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Die Macht des Blutes - Malfoys Schatten

von heidi

Die Osterferien waren vorbei und der Schulalltag kehrte wieder ins Schloss ein. Harry hatte noch mit den Nachwirkungen seiner Verletzung zu kämpfen. Er war noch immer etwas wacklig auf den Beinen und erledigte alle notwendigen Schulleiteraufgaben vom Arbeitszimmer seiner Wohnung aus. Hermine hatte er noch immer nicht gesagt, das Malfoy der Mann in der Nockturngasse gewesen ist. Sie hatte aufgehört danach zu fragen und das beunruhigte Harry, denn er kannte Hermine, sie würde es nicht so einfach auf sich beruhen lassen.
Harry saß an seinem Schreibtisch im Arbeitszimmer, seiner Wohnung, und sah die Post durch. Er sortierte die Briefe auf verschiedene Stapel, aber bei einem hielt er an und legte die restlichen Briefe beiseite. Dieser Brief hatte bestimmt 10 normale Muggelbriefmarken aufgeklebt. Etwas seltsam kam ihm das schon vor, obwohl bei ihm auch normale Muggelpost ankam, denn einige Schüler hatten ganz gewöhnliche Muggeleltern. Ein Zaubererpostbote kam hin und wieder und überbrachte diese Briefe. Nur dieser Brief war etwas seltsam. Da stand als Anschrift: Harry Potter, wohnhaft in Hogwarts, wo auch immer das ist. Harry drehte den Brief und sah auf den Absender. Er glaubte seinen Augen nicht zu trauen, da stand: Vernon Dursley. Einen Moment zögerte er, doch dann öffnete er den Brief und heraus fiel eine lange Rechnung aus einer Autoreparaturwerkstatt. Anbei lag ein Schreiben, in etwas krakeliger Handschrift, auf dem stand:

Ich fordere eine umgehende Begleichung dieses Betrages und eine entsprechende Aufwandsentschädigung für meine Mühe und der Entbehrung meines Autos. Dein vermaledeiter Bengel ist genauso schlecht erzogen wie du es warst. Ach und da wir schon dabei sind, anbei lege ich eine Rechnung für Kost und Logie die du in meinem Haus erhalten hast. Zahlbar sofort!!! Vernon Dursley

Harry brach in Gelächter aus, doch als er die Rechnung für seinen Aufenthalt im Hause Dursley sah, schluckte er. Sein Onkel hatte doch tatsächlich die Frechheit für sein Essen und die Unterkunft eine horrende Summe zu verlangen. Doch grinsend zog Harry ein Blatt Pergament heraus und schrieb an Griggots, damit sie das nötige Veranlassten. Sie sollten den Dursleys aber Zauberergeld schicken, sollten die doch sehen, was sie damit anstellten. Aber irgendwie fand er das Ganze witzig und brauchte eine Weile um sich wieder seiner Tagespost zuzuwenden.

Amber machte wieder beim Quidditchtraining mit, das dann jedes Mal von mindestens 5 Lehrern bewacht wurde. Bis jetzt war alles ruhig, für Harrys Geschmack zu ruhig. Es gab weder Berichte über Harpyiensichtungen, noch über irgendwelche schwarzmagischen Aktivitäten. Remus und Tonks waren nach den Osterferien ins Schloss gezogen und kümmerten sich nun intensiv um Amber und ihre Freunde. Die Vier standen ganz schön unter Druck, besonders Brain, denn in 4 Wochen sollten seine Prüfungen beginnen, die allen 7. Klässlern eine Menge abverlangten. Wenn man die Vier zusammen sah, hatten sie ständig ein Buch vor der Nase. Emely und Leon hatten für Brain einen Wiederholungsplan ausgearbeitet, an den er sich strikt zu halten hatte. Sein Training bei Remus musste er unterbrechen, denn der Schulleiter war der Meinung Quidditch und Prüfungen seinen genug Stress.

Es war ein schöner Frühlingstag, heute war kein Quidditchtraining und die Vier hatten es sich unter einem Baum gemütlich gemacht. Brain lag mit dem Kopf auf Ambers Schoss und hatte schon wieder sein Zaubertrankbuch vor der Nase, denn seltsamer Weise war Zaubertränke sein schwacher Punkt, trotz seines Vaters. Er murmelte immer wieder irgendwelche Zutaten vor sich her, bis er plötzlich das Buch in hohem Bogen in das Gras warf und sagte: „Ich hab es satt, ich will nie wieder ein Zaubertrankbuch sehen, ich will überhaupt kein Buch mehr sehen.“ Amber giggelte und strich mit der Hand über seinen Kopf, aber Emely und Leon runzelten die Stirn. Leon hob das Buch auf und sagte ernst: „Du hast noch 2 Tage dafür, dann geht es mit Verwandlung weiter.“ Brain schlug die Hände vors Gesicht und sagte genervt: „Ihr seit schlimmer, als die Professoren und ihr wollt meine Freunde sein.“ Die Mädchen lachten und Leon klopfte ihm auf die Schulter und sagte: „Sieh es mal so, im nächsten Jahr haben wir den Stress und du kannst eine ruhige Kugel schieben.“
„Genau“ sagte Emely, „und wenn du schön weiter lernst, dann hast du heute Abend frei und kannst mit Amber treiben was du willst.“ Sie bemerkte die Zweideutigkeit ihrer Worte und errötete. Die Jungs lachten und Amber giggelte. Das Abendessen hatten die Vier völlig vergessen, als plötzlich vor ihnen eine Decke auftauchte, auf der alle möglichen Leckereien waren.
Hermine und Harry traten zu ihnen und Hermine sagte: „Ihr habt das Abendessen verpasst.“ Amber mampfte: „Danke ihr seit die Besten.“
„Genau“ sagte Leon und Brain nickte. Harry drückte Hermine an sich und grinste: „Wir sind die Besten, hast du das gehört?“ Hermine lachte und Brain fragte: „Wollen sie sich nicht zu uns setzten, Professor?“ Hermine schüttelte mit dem Kopf: „Wir wollen euch nicht stören.“ Brain schluckte seinen letzten Bissen herunter und sagte: „Das tun sie nicht, denn meine Lehrer“ er zeigte auf Emely, Amber und Leon „haben mir heute Abend freigegeben.“ Harry lachte: „Na dann, setzen wir uns gerne zu euch.“
Nach einem kurzen Schweigen fragte Emely: “Onkel Harry, wisst ihr schon wer der Mann in der Nockturngasse war?“ Harry senkte seinen Blick auf die Reste des Essens. Da war sie wieder, diese Frage, der er versuchte au dem Weg zu gehen. Hermine knuffte ihn in die Seite. „Willst du Emely keine Antwort geben?“ Er seufzte und sah in Hermines erwartungsvolles Gesicht. Er hielt es eigentlich nicht für richtig, es vor den vier jungen Leuten zu sagen, aber andrerseits hatten sie ein Recht darauf zu erfahren, wer ihre Bedrohung war. Harry nahm Hermines Hand und sah ihr in die Augen. „Wir kennen diesen Mann, es war Malfoy.“ Hermine schloss die Augen und Harry drückte ihre Hand ganz fest, als Leon fragte: „Wer ist dieser Malfoy?“ Bevor Harry antworten konnte sprang Hermine auf und lief hinauf ins Schloss. Harry seufzte und wäre ihr am liebsten nachgelaufen, doch er hielt es für besser erst den jungen Leuten zu erklären, was es mit Malfoy auf sich hat. Amber sah Hermine nach. „Dad, was hat Mum denn?“ Harry schloss die Augen. „Das hat mit diesem Mann zu tun.“ Er sah Amber an und sprach weiter: „Ich werde euch jetzt alles über diesen Malfoy erzählen was ich weiß und ihr könnt mir glauben, das ist eine Menge. Nur um eins bitte ich euch, das ihr zu niemandem ein Wort darüber sagt.“ Er sah von Amber zu Brain, Leon und Emely und als sie alle nickten begann er ihnen Malfoys Geschichte zu erzählen. Er ließ nichts aus, auch nicht, das sie schon in der Schule verfeindet waren und er nach Dumbledores Ermordung mit Snape geflohen war. Bei Snapes Namen senkte Brain seinen Blick, doch Amber hatte seinen Hand genommen und drückte sie ganz fest. Harry erzählte ihnen auch, dass er Hermine gefoltert hatte und sie daraufhin ihr Kind verloren hat. Amber schniefte: „Ich weiß noch das Mum damals ein paar Tage weg war und ich bei Tante Padma war.“ Harry war erstaunt, das sich daran erinnerte, denn sie war damals erst 4 Jahre alt gewesen. „So ein mieses Stück...“ zischte Leon. Amber schniefte: „Arme Mum.“ Brain zog sie in seine Arme und drückte sie an sich. Harry seufzte: „Ich werd jetzt mal nach ihr sehen und ihr solltet jetzt auch ins Schloss gehen, es wird schon langsam dunkel.“

Harry machte sich auf in die Wohnung, die völlig im Dunkeln lag. Seit Brains Mutter im 2. Stock ein Zimmer bezogen hat, war er wieder mit Hermine alleine. Leise schlich er die Treppe hinauf und sah das Hermine still in ihrem Bett lag und sich auf die Seite gedreht hatte. „Mine?“ flüsterte er leise, doch er bekam keine Antwort. Er wollte gerade wieder die Treppe hinunter gehen, als er ein leises „Harry“ hörte. Harry ging um das Bett herum und sah das Tränen ihre Wange herunter liefen. Er kniete sich vor sie, nahm ihre Hände in seine und sagte leise: „Ich wollte nicht, das du es erfährst, deshalb habe ich dir nichts gesagt.“ Mit tränengefüllten Augen sah sie ihn an und er sah den Schmerz darin. Ganz ruhig lag sie da, als sie mit fester Stimme sagte: „Ich will diesen Menschen nur noch einmal in meinem Leben sehen und das ist bei seiner Gerichtsverhandlung, die ihn lebenslänglich hinter Gitter bringt.“ Sie zog Harry zu sich ins Bett und kuschelte sich an ihn. Er hatte seine Arme um sie gelegt und strich mit der Hand über ihre Haare. Er spürte, dass sie immer noch weinte, denn sein Hemd wurde feucht von ihren stummen Tränen. „Ich liebe dich“ flüsterte er leise und fühlte wie sie sich fester an ihn drückte, „... und ich werde alles daran setzen Malfoy ein für alle Mal hinter Gitter zu bringen und Snape gleich dazu.“ Hermine hob ihren Kopf und sah in sein Gesicht. Sie erschrak, denn in seinen Augen war blanker Hass zu erkennen. „Harry“ flüsterte sie leise, „ich will nicht, dass dir wieder etwas passiert. Diesmal wirst du nicht allein gehen, wenn es soweit ist, werde ich dich begleiten.“ Harry schob sie etwas von sich und sagte: „Ron hat noch keine Spur von ihm. Sie haben das Haus in der Nockturngasse durchsucht, ohne Erfolg. Aber ich werde nicht zulassen, dass er dich wieder verletzt. Sollte Ron ihn aufspüren, wirst du hier im Schloss bleiben.“ Hermine sprang aus dem Bett und stemmte ihre Hände in die Hüften. „Das kannst du gleich vergessen, Harry. Ich werde mich von dir nicht aufhalten lassen.“ Harry grinste, er hatte sie mit Absicht herausgefordert, um sie aus ihrem Schneckenhaus zu locken und es war ihm auch gelungen. „So“ sagte er gespielt ernst, „du willst also nicht auf mich hören, aber du bist meine Frau und musst tun was ich sage.“ Er sah Hermine nach Luft schnappen und fing lauthals an zu lachen. Hermine hatte ihre Augen zusammengekniffen und starrte ihn argwöhnisch an. Zwischen zwei Lachern versuchte Harry zu sagen: „Ich habe das nicht ernst gemeint, Mine.“ Er hielt ihr seine Hände hin und flüsterte: „Komm wieder ins Bett.“ Sie sah das Leuchten in seinen Augen und sagte lächelnd: „Na dann lass dir mal was einfallen, um mich davon zu überzeugen.“ Er zog sie fest an sich und flüsterte in ihr Ohr: „Das werde ich Mine.“


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