Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Die Macht des Blutes - Schatten der Vergangenheit

von heidi

So die Auflösung ist da. Viele von euch haben es ja schon erraten, aber die anderen sollen es ja auch erfahren. An euch alle, vielen Dank für eure Kommis, die sind immer gern gesehen.
GGLG eure heidi



Mrs. Cooper sah Hermine an und sagte: „Ich glaube sie liegen richtig, Professor Potter. Brains Vater ist Severus Snape und er war damals auf der Flucht, nachdem er Professor Dumbledore ermordet hatte.“
Harrys Hände zitterten, er glaubte seinen Ohren nicht zu trauen, eigentlich hatte er es ja schon geahnt, nur es jetzt zu hören brachte ihn aus der Fassung. Er wollte von seinem Platz aufspringen, aber Hermine hielt ihn an seinem Arm fest. Sie suchte seinen Blick und sagte: “Du hast es doch auch vermutet. Diese Augen sind unverkennbar und diese schwarzen Haare, nur seine Gesichtszüge sind anders.“ Sie sah Brains Mutter an und sprach weiter: „In dieser Beziehung sieht er ihnen ähnlicher, Mrs. Cooper.“
Harry war sprachlos, seine Tochter und Snapes Sohn. Er wäre am liebsten schreiend aus der Wohnung gerannt, doch er sagte: “Soviel ich weiß, ist ihr Sohn nicht darüber informiert, wer sein Vater wirklich ist. Finden sie das fair?“ Mrs. Cooper brannten Tränen in den Augen, als sie sagte: „Was glauben sie, wie oft ich es ihm sagen wollte, aber wie sagt man seinem Kind, das sein Vater ein Mörder ist.“ Jetzt rannen Tränen ihre Wangen hinab und sie wandte ihren Blick ab.
Harry sprang auf, schnappte sich seinen Besen und einen Umhang und verließ eiligst die Wohnung. Hermine seufzte: „Brain und Amber werden bald hier sein, vielleicht ist das eine gute Gelegenheit endlich reinen Tisch zu machen.“

Eine halbe Stunde später klopfte es an der Wohnungstür und Hermine öffnete, denn Harry war immer noch nicht zurück. Amber und Brain standen Händchen haltend vor der Tür und strahlten Hermine an. Sie bat die Beiden hinein und folgte ihnen ins Wohnzimmer. „Mum“ rief Brain, „was tust du denn hier?“ Mrs. Cooper lächelte: „Ist das die richtige Begrüßung für eine Mutter, die ihren Sohn seit letztem Sommer nicht mehr gesehen hat.“ Brain drückte seine Mutter an sich, die einen ganzen Kopf kleiner, als er war. Sie schob ihn etwas beiseite und sah zu Amber, die recht verlegen aussah. „Und ich nehme an, diese hübsche junge Dame ist Amber.“ Sie reichte ihr die Hand und sagte: „Ich habe schon viel von ihnen gehört.“ Amber lächelte scheu: „Es ist schön sie kennen zulernen Mrs. Cooper.“
Brains Mutter sah Hermine an und sagte: „Brain, ich möchte dir etwas über deinen Vater erzählen, vielleicht könnten wir beide einen Spaziergang machen.“ Brain schien etwas verwirrt und sah Amber an, die ein Lächeln im Gesicht hatte und ihm zunickte. Seine Neugierde siegte und er sagte: „Also gut Mum“ er reichte ihr seinen Arm, „ein Spaziergang, um den See, wäre bei diesem Wetter sehr schön.“ Amber und Hermine sahen ihnen noch nach, wie sie die Wohnung verließen.

Harry hatte sich, nach seiner Flucht aus der Wohnung, auf seinen Besen gesetzt und flog nun ziellos in der Gegend umher. Für ihn war es die beste Möglichkeit den Kopf wieder frei zu bekommen, denn im Moment kreisten seine Gedanken nur um Brains Vater. Er hatte das Gefühl, das der Hass auf diesen Menschen, noch nie in seinem Leben so groß war, wie jetzt in diesem Moment. Irgendwie hatte er immer gehofft, das Snape tot wäre, aber geahnt hatte er schon lange das er irgendwann wieder seinen Weg kreuzen wird. Nur die Art und Weise, wie sich dieser verhasste Mann wieder in sein Leben geschlichen hatte, brachte ihn total aus der Fassung. Harry gab seinem Besen noch mehr Dampf und sauste über den Verbotenen Wald.

Eine Weile später, war er wieder auf dem Rückweg und sah von weitem Mrs. Cooper das Schlossgelände verlassen. Er ließ seinen Blick schweifen und sah Brain am Schwarzen See stehen und Steine in das Wasser werfen. Harry seufzte und landete hinter Brain, der sich aber nicht zu ihm umdrehte. Er ging näher und legte Brain eine Hand auf die Schulter. „Sie wussten es, Professor?“ Harry stellte sich neben ihn und sah hinaus auf den See. Leise sagte er: „Aber auch erst seit heute.“ Brain senkte den Kopf. „Ich wünschte, meine Mutter hätte es mir nicht gesagt. Sie wird mich jetzt hassen.“ Harry wusste sofort von wem er sprach. „Da kennen sie meine Tochter aber schlecht. Amber liebt sie und nicht ihren Vater.“ Brain sah in Harrys Gesicht und fragte neugierig: „Sie kannten meinen Vater, Professor?“ Harry schloss die Augen. Was sollte er diesem jungen Mann sagen? Das sein Vater ein unausstehlicher Tyrann war, der auf dem Weg zur Macht über Leichen gegangen war. Er holte tief Luft und sagte: „Er war hier Zaubertranklehrer, als ich hier Schüler war und er war Hauslehrer von Slytherin.“ Brain schnaubte: „Deshalb bin ich in diesem verdammten Haus gelandet.“ Harry ging ein paar Schritte vor und drehte sich zu Brain. „Nicht unser Blut ist entscheidend, nur das was wir tun und wofür wir uns entscheiden. Ihre Mutter hat sie zu einem guten Menschen erzogen und alles versucht, sie von ihrem Vater fern zu halten, selbst als sie ihr eigenes Leben dafür aufgeben musste.“ Harry sah Tränen in Brains Augen schimmern, als dieser sagte: „Aber mein Vater ist ein Mörder und er war ein Todesser.“ Harry seufzte und wandte sich zum See. Leise sagte er: „Die Schatten der Vergangenheit holen fast jeden irgendwann einmal ein. Amber ist das beste Beispiel dafür. Voldemort hat mich mein halbes Leben lang verfolgt und mir Menschen genommen, die mir nahe standen. Wir haben gedacht, mit seinem Tod wäre alles vorbei und nun, fast 18 Jahre später, taucht eine neue Bedrohung auf und will uns in die Knie zwingen. Aber wir werden nicht aufgeben und alles daran setzten die dunklen Mächte aufzuhalten, denn das ist unsere Bestimmung. Das war unsere Entscheidung, die wir schon vor Jahren gefällt haben und ich glaube sie haben ihre auch schon getroffen. Nicht wahr Brain?“ Brain wischte sich mit der Hand über die Augen und sagte mit fester Stimme: „Das habe ich. Ich werde alles in meiner Macht stehende tun, um Amber zu beschützten.“ Harry lächelte und klopfte Brain noch einmal auf die Schulter, bevor er ihn alleine ließ. Er war sich sicher, dass dieser junge Mann seinen Weg gehen würde, trotz seines verhassten Vaters.

Seinen Gedanken nachhängend betrat Harry die Wohnung und wurde von Amber und Hermine mit einem fragenden Blick begrüßt. Er atmete tief durch und sagte: „Amber, unten am See ist ein junger Mann, der etwas moralischen Beistand braucht.“ Amber nickte und wollte schon loslaufen, als Harry sagte: „Aber seit vorsichtig, du weißt...“
„Wir passen auf, Dad“ sagte Amber und war schon durch die Tür verschwunden.

Harry ließ sich schwerfällig auf das Sofa nieder und sah Hermine an, als er sagte: „Ich habe gehofft nie wieder etwas von Snape zu hören, doch nun habe ich die wage Befürchtung das wir vielleicht noch eines Tages mit ihm verwandt werden. Mir läuft es bei diesem Gedanken eiskalt den Rücken herunter.“ Hermine lachte: „Na wenn du weiter keine Sorgen hast.“ Sie machte eine Pause und sagte: „Diese Frau tut mir leid, ihr ganzes Leben war sie auf der Flucht.“ Harry seufzte: „Auch wenn wir versprochen haben niemandem etwas zu sagen, möchte ich Ron und Remus darüber informieren, wer Brains Vater ist.“ Hermine nickte: „Morgen ist Sonntag, wir könnten doch Ron und Padma besuchen und dann kannst du es ihm sagen, doch nun lass uns zum Abendessen gehen.“

Die Halle war schon gut gefüllt, als die Beiden sich an den Lehrertisch setzten. Hermine ließ ihren Blick schweifen und zeigte mit einem Kopfnicken zur Tür der Großen Halle. Da kamen gerade Brain und Amber hinein und ließen sich am Gryffendortisch nieder. Brain sah zwar immer noch etwas niedergeschlagen aus, aber Amber hatte ein Lächeln im Gesicht.

Später am Abend saßen Harry und Hermine vor ihrem Kamin, als es an der Tür klopfte und draußen scheinbar ein Streit herrschte. Hermine öffnete die Tür und gluckste. Da stand Amber zornesrot und hatte Alec an seinem Umhang gepackt und schimpfte. Harry kam dazu und fragte: „Was ist denn passiert, Amber?“ Amber schnaubte: „Manchmal frage ich mich, womit ich diesen Bruder verdient habe. Er hat Brain einen Beinklammerfluch auf den Hals gehetzt.“ Alec riss sich los und sagte: „Woher bitte schön sollte ich wissen, das das dein Freund war. Es war schließlich dunkel in dem Gang und außerdem habe ich Dad versprochen auf dich auf zupassen.“ Hermine giggelte und Amber sagte wutschnaubend: „Du willst mir doch jetzt nicht erzählen, das du mir die ganze Zeit hinterher geschlichen bist.“ Alec nickte: „Doch das bin ich und als ich dein stöhnen hörte, dachte ich, das dir jemand etwas antut.“ Harry hatte die ganze Zeit kein Wort gesagt und er hatte Mühe sich ein Lachen zu verkneifen. Hermine giggelte immer noch, als Harry sagte: „Alec, das nächste Mal überzeugst du dich vorher, wem du einen Fluch auf den Hals hetzt.“ Amber rollte mit den Augen und lief wütend zur Tür des Gryffendor Gemeinschaftsraumes.
Alec sagte wütend: „Na vielen Dank auch Dad, Amber treibt sich in dunklen Gängen rum und ich bin dann auch noch schuld. Gute Nacht!“ Schnellen Schrittes folgte er Amber in den Gemeinschaftsraum.
Harry und Hermine kriegten sich gar nicht mehr ein. Hermine sagte lachend: „Ich glaube, wir brauchen uns gar keine Sorgen, um Amber machen, denn Alec wird alle verfluchen, die ihr zu nahe kommen.“

Die Beiden waren schon eine Weile im Bett, als sich Harry auf die Seite rollte und in Hermines Gesicht sah. Ihre Augen waren geschlossen und er fragte leise: „Mine?“ Sie schlug die Augen auf sah in sein lächelndes Gesicht. „Ja“ sagte sie und spürte Harrys Hand, die sich an ihrem Pyjamaoberteil zu schaffen machte. „Also ich dachte“ sagte Harry und sah in ihre Augen, „das Andrew, Alec und Jason in den Osterferien zu Mark und Laura könnten.“ Hermine hatte die Augen wieder geschlossen und die Lippen fest zusammen gepresst, als Harry lächelnd weiter sprach: „Ich meine, das wäre doch eine gute Idee, oder was meinst du, Mine?“ Hermine keuchte: „Harry“. Er grinste: „Ja?“ Sie öffnete die Augen und zischte: „Halt die Klappe und küss mich.“


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Soundtrack: Der Hobbit 3
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Ich wünsche Joanne Rowling, dass sie es schafft, nach den sieben Potter-Bänden eine andere Art von Literatur zu schreiben und dass die jugendlichen Leser mit der Lektüre mitwachsen werden.
Rufus Beck