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Fanfiction

Die Macht des Blutes - Gefangen in der Zwischenwelt

von heidi

Im Sankt Mungo angekommen, folgte Harry Brain durch den Flur. Vor einer Tür blieb Brain stehen und sah in Harrys ausdrucksloses Gesicht. „Sie ist da drin Professor.“ Harry nickte, schloss die Augen und holte tief Luft, bevor er die Tür öffnete. Es stand nur ein Bett im Raum, aber er konnte nicht erkennen wer darin lag, weil zwei Heiler und eine Krankenschwester davor standen. Langsam ging er näher und sah eine Hand, an der ein Ring steckte. Harry stockte der Atem. Es war Hermines Ehering und der Stein in diesem Ring leuchtete nicht mehr blut rot, sondern nur noch blass rosa. Harry schloss die Augen, da er fühlte wie diese sich mit Tränen füllten. Angst schloss sich um sein Herz und er hatte das Gefühl nicht mehr atmen zu können. Ein Heiler hatte ihn bemerkt und kam nun mit ernstem Gesicht auf ihn zu. „Mr. Potter.“ Harry ging an ihm vorbei und sah in Hermines Gesicht. Ihre Haut war aschfahl und dort wo sie der Todesfluch gestreift hatte lag ihre Schulter frei und Harry sah eine tiefe Wunde, die mit einer Tinktur bestrichen war. Der Heiler stellte sich neben ihn, als Harry leise fragte: „Ist sie...?“ Der Heiler schüttelte den Kopf. „Nein, sie ist nicht tot. Der Todesfluch hat sie nur gestreift, aber sie ist in einer Zwischenwelt gefangen.“ Harrys Kopf fuhr herum. „Wie meinen sie das?“ Der Heiler überlegte einen Moment. „Sie war sehr entkräftet, als sie dieser Fluch traf und hängt im Moment zwischen Leben und Tod. Ihre Seele kann sich nicht entscheiden, ob sie gehen soll, oder zum Leben zurückkehren soll. Es liegt alles nur an ihr, wir können ihr nicht helfen. Wenn sie nicht so schwach gewesen wäre, dann würde sie nur im Koma liegen, aber das hier ist etwas ganz anderes. Sie versucht verzweifelt zu kämpfen und weiß nicht wofür. Sehen sie wie sich die Augen unter ihren geschlossenen Lidern bewegen.“ Harry sah die Bewegung auch und er musste sich abwenden, weil ihm Tränen die Wange herunter liefen.
Einerseits war er froh das sie lebte, doch niemand wusste ob sie je wieder zu sich kommen würde. Er brauchte einen Moment bevor er fragte: „Können wir sie nach Hogwarts bringen lassen?“ Der Heiler nickte: „Morgen Vormittag bringen wir sie in den Krankenflügel der Schule.“ Harry nickte und verließ, das Zimmer, er wollte erst einmal seine Gedanken sammeln, doch dazu kam er nicht, da vor der Tür schon Amber, Laura, Tonks und Brenda warteten. Gespannt sahen sie Harry an, doch er fragte: „Was ist mit den Schwarzmagiern und wie kommt ihr hierher?“ Brain kam schnellen Schrittes den Gang hinunter und sagte, noch ganz außen Atem: „Ich habe die Appariersperre aufgehoben.“ Harry erzählte ihnen was der Heiler gesagt hatte. Alle waren sehr bestürzt und Amber fing laut an zu schluchzen und stürmte an Harry vorbei in das Zimmer. Sie nahm die Hand ihrer Mutter und schniefte: „Dad, sie darf nicht sterben.“ Harry nahm seine Tochter in die Arme und flüsterte: „Wir werden sie zurückholen, koste es was es wolle.“ Tonks flüsterte mit Laura und Brenda und die drei verschwanden ohne ein weiteres Wort. Harry seufzte: „Amber, geh bitte mit Brain nach Hogwarts und informiert Madam Pomfrey, das wir morgen kommen.“ Amber nickte traurig und Brain zog sie aus dem Zimmer.
Amber warf sich weinend in Brains Arme, sie spürte wie er zusammen zuckte und sah in sein Gesicht. „Tut dir dein Arm noch weh, Brain?“ Er winkte ab. „Jetzt ist deine Mutter erst einmal wichtiger.“ Amber schniefte: „Wir werden jetzt erst zu einem Heiler gehen, der sich deine Tätowierung ansieht.“ Brain protestierte, doch Amber hatte schnell einen Heiler gefunden. Er führte die Beiden in ein Behandlungszimmer und Brain zeigte ihm seinen Arm, auf dem der Totenkopf immer noch feuerrot glühte. Er erklärte ihm die Sachlage und der Heiler strich ihm eine ekelig schleimig grüne Paste auf seinen Oberarm. Darüber machte er ihm einen Verband und sagte: „Das müsste helfen, aber dieser Totenkopf wird nicht verschwinden und ihre Kräfte auch nicht, die werden sie auf Lebenszeit behalten.“
Brain schmunzelte: „So schlimm finde ich das gar nicht.“ Amber rollte mit den Augen und die Beiden machten sich auf den Weg nach Hogwarts.

Die Heiler und die Krankenschwester waren verschwunden und Harry war endlich allein mit Hermine. Er setzte sich zu ihr ans Bett und nahm ihre Hand. „Mine, komm zurück zu mir und den Kindern.“ Er strich über ihre Hand und sah, dass der Stein ihres Eheringes kurz dunkelrot aufleuchtete und dann wieder blass rosa wurde.

Eine Weile später wurde die Tür leise geöffnet und Hermines Eltern betraten das Zimmer. „Harry“ sagte Mrs. Granger leise, doch Harry antwortete nicht. Sein Kopf lag auf der Bettkante und sein Atem ging regelmäßig. Die Suche nach Amber, die vergangene Nacht, das alles hatte seinen Körper so geschwächt, das er trotz der Sorge um Hermine, einfach eingeschlafen war.
Ein paar Stunden später stand die Sonne schon am Himmel, als Harry erschreckt hochfuhr. Hermine lag noch immer ruhig in ihrem Bett, aber Remus und Ron saßen auf der anderen Seite des Bettes und lächelten ihn an. Harry steckte sich und fragte: „Habt ihr alle Schwarzmagier gefangen?“ Ron schüttelte den Kopf. „Nein, einige sind verschwunden, aber Malfoy und Snape haben wir. Übermorgen soll ihnen der Prozess gemacht werden.“ Traurig sprach Ron weiter: „Wir haben schon gehört, was mit Hermine ist. Was wirst du jetzt tun, Harry?“
Harry sah in Hermines Gesicht und sagte leise: „Ich werde sie nach Hause bringen und hoffen, das sie zurückkommt, denn sonst...“ Remus sah Harry erschrocken an. „Das darfst du nicht einmal denken, Harry. Tonks, Laura und Brenda durchkämmen die Bibliothek von Hogwarts, vielleicht finden sie ja einen Hinweis oder einen Zauber, der sie wieder zurückholt.“ Harry nickte traurig und verließ das Zimmer. Remus seufzte: „Das hält er nicht lange durch Ron, wir müssen uns etwas einfallen lassen.“

2 Stunden später war Harry frisch geduscht und umgezogen und saß mit seinen drei Kindern in ihrer Wohnung. Harry erklärte den Zwillingen, was mit ihrer Mutter war und die Beiden brachen in Tränen aus. Amber drückte Andrew an sich, doch Alec verließ mit Tränen überströmten Gesicht fluchtartig die Wohnung. Amber murmelte: “Alec ist wie du Dad, du ergreifst auch immer die Flucht.“ Harry zwang sich zu einem Lächeln. “Dann ist er sicher mit seinem Besen unterwegs. Würdest du ihn in den Krankenflügel bringen?“ Amber nickte und verschwand aus der Wohnung.
Harry legte Andrew einen Arm um die Schulter und die Beiden liefen in den Krankenflügel. Hermine war schon angekommen und lag in einem Bett am Fenster. Harry schickte Andrew schon vor, um noch ein paar Worte mit Madam Pomfrey zu reden. Plötzlich hörten sie Andrews verzweifeltes Schluchzen: „Mum komm zurück, bitte Mum.“ Schnellen Schrittes lief Harry zu seinem Sohn und sah in Hermines Gesicht. Unter ihren geschlossenen Lidern waren deutliche Bewegungen zu erkennen, doch sonst lag sie ganz ruhig da. Harry seufzte: „Sie kann uns hören Andrew, rede mit ihr. Ich muss noch mit Professor McGonagall sprechen.“
Es war die letzte Schulwoche, Morgen sollte das Abschlussfest der 7. Klässler stattfinden und zwei Tage später, würden alle Schüler das Schloss, für die Sommerferien verlassen. Er bat McGonagall, bis zum Schuljahresende zu bleiben und sich noch so lange, um die Schulleiter Aufgaben zu kümmern. McGonagall erklärte sich bereit und Harry machte sich wieder auf den Weg in den Krankenflügel. Amber saß jetzt allein an Hermines Bett und weinte stille Tränen. Harry schloss die Augen, um seine Tränen zu unterdrücken, er brauchte einen Moment um sich zu sammeln und sah dann aufmerksam in Hermines Gesicht. Ihre Mundwinkel zuckten und Harry trat näher zu ihr heran. „Mine, kannst du mich hören?“ Es gab keine weitere Reaktion von ihr und Amber verließ schluchzend den Krankensaal. Harry sah ihr nach und es brach ihm das Herz. Er wusste, dass er stark sein musste, schon wegen seinen Kindern, doch die Angst Hermine vielleicht zu verlieren, legte sich wie eine eiserne Klammer um sein Herz.

Harry öffnete ein Fenster und beschwor einen bequemen Sessel herauf. Er wickelte Hermine in ihre Decke ein, nahm sie aus dem Bett und setzte sich mit ihr vor das weit geöffnete Fenster auf den Sessel. Ihre Augen waren geschlossen und ihr Kopf ruhte an seiner Schulter, als Harry leise anfing zu sprechen: „Heute ist ein wunderschöner Tag, Mine. Hörst du die Vögel zwitschern? Wenn du jetzt wach wärst, könnten wir einen schönen Spaziergang um den See machen. In ein paar Tagen sind Ferien und wir wollten doch so richtig Urlaub machen, das hatte ich dir doch versprochen, das weißt du doch noch?“ Hermines Kopf rutschte von Harrys Schulter, er zog sie wieder hoch und hauchte ihr einen Kuss auf die Lippen. Harry seufzte und sprach weiter: „Die Zwillinge haben in einer Woche Geburtstag und wir müssen noch Geschenke besorgen. Du kannst das besser, als ich Mine. Ja und dann habe ich gedacht, ob wir Brain nicht einladen sollten, mit uns Ferien zu machen, aber das musst du entscheiden.“ Er redete ohne unterlass und hatte gar nicht mitbekommen, wie sich der Krankensaal gefüllt hat. Hinter ihnen standen: Ron, Remus, Padma, Mark, Molly und Artur, Hermines Eltern, Charlie und Jessica. Sie alle waren ganz leise und lauschten seinen Worten.
Harrys Stimme wurde verzweifelter, als er leise sagte: „Mine, ich kann ohne dich nicht leben. Wenn du nicht mehr zurückkommst, will ich auch nicht mehr ...“ Erschrocken fuhr er herum, als Mollys Schluchzen hörte. „Hör auf damit Harry, hörst du. Du hast drei Kinder die dich brauchen.“ Tränen liefen seine Wange hinab, als er sagte: „Aber ich brauche sie, sie ist mein Leben.“ Ron wandte sich ab, ein dicker Kloß saß in seinem Hals, als er sagte: „Amber und Brain müssen vor Gericht erscheinen, es wäre vielleicht gut, wenn du sie begleitest, Harry.“ Harry schüttelte den Kopf: „Ich kann nicht Ron, denn sonst würde ich Malfoy auf der Stelle töten.“ Remus zog scharf die Luft ein, bevor er sagte: „Ich werde mitgehen, Ron.“ Ron nickte und kämpfte mit den Tränen, als er eilig den Krankensaal verließ. Molly und Hermines Mutter redeten auf Harry ein, das er Hermine wieder zurück ins Bett legen sollte. Harry wurde wütend und rief mit zornerfüllter Stimme: „Geht jetzt, alle.“ Erschrocken sahen sich die Erwachsenen an und einer nach dem anderen verließ den Krankensaal, nur Remus ließ sich von Harrys Reaktion nicht einschüchtern. Er legte Harry eine Hand auf die Schulter und sagte leise: „Harry du musst stark sein und hoffen.“ Harry seufzte: „Ich war noch nie stark, das war immer nur Hermine. Ich bin schuld das es soweit gekommen ist, wenn sie jemand anderen geheiratet hätte, wäre das alles nicht passiert. Sie hätte ein glückliches Leben führen können.“ Remus musste leicht schmunzeln: „Sie führt ein glückliches Leben, denn du bist ihr Leben. Was euch verbindet, kann niemand trennen.“ Verzweifelt sagte Harry: „Aber sie kommt nicht zurück, Remus.“
Remus hatte keine Zeit zu antworten, denn Brenda, Tonks und Laura stürzten in den Krankensaal. Sie hatten ein dickes Buch dabei und Tonks rief laut: „Wir haben es. Wir haben herausgefunden, wie wir sie zurückholen können.“

Fortsetzung folgt!


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