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Fanfiction

Die Macht des Blutes - Prüfungsstress

von heidi

Es war Mitte Mai und alle 5. und 7. Klässler waren völlig mit den Nerven am Ende, denn am Montag sollten die Prüfungen beginnen. Es gab nur wenige in den Jahrgängen, die nicht vor Panik durchdrehten. Madam Pomfrey hatte alle Hände voll zu tun, um diverse Nervenzusammenbrüche und Heulkrämpfe zu heilen und Beruhigungstränke zu verabreichen. Die anderen Jahrgänge beobachteten das Verhalten der ZAG und UTZ Klassen mit mitleidvollen Blicken, denn sie wussten, das es ihnen auch mal irgendwann so gehen würde. Amber, Leon und Emely opferten ihre ganze Freizeit um Brain auf seine Prüfungen vorzubereiten. Wobei Leon und Emely, es in Ambers Augen etwas übertrieben, da sie Brain in den unmöglichsten Augenblicken mit Fragen bombardierten, die in irgendeiner Prüfung herankommen könnten. An einem Tag hatten sie ihn nach dem Quidditchtraining im Umkleideraum abgefangen und ihn nach einem Verwandlungszauber gefragt. Brain hatte darauf hin einen Schreianfall bekommen und die Beiden mit den übelsten Schimpfwörtern betitelt die ihm einfielen. Leon und Emely ließen trotzdem nicht von ihm ab und deshalb hatte Amber Harry und Hermine gebeten, sie von ihrem Einzelunterricht zu befreien, um Brain die letzten Tage nicht mehr aus den Augen zu lassen. Sie hatte Angst, dass er auch noch durchdrehen könnte, wie manch anderer aus seinem Jahrgang.

Es war der Sonntag vor der ersten Prüfung, am Montag sollte Verwandlung geprüft werden. Am Morgen sollten die UTZ Klassen ihre schriftliche Prüfung ablegen und am Nachmittag ihre praktische.
Brain hatte den ganzen Sonntagmorgen mit Amber Verwandlungszauber geübt. Leon und Emely waren ihnen fern geblieben, denn Amber hatte ihnen gedroht, wenn sie Brain an diesem Tag nicht in Ruhe lassen würden, das sie all die netten Zaubersprüche die sie bei Remus gelernt hatten, an den Beiden ausprobieren würde. Zum Mittagessen beendeten Amber und Brain ihr Training und gingen gemeinsam in die Große Halle. Emely und Leon saßen schon am Gryffendortisch und die Beiden setzten sich dazu.
Brain stocherte lustlos in seinem Essen herum, als Leon vorsichtig fragte: „Hast du keinen Hunger, Brain?“ Er schüttelte mit dem Kopf und seufzte: „Mir wird schlecht, wenn ich an Morgen denke und vor allen Dingen an die Nacht. Ich werd kein Auge zu bekommen.“ Emely rollte mit den Augen, doch Amber lächelte und in ihrem Kopf schlugen die Gedanken über, denn in dem Moment fiel ihr genau das Richtige ein, um Brain eine ruhige Nacht zu ermöglichen.

Harry und Hermine saßen am Lehrertisch und warfen immer wieder Blicke zu den Haustischen. Harry grinste: „Heut bleibt eine Menge Essen übrig, die UTZ Schüler scheint es ja am schlimmsten erwischt zu haben.“ Hermine zischte: „Ich finde das nicht witzig, du hast wohl vergessen, wie es uns damals ging.“ Harry lachte: „Uns? Dir ja wohl eher. Du hast Ron und mich damals wahnsinnig gemacht, mit deinem ständigen Gejammer die Prüfung verhauen zu haben.“ Hermine rollte mit den Augen und verließ mit eiligen Schritten den Lehrertisch. Harry sah ihr nach und seufzte, er hatte wohl einen wunden Punkt bei ihr getroffen. So schnell es ging folgte er Hermine und hatte sie in der Eingangshalle eingeholt. Er hielt sie am Arm fest und setzte sein schönstes Lächeln auf, bevor er fragte: „Was hältst du von einem Spaziergang, mit einem unsensiblen Trottel?“ Hermine lachte und hakte sich bei ihm unter. „Du bist kein unsensibler Trottel Harry, sonst hätte ich es ja nicht so lange mit dir ausgehalten.“ Harry lächelte sie an und sah in ihre strahlend braunen Augen, die ihn jedes Mal so verzauberten. „Also“ sagte Harry, „was hältst du davon, wenn wir mal einen Spaziergang zur Heulenden Hütte machen, ich war schon jahrelang nicht mehr dort.“ Hermine stimmte zu und die Beiden machten sich auf den Weg. Vor der Hütte blieb Harry stehen und Hermine fragte: „Wollen wir mal einen Blick hinein werfen?“ Harry kratzte sich verlegen am Kopf und sagte: „Lass mich mal zuerst nachsehen, ob alles in Ordnung ist und dann rufe ich dich.“ Hermine sah ihn argwöhnisch an. „Was soll denn nicht in Ordnung sein?“ Harry meinte: „Man kann ja nie wissen.“ Ohne ein weiteres Wort von ihr abzuwarten verschwand er durch die Tür der Heulenden Hütte. Schnellen Schrittes lief er nach oben in das Schlafzimmer, in dem sich Sirius damals versteckt hatte. Alles war noch genauso wie damals, schmutzig und staubig stand das alte, kaputte Bett in der Ecke. Harry zückte seinen Zauberstab, murmelte ein paar Worte und das Zimmer veränderte sich schlagartig. An den Wänden hingen Stoffbahnen aus dunkelrotem Samt, das Bett war verschwunden und der Raum erstrahlte in sauberem Glanz. Das Feuer im Kamin an der Wand brannte und davor lagen eine Unmenge Kissen und viele flauschig weiche Decken. Die Fenster waren ebenfalls mit dunkelroten Samtvorhängen verhangen, so dass nur das Kaminfeuer den Raum erhellte. Laut rief Harry: „Hermine, du kannst rein kommen, es ist alles in Ordnung.“ Er hörte wie sie irgendetwas murmelte und dann langsam die Treppe hinauf stieg. Laut rief sie: „Harry, wo bist du?“ Er öffnete die Tür und strahlte sie an. „Komm“ sagte er und hielt ihr seine Hand entgegen. Er zog Hermine in das Zimmer und sah gespannt in ihr Gesicht, im Schein den Kaminfeuers hatte ihre Augen eine seltsam hypnotisierende Wirkung auf ihn. Sie lächelte ihn an und sagte: „Ist das romantisch, wie hast du das gemacht?“ Er zog sie in seine Arme und flüsterte in ihr Ohr: „Magie“. Hermine schob ihn etwas von sich und sah in seine Augen, die sie voller Verlangen anstarrten. Sie sagte leise: „Aber Mr. Potter, sie wollen mich doch wohl hier nicht verführen?“ Während sie sprach hatte Harry ihr schon den Umhang von den Schultern gezogen und öffnete geschickt die Knöpfe ihrer Bluse, seine Augen nicht von ihren nehmend. Er lächelte sie an und zog sie nah zu sich heran, bevor er mit rauer Stimme sagte: „Genau, das war meine Absicht Mrs. Potter.“ Hermine durch fuhr ein wohliger Schauer, als sie seinen warmen Atem an ihrem Hals spürte, der sie alles um sich herum vergessen ließ. In all den Jahren hatte ihre Leidenschaft nicht nachgelassen und immer wenn sie in seine grünen Augen sah, hatte sie jedes Mal das Gefühl, darin zu versinken.

Hermine lag auf dem Rücken und hatte ihre Augen geschlossen, als sie sagte: „Wow..., das war...“ Harry beugte sich über sie und küsste ganz sanft ihre Lippen, bevor er fragte: „Was?“ Sie lächelte ihn an und zog eine der Decken über sich, bevor sie errötend sagte: „Wunderschön“. Harry sah in ihre Augen, in denen sich die Flamen des Kaminfeuers spiegelten, und flüsterte leise: „Du bist wunderschön.“ Bevor sie antworten konnte hatte er ihre Lippen wieder mit einem leidenschaftlichen Kuss verschlossen.

Zwei Stunden später machten sie sich wieder auf den Weg zurück zum Schloss, aber nicht ohne vorher die Heulende Hütte wieder in ihren Urzustand zurückzuversetzen. Beide liefen Hand in Hand über das Schlossgelände, kein Schüler war mehr draußen zu sehen, denn es war gerade die Zeit zum Abendessen. Vor der Portaltür blieb Hermine stehen. „Wie sehe ich aus? Ich meine sieht man, das wir...?“ Harry lachte: „Na ja vielleicht an deinen Haaren.“ Hermines Augen weiteten sich und sie kramte in ihrem Umhang nach ihrem Zauberstab. Sie richtete ihn auf ihren Kopf und murmelte ein paar Worte. Sofort fielen ihre Haare wieder in schönen Wellen um ihr Gesicht. Harry zog sie an sich und sagte leise: „Es ist doch gut, das wir zaubern können, aber die andere Frisur hat mir auch gefallen.“ Sie lachte und gab ihm einen kurzen Kuss auf die Lippen. Harry hielt ihr die Tür auf und sie gingen gemeinsam zwischen den gut gefüllten Haustischen hinauf zum Lehrertisch.

Amber sah ihren Eltern nach und grinste. Für sie war es eindeutig, das die Beiden es gerade getan hatten, denn sie kannte ihre Eltern lange genug, um den Ausdruck in ihren Gesichtern deuten zu können.
Nach dem Abendessen zog Amber Brain beiseite und flüsterte: „Heute Abend um 11.00 Uhr treffen wir uns im 7. Stock, vor dem Raum der Wünsche.“ Brain lächelte, doch bevor er etwas sagen konnte war Amber auch schon mit Emely verschwunden.

Am nächsten Morgen wartete Leon ungeduldig vor der Großen Halle auf Emely. Als sie endlich auftauchte sagte er leise: „Brain war die ganze Nacht verschwunden, sein Bett war unberührt.“ Emely runzelte die Stirn. „Amber war auch nicht da. Wo stecken die Beiden nur?“ Leon sah auf die Uhr und sagte: „In einer Stunde fangen die Prüfungen an, ich hoffe Brain taucht bis dahin auf.“ Die Beiden setzten sich an ihre Haustische und warfen hin und wieder besorgte Blicke zur Eingangstür der Großen Halle.
Hermine und Harry beobachteten die nervösen ZAG und UTZ Schüler. Manche von ihnen versuchten noch in letzter Minute etwas aus ihren Büchern zu lernen, andere hingegen stocherten lustlos in ihrem Essen herum. Ein Huffelpuffmädchen hatte ihren Kopf auf den Tisch gelegt und war in Tränen ausgebrochen. Hermine flüsterte: „Ich kann Brain nirgends entdecken.“ Harry sah zum Gryffendortisch und sagte leise: „Amber ist auch nicht da.“

Zehn Minuten vor 8.00 Uhr schlug Brain die Augen auf und sah in Ambers schlafendes Gesicht. Vorsichtig zog er seinen Arm etwas hoch und sah auf die Uhr. Wie von der Tarantel gestochen sprang er auf und rief laut: „Amber wach auf, wir haben verschlafen, meine Prüfung fängt in 10 Minuten an.“ Amber saß kerzengerade im Bett und schrie panisch: „Verdammt, ich habe vergessen einen Wecker zu stellen.“ Brain war schon fix und fertig angezogen, drückte ihr noch einen Kuss auf die Wange und rannte zur Tür hinaus. So schnell es ging rannte er die Treppen hinunter und kam schlitternd vor Hermine zum stehen, die gerade die Tür zu Großen Halle schließen wollte. „Das war knapp.“ flüsterte Hermine und zeigte auf einen freien Tisch in der Mitte der Halle. Alle anderen Schüler saßen schon auf ihren Plätzen, als Brain sich schwer atmend an seinem Tisch niederließ.

Amber flitzte schnell in den Gryffendorturm, um ihre Schulbücher zu holen. In der ersten Stunde hatten sie Zaubertränke und sie musste den ganzen Weg bis zu den Kerkern zurücklegen. Natürlich kam sie zu spät, was ihr ein höhnisches Grinsen von den Slytherins einbrachte und Punktabzug von Jessica Weasley. Aber es war ihr egal, sie hoffte nur, das Brain pünktlich gewesen war. Emely zischte ihr zu: „Wo wart ihr?“ Amber grinste: „Wir haben für die Prüfung gelernt.“ Emely sah sie zuerst argwöhnisch an, doch dann hatte sie einen wissenden Gesichtsausdruck aufgelegt und lächelte.


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Wir haben immer schon gespürt, dass sich zwischen Ron und Hermine etwas entwickelt, obwohl ich und Emma uns dessen nicht bewusst waren. Doch in diesem Film gestehen beide sich das ein. Als Hermine mit Viktor Krum auf dem Weihnachtsball erscheint, kapiert Ron endlich, dass er etwas für sie empfindet.
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