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Die Macht des Blutes - Licht und Schatten

von heidi

Bevor Harry die Tür hinter sich schloss, sah er noch einmal hinunter an den Strand. Hermine saß immer noch mit den jungen Leuten am Feuer. Ron hatte sich auf die Couch fallen lassen und Harry sah ihn gespannt an. „Also Ron, warum bist du hier?“ Ron starrte Harry an und sagte: „Snape wurde in London gesehen.“ Harry schloss für einen Moment die Augen. „Wieso nur gesehen, habt ihr ihn nicht eingefangen? Er wird doch immer noch als Mörder gesucht.“ Ron stöhnte: „Das ist nicht so einfach.“ Harry lief ein paar Schritte durch den Raum, bevor er sagte: „Also manchmal frage ich mich wirklich, warum wir überhaupt Auroren haben, wenn ihr nicht einmal jemanden festnehmen könnt, der schon jahrelang gesucht wird.“ Ron wirkte etwas genervt, als er sagte: „Dieses Haus in das er ging ist durch einen Zauber geschützt, wir konnten es nicht sehen und niemand von uns kann da rein.“ Harry überlegte: „Es ist sicher so geschützt, wie das Haus am Grimauldplatz damals.“ Ron nickte: „Wir beobachten natürlich die Gegend in der das Haus steht, nur habe ich nicht viel Hoffnung, das wir ihn jemals erwischen. Wer weiß wie lange er schon dort haust, direkt vor unseren Augen und keiner von uns hat es mitbekommen.“ Harry fuhr sich mit den Fingern durch die Haare und sagte: „Ich hoffe nur das er nichts mit den Harpyien zu tun hat und nicht er hinter Amber hinterher ist.“ Ron schien über irgendetwas nachzudenken, bevor er sagte: „Du solltest es dem Freund deiner Tochter sagen.“ Harry fuhr herum und sagte laut: „Nein, das werde ich nicht tun, nicht jetzt. Er hat schon genug andere Sorgen und er muss seinen Abschluss machen, aber seine Mutter sollte Bescheid wissen. Ich werde ihr einen Brief schreiben und du wirst sie nach Hogwarts bringen.“ Ron nickte: „Kommt ihr jetzt wieder zurück, Harry?“
Harry hatte keine Zeit zu antworten, denn Hermine sagte jetzt laut: „Nein das werden wir nicht Ron.“ Ron und Harry fuhren erschrocken herum, denn keiner der Beiden hatte mitbekommen, das Hermine hereinkam. Sie sagte wütend: „Wir haben uns alle eine Auszeit verdient und die nächsten Monate werden schon noch anstrengend genug werden. Du bist hier der Auror, Ron und wirst dich um die Dinge kümmern. Wir haben genug andere Sorgen.“ Ron hob abwehrend die Hände. „So war das ja nicht gemeint, ich dachte...“ Hermine war den Tränen nahe, als sie sagte: „Du dachtest, das Harry mitkommen soll, um dir bei der Suche nach Snape zu helfen, aber Harry ist Schulleiter und kein Auror und er muss seine Tochter beschützen, die von irgendwelchen Schwarzmagiern gejagt wird, weil sie die Weltherrschaft der dunklen Mächte übernehmen soll.“ Hermine brach in Tränen aus und lief eiligst die Treppe hinauf ins Gästezimmer. Ron saß wie ein nasser Pudel auf der Couch und fragte: „Was ist nur in sie gefahren?“ Harry schloss die Augen. „Das ist alles zu viel für sie. Die Sorge um Amber, dann auch noch die Sache mit Brains Vater und dann tauchst du auch noch hier auf, wo wir gerade erst einen Tag weg sind.“ Ron legte Harry eine Hand auf die Schulter und sagte leise: „Es tut mir leid, es war wohl nicht der richtige Augenblick.“
Harry seufzte: „Das wird er nie sein, aber ich werde morgen zurückkommen. Du wirst Tonks hierher schicken, damit Hermine nicht mit den vieren allein ist.“ Ron stöhnte: „Hermine bringt dich um, Harry.“ Harry schüttelte den Kopf. „Sie wird es verstehen und nun mach dich auf den Weg und schick Tonks morgen früh her.“ Ron murmelte: „Du bist so stur, Harry.“ Harry lachte: „Das sagt mir Hermine auch dauernd.“ Die Beiden verabschiedeten sich und Harry stieg langsam die Treppe zum Gästezimmer hinauf. Leise öffnete er die Tür und sah Hermine im Dunkeln am Fenster stehen. „Mine“ flüsterte er leise.
Hermine drehte sich nicht um, als sie fragte: „Wann wirst du gehen?“ Harry antwortete: „Morgen früh, aber Ron schickt Tonks hierher.“ Er legte ihr seine Hände auf die Schultern, doch sie schüttelte sie ab und fragte: „Was ist mit der Schule?“ Harry holte tief Luft. „Wenn die Ferien vorbei sind, komme ich natürlich wieder zurück.“ Hermine sagte leise: “Und bis dahin soll ich auch noch Angst um dich haben, reicht es nicht das Amber schon in Gefahr ist.“ Harry seufzte: „Bitte Mine, ich kann nicht länger rum sitzen und darauf warten, das irgendwer Amber entführt. Außerdem bin ich doch nicht allein, Ron ist doch bei mir.“ Hermine schnaubte: „Ron kann nicht mal auf sich selbst aufpassen, ich weiß bis heute nicht, wie er es zum Auroren gebracht hat.“ Sie drehte sich um und ging an Harry vorbei ins Badezimmer und schloss die Tür hinter sich ab. Harry murmelte: „Von wegen stur, wer ist hier stur?“ Er verließ das Zimmer und ging hinunter an den Strand. Emely und Leon waren schon verschwunden, Brain und Amber wollten gerade das Haus betreten und sahen Harry fragend an. „Gute Nacht“ sagte Harry nur. Er war wütend auf Hermine, das sie sich so stur stellte, aber er verstand auch ihre Sorge. Sie waren jahrelang nicht einen Tag getrennt gewesen und wenn er ehrlich war, fehlte sie ihm jetzt schon. Er wusste nicht, wie lange er schon auf das dunkle Meer gestarrt hatte, als ihm jemand eine Decke über die Schultern legte. „Nicht das du mir noch krank wirst“ flüsterte Hermine und setzte sich neben ihn. Harry zog sie näher zu sich heran und sah in ihre Augen, in denen Tränen schimmerten. Leise sagte er: „Wenn das hier alles vorbei ist, bleiben wir länger hier und machen richtig Urlaub.“ Hermine schniefte: „Aber du versprichst mir, das du gut auf dich aufpasst, ich würde es nicht überleben, wenn dir etwas passiert.“ Harry lächelte: „Ich verspreche es und nun lass uns ins Bett gehen.“ Er zog Hermine auf die Beine und sie gingen zurück ins Haus.

Im Morgengrauen war Harry schon aufgestanden und wollte sich leise aus dem Zimmer schleichen, als Hermine sagte: „Wolltest du dich nicht von mir verabschieden.“ Harry seufzte und setzte sich zu ihr auf das Bett. Leise sagte er: „In einer Woche sehen wir uns wieder Mine.“ Sie nickte und warf sich in seine Arme. „Ich liebe dich, Harry James Potter.“ Er schob sie etwas von sich und nahm ihr Gesicht in seine Hände. „Ich liebe dich auch, du bist mein Leben, meine Seele und mein Herz.“ Schnell gab er ihr noch einen Kuss auf die Stirn und verließ eiligst das Zimmer.

Als Harry vor die Tür des Strandhauses trat, wartete Tonks schon auf ihn. Sie begrüßten sich kurz und Tonks zeigte auf den Tisch und sagte: „Der Portschlüssel bringt dich direkt zurück nach Hogwarts. Du sollst dort auf Ron warten, er holt Brains Mutter und kommt dann zu dir.“ Harry nickte und sagte: „Passt gut auf euch auf.“ Er griff nach dem Potschlüssel und war auch schon verschwunden. Einen Augenblick später landete er in seiner Wohnung. Er zog sich noch schnell um und wollte sich gerade auf den Weg zum Frühstück machen, als es an der Wohnungstür klopfte. Harry öffnete und vor ihm standen Ron und eine ziemlich aufgeregte Mrs. Cooper. Die Beiden traten ein und Brains Mutter fragte: „Was ist mit meinem Sohn und ihrer Tochter, Professor?“ Harry lächelte sie an: „Sie sind in Sicherheit, meine Frau und eine Freundin von uns sind bei ihnen.“ Erleichtert atmete Mrs. Cooper aus. Harry sagte: „Ich würde es für besser halten, wenn sie erst einmal hier im Schloss bleiben, bis wir genaueres wissen. Sie können in dem Zimmer meiner Tochter wohnen, ich werde die nächsten Tage nicht hier sein.“ Mrs. Cooper erklärte sich einverstanden und Ron und Harry flohten in die Aurorenzentrale.

Vier Tage später. Ron und Harry hatte während der ganzen Zeit, die Gegend beobachtet, wo das Haus stand, in dem Snape verschwunden war. Doch bis jetzt war alles ruhig und niemand schien dort ein und aus zu gehen. Harry war langsam etwas genervt und hatte Ron davon überzeugt, mal einen Ausflug in die Nockturngasse zu machen, um vielleicht dort irgendetwas herauszufinden. Ron war zwar dagegen machte sich dann, aber doch in der Abend Dämmerung mit Harry auf in die Nockturngasse. Gespenstisch dunkel war es, als sie von der Winkelgasse in die kleine Seitengasse bogen. Die Beiden waren in schwarze lange Umhänge gehüllt und schlichen langsam durch die Gasse, die Menschenleer war. Ron flüsterte: „Das gefällt mir nicht, wir sollten wieder zurück gehen. „ Harry rollte mit den Augen: „Nun stell dich nicht so an Ron, es ist besser, als die ganze...“ Ron hatte Harry eine Hand auf den Mund gelegt und ihn an die Wand gedrückt. Mit der anderen Hand zeigte er auf eine Tür, die zu einem alten schäbigen, windschiefen Haus gehörte. Dort an der Tür standen zwei vermummte Gestalten und flüsterten miteinander. Angestrengt lauschen Ron und Harry, als sie die Worte hörten: „Bereitet alles vor, in drei Monaten ist Sommersonnenwende, bis dahin müssen wir sie haben.“ Harrys Augen weiteten, er wusste von wem diese Leute sprachen, und er wollte schon losrennen, doch Ron drückte ihn weiter fest an die Wand und bedeutete ihm zu schweigen. Die Tür des Hauses schloss sich und die zwei Gestalten trennten sich. Eine lief tiefer in die Nockturngasse und die andere kam ihnen entgegen. Harry und Ron hatten ihre Zauberstäbe gezückt und liefen in die Mitte der Gasse. Die vermummte Gestalt blieb stehen, aber Harry und Ron waren noch ein paar Schritte entfernt und konnten nicht erkennen wer es war. Ron sagte laut: „Bleiben sie stehen und zeigen sie ihr Gesicht.“ Einen Moment lang passierte gar nichts, doch dann warf die Gestalt die Kapuze des Umhangs ab, in der sie eingehüllt war. In der Dunkelheit waren keine klaren Gesichtszüge zu erkennen, aber Harry und Ron sahen, dass es sich um einen Mann, mit blonden kurzen Haaren, handelte. Ron hatte seinen Zauberstab auf sein Gesicht gerichtet und fragte: „Wer sind sie?“ Harry sah wie sich seine Hand bewegte und plötzlich flog Ron wie von Geisterhand durch die Luft und knallte gegen eine Hauswand. Harry hatte blitzschnell reagiert und einen Fluch abgeschossen, doch der Mann war weg. Aus den Augenwinkeln sah er, dass Ron wohl bewusstlos war. Ein höhnisches Lachen ertönte hinter Harry. „So sieht man sich wieder Potter.“ Harry lief es eiskalt, den Rücken herunter, denn diese Stimme hätte er unter tausenden wieder erkannt. Blitzschnell drehte er sich um und hielt seinen Zauberstab auf den Mann gerichtet. „Malfoy, du miese Ratte...“ Doch Malfoy war schon wieder verschwunden. „Na Potter, wie geht es deinem Schlammblut und deinen Bälgern?“ Die Stimme kam wieder aus dem Hintergrund. Langsam ging Harry rückwärts auf eine Hauswand zu und suchte mit den Augen die dunkle Gasse ab. Nichts war zu sehen, doch er spürte die Anwesenheit einer Person und sagte: „Zeig dich Malfoy, wir werden es hier und jetzt zu Ende bringen.“ Vor ihm tauchte Malfoy aus Nichts auf und lachte: „Das werden wir Potter.“ Er hatte seinen Zauberstab auf Harry gerichtet und die Beiden schlichen wie Panter umher, immer die Augen auf den Gegner gerichtet. Harry hatte jetzt die Tiefe Nockturngasse im Rücken und bekam nicht mit, wie sich ihm eine Person von hinten näherte. Er hörte ein lautes: „Sectumsempra“ und hatte das Gefühl, als würde ihm jemand mit einem Schwert den Rücken zerteilen. Harry spürte wie das Blut aus seinem Körper wich und konnte sich nicht mehr auf den Beinen halten. Langsam sackte er zu Boden, seine Augenlider flatterten und er hörte in weiter Ferne wie Malfoy höhnisch lachte: „Wir sehen uns wieder Potter, wahrscheinlich in der Hölle.“ Alles um ihn herum verschwamm, nur ein Bild nahm er noch deutlich vor seinem inneren Auge war, Hermine wie sie ihn anlächelte, bis er in vollkommene Dunkelheit gehüllt war.


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Hoch motivierte Angestellte vergessen morgens aus der S-Bahn auszusteigen, weil sie unbedingt das Kapitel zu Ende lesen müssen. Seit die Potter-Bücher auch in den Chef-Etagen aufgetaucht sind, häufen sich im Management die plötzlichen Krankmeldungen.
Meike Bruhns, Berliner Zeitung