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Fanfiction

Die Macht des Blutes - Endlich Ferien

von heidi

Das Schuljahr war zu Ende, am Morgen hatte die Schüler das Schloss verlassen und waren von Hogsmeade aus, mit dem Hogwartsexpress abgereist. In der Wohnung von Hermine und Harry herrschte reges Treiben, denn alle waren damit beschäftigt ihre Sachen für den lang ersehnten Urlaub zu packen.
Brain saß ganz still auf der Couch und beobachtete Amber und Hermine, die hektisch umherliefen.
Harry saß entspannt auf einem Sessel, nippte an einem Kaffee und hatte ein Auge auf die Zwillinge, damit sie nicht zu viel Zeug aus dem Scherzartikelladen einpackten. Es rauschte im Kamin und Mark, Laura, Leon, Jason und Emely traten heraus. Laura hatte noch ein zusätzliches Haus gemietet, da Ron und seine Familie und Remus und Tonks zu Harrys Geburtstag kommen würden.
Emely zog Amber in ihr Zimmer und schloss die Tür hinter ihnen. Leise fragte sie: „Amber, hat deine Mutter noch was von dem Verhütungstrank?“ Amber schlug sich mit der Hand vor den Mund. „Verdammt, das habe ich vergessen zu fragen.“ Sie öffnete die Tür und rief laut: „Mum, kannst du mal bitte schnell kommen?“ Etwas genervt betrat Hermine das Zimmer ihrer Tochter, die sofort die Tür hinter ihr schloss. „Mum, also..., ja Emely und ich brauchen, nun...wir.“ Emely rollte mit den Augen und fuhr dazwischen: „Also Tante Hermine, wir brauchen noch mal diesen Verhütungstrank.“ Hermine wirkte etwas genervt, als sie sagte: „Das fällt euch jetzt ein.“ Ohne eine Antwort von den Mädchen abzuwarten stürmte sie aus Ambers Zimmer und verließ eilig die Wohnung, um in ihr Büro zu laufen. Sie fand das gewünschte sofort und machte sich wieder auf den Weg zurück in die Wohnung. Dort angekommen flitzte sie schnell in Ambers Zimmer und gab den Mädchen ihre Tränke. Die Beiden Tranken die Phiolen in einem Zug leer und Hermine sagte lachend: „Na dann, kann der Urlaub ja losgehen.“

Um 8.00 Uhr abends standen alle endlich um zwei Portschlüssel und die Reise ging los. Vor dem Strandhaus angekommen, schloss Mark das Haus auf und alle traten ein, außer Leon und Amber. Mark fragte: „Was ist mit euch?“ Leon sagte leicht verlegen: „Also Amber, Emely, Brain und ich würden gern das andere Haus nebenan beziehen.“ Mark sah zu Laura, Hermine und Harry, die sich alle drei nur schwer ein Lachen verkneifen konnten und sagte dann: „Also gut, aber macht keinen Blödsinn.“ Amber giggelte: „Wir tun das, was ihr auch tut.“ Harrys Kopf fuhr herum. „Glaubt nicht weil ihr volljährig seid, könnt ihr hier machen was ihr wollt.“ Andrew, Alec und Jason kicherten, denn die Drei wussten genau, wovon die Erwachsenen sprachen. Hermine schickte sie in ihre Zimmer und sah Amber und ihren Freunden noch nach wie sie in dem benachbarten Strandhaus verschwanden.
Laura und Mark gingen recht schnell schlafen und Harry verschwand im Bad.

Hermine ging noch einmal hinunter an den Strand. Es war schon dunkel und die Sterne und das Mondlicht spiegelten sich im dunklen Meer. Hier konnte sie ihren Gedanken freien Lauf lassen, denn hier war ihre zweite Heimat. Hogwarts war ihr zu Hause, aber hier konnten sie Ruhe und Entspannung finden und das hatte sie alle nach den Erlebnissen der letzten Wochen bitter nötig. 6 Wochen wollten sie hier verbringen, um neue Kraft, für das nächste Schuljahr, zu sammeln. Hermine saß im immer noch warmen Sand und hing ihren Gedanken nach, als Harry sich still neben sie setzte. Sie schwiegen eine Weile, bevor Harry leise fragte: „Ist dir nicht kalt, Mine?“ Sie seufzte: „Eigentlich schon, aber ich hab noch keine Lust ins Bett zu gehen.“
„Hab ich es mir doch gedacht.“ sagte Harry und reichte ihr eine Decke. Die Beiden ließen sich in den warmen Sand zurück sinken und kuschelten sich unter die Decke. Ihre Augen waren zum Sternenhimmel gerichtet, als Hermine plötzlich sagte: „Verdammt, wir haben noch gar keine Geburtstagsgeschenke für die Zwillinge.“ Harry grinste: „Na dann geh ich eben mit ihnen in die Cornergasse und sie können sich selbst etwas aussuchen.“ Hermine rollte sich auf die Seite und sah in sein Gesicht. „Du kaufst ihnen dann wieder alles was sie wollen, aber nichts was sie wirklich brauchen.“ Harry lachte: „Das Risiko musst du eingehen, Mine.“ Sie legte den Kopf an seine Schulter und sagte leise: „Ich liebe dich, Harry.“ Er drückte ihr einen Kuss auf die Stirn und flüsterte: „Das kann ich gar nicht oft genug hören.“ Eine Weile lagen sie im warmen Sand still beieinander, als sie plötzlich Stimmen hörten. Hermine hob den Kopf und sah sich um, da kamen Amber und Brain Hand in Hand und wollten offensichtlich im Mondschein schwimmen gehen. Harry wollte gerade etwas sagen, doch Hermine drückte ihre Hand fest auf seinen Mund und flüsterte: „Lass sie Harry, sie sind alt genug.“ Harry seufzte: „Es fällt mir immer noch schwer sie gehen zu lassen. Ich bin nur gespannt, wie das wird wenn Brain seine Ausbildung beginnt und die Beiden sich nicht mehr so oft sehen können.“ Hermine giggelte: „Sie werden es überleben Harry und wenn ihre Liebe stark genug ist, dann bleiben sie auch zusammen.“ Sie kuschelten sich ganz dicht aneinander und waren auch bald eingeschlafen.

Am nächsten Morgen, wurde Hermine wach, weil sich plötzlich ein Schatten über sie legte. Die Sonne stand schon am Himmel und sie blinzelte gegen das Sonnenlicht. Mark stand da, die Hände auf die Hüften gelegt und sagte lachend: „Ihr hättet nicht hier draußen schlafen müssen, aber nun hoch mit euch, das Frühstück ist fertig.“ Harry vergrub sein Gesicht an Hermines Hals und nuschelte: „Nur noch fünf Minuten.“ Hermine schob ihn lachend von sich und sie machte sich auf den Weg zum Frühstück. Alle waren schon anwesend, nur Amber, Brain, Emely und Leon fehlten. Mark war ungehalten und fragte: „Wo bleiben die nur, wir wollten doch nach her noch einkaufen gehen.“ Andrew, Jason und Alec kicherten und Jason fragte: „Soll ich sie wecken gehen Dad?“ Laura warf ihrem Sohn einen strengen Blick zu. „Untersteh dich Jason, auch nur einen Fuß in das Haus zu setzten. Sie werden schon kommen, wenn sie ausgeschlafen haben.“ Mark murmelte: „Wer weiß was die treiben.“ Harry lachte: „Mir hat mal jemand gesagt, ich muss auch loslassen können. Jetzt bis du an der Reihe Mark.“ Mark seufzte: „Emely ist ein nettes Mädchen, aber ..., ach ich weiß auch nicht.“ Laura und Hermine kriegten sich gar nicht mehr ein und Harry murmelte: „Versteh einer die Frauen.“

Eine halbe Stunde später erschienen die vier jungen Leute und alle hatten ein Lächeln im Gesicht. Sie setzten sich zu den anderen an den Frühstückstisch und langten ordentlich zu. Mark beobachtete besonders seinen Sohn Leon und Emely, die davon aber nicht viel mitbekamen. Mark räusperte sich: „Also, hattet ihr eine angenehme Nacht?“ Leon hustete und Laura trat unter dem Tisch gegen das Bein ihres Mannes. Brain und Amber grinsten, als Leon fragte: „Wie meinst du das, Dad?“ Mark stieg leicht die Wärme ins Gesicht und er winkte bloß ab, bevor er nuschelte: „Nicht so wichtig.“

Eine Stunde später machten sich 11 Leute auf in die Cornergasse. Dort angekommen, gab es ein wildes durcheinander. Mark wollte mit Leon, Jason und Alec in den Quidditchladen, Amber, Emely und Laura wollten sich nach neuen Kleidungsstücken umsehen und Hermine und Andrew wollten in einen Buchladen, der nur alte antiquarische Bücher führte. Brain und Harry standen als einzige noch auf der Straße und sahen sich lachend an. Brain meinte: „Die haben uns doch glatt hier vergessen.“
„Na dann“ sagte Harry, „werden wir uns ein Plätzchen suchen und in aller Ruhe ein Butterbier trinken.“
Die Beiden hatten auch schnell einen kleinen Pub entdeckt und setzten sich an einen der Tische vor der kleinen Kneipe. Sie beobachteten das rege Treiben der Hexen und Zauberer in der Cornergasse, als Harry fragte: „Und Brain, hast du schon etwas von deiner Mutter gehört.“ Brain nickte: „Ja Professor, sie ist in das alte Haus ihres Großvaters gezogen und will es erst einmal etwas in stand setzten, bevor ich mit Amber nach Mexiko fahre, um sie zu besuchen.“ Harry nickte und sah Brain an. „Also, da du ja jetzt nicht mehr mein Schüler bist, Brain, kannst du mich auch beim Vornamen nennen. Dieses Professor hört sich immer so..., na ja alt an.“ Brain sah Harry etwas erschrocken an und fragte vorsichtig: „Sie meinen ich soll Harry zu ihnen sagen?“ Harry lachte: „Na du kannst auch Mr. Potter sagen, wenn dir das lieber ist.“ Brain schüttelte den Kopf, hob seine Butterbierflasche an und sagte grinsend: „Na dann, prost Harry.“

Hermine und Andrew stöberten währenddessen in einem kleinen alten Buchladen, nach ausgefallenen Büchern, die sie interessierten. Hermine hatte auch schon zwei Bücher gefunden, doch Andrew schien nichts Passendes für sich zu entdecken. Er war wie seine Mutter, jedes Buch das er in die Finger bekam wurde verschlungen. Langsam ging er die staubigen alten Regalreihen entlang und nahm hin und wieder ein Buch heraus, blätterte etwas darin und stellte es wieder zurück. Er war schon etwas weiter gegangen, als hinter ihm ein Buch aus einem der Regale fiel. Andrew drehte sich um und hob dieses Buch auf. Verwundert sah er sich den Titel an: „Das Geheimnis des bronzefarbenen Adlers“ Er drehte das Buch in seinen Händen und sah auf dem hinteren Umschlag. Dort war ein bronzefarbener Adler auf blauem Grund abgebildet. Andrew betrachtet ihn neugierig, denn dieser Adler sah haargenau so aus, wie das Wappentier des Hauses Ravenclaw, dem er angehörte. Interessiert blätterte er die ersten Seiten des Buches durch. Es schien sehr alt zu sein, denn die Seiten waren sehr vergilbt und einige waren auch schon eingerissen. Die Buchstaben hatten irgendwie Ähnlichkeit mit Fußabdrücken von Vögeln, doch er konnte alles lesen und war ganz vertieft, als Hermine zu ihm kam und fragte: „Na Andrew, hast du was gefunden?“ Andrew nickte und zeigte Hermine das Buch. Der Titel faszinierte Hermine und sie öffnete das Buch. Entsetzt sagte sie: „Das kann man doch gar nicht lesen Andrew, das sind doch nur Abdrücke von Vogelfüßen.“ Andrew kniff die Augen zusammen und sagte: „Willst du mich veräppeln Mum, klar kann man das lesen und das wünsche ich mir zum Geburtstag.“ Hermine grinste: „Na dann Andrew, lies mir mal was vor.“ Andrew schlug wahllos eine Seite des Buches auf und begann zu lesen. Für ihn waren die Worte klar und deutlich, doch Hermine erschrak, als sie Andrews Stimme hörte, die wie Vogelkreischen klang. Sie riss ihm sofort das Buch aus der Hand und blickte auf die Seite, die er gerade gelesen hatte. Für Hermine waren es eindeutig Fußabdrücke von Vögeln. Fragend sah sie Andrew an, doch der zuckte nur mit den Schultern. Sie drehte das Buch und sah auf die Abbildung des Adlers. „Eindeutig, das Wappen von Ravenclaw“ murmelte sie. Sie überlegte einen Moment und sagte dann: „Also gut, wir werden es kaufen und wenn wir wieder in Hogwarts sind, werden wir versuchen etwas über dieses Buch herauszufinden.“ Andrew strahlte und die Beiden machten sich auf den Weg zur Kasse.


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