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Fanfiction

Die Macht des Blutes - Auszeit im Krankenflügel

von heidi

Nach den Weihnachtsferien hatte alle wieder recht schnell der Schulalltag eingeholt. Brain und Leon mussten sich auch noch zusätzlich mit ein paar durch geknallten Slytherins auseinandersetzen, die ihnen das Leben schwer machten. Für Leon war es schon nicht einfach, da er erst im Herbst dazugekommen war, aber er war jetzt fest mit Emely zusammen. Die meisten Slytherins ignorierten die Beiden einfach und die Gryffendors hatten sich daran gewöhnt, sie oft an ihrem Tisch anzutreffen.
Wenn Amber und Brain kein Quidditch Training hatten, dann kam Remus und unterrichte sie. Emely und Leon kamen damit gut zurecht, nur Brain und Amber hatten mit der Schule und dem Quidditch mehr zu tun. Brain bereitete sich jetzt intensiv auf seine Abschlussprüfungen vor und Amber bekam von Harry und Hermine noch zusätzlichen Einzelunterricht. Die Beiden hatten keine Zeit mehr sich irgendwo mal alleine zu treffen. Leon und Emely versuchten den Beiden so viel wie möglich zu helfen, doch Amber war Abends immer die Letzte, die ins Bett ging, und morgens die Erste die auf war. Hermine und Harry blieb nicht verborgen, das ihre Tochter von Tag zu Tag schlechter aus sah und es wohl nur eine Frage der Zeit war, bis sie zusammenbrechen würde. Harry hatte versucht ihr das Quidditch spielen auszureden, doch Amber blieb stur und gab nicht nach.

Zwei Tage bevor das Spiel, Beauxbaton gegen Durmstrang, stattfinden sollte, klopfte es spät abends an der Wohnungstür von Harry und Hermine. Die Beiden waren schon längst im Bett und brauchten einen Moment, bis sie zu sich kamen. Das Klopfen, wurde energischer und Harry rannte die Treppe hinunter. Er öffnete die Tür, vor ihm stand Emely, nur mit einem Bademantel bekleidet und sagte aufgeregt: „Amber, sie liegt ohnmächtig im Gemeinschaftsraum.“ Harry rannte mit Emely und Hermine in den Gemeinschaftsraum der Gryffendors, Amber lag neben einem Schreibtisch am Boden und rührte sich nicht. Der ganze Tisch war mit Büchern und Pergamenten übersäht, offensichtlich wollte sie ihre Hausaufgaben machen. Harry nahm Amber auf die Arme und brachte sie in den Krankenflügel. Hermine schickte Emely ins Bett und folgte Harry.
Als Hermine im Krankenflügel eintraf, lag Amber schon im Bett und Madam Pomfrey flüsterte mit Harry. Zu Hermine sagte sie: „Eure Tochter hat sich in letzter Zeit zu viel zugemutet. Sie wird schon wieder, aber ich denke, dass sie erst einmal hier bleiben muss.“ Hermine seufzte, ging zu Amber und zog ihr die Decke zu Recht. Tränen brannten in ihren Augen, als Harry zu ihr trat und ihre Hand nahm. „Komm, wir gehen ins Bett. Wir können morgen früh nach ihr sehen.“ Hermine lehnte ihren Kopf an seine Schulter und schniefte: „Sie ist so verdammt stur. Warum tut sie das nur?“ Harry drehte ihren Kopf zu sich und wischte ihr die Tränen aus dem Gesicht. „Sie ist unsere Tochter, was hast du erwartet.“

Nach einer unruhigen Nacht, machten sich Hermine und Harry schon im Morgengrauen auf in den Krankenflügel. Leise öffneten sie die Tür und blieben einen Moment stehen. Brain saß neben der noch immer ohnmächtigen Amber. Er hatte ihre Hand genommen und las ihr Zutaten aus seinem Zaubertrankbuch vor. Hermine lächelte und flüsterte zu Harry: „Ich weiß nicht, ob sie davon wieder aufwacht, aber ihm scheint es ja beim lernen zu helfen.“ Harry ließ die Tür hinter sich in Schloss fallen und Brain erschrak. Hermine fragte: „Was tun sie schon so früh hier Brain und woher wissen sie überhaupt, das Amber hier ist?“ Etwas verlegen antwortete Brain: „Von Leon, Emely hat sich mit ihm gedanklich in Verbindung gesetzt und er hat mich geweckt.“ Harry lachte: „Na das scheint ja schon gut zu funktionieren.“ Da Amber immer noch nicht zu sich gekommen war, machten sich die Drei auf in die Große Halle zum Frühstück.

Am späten Vormittag ging Harry noch einmal in den Krankenflügel und wurde von seiner strahlenden Tochter begrüßt. Er nahm sich einen Stuhl und setzte sich zu ihr ans Bett. „Wie geht’s dir, Amber.“ Sie lächelte: „Besser Dad, aber Madam Pomfrey hat gesagt ich muss noch zwei Tage hier bleiben.“ Harry nickte und sagte: „Du wirst jetzt bis zu den Osterferien nicht mehr am Quidditchtraining teilnehmen.“ Amber machte große Augen und wollte ihm ins Wort fallen, doch Harry hob die Hand und bedeutete ihr zu schweigen. „Euer Spiel gegen Beauxbaton findet erst im Juni statt und es reicht, wenn du erst nach den Osterferien wieder trainierst.“ Amber machte einen Schmollmund, aber sie hatte in der Stimme ihres Vaters erkannt, dass er keinen Widerspruch duldete. Leise fragte sie: „Was ist mit dem Training bei Onkel Remus?“ Harry überlegte und sagte dann: „Wenn du wieder hier raus bist, geht es weiter. Aber erst einmal ruhst du dich noch ein bisschen aus, deine Mutter ist schon ganz krank vor Sorgen.“
Hermine hatte leise den Krankensaal betreten und fiel Harry ins Wort. „Was heißt hier ich bin ganz krank vor Sorgen, du sitzt doch schon wieder hier.“ Amber giggelte und sagte: „Schlechtes Timing Dad.“ Hermine grinste und sagte zu Amber: „Da draußen steht ein junger Mann, der gerne zu dir möchte.“ Ambers Augen strahlten. „Brain?“ Hermine nickte, zog Harry mit aus dem Krankenflügel und schickte Brain hinein.

Harry ging in sein Büro und stöhnte, als er den Berg Post auf seinem Schreibtisch sah.
Eine Stunde später klopfte es und Harry rief etwas genervt: „Herein“. Remus trat ein und lachte als er Harrys Gesicht sah und den Berg Pergamente auf seinem Schreibtisch. „Das mein Lieber, ist der Grund weshalb ich diesen Posten nie antreten würde.“ sagte Remus und setzte sich vor Harrys Schreibtisch. Harry grummelte: „Die meisten Briefe sind von Eltern, die von dem Harpyienangriff an Weihnachten gehört haben. Sie wollen, dass ich die Sicherheitsmaßnahmen verstärke. Und die anderen sind von den Schulräten, die der Meinung sind ich würde Panik verbreiten. Nun sag mir mal bitte, was ich jetzt tun soll.“ Remus lächelte: „Ich würde sagen, du ergreifst einfach die Flucht und machst ein paar Tage Urlaub. In vier Wochen sind Osterferien und es wäre doch gut wenn du, Hermine, Amber, Brain, Leon und Emely einfach mal ein paar Tage ausspannen könnten.“ Harry ließ sich in seine Stuhl zurücksinken und überlegte: „Der erste Ferientag fällt in diesem Jahr auf Ambers Geburtstag, das wäre wirklich keine schlechte Idee.“ Remus nickte und sagte: „Ich werde über die Osterferien mit Tonks hier bleiben und ein Auge auf das Schloss und die Schüler haben. Aber weshalb ich eigentlich gekommen bin, ich habe für das morgige Spiel 20 Ordensmitglieder herbestellt und Ron bringt noch 10 Auroren mit.“ Harry nickte: „Ich denke das wird reichen.“ Remus stand auf und sagte mit einem unverschämten Grinsen im Gesicht: „Ich will dich mal nicht weiter aufhalten, denn du hast ja viel zu tun.“ Harry rollte mit den Augen und wandte sich wieder seiner Post zu. Spät am Abend, war er erst fertig geworden und schlich sich in die Wohnung.

Am nächsten Morgen herrschte ein reges Treiben in der Großen Halle, als Hermine und Harry zum Frühstück kamen. Heute sollte das zweite Spiel des Turniers stattfinden und alle Schüler waren schon auf den Beinen. Harry stopfte sich schnell sein Frühstück hinein und sagte zu Hermine, das er noch einmal kurz zu Amber wollte. Im Krankenflügel angekommen, öffnete er leise die Tür. Vor Ambers Bett stand jetzt eine Trennwand, doch er hörte wie sie sagte: „So Brain, jetzt sag mir mal alle Zutaten die man für den Vielsafttrank braucht. Und wenn alles richtig ist, bekommst du auch eine Belohnung.“ Harry rührte sich nicht und hörte wie Brain sagte: „Was ist, wenn ich was falsches sage?“ Er hörte Amber antworten: „Das wirst du schon merken.“ Harry rollte mit den Augen und wollte sich schon bemerkbar machen, als er Brain sagen hörte: „Gänseblümchen“ Harry grinste und hörte wie die Bettdecke raschelte und ein stöhnen von Brain kam und er keuchend sagte: „Baumschlangenhaut“. Jetzt wurde es Harry zu bunt, er räusperte sich laut und trat schnellen Schrittes hinter die Trennwand. Er sah noch wie Ambers Bein unter der Bettdecke verschwand und sagte: „Guten Morgen ihr Beiden.“ Brain sah aus wie eine nasse Katze, aber Amber hatte ihr schönstes Lächeln aufgesetzt. „Ich dachte du bist beim Spiel, Dad.“ Harry grinste: „Da gehe ich jetzt auch gleich hin, ich wollte nur noch mal nach dir sehen. Was ist mit ihnen Brain, wollen sie sich nicht das Spiel ansehen?“ Brain nuschelte: „Hab noch eine Menge zu arbeiten. Emely und Leon werden uns nachher alles erzählen.“ Harry hatte einen wissenden Ausdruck im Gesicht und ging zum Büro von Madam Pomfrey. Er klopfte an und sagte laut: „Madam Pomfrey, vielleicht würden sie mich zum Spiel begleiten, falls es Verletzte gibt.“ Madam Pomfrey stimmte zu und Harry hielt ihr die Tür auf. Laut rief er: „Ach Brain, Florfliegen gehören auch in den Vielsafttrank.“
Amber und Brain sahen sich erschrocken an, doch die Tür war schon hinter Harry ins Schloss gefallen.

2 Stunden später, wurde die Tür zum Krankensaal aufgerissen und Emely und Leon betraten lachend den Raum. Sie gingen Schnur stracks zu Ambers Bett und verstummten sofort. Brain saß auf einem Stuhl und hatte ein Buch vor der Nase und Amber saß kerzengerade im Bett, ebenfalls mit einem Buch, das sie aber verkehrt herum hielt. Emely giggelte und sagte leise: „Vielleicht solltet ihr euch die Haare kämmen, denn ihr seht aus wie zwei Katzen die gerade einen Kanarienvogel gefressen haben.“ Leon lachte. „Macht schnell, denn der Schulleiter und seine Frau sind auf dem Weg hierher.“ Wie von der Tarantel gestochen sprangen Brain und Amber auf und richteten sich schnell ihre Haare und Brain noch seine Kleidung. Sie waren keinen Moment zu früh fertig, als Harry und Hermine vor Ambers Bett auftauchten. Harry musterte die Beiden eindringlich, doch sie wichen seinem Blick aus und fanden die Bettdecke äußerst spannend. Harry räusperte sich: „Beauxbaton hat mit 220:130 gewonnen. Das heißt es ist noch alles offen, wir können immer noch gewinnen.“ Brain und Amber nickten und starrten immer noch auf die Bettdecke. Hermine sah von einem zum anderen und hatte ein wissenden Gesichtsausdruck aufgelegt, als sie sagte: „Na dann ihr vier, lernt heute nicht mehr so viel.“ Harry machte keine Anstalten zu gehen, deshalb zog ihn Hermine energisch zur Tür. „Nun komm schon, Harry.“ zischte sie. Als die Beiden verschwunden waren lachten die Vier aus vollem Halse.


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Michael Goldenberg