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Fanfiction

Die Macht des Blutes - Sommersonnenwende

von heidi

Harry und Hermine waren nur noch ein Schatten ihrer selbst. Dunkle Schatten lagen unter ihren Augen und sie schliefen nur, wenn sie sich vor Müdigkeit nicht mehr auf den Beinen halten konnten. Jede Nacht pendelten sie zwischen Stonehenge und dem Riddle Friedhof hin und her, denn sie waren der festen Überzeugung, dass nur einer der beiden Orte für die Zeremonie in Frage kommen würde. Ron musste alle Auroren von der Suche nach Amber und Brain abziehen, da eine Unmenge Schwarzmagier in das Land strömten. Die Auroren hatten alle Hände voll zu tun, um Herr der Lage zu werden. Brenda Cooper hatte vor zwei Tagen einen Nervenzusammenbruch erlitten und lag nun im Krankenflügel von Hogwarts. Emely und Leon traten einmal am Tag mit Amber in Verbindung, da Harry und Hermine dazu einfach die Kraft fehlte. Remus und die Ordensmitglieder zogen durch das Land und versuchten soviel Schwarzmagier wie möglich gefangen zu nehmen, doch auch sie hatten keine Spur von Amber und Brain.

Die Tage bis zur Sommersonnenwende vergingen wie im Fluge. Die Sorge um Amber ließen Hermine und Harry verzweifeln, sie aßen kaum und schliefen so gut wie gar nicht mehr. Einen Tag vor dem längsten Tag und der kürzesten Nacht des Jahres, hatte Remus den Beiden heimlich einen Schlaftrank in ihren Tee gemischt, damit sie sich einmal richtig ausschliefen, um für den entscheidenden Tag wenigstens etwas ausgeruht zu sein. Die Beiden schliefen bis zum Morgen des längsten Tages. Harry machte Remus die Hölle heiß, weil er das getan hatte, doch er fühlte sich ausgeruht für den finalen Kampf, der wohl unausweichlich sein würde.

Am selben Morgen hockte Amber zusammen gekauert auf dem Bett. Seit Brain mit Snape gegangen war, hatte sie weder ihn, noch jemand anderen zu Gesicht bekommen. Ihr einziger Trost war, das Emely und Leon sich so oft wie möglich mit ihr in Verbindung setzten. Amber war den Tränen nahe und sie hatte Angst, Angst wie sie sie noch nie zuvor im Leben verspürt hatte.
Es gab wieder dieses rumoren und die Wand öffnete sich. Amber war aus dem Bett gesprungen und stellte sich in die hinterste Ecke des Raumes. Eine, in einen langen schwarzen Umhang, vermummte Gestalt betrat den Raum und die Wand schloss sich sofort wieder. Die Gestalt trat dicht zu Amber und warf die Kapuze ab. „Brain“ flüsterte Amber und warf sich in seine Arme. Brain zuckte bei ihrer Umarmung leicht zusammen und Amber zog sich etwas zurück. Sie sah in sein Gesicht und erschrak, dunkle Schatten lagen unter seinen Augen und seine Wangen schienen eingefallen zu sein. „Amber geht’s dir gut?“ Sie nickte und fragte: „Was ist mit dir Brain?“ Er schloss einen Moment die Augen und sagte: “Ich habe 2 Tage gebraucht, um diesen Fluch abzuschütteln, der mit diesem Brandmal verbunden ist.“ Er hatte den Ärmel seines Umhanges hoch geschoben und zeigte Amber seinen Oberarm. Amber stöhnte, denn auf Brains Arm war ein Totenkopf eintätowiert, der feuerrot brannte. Vorsichtig zog er den Ärmel wieder runter und sagte: „Seit ich den Fluch abgeschüttelt habe, brennt es wie Feuer und ich kann nichts dagegen tun, aber meine neuen Fähigkeiten habe ich nicht verloren.“ Amber runzelte die Stirn. „Was für neue Fähigkeiten?“ Brain schloss die Augen, augenblicklich war er verschwunden und tauchte hinter ihr wieder auf. Amber erschrak und sagte: „Ich hoffe das war alles, oder kannst du noch mehr?“ Brain zwang sich zu einem Lächeln und hob vorsichtig seine Hand. Amber wurde rückwärts an die Wand gedrängt und Brain ließ seine Hand wieder sinken. „Du machst mir Angst Brain“ sagte Amber leise. Er zog sie in seine Arme und flüsterte: „Ich habe das nur ausgehalten, weil ich dich liebe, sonst hätte ich mich der schwarzen Magie schon längst unterworfen. Snape ist mächtig, er hat eine Menge Anhänger und weiß wie man sie gefügig macht.“ Amber sah in sein Gesicht und fragte: „Weißt du wo sie die Zeremonie durchführen wollen?“ Brain überlegte: „Also die Rede ist immer von so einem Friedhof, aber ich bin mir ziemlich sicher, das es ein anderer Ort ist, denn dieser Malfoy ist auf einer geheimen Mission.“ Amber seufzte: „Das hilft uns auch nicht viel weiter, ich hoffe meine Eltern hatten mehr Glück, oder weißt du wo wir hier sind?“ Brain schüttelte den Kopf. „Ich war nicht einmal draußen, das ist hier ein riesiges Keller Labyrinth und nur Malfoy und Snape wissen wie man hier ein und ausgehen kann.“ Brain zog aus seinem Umhang ein zusammen gefaltetes schwarzes Kleid. „Das sollst du anziehen, wenn es dunkel wird kommen sie dich holen.“ Amber drehte sich von Brain weg und sagte leise: „Ich habe Angst Brain.“ Er drehte sie an ihren Schultern herum und sah in ihre Augen. „Ich werde nicht zu lassen, dass dir etwas passiert. Ich habe das alles nicht auf mich genommen, nur um dich dann zu verlieren. Ich liebe dich und würde mein Leben für dich geben.“ Das war zuviel für Amber, haltlos fing sie an zu weinen und Brain drückte sie fest an sich. Er schloss die Augen und sagte traurig: „Ich muss jetzt gehen, er ruft mich.“ Im selben Moment öffnete sich die Wand mit einem lauten rumoren. Brain hauchte Amber noch einen Kuss auf die Lippen und verschwand ohne ein weiteres Wort. „Brain“ rief Amber verzweifelt, doch die Wand hatte sich wieder geschlossen und zurück blieb eine in Tränen aufgelöste Amber.

Um dieselbe Zeit, saßen Harry, Tonks, Remus und Hermine am Grimaulplatz beim Frühstück. Alle waren schweigsam und hingen ihren Gedanken nach, als die Küchentür aufflog und Leon und Emely eintraten. „Was tut ihr hier?“ fragte Hermine. Leon holte tief Luft. „Wir werden heute Abend mit euch gehen.“ Tonks sprang auf und rief aufgebracht: „Das werdet ihr nicht, wir wissen nicht was uns da erwartet.“ Emelys Stimme zitterte und in ihren Augen schimmerten Tränen, als sie sagte: „Aber sie sind unsere Freunde und du und Dad ihr geht auch mit.“ Remus seufzte und nahm seine Tochter in den Arm. „Also gut, aber ihr geht erst heute Abend mit mir und Ron.“ Tonks schnaubte und murmelte irgendwas wie Väter und Töchter.
Harry hielt seinen Blick gesengt und musste die Tränen unterdrücken, die in seinen Augen brannten. Er wusste, heute Abend würde sich entscheiden, ob sie ihre Tochter, so wie sie sie kannten, wiederbekommen würden, oder ob sie sich dem schwarzmagischen unterworfen hatte und der Anführer der dunklen Mächte dieser Erde werden würde. Doch er war bereit zu kämpfen, auch wenn er dabei vielleicht sein Leben lassen musste. Nie wieder sollten seine Kinder in Angst leben und er würde alles daran setzen, um dies zu ermöglichen. Aus den Augenwinkeln heraus warf er einen Blick zu Hermine. Ihr Gesicht war aschfahl und dunkle Schatten lagen unter ihren geröteten Augen, aber sie hatte einen starren Gesichtsausdruck aufgelegt, der für Harry undurchschaubar war. Remus fand als erster die Sprache wieder. „Also, Tonks und Hermine werden ab Mittag Stonehenge beobachten und du Harry wirst auf dem alten Riddle Friedhof die Augen offen halten. Ron und ich werden die Auroren und Ordensmitglieder einteilen und dann in der Abenddämmerung zu euch kommen. Ich persönlich tippe ja immer noch auf Stonehenge und sollte es dort stattfinden, werden die andern zu euch stoßen.“ Die drei Erwachsenen nickten und Leon drückte die schniefende Emely an sich.

Harry drückte Hermine noch einmal fest an sich und flüsterte in ihr Ohr: „Pass auf dich auf, hörst du?“ Hermine nickte nur, denn sie hatte das Gefühl, wenn sie jetzt etwas sagen würde, wäre sie nicht mehr in der Lage ihre Tränen aufzuhalten. Ohne Harry noch einmal anzusehen apparierte sie mit Tonks in ein nahe gelegenes Waldstück bei Stonehenge. Die beiden Frauen späten vorsichtig zwischen den Bäumen umher. Tonks flüsterte: „Ich werde uns jetzt mit einen Desillusionierungszauber belegen, dann können wir näher ran gehen.“ Hermine hörte, wie Tonks ein paar Worte murmelte und mit ihrem Zauberstab auf Hermines Kopf tippte. Sofort verspürte sie einen kalten Schauer, der sich von ihrem Kopf bis nach unten in ihre Füße zog und ihr Körper wurde augenblicklich durchsichtig. Tonks belegte sich mit demselben Zauber und die Beiden schlichen zwischen den Bäumen hindurch, über das freie Land. Schon von weitem sahen sie, das 5 Männer, in normaler Muggelkleidung, in der Steinkreisanlage standen. Im ersten Moment glaubten sie, das es Touristen seien, doch war weder in der Nähe ein Bus, noch ein Auto zu sehen. „Das ist es“ flüsterte Hermine, „ich denke wir liegen richtig.“ Tonks nickte und vorsichtig, darauf achtend ja kein Geräusch zu machen, liefen sie weiter. Als sie an dem äußeren Kreis der Anlage ankamen, hörten sie auch die Stimmen der Männer. Eine sagte: „Los jetzt, wir werden im Umkreis von 2 Meilen eine Appariersperre ziehen, die die weiße Magie fernhält.“ Hermine suchte nach Tonks Arm, denn sie konnte sie ja nicht sehen. „Verdammt“ fluchte Tonks leise, „2 Meilen ist ein ganz schön langer Weg.“ 4 der Männer liefen in alle Himmelrichtungen und einer blieb in der Mitte des inneren Kreises stehen. Hermine hatte keinen freien Blick auf den Mann, da die Steine ihn verdeckten. Sie schlich ein wenig nach links und hätte vor Schreck fast einen Laut von sich gegeben. Der Mann sah sich um, bevor er seinen Zauberstab zog und wie von Geisterhand in der Mitte des inneren Kreises einen Großen Feuerholzhaufen, über dem ein goldglänzender Kessel hing, erschienen ließ. Hermine sah in das Gesicht dieses Mannes und sie spürte einen Hass durch ihren Körper ziehen, der sie rasend machte. Sie hatte ihren Zauberstab in der Hand und schnaubte vor Wut, als sie plötzlich Tonks Hand auf ihrem Arm spürte. „Jetzt ist nicht der richtige Zeitpunkt für Rache.“ zischte Tonks. Sie zog Hermine weiter weg und flüsterte: „Du musst jetzt einen klaren Kopf behalten, sonst ist Amber verloren. Wir werden Malfoy schnappen und ihn endgültig hinter Gitter bringen.“ Vorsichtig schlichen sie wieder in das Waldstück zurück und kauerten sich hinter einen großen Baum. Stumme Tränen liefen Hermine die Wange hinab. Sie war froh, dass der Desillusionierungszauber noch auf ihr lag und Tonks ihre Tränen nicht sehen konnte. Angst schlich sich in ihr Herz und drohte ihr den Atem zu rauben. Tonks schien zu spüren, was in ihr vorging und sie zog Hermine dicht zu sich heran. Leise flüsterte sie: „Wir holen sie da raus Hermine. Amber ist stark, du musst hoffen, hörst du?“ Hermine schniefte: „Ich hab solche Angst, das wir sie verlieren, Tonks.“ Tonks murmelte: „Das werdet ihr nicht und schon gar nicht auf so eine Art und Weise.“ Weinend klammerte sich Hermine an Tonks und ließ ihren Tränen freien Lauf.

Wie es weiter geht, lest im nächsten Chap!


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