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Die Macht des Blutes - Bittere Wahrheit

von heidi

Hermine hatte ihre Ausführung beendet und sah die drei nun erwartungsvoll an. Ron blickte von einem zum anderen und schien überhaupt nicht zu wissen worum es ging. Remus musste sich erst einmal setzen und starrte gedankenverloren auf den Boden. Harry ging zum Fenster und sah auf das dunkle Hogwartsgelände, bevor er sagte: „Wenn ich das richtig verstehe, soll Amber der Schlüssel des Rätsels sein.“ Hermine klappte das Buch zu und sagte: „Das ist genau das, was ich befürchte. Die dunklen Mächte wollen sie zu ihrem Anführer machen.“ Ron sagte: „Ich verstehe das immer noch nicht, könnt ihr mir das mal erklären.“ Harry war etwas genervt. „Das ist doch ganz einfach. Amber wurde am Tage von Voldemorts Vernichtung gezeugt und sie ist unsere Tochter. Hermine und ich haben ihn damals letztendlich zur Strecke gebracht. Sie hat unser beider Blut in sich. Und wenn das stimmt, was in diesem Buch steht, werden alle dunklen Mächte dieser Erde ihr folgen, wenn sie zu Sommersonnenwende einen Trank aus Voldemorts Blut zu sich nimmt.“ Ron sagte aufgebracht: „Aber das würde sie nie tun, das wisst ihr doch.“ Remus räusperte sich und sagte: „Sicher wird sie das nie freiwillig tun, aber wir alle wissen, das es genug Zauber gibt, um sie gefügig zu machen.“ Harry fuhr sich mit den Fingern durch die Haare. „Was sollen wir denn nun machen?“ Remus stand auf, ging zu ihm und legte ihm seine Hände auf die Schultern. „Ihr solltet es ihr sagen, so schnell wie möglich.“ Hermine fragte: „Und dann, was wird dann?“ Remus lief ein paar Schritte hin und her. „Sie wird lernen müssen, wie ihr damals. Sie muss sich wehren können, falls sie irgendwelchen Schwarzmagiern in die Hände fällt. Ihr könnt sie nicht allein beschützen, denn das würde bedeuten, dass ihr sie einsperren müsst und ich glaube, das wäre der falsche Weg.“ Ron sagte: „Wir wissen doch gar nicht, ob überhaupt noch Blut von Voldemort existiert.“ Hermine lachte laut auf: „Also manchmal Ron, weiß ich wirklich nicht wie du es zum Auroren gebracht hast. Er wird schon dafür gesorgt haben, dass es irgendwo noch etwas von ihm gibt. Nur eins möchte ich wissen. Wer steckt dahinter? Wer hat herausgefunden, das Harry und ich am selben Tag, als Voldemort starb...?“ Weiter sprach sie nicht, doch alle wussten was sie sagen wollte. Remus sagte: „Das wird Rons Aufgabe, herauszufinden wer dahinter steckt. Ich werde geeignete Zauber suchen, die sie lernen muss. Vor allen Dingen muss sie sich gegen den Imperius wehren können.“ Harry nickte: „Das ist eine gute Idee und vielleicht sollten wir auch ihre Freunde dazu bitten, denn die meiste Zeit ist sie mit ihnen zusammen und es wäre gut, wenn sie alle zusammen lernen könnten.“ Hermine sagte: „Also gut, gleich nach dem Abendessen werden wir mit ihr reden und vielleicht werden wir Brain und Emely auch einweihen.“ Harry runzelte die Stirn: „Hältst du das für richtig?“ Hermine nickte: „Sie wird es ihnen sowieso erzählen und vielleicht nimmt sie es dann auch besser auf.“ Remus sah auf die Uhr und sagte: „In zwei Stunden komme ich wieder und dann können wir mit Amber alles Weitere besprechen.“ Remus flohte zurück zum Grimaulplatz und Ron sagte: „Ich werde morgen gleich versuchen, etwas herauszufinden, doch eine Bitte habe ich noch an euch. Ich möchte, dass ihr Albus auch zu den Trainingsstunden mit dazu nehmt. Er ist alt genug und muss lernen sich im Ernstfall zu verteidigen.“ Hermine und Harry nickten und Ron flohte zurück nach Hause.

Schweigend gingen Harry und Hermine zum Abendessen, jeder schien seinen Gedanken nachzuhängen, bis sie in der Großen Halle ankamen. Hermine steuerte auf den Gryffendortisch zu und sagte Emely und Amber, das sie nach dem Abendessen in die Wohnung kommen sollten. Harry ging zum Slytherintisch und sagte zu Brain: „Mr. Cooper, ich möchte sie nachher, um ein Gespräch bitten.“ Brain nickte und die anderen Slytherins tuschelten. Harry hörte noch wie Henry Flint sagte: „Das hast du nun davon, das du dich mit der Tochter des Schulleiters eingelassen hast.“ Harry wollte sich gerade umdrehen und etwas sagen, aber Jessica Weasley war schneller. „Mr. Flint, ich will sie nachher in meinem Büro sprechen.“ Sie schenkte Harry ein Lächeln und die Beiden setzten sich an den Lehrertisch. Dort waren Charlie und Neville schon in eine heftige Diskussion vertieft. Charlie sagte zu Harry: „Wir haben schon gehört, was vorhin passiert ist. Neville und ich werden uns um die Sicherung des Schulgeländes kümmern, denn es sind ja Ferien und eine Menge Schüler sind im Schloss.“ Neville nickte: „Wir werden feste Zeiten festlegen, an denen die Schüler auf das Gelände dürfen.“ Harry sagte: „Dafür bin ich euch dankbar, denn im Moment muss ich mich um etwas anderes kümmern.“ Charlie fragte: „Was wird denn nun mit dem Quidditchturnier?“ Harry antwortete: „Ron wird zu den Spielen Auroren herschicken und Remus kann sicherlich noch ein paar Ordensmitglieder dazuholen.“ Das weitere Abendessen verlief schweigend.

Amber und Emely warteten schon vor der Wohnungstür, als Harry und Hermine, gefolgt von Brain, dort eintrafen. Amber sah fragend zu Brain, doch der zuckte nur mit den Schultern. Sie gingen alle in die Wohnung und Harry bedeutete den Dreien sich zu setzten. Hermine holte das Buch und las ihnen die Zeilen vor. Die Drei verstanden offenbar kein Wort. Harry räusperte sich: „Also wir vermuten, das Amber der Schlüssel dieses Rätsels ist.“ Ambers Augen weiteten sich und sie fragte: „Ich, aber warum Dad? Ich verstehe das nicht.“ Harry seufzte: „Du weißt, das deine Mutter und ich, für Voldemorts Vernichtung verantwortlich sind.“ Er drehte sich von den jungen Leuten weg und sprach weiter: „Du wurdest an dem Tag..., ähm gezeugt.“ Ihm war es furchtbar unangenehm und er fühlte schon wie ihm Wärme ins Gesicht stieg. Hermine sprach weiter: „Als du drei Jahre alt warst, haben schon mal Schwarzmagier versucht dich zu entführen. Doch heute war es offensichtlich das diese Harpyien es auf dich abgesehen hatten.“
Amber stand auf und lief hin und her. „Aber Mum, du glaubst doch nicht, das ich jemals einen Trank vom Blut dieses..., dieser Bestie zu mir nehme.“ Brain holte tief Luft und sagte leise: „Es gibt Mittel und Wege einen Menschen gefügig zu machen.“ Harry nickte: „Sehr gut erkannt Mr. Cooper. Und deshalb möchte ich, das ihr drei und vielleicht auch noch Leon und Albus, ein spezielles Training erhaltet.“ Amber ließ die Schultern hängen. „Was denn noch alles? Wir haben schon genug mit dem Quidditchtraining und der Schule um die Ohren.“ Hermine sagte etwas ärgerlich: „Hier geht es um dein Leben und ich glaube, da wirst du das Quidditchspielen erst einmal vergessen können.“ Amber sprang auf und sie hatte Tränen in den Augen, als sie sagte: „Ich werde alles tun, was ihr verlangt, aber wenn ich kein Quidditch mehr spielen darf...“ Sie schniefte und rannte aus der Wohnung. Hermine seufzte und Harry wollte ihr nach, doch Hermine hielt ihn zurück. „Mr. Cooper, würden sie bitte...“ Brain war schon aufgesprungen und rannte Amber hinterher.
„Verdammt“ sagte Harry und schlug mit der Faust gegen die Wand. Emely hatte die ganze Zeit schweigend zugehört, doch jetzt sagte sie: „Wir werden Amber helfen, aber ich glaube wenn sie das Quidditch aufgeben muss, wird sie sich sträuben und ihr könnt die ganze Sache mit dem Training vergessen.“
Remus stieg aus dem Kamin und sah in die betretenen Gesichter von Harry, Hermine und Emely.

Brain hatte Amber recht schnell eingeholt und zog sie in einen kleinen Raum, in der Nähe der Wohnung.
Stumme Tränen rannen aus ihren Augen, als er sie in seine Arme nahm. „Warum ich?“ schniefte Amber. „Warum haben sie nicht einfach einen Tag gewartet, bis sie...?“ Brain lächelte: „Na du bist gut, meinst du sie haben schon vorher gewusst was passieren wird. Und ich glaube auch nicht, das sie vorher in allen Büchern nachgeschlagen haben, auf der Suche nach irgendwelchen Zaubern, die ihren späteren Kindern gefährlich werden können.“ Er schob sie etwas von sich und sah in ihre verweinten Augen: „Du bist eine Potter und du kannst darauf wetten, das dein ganzes Leben irgendjemand hinter dir her sein wird, aber ich liebe dich und ich werde dir helfen und ich weiß, das Leon und Emely, das auch tun werden.“ Amber schniefte: „Aber du hast selbst genug um die Ohren, du musst deinen Abschluss machen.“ Brain lächelte: „Auf alle Fälle, werde ich dann ein Ohnegleichen in Verteidigung gegen die Dunklen Künste bekommen.“ Amber wischte sich die Tränen ab und sagte: „Also gut, aber das mit dem Quidditch...“ Brain hatte sie fest in seine Arme gezogen und verschloss ihre Lippen mit einem Kuss.

Zehn Minuten später klopften sie an die Wohnungstür. Harry öffnete und atmete erleichtert aus, als er die Beiden sah. Energisch schritt Amber ins Wohnzimmer und sagte: „Also gut, wann fangen wir an?“ Doch bevor jemand etwas sagen konnte setzte sie hinzu: „Aber das mit dem Quidditch könnt ihr gleich vergessen...“ Hermine winkte ab. „Wenn du alles unter einen Hut bekommst, haben wir nichts dagegen.“ Amber juchzte und umarmte ihre Mutter. Hermine fühlte sich unwohl, denn sie wusste, dass diese Entscheidung nicht richtig war. Viel zu groß war die Gefahr, das Amber beim Training oder den Spielen etwas zustoßen könnte, oder vielleicht wieder Harpyien auftauchen würden, um sie zu verschleppen.
Remus sagte: „Ich habe die alten Unterlagen herausgesucht und ich denke wir werden übermorgen anfangen. Noch sind Ferien und wir können an den freien Tagen eine Menge schaffen.“ Harry nickte, doch Amber sagte: „Nein, wir werden Morgen anfangen, ob nun Weihnachten ist oder nicht.“ Harrys Augen weiteten sich, er war erstaunt über den Tatendrang seiner Tochter. Remus nickte: „Wenn du das möchtest, komme ich morgen nach dem Frühstück her.“ Remus verabschiedete sich und flohte wieder zurück nach Hause. Emely, Amber und Brain standen schon an der Wohnungstür, als Harry sagte: “Ihr werdet stillschweigen bewahren und niemanden davon erzählen.“ Die Drei nickten und Harry sprach weiter: „Und es wird jetzt keine nächtlichen Treffen, auf dem Astronomieturm, mehr geben.“ Amber schaute zu Boden und nuschelte: „Ja, Dad“.

Später am Abend lagen Harry und Hermine schon lange im Bett, doch beide konnten nicht einschlafen. Harry lag mit offenen Augen auf dem Rücken und starrte in die Dunkelheit, als er plötzlich Hermines leises weinen hörte. Er beugte sich über sie und fragte leise: „Mine, was ist denn los?“ Sie warf sich in seine Arme und schluchzte: „Das ist alles nur meine Schuld, wenn ich damals nur nicht...“ Harry schob sie etwas von sich und sagte: „Was, ... nur nicht mit mir geschlafen hättest? Dann würde es Amber nicht geben und niemand konnte ahnen, dass so etwas passieren würde.“ Er drückte sie fest an sich und flüsterte: „Wir werden es schon schaffen und Amber ist klug und sie hat Freunde.“ Hermine schniefte: „Ich weiß, aber ich habe Angst...“ Harry seufzte: „Das habe ich auch.“ Er nahm ihr Gesicht in seine Hände und sagte leise: „Wir werden zusammenhalten, wie wir es schon immer getan haben und wir werden alles Erdenkliche tun, um sie zu beschützen.“ Hermine wischte sich die Tränen aus den Augen und sagte: „Wir müssen mit den Zwillingen reden und die Hauslehrer sollten auch Bescheid wissen.“ Harry lächelte, da war sie wieder die Hermine, die nie aufgibt, wenn es schwierig wird.


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Selbst Muggel wie wir sollten diesen freudigen, freudigen Tag feiern! Jenen nämlich, da sich der Londoner Verlag Bloomsbury entschloss, die Manuskripte der britischen Autorin Joanne K. Rowling zum Druck anzunehmen und sie der breiten, nichtmagischen Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Susanne Gaschke, Die Zeit