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Die Macht des Blutes - Das Abschlussfest

von heidi

Am späten Vormittag weckte Harry ein Duft nach frischem Kaffee. Er schlug die Augen auf und sah sich um. Hermine saß im Bett, hatte ein Frühstückstablett vor sich zu stehen und blätterte im Tagespropheten. Sie hatte gar nicht bemerkt, dass Harry aufgewacht war, sich auf die Seite gerollt hatte und sie beobachtete. Als er ihr leises fluchen hörte, sagte er mit einem Grinsen im Gesicht: „Wie ich sehe, geht’s dir wieder besser, Mine.“ Sie ließ die Zeitung sinken und strahlte ihn an. „Entschuldige, dass ich nicht mit dem Frühstück auf dich gewartet habe, aber ich hatte solchen Hunger.“ Harry lachte: „Na du hast zwei Tage nichts gegessen, da hoffe ich doch wohl das du Hunger hast.“ Hermine seufzte und hielt Harry die Zeitung hin. „Heute ist die Gerichtsverhandlung und Amber und Brain sind auch dort.“ Harry nahm die Tagespropheten und sah auf die Titelseite. Darauf waren ein Foto von Brain und eins seiner Tochter. Darunter stand: Der Sohn des Mörders Snape rettet die Tochter der Potters.
Heute findet die Gerichtsverhandlung gegen Severus Snape und Draco Malfoy statt. Wie uns aus zuverlässiger Quelle berichtet wurde, sind die beiden Hauptbelastungszeugen Amber Potter, die Tochter von Hermine und Harry Potter, und Brain Cooper, der Sohn des Mörders Severus Snape, dazu vorgeladen. Der Prozess findet unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt, wir werden sie auf dem Laufenden halten.
Lesen die die wahren Geschichten des Draco Malfoy und Severus Snape von Seite 12 bis 30.


„Warum hast du Amber nicht begleitet, Harry?“ fragte Hermine leise. Er sah in ihre Augen und sagte etwas genervt: „Ich hätte Malfoy diesmal sicherlich getötet und keiner hätte mich aufhalten können. Ich hoffe das er den Rest seines Lebens hinter Gitter geht, denn sonst mache ich mich auf die Suche nach ihm und er wird für alles bezahlen, was er meiner Familie angetan hat.“ Hermine seufzte: „Ich fürchte Brain, wird es schwer haben eine Ausbildungsstelle zu finden, nachdem nun bekannt wurde, das er Snapes Sohn ist.“ Harry gab ihr keine Antwort. Er räumte das Frühstückstablett aus dem Bett und zog Hermine fest an sich. Sie lächelte ihn an und ihre Lippen trafen sich zu einem Kuss. Harry murmelte: „Wie hat mir das die letzten Wochen gefehlt.“
Ron stieg aus dem Kamin im Wohnzimmer und rief laut: „Harry, bist du da?“ Harry rollte mit den Augen und grummelte: „Ich werde den Kamin bald sperren lassen.“ Hermine giggelte und Harry rief laut: „Einen Moment Ron, wir sind gleich soweit.“ Ron rief zurück: „Ist Hermine endlich aufgewacht.“ Harry lief die Treppe hinunter und strahlte Ron an. „Ja, heute morgen.“ Ron grinste: „Und was habt ihr beiden bis jetzt im Bett gemacht?“ Hermine rief lachend: „Ich glaube, das willst du gar nicht wissen, Ron.“ Ron lief nach oben zu Hermine, die im Bett saß und Harry folgte ihm. Ron umarmte sie und sagte leise: „Wir hatten Angst um dich, Hermine.“ Sie seufzte: „Ich habe alles mitbekommen, was um mich herum passiert ist, aber ich konnte nicht zurück.“ Harry fragte dazwischen: „Wie ist die Gerichtsverhandlung gelaufen?“ Ron lächelte: „Wie erwartet, haben Snape und Malfoy lebenslänglich bekommen. Snape weil er immer noch als Mörder gesucht wurde und Malfoy, weil er den Todesfluch ausgesprochen hat. Amber und Brain sind mit Remus und Brenda auf dem Weg hierher, noch am Grimaulplatz vorbei, deshalb bin ich schon hier.“

Unten an der Wohnungstür klopfte es und Harry öffnete. Eine leicht gereizte Madam Pomfrey schob sich an ihm vorbei und lief geradewegs die Treppe zur Empore hinauf. Harry wollte gerade wieder die Tür schließen, als Andrew, Alec und Tonks und Laura angerannt kamen. Ohne ein Wort zu verlieren liefen sie an ihm vorbei zu Hermine hinauf. Harry murmelte: „Ich frag mich wer jetzt noch alles kommt.“ Es rauschte im Kamin und Remus, Amber und Brain und Brenda traten heraus. Harry rief laut: „Noch mehr Besuch Hermine.“ Amber lief schnellen Schrittes zu ihrer Mutter ans Bett und Ron zog Brain etwas beiseite. „Also Mr. Cooper, wie ich gehört habe möchte sie gerne eine Ausbildung zum Auroren machen.“ Brain war etwas erstaunt und sah Harry fragend an, der jedoch nur mit den Schultern zuckte. Etwas zögerlich sagte Brain. „Das war eigentlich meine Absicht, aber nach der Sache...“ Ron hatte einen Umschlag aus seinem Umhang gezogen und reichte ihn Brain. „Wenn sie möchten, können sie am 1. September mit ihrer Ausbildung beginnen. Alles Weitere steht hier drin.“ Brain strahlte und Brenda umarmte ihren Sohn fest. Sie schob ihn etwas von sich und sagte: „Ich werde morgen, das Land verlassen, Brain.“ Brain nickte traurig. „Ich will aber nicht allein, in diesem Haus in London bleiben.“ Brenda seufzte und Remus sagte plötzlich: „Na du kannst doch in Harrys Dachgeschosswohnung am Grimaulplatz wohnen, solange du deine Ausbildung machst. Tonks wird froh sein, mal wieder jemanden verwöhnen zu können und Harry hat bestimmt nichts dagegen.“ Leise fügte Remus noch hinzu: „Und unser Kamin ist mit Hogwarts verbunden.“ Brain sah Harry fragend an. „Sicher kannst du dort wohnen, aber nur wenn du versprichst nicht nachts unseren Kamin zu benutzen.“ Alle brachen in Gelächter aus, als es wieder an der Tür klopfte. Harry öffnete jetzt leicht gereizt die Tür und wurde auch schon von Molly, Artur und Hermines Eltern beiseite gedrängt. „Guten Tag“ murmelte er ihnen hinterher, aber sie waren schon alle auf dem Weg zu Hermine ans Bett.

Den ganzen Nachmittag wurde ihre Wohnung von Besuchern belagert und erst gegen Abend waren Harry und Hermine endlich allein. Erschöpft ließ sich Hermine in ihr Kissen zurücksinken. „Ich bin vollkommen erledigt.“ murmelte sie mit geschlossenen Augen. Harry beugte sich über sie und sagte leise: „Ruh dich erst mal aus, ich werde zum Abschlussfest der 7. Klässler gehen.“ Mit einem Ruck saß Hermine wieder kerzengerade im Bett. „Ich komme mit, Harry.“ sagte sie und schwang ihre Beine aus dem Bett. Er rollte mit den Augen: „Du sollst dich ausruhen, Mine.“ Doch sie winkte ab und lief auf wackligen Beinen ins Bad. Harry schüttelte den Kopf und lachte dabei. Diese Frau machte ihn noch wahnsinnig, aber dafür liebte er sie mit jedem Tag mehr.

Es dauerte eine Weile bis sie sich auf den Weg in die Große Halle machten. Das Abschlussfest war schon in vollem Gange und leise öffnete Harry die Tür. Die Beiden schlichen sich unbemerkt in die hinterste Sitzreihe. Die Haustische waren verschwunden und die Stühle waren alle Richtung Lehrertisch gerichtet. Viele Eltern und Freude der 7. Klässler waren gekommen und die Halle war gut gefüllt. Die letzten Schulabgänger bekamen ihre Abschlusszeugnisse überreicht und McGonagall sagte dann: „Wir haben heute einen Absolventen, der mich gebeten hat die Abschlussrede zu halten.“ Gespannt sahen Harry und Hermine nach vorn, als Brain sich vor das Publikum stellte und dabei ziemlich nervös wirkte. Er holte tief Luft und begann zu sprechen:
„ Liebe Klassenkammeraden, Eltern, Lehrer und Freunde. Es ist mir eine Ehre heute hier vor ihnen zu stehen und ein paar Worte zu sagen. Worte des Dankes an all unsere Professoren, die 7 lange Jahre darum bemüht waren, unsere Köpfe mit Wissen zu füllen. Sie alle haben versucht uns auf das Leben vorzubereiten und uns eine unvergessliche Zeit in diesem Schloss beschert.“
Brain machte eine Pause und Harry hatte Hermines Hand gegriffen, als er weiter sprach.
„Ein besonderer Dank gilt meiner Hauslehrerin, Professor Jessica Weasley. Sie hat all die Jahre versucht, die Spannungen zwischen den vier Häusern auszumerzen. Dennoch gab es einige in Slytherin, die sich gegen sie auflehnten und ihr das Leben schwer machten, doch sie hat nicht aufgegeben und dafür bin ich ihr dankbar.“
Brain unterbrach seine Rede erneut, da er hinter sich Jessicas schniefen hörte. Auch Hermine hatte Tränen in den Augen, als er weiter sprach.
„Es gibt aber noch jemanden, dem ich besonders danken möchte, unserem Schulleiter Professor Harry Potter. Er hat unser letztes Schuljahr zu einem unvergessenen Erlebnis gemacht, in dem er ein Quidditchturnier organisierte, das es in Hogwarts noch nie gab. Wir sind als Sieger daraus hervorgegangen, auch wenn es ein hartes Training war und glaubt mir, ich weiß wovon ich spreche.“
Die Halle wurde von Gelächter erfüllt, doch Harry blieb stumm und sah wie gebannt zu Brain als dieser weiter sprach:
“Er hat trotz der Gefahr um seine Tochter, das Turnier nicht abgebrochen und hat versucht uns so gut wie möglich zu schützen. Ich persönlich habe ihm noch mehr zu verdanken, er hatte immer ein offenes Ohr für mich und hat mir selbst dann noch zur Seite gestanden, als er herausfand wer mein Vater war.“
Harry schluckte und schloss die Augen, doch Brain war noch nicht am Ende seiner Rede.
„Dafür bewundere ich ihn und wünschte, ich hätte auch so einen Vater gehabt, zu dem ich hätte aufsehen können. Er hat mir einmal gesagt, nicht unser Blut ist entscheidend, sondern das wofür wir uns entscheiden. Ich habe mich schon vor langer Zeit entschieden gegen die dunklen Mächte dieser Erde zu kämpfen. Ein Gryffendor Mädchen hat mir die Augen geöffnet und die Liebe zu ihr hat mich auf diesen Weg gebracht. Nichts ist unmöglich, selbst eine Liebe zwischen Löwe und Schlange, deshalb öffnet eure Herzen und geht mit offenen Augen durch die Welt. Habt eure Ziele immer klar vor Augen und handelt so, das die Menschen um euch herum stolz auf euch sind, denn Freunde und Familie sind unser wertvollster Besitz.“

Brain hatte seine Rede beendet und Amber sprang von ihrem Platz auf und klatschte mit Tränennassem Gesicht laut Beifall. Nacheinander standen die Absolventen, ihre Freunde und Familien auf und schlossen sich ihnen an. Harry hatte die Augen geschlossen, um seine Tränen zu unterdrücken. Hermine neben ihm schniefte und drückte ganz fest seine Hand. Alle Leute sahen nach vorn, als sich Harry und Hermine unbemerkt aus der Halle schleichen wollten. Doch sie hatten nicht mit ihrer Tochter gerechnet. „Mum, Dad, was tut ihr hier? Ich dachte ihr seit in unserer Wohnung.“ Harry lächelte: „Deine Mutter war nicht aufzuhalten.“ Brenda und Brain kamen zu ihnen und Brain stammelte: „Ich... wusste gar nicht das sie hier sind Professor.“ Harry sagte: „Diese Rede hätte ich um nichts auf der Welt verpassen mögen. Deine Worte Brain, haben mich wieder einmal daran erinnert, wie viel Freude mir meine Arbeit macht, auch wenn ich diesen Papierkram hasse.“ Professor McGonagall kam lachend näher. „Der Papierkram ist erst einmal erledigt Professor Potter. Ich denke sie können beruhigt in die Ferien fahren.“ Hermine strahlte und sagte zu Brain: „Ich hoffe du begleitest uns.“ Brain nickte freudig und Brenda Cooper sagte: „Und später kommst du mit Amber zu mir nach Mexiko.“ Amber umarmte Brains Mutter fest, denn die Beiden hatten einander ins Herz geschlossen.


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Im Buch wird sie als hässliche Kröte beschrieben. Als man mir dann sagte: ,Du wärst toll in der Rolle‘, antwortete ich: ,Herzlichen Dank!‘ Aber natürlich habe ich mich gefreut, als man mich darum bat, denn die Rolle ist ein echtes Juwel, es ist einfach traumhaft, in dieser Welt mitmischen zu dürfen … ganz abgesehen davon, dass ich in der Achtung meiner zwölfjährigen Tochter deutlich gestiegen bin.
Imelda Staunton