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Die Macht des Blutes - Die Nacht der Nächte

von heidi

2 Stunden später war die Tanzfläche gut gefüllt. Amber hatte sich mit Brain zu Emely und Leon gesetzt und die vier hatten viel Spaß zusammen. Jenna Davis knutschte unverholen mit Sascha Krum, sie schien Brain gar nicht zu vermissen. Die Jungs holten gerade etwas zu trinken für die vier, als Amber plötzlich fragte: „Warum hast du mir nicht erzählt, das du mit Leon zum Ball gehst, Emely?“ Emely zuckte mit den Schultern und sagte verschwörerisch: „Ich wollte auch mal ein Geheimnis haben.“ Die beiden Mädchen giggelten, als Brain und Leon wieder zurückkehrten.
Neben ihnen tauchte plötzlich Henry Flint auf und sagte mit einem spöttischen Lächeln zu Brain: „Ich hätte ja geglaubt, das du sie einfach nur vernaschen wolltest, aber das du hier mit der Gryffendorschlampe in aller Öffentlichkeit so rum machst...“ Weiter kam er nicht, denn Leon und Brain hatten ihn geschnappt und zogen ihn aus der Halle. Kurze Zeit später kehrten sie wieder zurück, hatten ein Grinsen im Gesicht und rückten ihre Festumhänge etwas zu recht. „Was habt ihr getan?“ fragte Emely. Leon lachte: „Der hängt jetzt kopfüber im Besenschrank unter der Großen Treppe.“ Amber giggelte: „Vielleicht hat er Glück und jemand findet ihn vor morgen früh.“
Etwas später hörte die Musik auf zu spielen und Harry rief mit lauter Stimme: „Applaus für die, im Moment, wohl angesagtes Rockband der Zaubererwelt. Begrüßt mit mir die Magic Stones.“
Ein kreischen zog durch die Halle, als fünf ziemlich wild aussehende junge Männer plötzlich aus einer Rauchschwade heraustraten und anfingen ihre Musik zu spielen. Die Schüler hielt nichts mehr auf ihren Plätzen, nur Amber und Brain saßen noch Händchen haltend an ihrem Tisch.

Hermine hielt sich die Ohren zu und schrie zu Harry: „Ich muss mal einen Moment hier raus, das ist ja nicht zum aushalten.“ Harry nickte und die Beiden verließen die Halle. Harry nahm seinen Umhang und legte ihn Hermine um die Schultern. Er reichte ihr seinen Arm und sagte: „Wir könnten doch gleich mal draußen nach dem Rechten sehen, was hältst du davon?“ Hermine nickte und die Beiden spazierten über den Schlosshof. In einigen Ecken und Winkeln standen Pärchen die sich küssten und leise schlichen die Beiden an ihnen vorbei. Harry sah sich um und zog Hermine schnell in die hintere Ecke des Schosshofes. Er drückte sie an die Wand und flüsterte: „Wir haben doch eine Verabredung.“ Hermine grinste ihn an, schlang die Arme um seinen Hals und sah sich noch einmal um bevor sie ihn leidenschaftlich küsste. Harry stöhnte: „Ich glaube wir lassen das jetzt lieber, denn sonst weiß ich nicht wo das hier endet.“ Hermine kicherte und rückte ihr Kleid noch etwas zurecht, bevor sie sich mit Harry zurück in die Große Halle begab. Amber und Brain kamen ihnen lachend entgegen. Als sie Harry und Hermine bemerkten wurden sie augenblicklich still und Brain stammelte: „Professor Potter?“ „Ja“ sagten Harry und Hermine wie aus einem Munde und grinsten Brain an. Doch Amber hatte ihn schon am Arm geschnappt und zog ihn nach draußen.

Amber und Brain hatten sich in die Ecke des Schlosshofes zurückgezogen, in der noch bis vor ein paar Minuten Harry und Hermine gestanden hatten. Brain hatte Amber seinen Umhang umgelegt und sie an die Wand gedrückt. „Ich liebe dich“ flüsterte er leise. Amber hatte die Arme um seinen Nacken gelegt und zog seinen Kopf dicht zu sich heran. Sie legte ihre Stirn an seine und flüsterte ebenso leise: „Ich liebe dich auch und ich will dich.“ Brain zog sich etwas zurück und sah in ihre grünen leuchtenden Augen. „Bist du dir sicher, du musst...“. Sie hatte seine Lippen schon mit einem Kuss verschlossen. Ihre Finger fuhren durch sein Haar und er stöhnte unter ihren Berührungen. Amber schob ihn von sich, nahm seine Hand und sagte: „Komm, hier ist nicht der richtige Ort dafür.“ Sie zog ihn durch den Schlosshof und die Eingangshalle. Schnellen Schrittes machte sie sich auf den Weg zur Großen Treppe. Brain folgte ihr, aber auf der Treppe zum dritten Stock blieb er stehen und fragte: „Wo willst du denn hin, Amber?“ Amber sah sich um, doch niemand war zu sehen. Leise sagte sie: „In den Raum der Wünsche.“ Brain sah sie irritiert an und sagte: „Davon habe ich schon gehört, aber woher weißt du wo der ist?“ Amber lachte: „Ich bin hier im Schloss groß geworden und kenne viele Geheimnisse dieses alten Gemäuers.“ Brain lächelte, nahm wieder ihre Hand und folgte ihr hinauf in den siebten Stock. In einem kleinen Gang blieb Amber stehen und ließ seine Hand los. Dreimal ging sie auf und ab, bevor eine Tür erschien, die vorher noch nicht da war. Sie schnappte sich Brain und zog ihn mit durch die Tür in den Raum hinein. Brain schluckte, als die Tür hinter ihm ins Schloss fiel. Sie standen jetzt in einem Raum, in dessen Mitte ein großes Bett stand. Der Raum war völlig dunkel und wurde nur spärlich durch ein Kaminfeuer erhellt. Am Baldachin des Bettes waren dunkelblaue Vorhänge angebracht, auf den Sterne leuchteten. Amber suchte seinen Blick und fragte vorsichtig: „Gefällt es dir?“ Brain lächelte nervös: „Sicher, nur ich weiß nicht, bist du dir auch wirklich sicher. Ich meine..., ich hab noch nie... und ich will... dich nicht drängen. Wir können das Ganze auch...“ Amber hatte die ganze Zeit auf ihre Schuhe gesehen. Sie war genau so nervös wie er, als sie leise sagte: „Ich hab auch noch nie, aber ich liebe dich und möchte mit dir zusammen sein. Ich habe auf den Richtigen gewartet...“ Sie stellte sich dicht vor ihn und sah in seine Augen. Er fragte: „Und du glaubst ich bin der Richtige?“ Amber nickte: „Sonst wären wir wohl jetzt nicht hier.“
Amber zog Brain zu dem großen Bett und warf seinen Umhang von den Schultern. Sie öffnete ihren Zopf und schüttelte ihre Haare. „Du bist wunderschön“ flüsterte Brain und zog sie zu einem Kuss heran. Sie schloss die Augen und gab sich dem berauschenden Gefühl, das ihren Körper durchzog, einfach hin.
Die Festkleidung der Beiden landete achtlos auf dem Boden. Amber hatte seine Hände genommen und ließ sich mit ihm auf das Bett fallen und wie von Zauber Hand schlossen sich die Vorhänge und gaben den Beiden das Gefühl, nur vom Himmel und den Sternen umhüllt zu sein. Brain sah noch einmal aufmerksam in ihr Gesicht, bevor er leise fragte: „Bist du dir auch ganz sicher?“ Sie sah in seine Augen. „Ganz sicher“ flüsterte sie. Die Wärme des Zimmers stieg unaufhörlich, als die letzten Hüllen fielen. Die Leidenschaft hatte ihren Verstand ausgeschaltet. In beider Augen stand nur noch pures Verlangen, als Hände über prickelnd heiße Haut fuhren und zärtliche Worte gemurmelt wurden und dann taten sie das, was sie sich beide schon so lange Zeit gewünscht hatten.

Erschöpft, aber glücklich lagen sie eng umschlungen beieinander und sahen sich in die Augen. „Geht’s dir gut, Amber?“ fragte Brain leise. Sie lächelte ihn an und flüsterte: „Es ging mir nie besser.“ Brain strich ihr eine Strähne ihres Haares aus dem Gesicht und sagte: „Ich liebe dich, du hast mein Herz verzaubert.“ Sie schloss die Augen und kuschelte sich ganz dicht an ihn, bevor sie flüsterte: „Ich liebe dich auch.“ Und mit einem Lächeln im Gesicht gingen sie ins Land der Träume, die süßer nicht hätten sein können.


Gegen 4.00 Uhr morgens verließen Harry und Hermine, als letzte, die Große Halle und machten sich auf den Weg in ihre Wohnung. „Puh“ sagte Hermine, „ich bin froh, das endlich alle Schüler im Bett sind.“ Harry war stehen geblieben. „Ich glaube nicht, dass schon alle im Bett sind.“ Er zeigte mit dem Kopf zur Tür des Gryffendor Gemeinschaftsraumes. Davor standen Amber und Brain, die Beide aussahen, als wären sie in einen Sturm gekommen. Amber hatte ihre Schuhe in der Hand und ihre Haare waren noch strubbliger, als Harrys es je gewesen waren. Brain sah auch nicht viel besser aus. Sein Hemd hing locker über seiner Hose und sein Festumhang lag über der Schulter. Die Beiden waren in einen leidenschaftlichen Kuss versunken und bekamen gar nicht mit, dass sie beobachtet wurden. Hermine legte den Kopf an Harrys Schulter und seufzte leise. Harry rief laut: „Ab marsch in eure Betten.“ Erschrocken fuhren Amber und Brain auseinander und ihre Gesichter wurden rot, als sie Harry und Hermine erblickten. Brain drückte Amber noch einen Kuss auf die Wange und flüsterte ihr noch etwas zu bevor, er schnellen Schrittes an Harry und Hermine vorbei lief. Die Beiden sahen ihm noch nach und als sie sich wieder umdrehten, war Amber schon durch die Tür zum Gemeinschaftsraum verschwunden.

Sie betraten ihre Wohnung und Hermine sagte: „Ich glaube sie haben es getan.“ Harry sah sie irritiert an. „Was getan? Was meinst du?“ Hermine stieg die Treppe zur Empore hinauf und lachte: „Was glaubst du wohl? Hast du dir die Beiden mal angesehen?“ Harrys Augen weiteten sich: „Du meinst, sie haben...?“ Er ließ sich etwas schwerfällig auf das Bett sinken und sagte leise: „Aber sie ist doch erst 16.“ Hermine rollte mit den Augen: „Das Thema hatten wir schon mal. Und ja sie ist 16 und wird im März 17, das ist doch völlig normal.“ Sie sah Harrys traurigen Blick und sagte leise: „Er ist ein netter Junge und du solltest ihr vertrauen.“ Harry seufzte: „Du hast ja Recht, Mine.“


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