Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Die Macht des Blutes - Angst in meinem Herzen

von heidi

Schweißgebadet wachte Hermine mitten in der Nacht auf und fasste auf die andere Seite des Bettes. „Harry“ flüsterte sie, bis ihr endlich bewusst wurde, dass sie geträumt hatte. Hermine sprang aus dem Bett und rannte ins Dachgeschoss, wo Tonks schlief. Sie riss die Tür auf und schrie laut: „Tonks wach auf, wir müssen zurück nach Hause, irgendetwas ist mit Harry.“ Tonks brauchte einen Moment, bevor sie zu sich kam, doch Hermine hatte schon das Licht angeschaltet und rüttelte an ihrer Schulter. „Was ist denn los, Hermine? Es ist mitten in der Nacht.“ Hermine rannte aufgeregt hin und her: „Wir müssen zurück, irgendetwas ist mit Harry, ich habe geträumt, das...“ Tonks unterbrach sie: „Geh wieder ins Bett, das war nur ein Traum. Außerdem haben wir nur einen Portschlüssel.“ Hermine fasste an ihren Ehering und sagte leise: „Ich spüre, das irgendetwas nicht stimmt, wir müssen nach Hause.“ Tonks stöhnte: „Das geht jetzt nicht, du musst warten bis übermorgen früh, wenn der Portschlüssel aktiviert ist.“ Hermine überlegte und sagte: „Ich werde in die Cornergasse gehen und es mit einem öffentlichen Kamin versuchen.“ Tonks sprang auf und rüttelte an ihren Schultern. „Du kannst da jetzt nicht mitten in der Nacht hingehen, die Kamine sind alle geschlossen und außerdem wäre es viel zu gefährlich.“ Hermine schniefte: „Ich weiß, das irgendetwas schlimmes passiert ist, ich habe Angst, das Harry...“ Tonks umarmte sie und sagte: „Also gut, zieh dich an, wir versuchen es in der Cornergasse.“ So schnell es ging rannte Hermine ins Gästezimmer und zog sich an. Sie stand schon im Wohnzimmer und hatte ein paar Zeilen für Amber geschrieben, als Tonks kam. Schweigend liefen die beiden Frauen durch die Dunkelheit. Tonks warf Hermine immer wieder ein paar besorgte Blicke zu, bis sie endlich in der Cornergasse angekommen waren und sie hatten Glück. In einer Bar war noch offen, von dort aus konnte Hermine in einen öffentlichen Kamin flohen und von dort weiter nach England. Sie verabschiedete sich noch schnell von Tonks und machte sich auf den Weg. Als sie in England angekommen war flohte sie direkt in ihr Büro. Sie lief die dunklen Gänge entlang, bis zu ihrer Wohnung und öffnete die Tür. Laut rief sie: „Harry, Harry bist du da?“ Doch es kam keine Antwort, stattdessen hörte sie hinter sich Schritte und Stimmen. „Warum ist denn die Tür offen?“ fragte jemand und sie erkannte Remus Stimme. „Remus“ rief Hermine, „wo ist Harry?“ Remus trat mit Mrs. Cooper in die Wohnung und erschrak. „Hermine was machst du hier? Ist irgendetwas passiert?“ Sie gab ihm keine Antwort und fragte erneut: „Wo ist Harry?“ Remus schloss die Augen und Mrs. Cooper sagte leise: „Er ist im Krankenflügel.“ Hermine schob die Beiden beiseite und rannte so schnell sie konnte in den Krankenflügel. Angst und Panik krochen in ihr hinauf und ließen sie immer schneller laufen.
Der Raum war nur spärlich beleuchtet, aber sie sah, dass zwei Betten belegt waren. Schnell ging sie näher und erkannte in dem einen Bett Ron, der eine ziemlich große Platzwunde am Kopf hatte. Madam Pomfrey kam um eine Trennwand und fragte erstaunt: „Professor Potter, was tun sie denn hier, ich dachte sie...“ Hermine ging einfach an ihr vor bei und sah in das Bett hinter der Trennwand. Ihre Augen füllten sich mit Tränen und sie legte sich vor Schreck die Hand auf den Mund, als sie Harry in dem Bett liegen sah. Er lag mit freiem Oberkörper auf dem Bauch, sein Kopf war auf die linke Seite gedreht und seine Augen waren geschlossen. Über seinem Rücken zog sich eine lange Schnittverletzung, die mit einer gräulichen Paste bestrichen war. Madam Pomfrey sagte leise: „Er hat viel Blut verloren, es war wirklich im letzten Moment, sonst.... Auf alle Fälle wird er mindestens 3 Tage schlafen, damit sich sein Körper wieder erholen kann. Sie sollten auch schlafen gehen Professor.“ Stumme Tränen rannen Hermine die Wange hinab, als sie den Kopf schüttelte und leise sagte: „Nein ich werde hier bleiben, bis er wieder aufwacht.“ Madam Pomfrey seufzte: „Also gut, ich bin in meinem Zimmer, falls irgendetwas ist.“ Hermine nahm sich einen Stuhl und setzte sich an sein Bett. Sie nahm seine Hand, sah auf seine Verletzung und hatte den Drang mit ihren Fingern darüber zu streichen, aber sie ließ es bleiben. Leise flüsterte sie: „Harry, was machst du bloß für Sachen, du hattest mir etwas versprochen.“ Sie legte ihren Kopf auf den Rand des Bettes, als ihr plötzlich jemand eine Hand auf die Schulter legte. Hermine hob erschrocken den Kopf und sah in das Gesicht des letzten Rumtreibers. „Remus, was ist nur passiert?“ Remus zuckte mit den Schultern. „Ich weiß es nicht. Auf einmal sind die Beiden im Sankt Mungo aufgetaucht. Ein Heiler hat mich informiert und nach dem sie versorgt waren habe ich sie hier her bringen lassen. Ich wollte nicht, das die Presse davon Wind bekommt.“ Hermine schloss die Augen und fragte: „Was macht Brains Mutter hier?“ Remus nahm sich einen Stuhl und setzte sich zu ihr. „Harry wollte, dass sie hier bleibt, bis es etwas Genaueres über Snape gibt.“ Hermine nickte: „Habt ihr Padma schon informiert?“ Remus schüttelte den Kopf. „Ron ist bald wieder auf dem Posten, ich werde morgen früh zu ihr gehen. Du solltest jetzt schlafen gehen.“ Hermine schüttelte den Kopf und Remus seufzte. Mit einem Schlenker seines Zauberstabs schob er ein Bett an Harrys und wünschte Hermine eine gute Nacht. Ohne sich auszuziehen legte sich Hermine in das Bett, nahm Harrys Hand und sah in sein Gesicht. Er war blass, das konnte sie deutlich im Schein des Mondlichts erkennen. Vorsichtig strich sie durch sein schwarzes strubbliges Haar und murmelte: „Wenn du jetzt wach wärst Harry, dann würdest du meinen Zorn zu spüren bekommen.“ Sie küsste ihn auf die Stirn und kuschelte sich so dicht wie möglich an ihn.

Langsam erwachte Hermine und leise Stimmen drangen an ihr Ohr. Amber flüsterte: „Was ist mit Dad, Onkel Remus?“ Hermine öffnete die Augen und sah in die leuchtend grünen Augen ihrer Tochter, sofort setzte sie sich aufrecht hin und fragte erschrocken: „Was tust du schon hier, ich denke ihr kommt morgen.“ Amber drückte ihre Mutter fest und sagte leise: „Ich wollte nach Hause, Tonks hat uns einen anderen Portschlüssel besorgt.“ Hermine seufzte: „Komm wir gehen erst einmal frühstücken, wir können später wieder kommen.“
Eine Stunde später kehrte Hermine wieder zurück und sah, dass Ron schon wach war und Padma an seinem Bett saß. Sie begrüßte die Beiden und ließ sich von Ron erst einmal die ganze Geschichte erzählen. Er erzählte ihr auch, das er kurz zu sich gekommen war und mit Harry zum Sankt Mungo appariert war, aber wie sie dort angekommen waren, wusste er nicht mehr. Hermine verspürte den Drang, ihm ordentlich die Meinung zu sagen, aber wegen Padma hielt sie sich zurück.
Sie ging wieder zu Harry, sein Kopf war jetzt auf die andere Seite gedreht und auf seinem Rücken war frische Salbe. Sie küsste ihn auf die Wange und flüsterte: „Wach auf Harry James Potter, du hast eine Familie, um die durch kümmern musst.“ Einen Moment glaubte sie, unter seinen geschlossenen Lidern eine Bewegung wahrgenommen zu haben und musste lächeln, er konnte sie also doch hören, auch wenn er in einem tiefen Schlaf lag. Sie saß eine ganze Weile an seinem Bett, als sich jemand leise räusperte. „Wie geht es ihm?“ fragte Mrs. Cooper. Hermine lächelte sie an und bedeutete ihr Platz zunehmen. „Er wird schon wieder, es dauert nur seine Zeit.“ Mrs. Cooper nickte: „Ich will ihre Gastfreundschaft nicht zu sehr in Anspruch nehmen, Professor Potter.“ Hermine unterbrach sie: „Das tun sie nicht, unsere Wohnung ist groß genug und bitte nennen sie mich Hermine.“ Mrs. Cooper lächelte: „Gern und sie nennen mich bitte Brenda.“
Brains Mutter überredete Hermine zu einem Spaziergang und die beiden Frauen unterhielten sich über Amber und Brain, nur ein Thema vermieden sie, Severus Snape. Zwei Stunden später kehrte Hermine wieder zurück in den Krankensaal. Padma war weg und Ron schlief tief und fest. An Harrys Bett saßen jetzt Brain, Leon, Amber und Emely. Alle hatten Bücher vor der Nase und waren scheinbar mit lernen beschäftigt. „Hey, ihr vier.“ Alle Augen waren auf Hermine gerichtet und sie sagte: „Ihr könntet mir einen Gefallen tun. Ich möchte, das ihr zu Laura geht und ihr erzählt, was passiert ist, aber die Zwillinge sollen erst wieder her kommen, wenn ihr Vater wieder aufgewacht ist. Würdet ihr das für mich tun?“ Leon und Emely nickten und verließen den Krankensaal. „Was ist mit euch?“ fragte Hermine. Brain sah Amber an und sagte: „Wir bleiben hier.“ Hermine nickte, setzte sich wieder zu Harry und nahm seine Hand.

So vergingen weitere zwei Tage. Nachts schlief Hermine im Krankensaal bei Harry. Ron war schon nach Hause entlassen worden und so waren die Beiden ganz allein. Früh am Morgen des dritten Tages öffnete Hermine die Augen, weil sie das Gefühl hatte, jemand würde ihre Hand drücken. Sie sah in Harrys lächelndes Gesicht. Er lag jetzt halb auf der Seite und starrte sie mit seinen leuchtend grünen Augen an. „Mine“ flüsterte er und wollte seinen Arm bewegen, doch er verzog schmerzerfüllt das Gesicht. Sie beugte sich zu ihm vor und küsste ganz sanft seine Lippen. Er schloss die Augen und murmelte: „Mehr, dann werd ich auch ganz schnell gesund.“ Hermine zog sich etwas zurück und flüsterte: „Ich hatte Angst um dich. Wer war dieser Mann, Harry?“ Harry schloss die Augen, er wollte es ihr nicht sagen und fragte stattdessen: „Wo sind die Kinder?“ Hermine lächelte: „Warum?“ Er sah in ihre Augen und sagte leise: „Ein Engel hat mir geflüstert, das meine Familie mich braucht.“ Ganz vorsichtig rutschte Hermine näher an Harry und sagte: „Die Zwillinge kommen heute zurück und Amber knutscht bestimmt gerade irgendwo mit Brain.“ Jemand räusperte sich und Hermine hob etwas den Kopf, da standen Brain und Amber vor ihrem Bett und Amber sagte lachend: „Wer hier gerade knutscht, das seit ihr ja wohl.“ Sie kletterte über Hermine und gab ihrem Vater einen Kuss auf die Wange. „Du siehst heute schon viel besser aus, Dad.“ Harry grinste: „Ich hatte ja auch nette Gesellschaft in meinem Bett.“ Hermine rollte mit den Augen und Amber giggelte.
Madam Pomfrey kam und sagte: „Unser Patient ist wach, na dann alle raus hier.“ Hermine küsste Harry noch schnell auf seine Stirn und verschwand dann mir Amber und Brain aus dem Krankensaal.

Am Vormittag kamen Remus und Ron. Harry saß aufrecht im Bett und fragte: „Wo ist Hermine?“ Remus antwortete: „In ihrem Büro.“ Harry nickte, denn er wollte nicht, dass sie hörte was er den Beiden zu sagen hatte. Er holte tief Luft und erzählte den Beiden, wer der Mann war und was passiert war. Ron war sichtlich erschrocken und Remus überlegte einen Moment, bevor er sagte: „Malfoy ist also einfach verschwunden und hinter dir wieder aufgetaucht und Ron flog einfach so gegen die Wand?“ Harry nickte und sagte: „Ich kannte nur zwei Menschen, die so etwas konnten, Dumbledore und Voldemort.“ Remus überlegte: „Dahinter steckt eine Menge Magie und die muss man lernen. Irgendjemand muss ihm das beigebracht haben, jemand der das auch kann, nur kenne ich keinen Magier, der so etwas fertig bringt.“ Ron sagte: „Snape“. Remus und Harry schauten ihn erschrocken an und Ron sprach weiter. „Wir vermuten doch schon jahrelang, dass er der Anführer irgendwelcher Schwarzmagier ist und vielleicht hat ihn Voldemort damals in sein Geheimnis eingeweiht.“ Remus nickte: „Möglich wäre es und wir müssen versuchen mehr herauszufinden uns bleibt nicht mehr viel Zeit bis zur Sommersonnenwende.“ Harry schloss die Augen und hing seinen Gedanken nach, als die Tür zum Krankensaal aufgerissen wurde und Andrew und Alec herein gerannt kamen und auf sein Bett sprangen. Harry verzog schmerzerfüllt sein Gesicht, als sie sich an seinen Hals warfen. Remus und Ron lachten und Harry schob die Beiden etwas von sich. „Jungs, nicht so stürmisch, ich krieg ja gar keine Luft mehr.“ Alec sagte: „Mensch Dad, was machst du nur für Sachen?“ Andrew nickte: „Wie kannst du nur nachts in so einer üblen Gegend herumschleichen?“ Harry rollte mit den Augen und dachte, die Beiden sind ja noch schlimmer als Hermine.

Am späten Nachmittag saßen Hermine und Brenda Cooper im Wohnzimmer und tranken gemütlich eine Tasse Tee, als die Wohnungstür plötzlich aufging. Herein kamen Leon und Brain, die Harry in die Mitte genommen hatten und ihn etwas stützten. Harry hatte nur eine Pyjamahose an und einen Bademantel um die Schultern gelegt. Hermine sprang auf und stemmte die Hände in die Hüften. „Was soll das Harry? Madam Pomfrey hat gesagt, du musst noch ein paar Tage im Krankenflügel bleiben.“ Amber schob sich durch die Tür und sagte: „Dad hat ihr gedroht sie zu entlassen, wenn er nicht sofort da raus kann.“ Harry strahlte Hermine an, doch sie rollte nur mit den Augen und sagte genervt: „Ab ins Bett mit dir.“
Brain und Leon halfen ihm die Treppe hoch und waren dann auch gleich verschwunden. Amber und Mrs. Cooper wollten noch einen Spaziergang um den See machen und Hermine stieg die Treppe hinauf und sah auf das Bett. Harry schlief scheinbar tief und fest. Er lag auf der Seite und jetzt hatte sie freien Blick auf seine Verletzung. Da zog sich ein roter Streifen quer über seinen ganzen Rücken. Vorsichtig zog sie die Linie mit dem Finger nach. „Nicht aufhören“ murmelte Harry und suchte nach ihrem Arm. Sie beugte sich über ihn und grinste. Er hatte die Augen geöffnet und strahlte sie an. Hermine seufzte: „Willst du mir nun sagen, wer dieser Mann war.“ Harry schüttelte den Kopf: „Nicht heute Mine.“ Sie hatte in seiner Stimme gehört, das wohl keinen Zweck hatte weiter nachzuhaken. Sie kletterte zu ihm ins Bett und flüsterte: „Ich hab dich vermisst, Harry.“ Er schloss die Augen: „Ich dich auch Mine, ich liebe...“ Und schon war er wieder eingeschlafen.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Game of Thrones - 4. Staffel
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Am schwierigsten fand ich, das Tauchen technisch zu bewältigen und dabei auch noch zu spielen. Ich durfte nie vergessen, dass Harry Kiemen hat, also gar nicht atmet. Also hatte ich sorgsam darauf zu achten, dass ich keine Luftblasen ausatmete. Um mich herum konnte ich überhaupt nichts erkennen, ich hörte nur Jamies völlig unwirkliche Stimme. Ein absolut bizarres Erlebnis, aber ich fand es echt toll.
Daniel Radcliffe über Unterwasser-Dreharbeiten