Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Die Macht des Blutes - Das Geheimnis des bronzefarbenen Adlers

von heidi

Am Abend saßen alle zusammen auf der Terrasse und sahen sich das Buch an, das Hermine und Andrew in der Cornergasse gekauft hatten. Harry sagte gedankenverloren: „Der Adler sieht wirklich genauso aus, wie der auf dem Ravenclaw Wappen und dieser blaue Untergrund ist auch identisch.“
Jeder versuchte in dem Buch zu lesen, doch alle waren der gleichen Meinung, dass es keine Buchstaben sind, sondern nur Abdrücke von Vogelfüßen. Nicht einmal Jason, der auch in Ravenclaw war, konnte etwas entziffern. Harry war die ganze Sache nicht geheuer und er runzelte die Stirn. „Was wenn das schwarze Magie ist?“ Hermine schüttelte den Kopf. „Das glaube ich nicht Harry, Rowena Ravenclaw war keine schwarze Hexe. Wenn es das Slytherin Wappen gewesen wäre, müssten wir vorsichtig sein, aber bei diesem Buch ist es sicher nichts Gefährliches.“ Mark rollte mit den Augen: „Also nach dem was ich schon alles gesehen habe, wäre ich mir da nicht so sicher.“ Amber sagte: „Andrew kann uns doch einfach etwas vorlesen, dann wissen wir Bescheid.“ Andrew grinste Hermine an und schlug eine Seite des Buches auf. Hermine hielt sich schon vorher die Ohren zu, weil sie wusste was gleich passieren würde. Andrew begann zu lesen und wie erwartet kam wieder nur Vogelkreischen über seine Lippen, für ihn klang seine Stimme normal, aber die anderen hielten sich auch vor Schreck die Ohren zu und Harry riss ihm das Buch aus der Hand. „Ist das abgefahren“ sagte Alec. Laura überlegte: „Kannst du uns wenigstens erzählen was du gelesen hast?“ Andrew überlegte einen Moment, doch dann schüttelte er den Kopf. „Das kann man nicht in Worte fassen, das ist als wenn ich es lese und gleich wieder vergesse, aber irgendwie ist es doch in meinem Kopf.“ Emely schüttelte gedankenverloren mit dem Kopf. „Also ich weiß nicht, was dieses Buch bedeuten soll. Kann man da mit Vögeln sprechen, oder was?“ Hermine seufzte: „Wenn wir wieder zu Hause sind, werden wir versuchen etwas herauszufinden.“ Andrew fragte aufgeregt: „Darf ich denn jetzt nicht darin lesen und muss warten, bis wir es zu Hause untersucht haben?“ Hermine sah Harry an, der aber nur mit den Schultern zuckte. „Also gut“ sagte Hermine, „aber lies es leise, nicht dass wir noch die Nachbarn auf dem Hals haben, wegen deinem Vogelgeschrei.“ Andrew strahlte und verzog sich gleich mit dem Buch in das Zimmer der Jungs. Mark murmelte: „Na wenn wir da nicht wieder eine böse Überraschung erleben werden.“

Harry stand auf und sah in die Runde. „Wer würde mich denn gern auf einen kleinen Spaziergang begleiten?“ Jason und Alec waren plötzlich verschwunden, aber Amber strahlte ihren Vater an. „Ich würde sehr gern mitkommen, Dad.“ Harry sah Hermine fragend an, doch die winkte ab und sagte sie wolle heut mal früh schlafen gehen. „Na dann los Amber“ sagte Harry. Mark sah ihnen nach und sagte zu Leon: „Wir sollten beide auch mal einen Spaziergang machen, mein Sohn.“ Erschrocken sah Leon seinen Vater an und schluckte. „Warum das denn, Dad?“ Mark fixierte das Gesicht seines Sohnes und sagte: „Vielleicht sollten wir uns mal unterhalten, so von Mann zu Mann.“ Emely und Laura giggelten und Leons Gesicht war leicht gerötet. Er stand auf und sagte genervt: „Na dann komm schon Dad, doch es gibt nichts was du mir erklären musst. Falls du es vergessen hast, ich werde im Oktober 18.“ Brain hielt seinen Kopf gesenkt und musste ein Lachen unterdrücken, aber Laura und Emely kriegten sich gar nicht mehr ein.

Amber und Harry liefen am Strand entlang, Amber hatte ihre Schuhe ausgezogen und lief durch das flache Wasser. Harry sah in ihr Gesicht, gut sah sie aus. Nichts erinnerte mehr daran, was noch vor einer Woche geschehen war. Ihm kam es so vor, als wäre sie im letzten Jahr noch hübscher geworden und auch noch etwas gewachsen. Amber riss Harry aus seinen Gedanken. „Was schaust du mich so an, Dad?“ Harry schüttelte gedankenverloren den Kopf. „Ich hab nur nachgedacht.“ Amber blieb stehen und drehte sich zu ihrem Vater. „Über was, Dad?“ Harry schloss einen Moment die Augen und seufzte: „Wie ernst ist es mit dir und Brain?“ Amber sah ihn mit großen Augen an und sagte leise: „Ich denke sehr ernst, wenn er nicht gewesen wäre, wäre ich vielleicht jetzt nicht hier. Ich liebe ihn Dad und er liebt mich. Er hat sich gegen seinen Vater gestellt, nur um mich zu retten.“ Harry nickte: „Ich verstehe, solch ein Erlebnis verbindet einen mehr als man denkt.“
Amber watete aus dem Wasser und warf sich in seine Arme. „Ich werde trotzdem immer deine Tochter bleiben, Dad.“ Harry umarmte sie fest und schloss die Augen. Es fiel ihm schwer sie gehen zu lassen, denn zu ihr hatte er eine ganz besondere Bindung. In ihr sah er sich, ihr ganzes Wesen, ihre ganze Art waren seinem sehr ähnlich, doch nun war der Zeitpunkt da, sie endlich los zu lassen. Er strich mit der Hand über ihren Rücken und sagte: „Deine Mutter und ich sind sehr stolz auf dich, Amber und ich denke mit Brain hast du eine gute Wahl getroffen.“ Amber hob den Kopf und strahlte Harry an. „Glaubst du das wirklich, Dad?“ Harry grinste: „Sicher, sonst hätte ich es euch nicht so leicht gemacht.“ Amber drückte sich noch einmal fest an ihren Vater und seufzte: „Ich hab dich lieb Dad.“ In seinen Augen brannten Tränen und er sagte schnell: „Komm las uns zurückgehen, es ist schon spät.“

Im Strandhaus angekommen, saßen nur noch Mark und Leon bei einer Flasche Butterbier, alle anderen waren schon schlafen gegangen. „Du bist ja noch auf, Leon“ sagte Amber. Leon rollte mit den Augen: “Ich hatte ein Vater Sohn Gespräch.“ Harry sah Mark fragend an, doch der grinste nur. Amber und Leon verabschiedeten sich und gingen ins benachbarte Strandhaus. Harry setzte sich zu Mark und fragte neugierig: „Über was habt ihr euch denn so unterhalten.“ Mark lachte: „Na über alles, du weißt schon.“ Harry gluckste: „Da kommst du wohl etwas zu spät Mark, denn als wir in den Osterferien hier waren, haben Emely und Leon schon in einem Zimmer übernachtet und ich glaube nicht, das sie nur Händchen gehalten haben.“ Mark schlug sich die Hände vors Gesicht. „Dann habe ich mich ja voll zum Trottel gemacht.“ Harry lachte und klopfte Mark auf die Schulter. „Mach dir nichts draus, wir haben ja noch ein paar Kinder, bei denen können wir es dann besser machen.“

Am nächsten Morgen klopfte es laut, an der Tür des Gästezimmers. Jemand rief: „Mum, Dad ihr müsst sofort kommen.“ Harry und Hermine waren sofort hellwach und stürzten aus dem Zimmer. Vor der Tür stand Alec und sagte aufgeregt: „Andrew sind Federn hinter seinem Ohr gewachsen.“ Harry und Hermine sahen sich an und rannten dann in das Zimmer der Jungs. Andrew saß auf seinem Bett und strahlte seine Eltern an. Hermine ging näher und sah hinter seine Ohren. „Was ist das denn?“ rief sie. Hinter Andrews Ohren hingen bronzefarbene kleine Federn. Hermine zog daran und Andrew schrie: „Aua, das tut weh Mum.“ Harry grummelte: „Da hast du es Hermine, das ist nur wegen diesem verflixten Buch passiert.“ Hermine winkte ab, holte ihren Zauberstab und versuchte mit ein paar Zaubern, die Federn wieder verschwinden zu lassen, doch nichts passierte. Mark und Laura standen in der Tür und Mark fluchte: „Ich habe es doch gewusst, das dieses Buch nur Unheil bringt. Vielleicht fliegt er morgen schon durchs Haus.“ Hermines Augen weiteten sich und sie lief ein paar Schritte durch das Zimmer. Harry sah ihr an, dass es schon wieder in ihrem Kopf arbeitete. Plötzlich blieb sie stehen und sagte: „Wisst ihr was ich glaube, mit diesem Buch kann man sich in ein Tier verwandeln.“ Harry fragte: „Du meinst wie ein Animagus?“ Hermine nickte: „Möglich wäre es.“ Harry schüttelte den Kopf. „Aber du weißt doch, dass man so etwas lernen muss und das kann man nicht so einfach aus Büchern.“ Hermine zuckte mit den Schultern. „Dein Vater Harry, war auch ein Animagus und er und seine Freunde haben es auch selbst aus Büchern gelernt.“ Laura und Mark sahen von einem zum andern, als Harry sagte: „Das war etwas ganz anderes, sie haben Jahre dazu gebraucht und nicht nur einen Nacht.“ Andrew wirkte etwas genervt, als er fragte: „Und bitte schön, was soll ich jetzt machen?“ Hermine setzte sich zu ihm auf das Bett und sagte: „Ganz einfach du musst dieses Buch zu Ende lesen und dann werden wir weiter sehen.“
„Was“ rief Harry aufgebracht, „bist du verrückt geworden Hermine. Was ist, wenn er dann für immer, als Vogel leben muss?“ Andrew lachte: „Ich fände das lustig, da kannst du einfach los fliegen und bist frei wie der Wind.“ Harry rollte mit den Augen und Hermine sagte: „Bis du dieses Buch ausgelesen hast, wirst du das Haus nicht verlassen, Andrew.“ Andrew nickte und schnappte sich gleich wieder das Buch.
Die vier Erwachsenen verließen das Zimmer und Harry schimpfte: „Ich finde das nicht richtig, Hermine. Wir wissen nicht was es mit diesem Buch auf sich hat.“ Laura lachte: „Na so schlimm wie diese Harpyien, wird er schon nicht aussehen.“ Hermine schien nachdenklich, als sie sagte: „Ich verstehe nur eins nicht, warum kann nur Andrew in diesem Buch lesen und niemand sonst? Irgendetwas muss das mit Ravenclaw zu tun haben.“ Harry grummelte: „Am liebsten würde ich nach Hause, um der Sache auf den Grund zu gehen.“
„Oh nein Harry, diesmal bleiben wir so lange hier, wie abgesprochen. Nach unserem Urlaub ist immer noch Zeit, um Nachforschungen anzustellen“ sagte Hermine ärgerlich. Mark grinste: „Na hoffentlich habt ihr dann nicht einen Sohn weniger und stattdessen einen Vogel im Haus.“ Harry sagte wütend: „Ich finde das nicht witzig, Mark. Irgendwie habe ich den Eindruck, dass jedes unserer Kinder mit einem Fluch belastet ist.“ Laura lachte: „Na ja, bei diesen Eltern, aber Alec scheint ja noch ganz normal zu sein.“

Harry war die ganze Sache nicht geheuer und er machte sich große Sorgen. Hermine hingegen sah das alles gelassen. Den ganzen Tag über hatten sie kein Wort miteinander gesprochen. Am Abend saß Harry allein unten am Strand, als Brain sich zu ihm gesellte. „Wo ist Amber?“ fragte Harry. Brain murmelte: „Die Frauen wollten unter sich sein.“ Harry sah hinauf zum Strandhaus und sah, das Hermine, Laura, Emely und Amber auf der Terrasse saßen und immer mal wieder lachten. Harry sagte genervt: „Ich glaube sie lachen über uns.“ Brain antwortete spöttisch: „Das wäre ja mal was ganz Neues.“ Harry grinste: „Daran wirst du dich wohl gewöhnen müssen, Brain.“ Brain nickte und fragte: „Was ist denn nun mit Andrew?“ Harry zuckte mit den Schultern. „Er wird sicher noch mindestens zwei Tage brauchen, um das Buch auszulesen, dann werden wir weiter sehen.“ Plötzlich hörten sie Ambers rufen: „Brain ich würde gern einen Spaziergang mit dir machen.“ Brain rollte mit den Augen und murmelte: „Jetzt bin ich wieder gefragt.“ Harry lachte und sah Amber und Brain noch nach wie sie den Strand entlang liefen. Hermine gesellte sich zu ihm und setzte sich still neben ihn. Nach einer Weile fragte sie: „Willst du jetzt nie wieder mit mir sprechen?“ Harry drehte sich zu ihr und sah in ihre ärgerlich blitzenden Augen. „Ich mach mir Sorgen, Mine.“ Hermine seufzte: „Das tue ich auch, aber im Moment können wir nur abwarten.“ Harry wollte gerade etwas sagen, doch Hermine drückte ihn mit dem Rücken in den Sand. Sie sah in seine leuchtend grünen Augen und flüsterte: „Wir haben Urlaub Harry und jetzt küss mich endlich.“ Harry mochte ihre energische Art, wenn sie ihren Willen durchsetzten wollte, doch er wollte es ihr nicht so leicht machen. Er verschränkte die Arme vor der Brust und wandte seinen Blick ab, bevor er so ernst wie möglich sagte: „Das kannst du vergessen.“ Hermine machte große Augen, sah aber das schelmische Grinsen in seinem Gesicht. Ohne lange zu zögern warf sie sich auf ihn und nahm sein Gesicht in ihre Hände. Sie war ihm schon ziemlich nahe, als sie flüsterte: „Na dann küss ich dich eben.“ Die letzten Sonnenstrahlen versanken im Meer, als sich ihre Lippen trafen.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Hobbit 3: Begleitbuch
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
In der Filmgeschichte hat es derart viele Werwölfe gegeben, dass wir unbedingt etwas ins Bild bringen wollten, was es noch nie zu sehen gab. Wir zeigen also nicht den traditionell behaarten Werwolf, sondern einen unbehaarten.
Alfonso Cuarón