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Fanfiction

Die Macht des Blutes - Beauxbaton gegen Hogwarts

von heidi

Endlich waren die Prüfungen vorbei und alle Schüler redeten nur noch über das kommende Quidditchspiel. Brain lag unter einem Baum und hatte die Augen geschlossen, als Amber nach ihrem Unterricht bei ihm auftauchte. Ein Lächeln huschte über sein Gesicht und er zog sie neben sich. Sie legte den Kopf auf seine Brust und murmelte: „Ich bin vollkommen erledigt.“ Er strich über ihre langen schwarzen Haare und sagte: „Morgen ist das letzte Spiel und danach wird es ruhiger.“ Sie seufzte: „Aber es sind noch drei Wochen bis zu den Ferien und dann bist du nicht mehr hier.“ Brain nickte: „Aber ich bin nicht aus der Welt und werde dich so oft es geht besuchen.“ Amber blinzelte ihn an: „Versprochen?“ Er nickte: „Versprochen.“ Sie genossen den schönen Nachmittag, denn das Wetter war herrlich, eigentlich schon zu warm für Anfang Juni.

Spät am Abend lagen Harry und Hermine in ihrem Bett und Hermine sagte: „Ich mach mir Sorgen wegen dem Spiel Morgen.“ Harry legte das Buch beiseite, in dem er die ganze Zeit gelesen hatte und wandte seinen Blick zu Hermine, bevor er sagte: „Ron wird mit 20 Auroren erscheinen und Remus bringt noch 20 Ordensmitglieder mit...“ Seine Worte wurden durch ein ohrenbetäubendes Donnergrollen unterbrochen und wenig später zuckten Blitze am dunklen Nachthimmel. Hermine klammerte sich erschrocken an Harry, der sich ein Lachen verkneifen musste, denn er wusste, dass sie Angst vor Gewitter hatte. „Soll ich die Vorhänge zuziehen?“ fragte er. Hermine schüttelte den Kopf und schloss die Augen. „Ich sehe einfach nicht hin.“ Ein erneutes Donnergrollen erfüllte die Stille und Hermine schlüpfte schnell zu Harry unter die Decke. Er lachte und zog sie fest in seine Arme. „Ich kann dich ja ein bisschen ablenken, was meinst du Mine?“ Sie hatte ihren Kopf an seine Schulter gelegt und strich mit ihren Fingernägeln über seine nackte Brust, als plötzlich Blitzte und sie ihre Nägel fest in seine Brust krallte. „Au“ sagte Harry „so habe ich mir das nicht vorgestellt.“ Mit einem Schlenker seines Zauberstabs, hatte er die Vorhänge geschlossen und nuschelte in ihren Hals: „Sonst habe ich die ganze Nacht keine Ruhe.“

Am frühen Morgen stand Harry am Fenster und murmelte: „Verdammt, das hat uns gerade noch gefehlt.“ Der Himmel draußen war ein graues einerlei und es regnete wie aus Eimern. Hermine schlug die Augen auf. „Was ist denn los?“ Harry grummelte: „Ach dieses Wetter, den Schnatz zu fangen, wird beinahe unmöglich sein und sollten irgendwelche Harpyien hier auftauchen, werden wir sie erst sehen, wenn sie uns in die Augen schauen.“ Hermine seufzte: „Vielleicht solltest du noch mal mit Amber reden, das sie heute lieber nicht spielen soll.“ Harry winkte ab: „Das habe ich gestern schon versucht, aber sie ist so verdammt stur.“ Hermine lachte und murmelte: „Ich frage mich, an wen mich das erinnert.“

Die Beiden machten sich auf zum Frühstück in die Große Halle, dort herrschte schon ein reges Treiben.
Alle Haustische waren schon voll besetzt und die silbernen Quidditchuniformen der Spieler leuchteten hell zwischen den schwarzen Umhängen der Hogwartsschüler. Das Beauxbatonteam spielte in hellblau und saß dicht zusammen an einem der Haustische, für die letzte Besprechung ihrer Strategie. Harry stocherte lustlos in seinem Frühstück herum und warf hin und wieder einen Blick in Richtung Gryffendortisch. Amber schien das Ganze gelassen zu sehen, denn sie schaufelte das Frühstück nur so in sich hinein. Emely sagte: „Ich mach mir Sorgen, hast du dir mal das Wetter da draußen angesehen.“ Amber zuckte mit den Schultern. „Na dann werden wir eben nass, das wäre doch nicht das erste Mal.“
Emely seufzte: „Das meine ich nicht, du weißt genau worauf ich hinaus will.“ Amber schnaubte: „Jetzt hör aber auf, du redest schon wie mein Vater..., und außerdem“ sie schob den langen Ärmel ihres Trikots nach oben, „habe ich meinen Zauberstab dabei.“ Emely grinste, denn Amber hatte ihren Zauberstab mit Klebeband an ihrem Unterarm befestigt. „Trotzdem“ sagte Emely und zog ein silbernes Tuch aus ihrem Umhang hervor, „binde dir das Tuch, um den Kopf, dann können wir dich hoffentlich besser sehen.“ Amber rollte mit den Augen, nahm aber das Tuch und band es um ihren langen Zopf.

Bevor das Spiel begann, riefen Harry und Charlie die Spieler in einem kleinen Raum zusammen. Charlie sagte: „Wir müssen mindestens 160 Punkte erzielen, um das Turnier zu gewinnen, denn Durmstrang hat mit 300 Punkten ganz schön vorgelegt. Beauxbaton hat im Moment 220 Punkte und wir 150, also wir könnten es schaffen, wenn wir den Schnatz fangen und noch ein paar Tore erzielen.“ Alle Augen der Hogwartsspieler waren auf Harry gerichtet, als er sagte: „Die jungen Damen des Beauxbatonteam werden mit allen Mitteln versuchen euch abzulenken, besonders sie Mr. Lancaster.“ Der Sucher des Hogwartsteam bekam rote Ohren und schluckte. An Smith und Flint, die beiden Treiber des Teams, gewandt sagte Harry: „Und sie sollten nicht glauben, die jungen Mädchen aus Beauxbaton würden es bei ihnen nicht auch versuchen, also lassen sie sich nicht von ihnen täuschen.“ Flint und Smith nickten und Charlie schickte die Spieler nach draußen, doch Harry hielt Amber und Brain noch zurück. „Seit vorsichtig und versucht die Augen offen zu halten. Hast du dein Armband um, Amber?“ Sie nickte und sagte: „Alles da Dad, ich habe sogar meinen Zauberstab dabei.“ Harry sah sie fragend an, doch Amber lachte und zog den Ärmel ihres Trikots hoch. Harry schickte die Beiden zu den anderen Spielern und atmete noch einmal tief durch bevor er sich über das schmierig nasse Quidditchfeld zu seinem Platz begab. Ihm war das Ganze nicht geheuer, doch Amber jetzt noch auszuwechseln, würde bedeuten, dass sie auf alle Fälle verlieren würden.
Oben angekommen, saß Hermine schon mit einem großen Schirm, neben Viktor Krum, der etwas desinteressiert aussah. Harry setzte sich und ließ seinen Blick über die Tribünen des Stadions schweifen. Ordensmitglieder und Auroren waren in schwarze Regenmäntel gehüllt und saßen zwischen den Schülern. Er gab Madam Hooch, die triefend vor Nässe auf dem Quidditchfeld stand, ein Zeichen, sie ließ die Bälle frei und das Spiel begann. Harry schob Hermines Schirm etwas zur Seite und versuchte dem Geschehen zu folgen, was bei dem Regen nicht so einfach war. Die Worte des Stadionssprechers kamen auch nur sehr abgehakt bei ihnen an, doch trotzdem hörten sie: „Hogwarts im Quaffelbesitz, Miller schießt das erste Tor, 10:0 für Hogwarts.“ Hermine jubelte und Yvonne, die neben Harry saß, stand jetzt und schrie irgendetwas auf Französisch. Harrys Haare trieften vor Nässe, trotzdem sah er wie Amber das zweite Tor für Hogwarts erzielte. Es stand 20:0 für Hogwarts, als Brain von einem Klatscher getroffen wurde, der ihn etwas aus der Bahn warf und Beauxbaton daraufhin ihr erstes Tor erzielte. Im Moment stand es 20:10 für Hogwarts, als Henry Flint, geschickt einen Klatscher auf eine Jägerin des Beauxbatonteams abschoss, die versuchte Ronda White den Quaffel abzunehmen. Ronda erzielte das dritte Tor für Hogwarts. Vor Keith Lancaster tauchte der Schnatz auf und er jagte, gefolgt von der Sucherin des Beauxbatonteams, darauf zu. Sie war dicht neben ihm und streckte ihren Arm in seine Richtung aus. Keith war so fasziniert von ihrer Erscheinung das er immer langsamer wurde, was Harry nur murmeln ließ: „Ich habe es gewusst, diese Mädchen verdrehen ihnen die Köpfe.“ Der Schnatz verschwand genau so schnell wie er gekommen war und alle Augen richteten sich wieder auf das Spiel. Der Quaffel flog ein paar Mal hin und her und Beauxbaton erzielte das zweite Tor.
Es stand jetzt 30:20 für Hogwarts und Hermine fluchte vor sich hin. Harrys Augen weiteten sich, denn er hätte sich in seinen kühnsten Träumen nicht vorstellen können, das Hermine jemals solche Worte in den Mund nimmt. Der Regen machte den Spielern schwer zu schaffen, die triefend nassen Umhänge hingen schwer an ihnen herab, doch sie gaben alles und Jack Miller erzielte ein 40:20 für Hogwarts. Yvonne war jetzt nicht mehr zu halten, sie ballte ihre Hände zu Fäusten und fluchte wie eine Verrückte.
Harry hielt nichts mehr auf seinem Platz, als die Sucher der beiden Teams dem Schnatz hinter her jagten. Lancaster hatte einen geringen Vorsprung, diesmal sah er weder nach rechts oder links. Seine Augen folgten nur dem Schnatz, er streckte seinen Arm aus und mit einem geschickten Griff hatte er den Schnatz in der Hand. Hogwarts hatte mit 190:20 gewonnen, was im Endergebnis bedeutete, dass sie mit 40 Punkten vor Durmstrang lagen und somit das Turnier gewonnen hatten. Harry hatte ein breites Grinsen im Gesicht, als Yvonne ihm zähneknirschend gratulierte. Viktor war sichtlich enttäuscht, das Durmstrang nicht das Turnier gewonnen hatte und verließ eilig die Tribüne. Brenda Cooper trat zu Harry und Hermine und hatte ein breites Lächeln auf dem Gesicht. Die Drei sahen hinunter zum Quidditchfeld, auf den schon die platschnassen Spieler gelandet waren, nur Brain und Amber schwebten noch vor den Torringen und waren in eine Umarmung versunken, als plötzlich ein Rauschen, durch das Gejubel der Hogwartsschüler drang. Alle Blicke richteten sich zum Himmel, als mindestens 30 Harpyien durch die dunklen Wolken schossen und dicht über den Tribünen des Quidditchstadions schwebten. „Verdammt“ schrie Harry. Er hatte seinen Zauberstab, sowie alle Auroren, Ordensmitglieder und Lehrer, gen Himmel gerichtet. Flüche schossen durch die Luft, doch es gab nur wenig verletzte Harpyien die verschwanden. Die Schüler schrieen und hatten sich alle auf den Boden geworfen. Amber und Brain schwebten immer noch oben über dem Feld, die Harpyien hatten sie erschreckt auseinander fahren lassen, doch alle waren einfach an ihnen vorbei geflogen. Sie waren gerade im Begriff ihre Besen Richtung Schloss zu lenken, als über ihnen zwei besonders große Exemplare der Biester auftauchten. Eine davon schlug ihre langen messerscharfen Krallen direkt in Ambers Schultern, die vor Schmerzen aufschrie und den Stiehl ihres Besens losließ. Die Harpyie erhob sich höher in die Lüfte. Brain jagte ihr nach, bekam Ambers Handgelenk zu fassen und wollte sie auf seinen Besen ziehen. Amber hatte ihre Augen geschlossen und ihr Kopf hing herunter, sie war vor Schmerzen bewusstlos geworden. Brain zog an ihrem Arm, Ambers Armband riss und fiel unbemerkt zu Boden. In diesem Moment schoss die die zweite Harpyie auf Brain zu und versenkte ihre Krallen tief in seinen Schultern. Er schloss die Augen und biss vor Schmerzen die Zähne zusammen, das Gefühl in seinen Armen verschwand und er ließ Amber und seinen Besen los, bevor alles um ihn herum dunkel wurde.

Wie es weiter geht erfahrt ihr im nächsten Chap!


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Zwischen Harry, Ron und Hermine gibt es Unterschiede, zum Beispiel im Vokabular. Ron ist der britische "lad", etwas bildungsfern, wie wir hier sagen würden, jedenfalls der Welt der Theorie und Metaphysik nicht sonderlich zugetan. Sein Vokabular ist etwas gröber und eingeschränkter als das Hermines, die mehr die Intellektuelle ist und sehr elaboriert sprechen kann, jedenfalls wenn sie in Laune ist. Harry liegt dazwischen, mit Sympathien für Ron, wenn es darum geht, vermeintlich hochgestochenes Gerede zu verulken. Aber keiner spricht wirklich lax oder fehlerhaft.
Klaus Fritz