Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ăśber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Die Macht des Blutes - ZurĂĽck ins Leben

von heidi

Brenda, Tonks und Laura stürzten in den Krankensaal. Sie hatten ein dickes Buch dabei und Tonks rief laut: „Wir haben es. Wir haben herausgefunden, wie wir sie zurückholen können.“
Harry legte Hermine wieder ins Bett und sah die drei Frauen erwartungsvoll an. Tonks schlug das Buch auf und begann zu lesen:

„Ist eine Seele gefangen in der Zwischenwelt, kann nur die Liebe sie zurückholen. Aber nur wenn alle bereit sind und ihre Herzen öffnen, findet sie einen Weg zurück ins Leben.“

Traurig sagte Harry: „Die Kinder und ich lieben sie, von ganzem Herzen, aber bis jetzt hatte es keine Wirkung.“ Brenda lief ein paar Schritte durch den Krankensaal und überlegte. „Habt ihr alle schon versucht sie zurück zu holen?“ Harry nickte, doch plötzlich fuhr sein Kopf hoch und er sagte: „Alec war noch nicht hier und hat mit ihr gesprochen.“ Laura lief, ohne ein weiteres Wort zu verlieren, aus der Tür und Brenda sagte: „Ich werde Andrew und Amber suchen.“

Tonks seufzte: „Es wird bald dunkel, Harry. Ich hoffe es klappt, sonst ist es zu spät und sie wird...“ Harry fragte leise: „Du hast mir nicht alles gesagt, nicht wahr?“ Tonks schüttelte den Kopf. Sie kämpfte mit den Tränen, als sie leise sagte: „Nach 24 Stunden, löst sich ihre Seele endgültig von ihrem Körper und kann nie mehr zurück.“
Harry ging zum Fenster und sah mit Tränen in den Augen über das Hogwartsgelände, über das sich langsam die Dunkelheit legte. Er wollte nicht daran denken, was passieren würde, wenn Hermine sterben würde. Er konnte sich ein Leben ohne sie nicht vorstellen, denn sie war sein Leben. Sie war alles was er jemals wollte, mit ihr wollte er alt werden. Noch in keinem anderen Moment seines Lebens, war er sich so sehr bewusst darüber, wie sehr er sie brauchte. Er schloss die Augen und versuchte diese Gedanken zu verdrängen, doch es wurde nur noch schlimmer. Wieder sah er ihr lächelndes Gesicht, als sie von Malfoys Fluch getroffen wurde und eine Träne bahnte sich den Weg durch seine Lider. Angst schloss sich um sein Herz und raubte ihm die Luft zum Atmen.

Plötzlich wurde die Tür zum Krankensaal aufgerissen und Brenda mit Amber und Andrew stürzten herein. Harry wischte sich mit der Hand über die Augen und nahm seine beiden Kinder in die Arme. „Wisst ihr wo Alec ist?“ fragte Harry. Die Beiden schüttelten den Kopf und gingen an das Bett ihrer Mutter. Amber rief aufgeregt: „Dad, komm her.“ Schnellen Schrittes lief Harry an Hermines Bett. Unruhig warf sie ihren Kopf hin und her und murmelte unverständliche Worte. Harry setzte sich auf das Bett und richtete ihren Oberkörper auf. Er legte ihren Kopf an seine Schulter und strich beruhigend mit der Hand über ihre zerzausten Haare. „Mine kannst du mich hören, ich bin hier.“ Amber schniefte laut, als endlich Alec und Laura auftauchten. Alec hatte rot geweinte Augen und trat nur zögerlich, an das Bett seiner Mutter. Harry winkte ihn heran und bedeutete ihn, sich zu setzten. Alec setzte sich ganz unten an das Fußende des Bettes und hielt seinen Blick gesenkt. Harry sagte leise: „Alec, rede mit deiner Mutter, sie kann dich hören.“ Alec wandte seinen Blick zu seinem Vater und schniefte: „Woher willst du das wissen Dad, vielleicht ist sie schon längst...“ Harry zog scharf die Luft ein. „Nimm ihre Hand Alec und du wirst merken, dass sie ganz warm ist. Deine Mutter wartet nur darauf, das du sie bittest zurück zukommen.“ Alec sah auf seine Schuhe, als er leise fragte: „Wird sie wieder so sein wie früher, Dad?“ Harry schloss die Augen. Was sollte er seinem Sohn sagen? Er wusste es doch selbst nicht. Leise sagte er: „Ist das nicht egal, Alec? Das wichtigste ist doch, das wir sie wieder haben.“

Tonks lief aufgeregt hin und her und Harry sah wie sie mit dem Finger auf ihre Uhr zeigte, es blieb ihnen nicht mehr viel Zeit. Amber setzte sich auf die andere Seite des Bettes, hinter Hermine und sagte mit fester Stimme: „Willst du nun das Mum zurückkommt, oder nicht Alec?“ Andrew setzte sich neben Harry, nahm Hermines Hand und sah seinen Bruder erwartungsvoll an. Alec holte tief Luft und nahm die andere Hand seiner Mutter, bevor er sagte: „Mum, wenn du mich hören kannst, dann wach auf bitte. Ich verspreche dir, das ich nicht mehr auf dich wütend bin, wenn du mich ausschimpfst und ich werde keine dummen Streiche mehr machen, aber bitte wach auf.“ Tonks und Brenda sahen gespannt in Hermines Gesicht. Harry hob ihren Kopf etwas an und sah, dass sich ihr Mund bewegte, aber ihre Augen waren noch immer geschlossen. „Mine, ich liebe dich, du bist mein Leben, meine Seele, mein Herz und mein bester Freund.“ Laura hatte sich bei Harrys leise geflüsterten Worten abgewandt, da sie ihre Tränen nicht mehr länger zurückhalten konnte. Plötzlich machte Hermine ein paar schnelle Atemzüge und Harry spürte wieder diese angenehme Wärme, die von seinem Ehering ausging. Er nahm ihre Hand und sah auf ihren Ehering, der Stein, der darin eingelassen war, leuchtete wieder blutrot. Ihre Augen blieben weiterhin geschlossen, aber sie atmete jetzt ganz ruhig. Tonks war los gerannt und hatte Madam Pomfrey geholt, die auch gleich Harry und die Kinder vom Bett scheuchte und Hermine kurz untersuchte. Gespannt waren alle Augen auf sie gerichtet, als sie mit einem Lächeln im Gesicht sagte: „Ich glaube sie ist zurück. Sie schläft jetzt und ich denke morgen früh wird sie wieder zu sich kommen. Alle atmeten erleichtert aus und Alec warf sich in Harrys Arme. Er schniefte: „Ich bin so froh Dad.“ Harry strich seinem Sohn über den Kopf und schloss einen Moment die Augen, die Erleichterung war ihm deutlich anzusehen.
Amber seufzte: „Ich muss morgen früh mit Brain ins Ministerium, zu dieser Gerichtsverhandlung. Dad, kannst du nicht mit uns kommen.“ Harry schüttelte den Kopf. „Ich könnte mich nicht zurückhalten und würde Malfoy auf der Stelle töten, für das was er deiner Mutter angetan hat. Remus wird euch begleiten und ich glaube auch nicht das ihr noch aussagen müsst.“ Brenda nickte: „Ich werde auch mitkommen, um noch einen letzten Blick auf Snape zu nehmen, bevor er für immer hinter Gittern verschwindet.“

Die drei Frauen und Harrys Kinder verließen den Krankensaal. Harry ging an Hermines Bett, wickelte sie in ihre Decke ein und nahm sie auf die Arme. Er lächelte, als er sah, dass ihre Gesichtshaut langsam wieder Farbe bekam. Leise wollte er sich mit ihr aus dem Krankensaal schleichen, doch Madam Pomfrey stellte sich ihm in den Weg. „Was soll das Professor Potter, ihre Frau braucht Ruhe.“ Harry setzte sein schönstes Lächeln auf und sagte: „Ich nehme sie mit in unsere Wohnung, dort hat sie alle Ruhe die sie braucht, denn hier gehen die Leute ja ein und aus.“ Madam Pomfrey schnappte nach Luft, aber Harry hatte sich schon mit Hermine im Arm, an ihr vorbei durch die Tür geschoben.
Nur wenige Schüler waren noch in den Gängen unterwegs, doch diese blickten ihren Schulleiter verwundert an, denn seit nun mehr zwei Wochen hatten sie ihn nicht mehr zu Gesicht bekommen, da er seit dem letzten Quidditchspiel auf der Suche nach seiner Tochter war. Im Moment war er der glücklichste Mensch auf Erden, denn sie hatten es geschafft und ihre Tochter vor einem dunklen Magier gerettet, der durch sie die Welt beherschen wollte und Hermine würde wieder gesund werden. Er betrat die Wohnung und sah sich um. Erleichtert atmete er aus, als er feststellte, dass niemand da war. Hermine wurde ihm nun langsam etwas schwer und er brachte sie hinauf in ihr Bett. Nach einer ausgiebigen Dusche legte er sich zu ihr und sah noch in ihr Gesicht, aber es dauerte nicht lange und er schlief tief und fest.

Am Morgen weckte ihn ein kitzeln in seiner Nase und er fühlte, das etwas auf seiner Brust lag. Langsam öffnete Harry die Augen, aber vor Haaren, die eindeutig Hermine gehörten, konnte er nichts sehen. Vorsichtig strich er ihr über ihre zerzausten Haare, als sich plötzlich ihr Kopf hob und sie ihn mit ihren leuchtend braunen Augen anstrahlte. „Harry“ krächzte sie, „was ist passiert?“ Harry seufzte: „Wie geht’s dir Mine?“ Sie hatte ihren Kopf wieder auf seine Brust gelegt und nuschelte: „Müde“ Einen Moment später hörte Harry schon wieder ihre regelmäßigen Atemzüge und schloss entspannt die Augen.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Der Hobbit 3
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Ich hatte eine ganze Seite über meine Rolle geschrieben. Doch am nächsten Tag kam Emma an - mit sechzehneinhalb Seiten!
Daniel Radcliffe