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Die Macht des Blutes - Blutzauber

von heidi

Am Weihnachtsmorgen kam Harry gerade aus dem Bad, als Ron und Padma aus dem Kamin stiegen. Ron begrüßte ihn: „Jo Alter, frohe Weihnachten.“ Harry lachte: „Dir auch Ron.“ Padma sagte: „Du siehst ja noch ganz schön müde aus.“ Harry winkte ab: „Wir waren erst nach 4.00 Uhr im Bett. Ich glaube das war der erste und letzte Weihnachtsball, den ich organisiert habe.“ Padma lachte und fragte: „Wart ihr schon frühstücken?“ Hermine kam die Treppe herunter. „Nein, wir haben auf euch gewartet. Ihr könnt uns doch begleiten und eure Kinder in der Halle treffen.“
Kurze Zeit später stiegen Mark und Laura aus dem Kamin und die sechs machten sich auf den Weg in die Große Halle. Als sie die Halle betraten, waren sie erstaunt doch schon einige Schüler dort anzutreffen. Das Chaos der letzten Nacht war beseitigt und die Haustische standen alle wieder an ihrem Platz. Nur saßen an diesem Morgen nicht alle dort, wo sie eigentlich hingehörten. Leon und Brain saßen mit Amber und Emely zusammen am Gryffendortisch und waren so in eine Unterhaltung vertieft, das sie gar nicht mitbekamen wie die Erwachsenen vor ihrem Tisch stehen blieben. Ron rief: „Ich wünsche euch ein schönes Weihnachtsfest.“ Amber lachte: „Dir auch Onkel Ron. Lucie und Albus schlafen noch.“ Mark und Laura begrüßten Leon und Amber warf einen Blick zu ihren Eltern. Hermine zwinkerte ihr verschwörerisch zu, doch Harry hatte einen undefinierbaren Gesichtsausdruck aufgesetzt und lief weiter zum Lehrertisch. Hermine ging ihm nach und zischte: „Was sollte das eben?“ Harry setzte sich an den Tisch und flüsterte: „Ich muss mich erst an den Gedanken gewöhnen, das sie..., nicht mehr das kleine Mädchen von früher ist.“ Hermine suchte unter dem Tisch nach seiner Hand und sagte leise: „Ihr habt schon lange keine Zeit mehr allein verbracht, vielleicht ergibt sich ja über die Weihnachtstage eine Gelegenheit.“ Harry nickte stumm und wandte sich seinem Frühstück zu.

Für den späten Vormittag hatten sich die sechs Erwachsenen mit ihren Kindern verabredet. Sie alle wollten einen Spaziergang um den See machen, denn es war ein herrlicher Wintertag. Albus, Jason, Alec, Andrew und Lucie tobten schon durch den Schnee. Leon stand etwas abseits und unterhielt sich mit seinen Eltern. Amber stand mit Brain auf der Treppe des Schlossportals, als Harry gefolgt von Hermine, Ron und Padma durch die Eingangshalle kamen. „Bis später“ flüsterte Brain und wollte sich gerade von Amber verabschieden. Hermine zupfte an Harrys Umhang und warf ihm einen Blick zu. Harry rollte mit den Augen und sagte: „Mr. Cooper, wollen sie uns nicht begleiten?“ Amber strahlte ihr Eltern an und zog den etwas sprachlosen Brain mit sich. „Ich will auch mit“ rief Emely hinter ihnen. Hermine lachte: „Na dann alle Mann los.“ Es war ein lustiger Spaziergang. Die Jungs seilten sich nach einer gewissen Zeit ab und waren schnell in eine ausgelassenen Schneeballschlacht verwickelt. Lucie war mit Emely in eine Unterhaltung vertieft und Amber lief etwas hinter den sechs Erwachsenen. Harry war stehen geblieben und wartete auf sie. Amber strahlte ihn an und hakte sich bei ihm unter. „Danke Dad.“ Harry sah sie fragend an. „Wofür denn?“ Amber nuschelte: „Dafür das du Brain eingeladen hast mitzukommen.“ Harry seufzte: „Mir ist ja nicht entgangen, das ihr wohl etwas mehr, als Freunde seit.“ Ambers Gesicht war leicht gerötet, als sie fragte: „Hast du etwas dagegen?“ Harry war stehen geblieben und sah in ihr Gesicht. „Er ist ein netter junger Mann und ich werde mich wohl mit dem Gedanken anfreunden müssen, dass du fast erwachsen bist.“ Er schloss für einen Moment die Augen, denn diese Worte waren ihm nicht leicht gefallen, doch Amber umarmte ihn fest und riss ihn damit aus seinen Gedanken.

Die fröhliche Gruppe war schon auf dem Schlossgelände angekommen, als sich der Himmel plötzlich verdunkelte. Die jungen Leute waren schon kurz vor dem Eingangsportal und hatten davon nichts mitbekommen. Doch die Erwachsenen hoben ihre Köpfe zum Himmel und Ron schrie laut: „Alle runter auf den Boden, sofort.“ Harry und Ron hatten ihre Zauberstäbe gezückt und Hermine rief: „Harpyien, oh mein Gott.“ Ron und Harry hatten keine Gelegenheit irgendeinen Fluch los zu schicken, denn die zwei Harpyien kamen im Sturzflug auf sie zu, schmetterten sie mit ihren großen Flügeln zu Boden und stießen dabei markerschütternde Schreie aus. Harry lag am Boden und hob den Kopf, um einen Blick auf die Kinder zu nehmen. Sie lagen alle im Schnee und Lucie schrie wie eine Verrückte. Ron war aufgesprungen und wollte einen Fluch auf eine der Harpyien losschicken, doch die andere kam zurück und traf ihn mit ihren riesigen Flügeln hart am Kopf, so dass er bewusstlos zu Boden fiel. Eine der Harpyien kreiste über den Köpfen der Erwachsenen und die andere war im Sturzflug auf Amber und Brain, die dicht zusammengedrängt lagen. Harry drehte sich auf den Rücken, hielt seinen Zauberstab auf die Harpyie über ihnen und rief: „Inflamare“ Sofort stand ein Flügel, dieses Wesen in Flammen und sie flog kreischend davon. Er stand auf und lief zu den Kindern, gefolgt von Hermine. Die andere Harpyie hatte sich auf Amber gestürzt, die schützend ihre Hände über den Kopf gelegt hatte. Harry rief den andern Kindern zu: „Lauft ins Schloss, schnell!“ Er richtete seinen Zauberstab auf die Harpyie, die ihre Krallen, in Ambers Umhang geschlagen hatte. Doch er konnte keinen Zauber ausführen, weil Amber um sich schlug und er Angst hatte sie zu verletzen. Brain wurde von ihren Flügelschlägen getroffen, kam aber an seinen Zauberstab und schickte einen Fluch los. Die Harpyie erhob sich und riss Amber mit nach oben. Amber strampelte mit den Beinen in der Luft und versuchte sich aus ihrem Umhang zu befreien. Brain sprang auf und zog an ihren Füßen. Es gab ein reisendes Geräusch, Ambers Umhang zerriss und sie landete mit Brain am Boden. Harry und Hermine schickten gleichzeitig ihre Flüche los und die Harpyie flog schwer verletzt gen Himmel. Hermine lief zu Amber die zitternd neben Brain im Schnee saß und Harry ging zu Padma, die sich um Ron kümmerte. Mark stand mit Laura daneben und war wie gelähmt.
Ron kam wieder zu sich und Harry zog ihn hoch. „Alle ins Schloss“ sagte Harry.
Als sie im Schloss ankamen saßen Andrew, Alec, Jason und Albus auf der Großen Treppe und trösten Lucie, die bitterlich weinte. Leon und Emely standen neben dem Eingangsportal und warteten auf die Anderen. Harry trat als Letzter ein und suchte mit seinen Augen das Gelände ab. Kein Schüler war mehr draußen zu sehen und er verriegelte die große Eichentür. Zu Hermine sagte er: „Es wird heute keiner mehr nach draußen gehen, sag bitte den anderen Hauslehrern Bescheid.“ Hermine nickte und wollte schon loslaufen, als sie noch einmal zu Amber sah, die zitternd in Brains Armen lag. Sie winkte Harry zu sich und flüsterte ihm zu: „Dieses Biest hatte es eindeutig auf Amber abgesehen und ich glaube, ich weiß auch warum.“ Harry sah sie fragend an: „Wie meinst du das?“ Hermine hatte einen ernsten Gesichtsausdruck aufgelegt und flüsterte: „Sag Ron, er soll noch bleiben und hole bitte Remus. Wir treffen uns in unserer Wohnung.“ Mit diesen Worten war sie auch schon verschwunden. Harry schickte alle Kinder zurück in ihre Gemeinschaftsräume und machte sich mit Ron, Padma, Mark und Laura auf in ihre Wohnung.

Harry bat Ron noch im Schloss zu bleiben, aber Mark, Laura und Padma schickte er nach Hause. Er warf etwas Pulver ins Feuer und rief nach Remus. Sein Kopf erschien im Feuer und Harry erzählte ihm von dem Harpyienangriff. Ein paar Minuten später stieg Remus aus dem Kamin und Hermine betrat mit einem riesigen alten Buch die Wohnung. Sie warf das Buch auf den Tisch und die drei Männer sahen sie gespannt an. Ron fragte: „Wieso glaubst du, das die Harpyien es auf Amber abgesehen hatten.“ Hermine ging zum Fenster und sah auf das mittlerweile dunkle Schlossgelände. Ganz leise sagte sie: „Ich hatte schon vor Jahren, so eine Befürchtung. Damals, als ich mit Amber hier ins Schloss kam und sie plötzlich im Wald verschwand, dann dieser Portschlüssel, der als Geschenk getarnt war.“ Harry sagte: „Aber wir wissen doch wer das gewesen ist.“ Hermine runzelte die Stirn: „Sicher wissen wir, wer dafür verantwortlich war, aber den Grund dafür habe ich in diesem Buch gefunden.“ Remus und Ron sahen von einem zum anderen und verstanden offenbar kein Wort. Hermine ging zum Tisch, auf dem das Buch lag und sagte: „Dieses Buch ist aus der verbotenen Abteilung, es ist das Buch des Blutes.“ Ron schüttelte sich, Harry sah auf den Titel des Buches und las: „Blutzauber“ Nicht nur der Titel erschreckte ihn, sondern auch der Einband. Auf ihm war ein Totenkopf, aus dessen Augen Blutstropfen liefen. „Ich verstehe immer noch nicht, worauf du hinaus willst“ sagte Ron. Hermine warf noch einen Blick auf die drei, bevor sie das Buch aufschlug. Die Seiten des Buches waren blutrot und die Schrift tiefschwarz. Es schien ein sehr altes Buch zu sein, denn einige Seiten waren schon eingerissen und kleinere Ecken fehlten. Hermine blätterte eine Weile, bis sie an einer Seite an hielt und begann laut zu lesen:

Die Macht des Blutes
Gezeugt am Tage der Vernichtung,
geboren denjenigen, die das Ende herbeiführten.
Der Eine wird die Macht des Blutes besitzen,
alles Dunkle dieser Welt um sich zu scharen.
Er wird der Herrscher aller schwarzen Kreaturen,
die auf dieser Erde wandeln.


Hermine machte eine Pause und sah in die Gesichter der Männer. Ron verstand offenbar kein Wort, doch Harry und Remus hatten einen besorgten Ausdruck im Gesicht. Bevor einer von ihnen etwas sagen konnte, las sie weiter:

Zur Sommersonnenwende muss gebraut werden,
ein Trank aus dem Blut des Toten, der vernichtet wurde.
Dann ist er bereit seine Herrschaft an zu treten
und eine dunkle Macht wird sich erheben,
die die Welt beherrschen wird und niemand,
wird in der Lage sein ihn aufzuhalten.


Des Rätsels Lösung, gibt es im nächsten Kapitel.


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