrer Freund Ron, auf dich kann man in jeder Lebenslage zählen.“ Ron war knallrot und nuschelte: „Das war doch nicht ernst gemeint.“ Harry lief Hermine nach, sie stand am Meer und sah über das Wasser. Er stellte sich hinter sie und legte seine Arme, um ihre Hüften. Sein Kinn ruhte auf ihrer Schulter, als er flüsterte: „Wir kriegen das schon wieder hin, Mine.“ Hermine seufzte: „Ich mach mir Sorgen, das er einfach wegfliegt und für immer verschwindet, Harry.“
„Hey“ sagte Harry leise, „das würde er nicht tun und das weißt du.“ Hermine drehte sich zu ihm um und hatte schon wieder ein kleines Lächeln auf dem Gesicht, als sie sagte: „Ich bin froh, das es nicht Alec erwischt hat, denn der wäre schon längst auf und davon.“ Harry lachte: „Ja, Alec hätte das sicher gleich ausgenutzt, aber Andrew ist schlau und er weiß, das da draußen Gefahren lauern, die nicht zu unterschätzen sind.“ Er nahm Hermines Hand und die Zwei machten sich wieder auf den Weg zum Standhaus. Ron, Padma, Mark und Laura waren schon verschwunden. Nur Brenda und Tonks saßen noch auf der Terrasse und warteten darauf, das Remus und Andrew zurückkehrten. Hermine wollte ins Wohnzimmer des Strandhauses gehen, doch Tonks hielt sie zurück. „Stör sie jetzt nicht, Hermine. Wenn Andrew sich wieder zurückverwandeln soll, muss er das erst einmal in seinem Unterbewusstsein schaffen und das fordert einen Menge Konzentration. Andrew ist noch ein Kind und braucht sicher eine Weile dafür.“ Hermine seufzte und setzte sich mit Harry zu den beiden Frauen. Brenda versuchte sie ein bisschen abzulenken, in dem sie ihnen von ihrem neuen Leben in Mexiko berichtete.

Es war schon spät in der Nacht, als Amber, Brain, Emely und Leon von einem Besuch in einem Tanzlokal zurückkehrten. „Ihr seit ja noch auf.“ sagte Brain verwundert. Harry erzählte ihnen, was mit Andrew passiert war und das Remus versuchte ihn zurückzuholen. Amber staunte: „Du meinst ehrlich, Andrew kann sich in einen Adler verwandeln. Man das möchte ich auch können, so einfach los fliegen.“ Brain rollte mit den Augen und murmelte: „Na das fehlte ja noch.“ Alle lachten, was die gedrückte Stimmung etwas löste. Leon und Emely verabschiedeten sich und Tonks sah ihnen noch nach wie sie im benachbarten Standhaus verschwanden. Amber und Brain hatten sich zu den vier gesetzt und Brain sagte: „Na hoffentlich kichern die Beiden nicht wieder die ganze Nacht.“ Amber giggelte und Tonks murmelte: „Da warst du nicht der einzige, dem das aufgefallen ist, aber ich dachte, das kam aus eurem Zimmer.“ Harry schaute neugierig von einem zum anderen, als sich die Tür des Strandhauses öffnete und Remus mit einem strahlenden Andrew heraustrat. Hermine sprang auf und umarmte ihren Sohn. Sie tastete seinen Kopf nach Federn ab, doch nichts erinnerte mehr daran, das er noch vor ein paar Stunden, als bronzefarbener Adler umher flog. Erleichtert atmete Harry aus und Remus sagte: „Euer Sohn hat es tatsächlich geschafft sich zurück zu verwandeln, aber er muss lernen seine neuen Fähigkeiten zu beherrschen. Sonst passiert es jedes Mal, wenn er wütend ist, das er sich in einen Adler verwandelt.“ Andrew gähnte: „Das war ganz schön anstrengend, ich werde jetzt ins Bett gehen.“ Harry rief ihm noch nach: „Aber du wirst dich nicht wieder verwandeln. Ist das klar, mein Sohn?“ Andrew nickte und verschwand im Haus. Amber fragte neugierig: „Sag mal Onkel Remus, kann man so was auch lernen. Ich meine, könnte ich so was auch lernen?“ Brains Augen weiteten sich und Remus sagte grinsend: „Sicher, aber ich glaube du wirst in deinem letzten Schuljahr dafür keine Zeit haben, wegen den Prüfungen.“ Brain nahm Ambers Hand und sagte lachend: „Lass uns schlafen gehen, sonst fliegst du mir noch davon.“ Hermine und Brenda lachten und Tonks verabschiedete sich auch. Remus meinte: „Wenn ihr wieder zu Hause seit, wäre es gut, wenn Andrew ein paar Entspannungsübungen lernt.“ Hermine nickte: „Das werde ich übernehmen und ich werde versuchen herauszufinden, warum nur Andrew in diesem Buch lesen konnte.“ Diesem Rätsel wollte sie unbedingt auf den Grund gehen, doch das konnte sie nur zu Hause in England.


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