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Fanfiction

Die Macht des Blutes - Das Geheimnis der Mrs. Cooper

von heidi

Eine Woche vor den Osterferien wartete Harry in seiner Wohnung auf Hermine und Brains Mutter. Er hatte sie zu einem Gespräch nach Hogwarts gebeten und fand, dass das Schulleiterbüro nicht der Richtige Ort dafür war. Hermine wollte vor dem Schloss auf sie warten und sie dann in ihre Wohnung führen.
Harry war etwas unruhig, er wusste eigentlich nicht so Recht, was er von dem Gespräch mit Mrs. Cooper erwarten sollte. Er war neugierig auf die Frau und wollte zu gern wissen, wer Brains Vater war. Schon seit er das erste Mal richtig in die Augen dieses jungen Mannes geschaut hatte, keimte in ihm ein böser Verdacht auf und er hoffte, das seine Mutter das Geheimnis um Brains Herkunft lüften würde, damit er endlich Klarheit hatte.

Hermine stand vor dem Schlossportal, als eine zierliche Frau mittlern Alters mit schnellen Schritten über das Gelände kam. Sie ging der rothaarigen Frau entgegen und begrüßte sie mit einem Lächeln. Brain hatte seine Gesichtszüge unverkennbar von ihr, nur ihre Augen waren eisgrau und nicht so dunkel wie die ihres Sohnes. „Sie sind sicher Mrs. Cooper.“ Die Frau nickte und reichte Hermine ihre Hand. „Und sie sind Professor Potter, die Frau des Schulleiters, nehme ich an. Ich habe schon viel von ihnen gehört.“ Hermine hatte einen fragenden Gesichtausdruck aufgelegt, deshalb sagte Mrs. Cooper: „Mein Sohn, schreibt mir oft und seit letzten Sommer fällt der Name Potter häufig.“ Hermine führte Brains Mutter durch die Gänge des Schlosses und sagte: „Dann wissen sie sicher schon, das Brain und unsere Tochter...“ Mrs. Cooper winkte ab: „Ja sicher, im Moment gibt es nur ein Thema in den Briefen meines Sohnes und ich bin wirklich gespannt dieses reizende Wesen kennen zulernen, das meinem Sohn so den Kopf verdreht hat.“ Sie sagte das mit einem Lächeln im Gesicht und Hermine war erleichtert, das sie scheinbar nichts dagegen einzuwenden hatte. „Nun“ sagte Hermine, „wir wollten Brain einladen, mit uns ein paar Tage Ferien zu machen. Ich hoffe sie haben nichts dagegen.“ Brains Mutter lächelte: „Ich glaube selbst wenn ich dagegen wäre, würde er sich nicht davon abhalten lassen und er ist ja auch seit letztem Sommer volljährig. Aber ich bin natürlich einverstanden.“

Die beiden Frauen betraten die Wohnung und Mrs. Cooper wurde von Harry begrüßt. Er erkannte sofort die Frau wieder, die er ins Brains Gedanken gesehen hatte. Sie lächelte und sagte: „Ich freue mich sie endlich einmal persönlich kennen zu lernen, Professor Potter. Ich habe schon viel von ihnen gehört, aber wer wohl nicht.“ Harry lachte: „Sie dürfen nicht immer alles glauben, was die Presse so schreibt.“ Er zeigte auf die Sitzgruppe vor dem Kamin und die drei ließen sich dort nieder. Hermine schenkte ihnen Tee ein und Harry sagte: „Also Mrs. Cooper, der Grund warum wir sie hergebeten haben ist der, das unsere Tochter im Moment die Zielscheibe irgendwelcher Schwarzmagier ist.“ Brains Mutter war sichtlich erschrocken. „Hat das etwas mit ihrer Herkunft zu tun, nun da sie Beide...“ Hermine nickte und sagte: „Wir vermuten es und ich denke, sie haben schon von dem Harpyienangriff an Weihnachten gehört.“ Mrs. Cooper nickte und sagte nachdenklich: „Brain hat es mir geschrieben, nur war meine Vermutung, das er der Grund für diesen Angriff war.“ Harry sah Hermine an, die genauso einen fragenden Ausdruck im Gesicht hatte wie er und sagte: „Mrs. Cooper, ich verstehe sie nicht ganz. Wieso sollten diese Biester es auf ihren Sohn abgesehen haben?“ Brains Mutter schloss für einen Moment die Augen und schien über etwas nachzudenken, bevor sie sagte: „Ich hatte vermutet, das sein Vater dahinter steckt. Eigentlich weiß nur Professor McGonagall über diese ganze Sache Bescheid, denn sie war damals die Schulleiterin hier, als Brain eingeschult wurde. Doch nun haben sich die Dinge geändert und ich bin der Meinung, das sie die wahre Herkunft meines Sohnes kennen sollten.“ Harry und Hermine hatten gespannt ihren Worten gelauscht und sahen Mrs. Cooper nun erwartungsvoll an. Sie schien sich sichtlich unwohl zu fühlen und sagte leise: „Sie müssen mir aber versprechen niemanden ein Wort davon zu sagen.“ Hermine nickte und Harry sagte: „Mrs. Cooper, wir werden die ganze Angelegenheit selbst verständlich vertraulich behandeln.“ Brains Mutter stand auf und lief ein paar Schritte durch den Raum. Sie schien sichtlich mit sich zu kämpfen, doch letztendlich holte sie tief Luft. „Also gut, dann werde ich ihnen die ganze Geschichte erzählen.“ Sie setzte sich wieder und sah in Hermines lächelndes Gesicht, bevor sie anfing zu sprechen:

„Ich war damals 25 Jahre alt und lebte in Mexiko, als ich diesen Mann kennen lernte. Er war älter und erfahrener, als all die anderen Männer, die ich bis dahin kannte.“ Sie machte eine Pause und sprach dann weiter: „Er war auf der Flucht und ich habe ihn versteckt. Viel zu spät jedoch, bemerkte ich wovor er eigentlich floh. Als ich hinter sein dunkles Geheimnis kam, war ich schon im sechsten Monat schwanger. Ich habe Brain immer erzählt, das er mich verlassen hat, doch das war eine Lüge. In Wahrheit, bin ich untergetaucht und habe seinen Vater verlassen. 8 Jahre ging alles gut, bis er eines Tages vor meiner Tür stand. Er wollte seinen Sohn mit sich nehmen und mich dafür bestrafen, ihn verlassen zu haben. Damals wohnte ich bei meinem Großvater, dem eine kleine Diamantenmine gehörte.
Mein Großvater wollte mich und Brain schützen. Er stellte sich ihm in den Weg und wurde gnadenlos von ihm ermordet. Ich weiß bis heute nicht, wie ich mit Brain entkommen bin. Nach einer abenteuerlichen Flucht, sind wir hier in England angekommen. Dies schien für mich der einzige Ort zu sein, an dem Brain sicher war. Ich habe die Diamantenmine geerbt und so konnten wir uns ein neues Leben aufbauen. Aber die Angst saß mir ständig im Nacken und ich war mehr als erleichtert, als Brain seinen Brief aus Hogwarts erhielt. Ich wusste, das Hogwarts gut geschützt war und es für seinen Vater schwer wäre, dort an ihn heranzukommen. Die ganzen letzten Jahre habe ich gehofft, dass endlich alles vorbei wäre, das Brain ein ruhiges Leben führen kann. Doch nun sieht es so aus, als hätte uns die Vergangenheit wieder eingeholt.“ Mrs. Cooper wandte ihren Blick ab und kämpfte mit den Tränen.

Hermine und Harry hatten gespannt ihren Worten gelauscht. Hermine stand auf und lief ein paar Schritte durch das Wohnzimmer. Harry sah wie es in ihrem Kopf arbeitete und sagte vorsichtig: „Nun, Mrs. Cooper, um ihnen helfen zu können, sollten sie uns vielleicht den Namen dieses Mannes nennen.“
Hermine hatte sich wieder gesetzt und warte gespannt darauf, was Mrs. Cooper sagen würde. Brains Mutter senkte ihren Blick und sagte: „Sie beide kennen ihn.“ Harry suchte Hermines Blick und fragte: „Woher?“ Mrs. Cooper lächelte: „Aus ihrer Schulzeit hier in Hogwarts.“
In Hermines Kopf schlugen die Gedanken Purzelbäume, das konnte Harry deutlich erkennen.
Hermine schloss die Augen und sagte: „Ich habe es geahnt, schon eine ganze Weile habe ich es geahnt.“ Mrs. Cooper sagte kein Wort, aber Harry fragte leicht gereizt: „Was hast du geahnt? Ich verstehe nicht.“ Er hatte eine Vermutung, doch hoffte er, dass er damit falsch liegen würde, denn sonst hätten sie wohl noch mehr Probleme am Hals.
Mrs. Cooper sah Hermine an und sagte: „Ich glaube sie liegen richtig, Professor Potter. Brains Vater ist...“


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