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Die Macht des Blutes - Die kürzeste Nacht des Jahres

von heidi

Am späten Abend, öffnete sich die Steinmauer von Ambers Gefängnis. Sie stand ganz ruhig neben dem Bett und hatte ein schwarzes langes Seidenkleid an, das ihre Haut heller schimmern ließ, als sie eigentlich war. Ihre langen schwarzen Haare trug sie offen und sie fielen weit über ihren Rücken. Zwei Männer traten in den Raum, doch Amber erkannte sie nicht, da ihre Gesichter von den Kapuzen ihres Umhanges verdeckt wurden. Der eine Mann griff ihren linken und der andere ihren rechten Arm, ohne dabei ein Wort zu verlieren. An ihrer linken Seite war der Griff nicht sehr fest und sie spürte, dass dieser Mann vorsichtig mit dem Daumen über ihren Arm strich. Ambers Gesichtszüge entspannten sich, denn sie war sich sicher, dass es nur Brain sein konnte. Die beiden Männer führten sie zielstrebig durch ein Labyrinth von dunklen Gängen, die nur spärlich mit ein paar Fackeln beleuchtet wurden. In einem kleinen Gang blieben sie vor einer Steinmauer stehen. Auf einem Steinblock war ein großer Totenkopf zu sehen und die Männer legten ihre freie Hand auf diesen Stein. Amber verspürte dasselbe Gefühl, als wenn sie mit einem Portschlüssel reisen würde und wenig später landeten sie.
Die Abenddämmerung hatte bereits eingesetzt, doch Amber wusste sofort, das dieser Ort Stonehenge war. Sie standen in Mitten des inneren Kreises und die beiden Männer führten sie zu dem Stein in der Mitte und drückten sie mit dem Rücken dagegen. Magische gelb leuchtende Seile legten sich um ihren Körper und verbanden diesen fest mit dem Stein. Vorsichtig sah Amber sich um, trotz der langsam einsetzenden Dunkelheit konnte sie mindestens 40 bis 50 Gestalten erkennen, die alle in schwarzen Umhängen steckten und Kapuzen auf ihrem Kopf trugen. Einige magische Feuer brannten und etwa drei Meter vor ihr, war eine Feuerstelle, über der ein Kessel hing. Ein Schauer fuhr ihr über den Rücken, als sie plötzlich ein leises Flüstern vernahm: „Amber hab keine Angst, ich hol dich da raus.“ Amber schloss entspannt die Augen, denn diese Stimme gehörte eindeutig Brain.

Tonks und Hermine hockten immer noch hinter dem Baum, als sich die Dunkelheit langsam über das Land legte. Das Knacken einiger Zweige und leise Stimmen hinter ihnen, ließen die Beiden erschreckt zusammen fahren. Beide waren noch mit dem Desillusionierungszauber belegt und schauten sich um. Erleichtert atmete Hermine aus, als sie Harry, Ron und Remus sah, die gefolgt von den Ordensmitgliedern und Auroren durch den Wald schlichen. Unter ihnen waren auch alle Männer der Weasley Familie und Laura, sowie Brenda Cooper und natürlich Emely und Leon. Tonks nahm den Zauber von sich und Hermine und die beiden Frauen liefen schnellen Schrittes zu den anderen. Remus atmete erleichtert aus. „Da seid ihr ja und wir liegen richtig nicht wahr?“ Tonks nickte und fragte: „Warum hat das so lange gedauert?“ Harry rollte mit den Augen. „Verdammte Appariersperre.“
Hermine flüsterte: „Sie haben sie gerade her gebracht, ich denke es wird bald losgehen.“ Remus schlich vor bis zum Waldrand und sah sich das Treiben bei den Steinblöcken an. Leise kam er wieder zurück und sagte: „Das sind eine Menge Schwarzmagier und ich wette, diese Harpyien tauchen auch noch hier auf.“ Er zog Harry und Hermine etwas von den anderen weg und sagte leise: „Glaubt ihr, das ihr noch einmal so ein Schild heraufbeschwören könnt, wie damals bei Voldemorts Vernichtung?“ Hermine erschrak und sah in Harrys Gesicht, das wie versteinert wirkte. Remus sah von einem zum anderen und flüsterte: „Wenn eure Liebe zueinander, noch immer so stark ist müsstet ihr es schaffen können.“ Harry atmete tief durch, nahm Hermines Hand und sah sie fragend an. Hermine lächelte: „Also an mir soll es nicht liegen.“
„Also“ sagte Remus, „ihr müsst versuchen bis zur Mitte des Kreises vorzudringen und um euch und Amber dieses Schild heraufbeschwören. Denn wenn wir zuschlagen, wird Snape entweder versuchen mit ihr zu verschwinden, oder sie auf der Stelle töten.“ Hermine erschrak, fühlte aber wie Harry ihre Hand ganz fest drückte. „Wir sind bereit, es kann losgehen.“ sagte Harry mit fester Stimme.
Remus belegte die Beiden mit dem Desillusionierungszauber und sie machten sich auf den Weg.

Das offene Land um Stonehenge, war jetzt in vollkommene Dunkelheit gehüllt. Nur von weitem sah man die magischen Feuer zwischen den Steinen flackern. Harry hatte Hermines Hand fest gegriffen und die Beiden liefen schnellen Schrittes auf die magischen Feuer zu. Am Waldrand sammelten sich die Kämpfer, um Ron und Remus, um auf das verabredete Zeichen zu warten.
Leise schlichen sich Hermine und Harry näher und als sie endlich nah genug heran waren, um einen Blick auf Ambers Gesicht zu werfen, konnte Hermine ein leises aufkeuchen nicht unterdrücken. Die Augen ihrer Tochter waren geschlossen und im Schein des Feuers wirkte ihre Haut wie Pergament. Viele Leute in Kapuzenumhängen standen im inneren Kreis und starrten, wie gebannt, zu Amber. Harry ließ Hermines Hand los und die Beiden versuchten leise zwischen den ganzen Leuten hindurch zu schleichen.
Endlich waren sie nur noch wenige Meter von Amber entfernt und liefen schnellen Schrittes hinter den Stein, an den ihre Tochter gefesselt war. Hermine sah sich um, alle Schwarzmagier waren wenigstens 4 bis 5 Meter entfernt und so flüsterte sie leise: „Amber Schatz, wir sind da, hab keine Angst.“ Amber ließ ihren Kopf sinken, so dass ihre Haare über ihr Gesicht fielen. „Mum, ich bin so froh, das ihr da seid.“ Harry flüsterte: „Wo ist Brain?“ Doch bevor Amber antworten konnte, erfüllte ein Rauschen die Luft und alle Schwarzmagier sahen zum Himmel. Dort kreisten etwa 25 Harpyien dicht über den Felsblöcken von Stonehenge. Vor Amber tauchte eine Rauchschwade auf und Snape trat daraus hervor. Er hatte keine Kapuze über den Kopf gezogen und lief schnellen Schrittes auf Amber zu. Er schob seine Hand unter ihr Kinn und sagte laut: „Amber Potter, bist du bereit dein Schicksal anzunehmen, wie es deine Bestimmung ist?“ Amber hielt ihre Augen fest geschlossen, als sie antwortete: „Ja mein Meister, ich bin bereit.“
Hermine tippelte nervös von einem Bein auf das andere und wäre am liebsten vor den Stein gerannt, doch Harry hatte nach ihrem Arm gesucht und hielt sie zurück.
Snape zog aus seinem Umhang eine kleine Phiole mit einer roten Flüssigkeit. Er hielt sie hoch drehte sich zu den Schwarzmagiern und sagte laut: „Dies ist das Blut, des größten Magiers, der je gelebt hat, doch wir alle werden noch weit aus mächtiger sein, als er es jemals war. Denn heute Nacht, wird eine Herrscherin geboren, die uns die Macht geben wird, die dunkelsten Kreaturen dieser Erde zu beherrschen. Mit ihrer Hilfe werden wir all und jeden vernichten können, der sich uns in den Weg stellt.“ Ein murmeln zog durch die Reihen der Schwarzmagier und die Harpyien über ihren Köpfen verfielen in lautes kreischen. Das war der Moment, Harry zog Hermine um den Stein herum und die Beiden stellten sich dicht vor Amber. Beide waren noch mit dem Desillusionierungszauber belegt und für alle unsichtbar. Snape trat vor den Kessel, in dem es schon gefährlich brodelte. Er schüttete das Blut hinein und dunkler schwarzer Rauch stieg empor. Zwei vermummte Gestalten traten näher an den Kessel heran und warfen ihre Kapuzen ab. Hermine legte sich vor Schreck eine Hand auf den Mund, denn es waren Malfoy und Brain. Snape sagte: „Ihr seit meine beiden getreuesten Gefolgsleute, um uns grenzenlose Macht zu ermöglichen, müsst ihr mit mir in eurem Unterbewusstsein verbunden sein. Schließt die Augen und öffnet euren Geist für mich.“ Harry sah, das Brain auf einmal unruhig wurde. Er wusste das Snape ein guter Legimentiker war und Brain ihn sicher nicht täuschen konnte.

Brain schloss die Augen und versuchte seinen Geist so gut wie möglich zu befreien, doch Snape war schon vorher da und Brain konnte nicht verhindern, das er Bilder sah, die er nicht sehen sollte. Schnell brach er die Verbindung ab, öffnete die Augen und sah in das zornerfüllte Gesicht seines Vaters. „Du“ schnaubte Snape, „du bist mein Sohn, mein eigen Fleisch und Blut und hast dich mir freiwillig angeschlossen. Ich habe dich in all die Macht, die ich besitze eingeweiht.“ Zum ersten Mal in seinem Leben hörte Harry Trauer in Snapes Stimme, als dieser weiter sprach: „Ich hätte alles mit dir geteilt, doch nun verabschiede dich von deinem Leben, mein Sohn.“ Harry konnte sich nicht mehr zurückhalten und nahm den Desillusionierungszauber von sich. Als er plötzlich vor Amber stehend auftauchte schrieen die Schwarzmagier aufgeregt und Snape drehte sich um. Er hatte seinen Zauberstab in der Hand und ihn auf Harry gerichtet, doch Brain hinter ihm war schneller und hob seine Hand. Snape wurde durch die Luft, krachend gegen einen Stein geschleudert und blieb bewusstlos liegen. Malfoy schnaubte vor Wut. „Potter wie kommst du hierher?“ Harry antwortete nicht sondern rief: „Hermine jetzt!“ Sie hatte seine Hand gegriffen und versuchte sich alles in Erinnerung zu rufen, was damals bei Voldemorts Vernichtung passierte, als sie plötzlich Harrys warme Stimme in ihrem Kopf leise flüstern hörte: „Ich liebe dich, du bist mein Leben, meine Seele, mein Herz und mein bester Freund.“ Diese Worte brachten sie dazu, alles um sich herum zu vergessen. Die ganze Liebe ihres Herzens brach aus ihr heraus und ein blutrotes Schild erschien vor ihnen, das sich um sie und ihre Tochter schloss, die immer noch gefesselt an dem großen Stein stand. Der Desillusionierungszauber von Hermine war verschwunden und sie keuchte vor Anstrengung, als Malfoy und einige Schwarzmagier Flüche gegen sie schleuderten. Einige andere Schwarzmagier hatten sich auf Brain gestürzt und versuchten ihn zu überwältigen, doch dank seiner neuen Fähigkeiten, hatte er keine Mühe sie abzuschütteln.
Ron, Remus, die Ordensmitglieder und Auroren tauchten auf und es gab ein wildes Kampfgetümmel. Die Harpyien kreisten immer noch über ihren Köpfen und die Auroren kämpften verbissen darum, sie zu verscheuchen. Snape lag immer noch bewusstlos vor dem Stein, an den Brain ihn geschleudert hat und Malfoy tobte vor Wut, weil er das Schild von Harry und Hermine nicht zerstören konnte. Dieses Schild kostete den Beiden eine Menge Kraft und sie waren schon längst auf die Knie gefallen. Hermine zitterte so heftig, das ihre Hand, aus Harrys rutschte. Augenblicklich verschwand das Schild und Malfoy hatte seinen Zauberstab auf Hermine gerichtet, als er rief: „ AVADA KEDAVRA“
„Nein“ schrie Brain und hob seine Hand. Malfoy wurde zur Seite geschleudert, doch der Fluch war ausgesprochen und verließ seinen Zauberstab. Wie in Zeitlupe zischte er durch die Luft und streifte Hermines Schulter. „Mum“ rief Amber, immer noch an dem Stein gefesselt. Harry griff nach Hermines Arm und hielt sie, bevor sie kopfüber auf den Boden fallen konnte. Er sah in ihr Gesicht, ihre Augen waren geöffnet und sie lächelte. „Harry“ flüsterte sie leise, bevor sie die Augen schloss und ihr Kopf gegen seine Brust sank. Um Harry herum schien alles zu verschwimmen, nichts von dem Kampf um ihn nahm er mehr wahr. „Dad“ schrie Amber verzweifelt, „du musst Mum hier weg bringen.“ Harry zeigte keine Reaktion, als Brain plötzlich auftauchte und Hermine aus Harrys Armen riss. Er sah Amber an, der Tränen aus den Augen rannen und sagte: „Ihr könnt hier nicht apparieren, ich bringe sie ins Sankt Mungo.“ Mit einem plop war er verschwunden und Amber fühlte wie sich die magischen Seile von ihrem Körper lösten. Laura und Emely tauchten vor ihr auf und umarmten sie fest. Die Luft war erfüllt von den Schreien der Harpyien und der Verletzten. Einige verletzte Harpyien verschwanden und der Rest folgte ihnen bald. Ron und Remus hatten Malfoy geschnappt, ihn gefesselt und ein Kraftfeld um ihn herum gezogen, damit er nicht verschwindet. Jetzt wollten sie das Selbe mit Snape machen, der immer noch bewusstlos am Boden lag, doch Brenda Cooper stand schon vor Snape und hielt ihren Zauberstab auf ihn gerichtet. Remus rannte zu ihr und rief: „Brenda mach dich nicht unglücklich, wenn du ihn jetzt umbringst, dann gehst du für immer ins Gefängnis, denk an deinen Sohn.“ Brenda ließ ihren Arm sinken und Remus nahm ihr den Zauberstab aus der Hand.
Amber löste sich von Emely und Laura und ging zu ihrem Vater. Harry war aufgestanden und drückte Amber an sich. Leise sagte er: „Ich werde jetzt ins Sankt Mungo gehen.“ Er wollte sich gerade auf den Weg machen, als Brain wieder auftauchte. Ohne ein weiters Wort griff er nach Harrys Arm und war auch sofort wieder verschwunden.


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