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Fanfiction

Die Macht des Blutes - Der Weihnachtsball

von heidi

Heute war Heiligabend und am Abend sollte der lang ersehnte Weihnachtsball stattfinden. Nur wenige Schüler hatten das Schloss, über die Feiertage verlassen. Überall im Schloss sah man giggelnde Mädchen, die sich über Frisuren und Kleider unterhielten. Die Jungen dagegen nutzten ihre freie Zeit für Schneeballschlachten und andere Aktivitäten im Freien.

Harry stand auf der Treppe des Schlossportals und suchte mit den Augen das Gelände ab. Er hatte Jason und Andrew auch recht schnell entdeckt. Harry stapfte durch den Schnee und rief von weitem nach ihnen. „Hey Jungs, kommt doch mal her.“ Die Beiden kamen mit roten Wangen angerannt. „Ja, Professor Potter, was gibt es denn?“ Harry lächelte: „Ich habe eure Festumhänge in meinem Büro, vielleicht habt ihr ja Lust auf eine Tasse Kakao.“ Die Beiden nickten, folgten Harry in sein Büro und machten es sich alle drei vor dem Kamin gemütlich. „Und“ fragte Harry, „wie steht’s mit euren Verabredungen für den Ball?“ Jason sagte: „Alles in Butter, ich geh mit Cindy Weasley.“ Andrew strahlte: „Und ich geh mit Lisa.“ Harry lächelte die Beiden an. „Na dann, ist euer Abend ja gerettet.“ Die Drei unterhielten sich noch eine Weile, bis Harry auf die Uhr sah und sagte: „So in 2 Stunden geht es los, also wir sehen uns später.“ Die Jungs verabschiedeten sich und machten sich mit ihren Festumhängen auf in den Gemeinschaftsraum der Ravenclaws. Harry ging noch einmal in die Große Halle, um zu sehen ob alles vorbereitet war. Als er die Tür öffnete verschlug es ihm den Atem. Die Halle glänzte in einem Lichtermeer aus Kristallen, die unter der verzauberten Decke hingen. Die zwölf großen Weihnachtsbäume, waren über und über mit Eiszapfen und Kugeln geschmückt. In der Mitte der Halle gab es viel Platz zum tanzen, nur an den Seiten waren Tische mit kleinen Windlichtern aufgestellt. Dort wo der Lehrertisch sonst stand, gab es jetzt fünf Tische, an den die Lehrer, Gäste und die Kapitäne der Quidditchteams mit ihren Begleitungen sitzen würden. Harry war zufrieden, schloss die Tür der Halle hinter sich und machte sich auf in die Wohnung. Er hoffte, das Hermine nicht immer noch das Badezimmer belagerte, doch seine Befürchtungen wurden leider bestätigt.
Er klopfte an die Tür und fragte: „Wie lange brauchst du denn noch, Mine?“ Hermine steckte den Kopf zur Tür hinaus und er sah, dass ihre Haare noch feucht waren. „Tut mir leid Harry, noch wenigstens eine Stunde.“ Ohne eine Antwort von ihm abzuwarten hatte sie die Tür wieder geschlossen. Harry murmelte irgendetwas wie Frauen und warf sich genervt auf das Sofa.
Etwa eine Stunde später wurde die Badezimmertür geöffnet und Hermine trat fix und fertig angezogen aus dem Bad. Harry kam gerade die Treppe der Empore hinunter und blieb einen Augenblick stehen, um den Anblick der sich ihm bot zu genießen. Da stand Hermine in einem eng anliegenden dunkelroten langen Kleid. Der Rock des Kleides war etwas ausgestellt und um ihre Taille lag eine breite Gliederkette, als Verzierung. Ihre Haare hatte sie locker hochgesteckt, nur ein paar verspielte Strähnen fielen in ihr Gesicht. Hermine strahlte Harry an, als sie sein Gesicht sah. Sie drehte sich einmal und Harry blieb bald die Luft weg. Vorn war das Kleid hochgeschlossen, aber im Rücken hatte es einen, für seinen Geschmack, zu tiefen Ausschnitt. Er räusperte sich und sagte: „Ähm..., ziehst du dir noch etwas über?“ Hermine sah ihn enttäuscht an. „Wieso?“ Harry trat zu ihr und lächelte sie an. Ganz leise sagte er: „Weil ich sonst den ganzen Abend die Männer von dir fern halten muss.“ Hermine schlug ihm auf den Arm. „Beeil dich jetzt, wir müssen in 15 Minuten unten sein, um die Schüler in Empfang zu nehmen.“ Harry rollte mit den Augen: „Du belagerst hier die ganze Zeit das Bad und ich muss mich jetzt beeilen.“ Er drückte ihr noch einen Kuss auf die Wange und raunte in ihr Ohr: „Das Warten hat sich aber gelohnt.“ Hermine sah im noch nach, wie er im Bad verschwand und lächelte.

10 Minuten später trat Harry aus dem Bad und versuchte noch seine Haare etwas in Ordnung zu bringen. Hermine ging zu ihm und fuhr mit der Hand durch sein Haar: „Lass es“ sagte sie, „es hat eh keinen Zweck und mir gefällt es.“ Harry warf sich seinen Festumhang über und strahlte sie an: „Na dann Mrs. Potter, wir haben eine Verabredung.“ Er reichte ihr seinen Arm und die Beiden machten sich auf den Weg zur Großen Halle. Unten angekommen sahen sie das schon einige Durmstrangs und ein paar Hogwartsjungen in der Eingangshalle auf ihre Begleitungen warteten. Leon und Brain standen an der Großen Treppe und traten einige Schritte zurück, als Harry und Hermine die Stufen herunter kamen. Die Beiden nickten den jungen Männern kurz zu und gingen dann Richtung Halle.
Hermine blieb vor der Tür stehen, sie und Jessica würden die Schüler in Empfang nehmen. Harry drückte ihr noch einen Kuss auf die Wange und raunte in ihr Ohr: „Wie sehen uns später.“

Die ersten Pärchen trafen ein, Hermine begrüßte sie und schickte sie schon in die Halle. Viktor Krum kam mit der Trainerin des Beauxbatonteam, Yvonne Marcau, am Arm durch die Eingangshalle und begrüßte Hermine mit einem Handkuss. Als nächstes kamen Andrew und Jason mit Cindy und Lisa. Die beiden Jungen waren sichtlich nervös. Hermine lächelte sie an und rückte ihre Festumhänge noch etwas zurecht, bevor sie die vier in die Halle schickte. Langsam lichtete sich das bunte Treiben in der Eingangshalle und Hermine sah Emely und Amber die Große Treppe hinunter kommen. Emely trug ein zartgrünes langes Ballkleid, das besonders gut zu ihren roten Haaren passte. Amber hatte ein langes silbernes, schulterfreies Kleid an. Ihre langen schwarzen Haare waren zu einem schönen Zopf geflochten, der weit über ihren Rücken fiel und in denen ein paar silberne Blüten steckten. Unten an der Treppe reichte Leon Emely seinen Arm und führte sie zum Eingang der Halle. Amber blieb einen Moment verblüfft stehen und sah den Beiden nach, doch Sascha Krum riss sie aus ihren Gedanken. Er hielt ihr seinen Arm entgegen und fragte: „Können wir?“ Ein gezwungenes Lächeln erschien auf ihrem Gesicht, doch sie hakte sich bei ihm unter und machte sich mit ihm auf den Weg zum Eingang der Großen Halle. Vor der Tür erwartete sie Hermine und Brain stand auch schon mit Jenna Davis da, die sich an seinem Arm festgekrallt hatte. Amber zwinkerte ihm kurz zu und sah seinen gequälten Gesichtsausdruck. Als die Kapitänen des Beauxbatonteam mit einem jungen Durmstrang erschien sagte Hermine: „Ihr werdet jetzt in die Große Halle einmarschieren und den Weihnachtsball, mit einem Tanz, eröffnen.“ Brain schluckte und sah Hermine mit großen Augen an. „Wir sollen jetzt da vor allen Leuten tanzen?“ Hermine nickte und Jenna Davis sagte: „Ach Brain, wir kriegen das schon hin.“ Brain rollte mit den Augen und suchte Ambers Blick, doch sie konnte sich nur schwer ein Lächeln verkneifen.

Harry stand vor dem kleinen Podest, auf dem sonst der Lehrertisch stand und ließ seinen Blick über die Schüler schweifen. Es waren fast alle Hogwartsschüler anwesend, die meisten von ihnen trugen schwarze Festumhänge. Die Durmstrangs trugen ausschließlich rote Umhänge. Alec führte Lucie gerade elegant an Harry vorbei, als sich Hermine ihren Weg durch die Schülerschar bahnte. Sie stellte sich zu Harry und flüsterte ihm zu: „Es kann los gehen.“ Harry gab dem Dirigenten des Orkesters ein Zeichen und die Musik begann zu spielen. Die Tür der Großen Halle wurde durch Magie geöffnet und die Schüler traten zur Seite, so dass sich ein freier Gang bildete. Die Kapitäne der Quidditchteams schritten mit ihren Begleitungen durch den Gang und wurden mit Applaus begrüßt. Angeführt von Beauxbaton, danach folgte Sascha Krum mit Amber und das Ende bildete Brain mit Jenna Davis, die winkend durch die Halle schritt. Auf der weiten Tanzfläche stoppten sie und eine andere Musik begann zu spielen. Die drei Paare eröffneten den Tanz. Wobei Harry den Eindruck hatte, das Brain etwas gequält aussah und Sascha Krum seine Tochter etwas zu fest in seinem Arm hielt. Er wartete einen Moment, bevor er zu Hermine flüsterte: „Ich glaube wir sollten sie erlösen.“ Hermine nickte, nahm seine Hand und ging mit ihm auf die Tanzfläche. Einen Moment tanzten sie zwischen den drei Paaren, bis andere Lehrer sich ihnen anschlossen. Kurze Zeit später war die Tanzfläche mit Lehren und Schülern gefüllt. Harry zog Hermine jetzt fester an sich und sie spürte seine warme Hand auf ihrem nackten Rücken. Er flüsterte: „Ist dir nicht kalt?“ Hermine lächelte ihn an und sagte: „Im Moment nicht, denn du bist ja da.“ Harry hörte auf zu tanzen und sah sie grinsend an: „Tut mir ja leid, aber ich muss mich auch noch um die anderen Damen hier kümmern.“ Mit diesen Worten zog er Hermine von der Tanzfläche und brachte sie zu einem der Tische, auf dem Podest, an dem Viktor Krum und Yvonne saßen. Charlie und Jessica setzten sich auch zu ihnen. Am Nebentisch saß Amber schon mit Sascha Krum und lächelte ihren Eltern gequält zu. Harry entschuldigte sich bei den anderen und ging zu Amber. An Sascha gewandt fragte er: „Sie hätten doch nichts dagegen, wenn ich ihnen mal meine Tochter kurz entführe?“ Sascha lief leicht rot an und schüttelte mit dem Kopf. Harry reicht Amber seinen Arm und führte sie auf die Tanzfläche. „Danke Dad“ flüsterte sie. Harry lächelte sie an und sagte leise: „Glaub aber nicht, das ich das jetzt den ganzen Abend mache. Du hast dir das Ganze eingebrockt und musst selbst sehen, wie du da wieder raus kommst.“ Amber nickte: „Ich weiß Dad, aber trotzdem danke.“ Die Beiden tanzten noch eine Weile und Harry führte Amber wieder zurück zu ihrem Tisch, an dem jetzt auch Brain und Jenna Platz genommen hatten. Er setzte sich zu Hermine, Charlie und Jessica, Viktor tanzte mit Yvonne. Charlie grinste ihn an und sagte: „Amber ist dir wirklich wie aus dem Gesicht geschnitten, ich finde heute sieht man das mehr als sonst.“ Hermine lachte: „Sie ist ihm nicht nur so ähnlich, sie hat auch seine Sturheit.“ Harry rollte mit den Augen, reichte Jessica seinen Arm und führte sie auf die Tanzfläche, die immer noch gut gefüllt war. Jessica zog an Harrys Ärmel vom Umhang und zeigte mit dem Kopf auf ihre rechte Seite. Harry grinste, da tanzte Andrew mit seiner Lisa. Andrew war knallrot, doch Lisa strahlte und schob ihn durch die Halle. Harry lächelte Andrew zu, doch der rollte nur genervt mit den Augen.
Harry und Jessica tanzten eine Weile und ließen ihre Blicke über die Schüler schweifen. Amber tanzte wieder mit Sascha und sah dabei nicht glücklich aus, er hatte sie ziemlich dicht zu sich herangezogen und versuchte sie zu küssen, doch sie drehte ihren Kopf jedes Mal weg. Jessica flüsterte Harry zu: „Amber scheint ja nicht gerade glücklich mit ihrer Begleitung zu sein.“ Harry grummelte: „Sie muss selber sehen wie sie da wieder raus kommt.“ Und als wenn sie seine Worte gehört hätte, verpasste sie Sascha eine kräftige Ohrfeige und verließ fluchtartig die Halle. Sascha wollte ihr hinterher, doch Harry war schon neben ihm und hielt ihm am Arm fest. Er zischte ihm zu: „Mr. Krum, sie wollen hier doch sicher keine Szene machen.“ Sascha schüttelte Harrys Arm ab und schlurfte wieder zu seinem Tisch.

Brain hatte die ganze Zeit mit Jenna getanzt und Amber beobachtet. Ihm war auch ihre Flucht nicht verborgen geblieben. Er entschuldigte sich bei Jenna und sagte ihr, dass er dringend mal raus müsste. Bevor sie reagieren konnte war er auch schon zwischen den tanzenden Paaren verschwunden. Vor der Halle standen einige schwatzende Pärchen und Brain ließ seinen Blick schweifen.
Amber lief gerade schniefend die Treppe hinauf, als sie ihren Namen rufen hörte.
Brain stand unten an der Treppe und strahlte sie an. Er hielt ihr seine Hand entgegen und fragte: „Lust auf einen Spaziergang?“ Amber wischte sich eine Träne aus den Augen und lächelte ihn an. „Mit dir, immer.“ Die Beiden verließen die Eingangshalle und suchten sich ein stilles Plätzchen im Schlosshof. Brain lehnte an der Wand und hatte Amber dicht zu sich herangezogen und seinen Festumhang um ihre nackten Schultern gelegt. Amber schniefte: „Dieser Ball ist das reinste Desaster, ich hab gar keine Lust mehr.“ Brain lachte: „Du hast dich doch gut zur Wehr gesetzt, ich glaube nicht das Krum dir noch einmal zu nahe kommt.“ Amber verzog angewidert das Gesicht. „Ich werde heute auf keinen Fall mehr mit ihm tanzen.“ Brain drückte ihr einen Kuss auf die Stirn und sagte: „Aber mit mir wirst du doch hoffentlich noch tanzen, auch wenn ich kein so guter Tänzer wie Krum bin.“ Amber strahlte ihn an: „Wirklich, ich meine du willst das wir beide zusammen da rein gehen.“ Brain nickte: „Das ist doch die Gelegenheit und wenn wir Glück haben, hat sich Jenna schon an Krums Hals geworfen.“

Harry tanzte gerade mit Hermine, als Amber und Brain neben ihnen auftauchten. Hermine lächelte die Beiden an und flüsterte zu Harry: „Jetzt wissen hoffentlich alle, das sie zusammen sind.“ Harry sah sich um und antwortete ebenso leise: „Ich glaube, das bekommt hier gar keiner mit.“ Er zog Hermine fester an sich und gab ihr einen Kuss. Neben ihnen giggelte Amber und Hermine schob Harry schnell von sich und zischte: „Du bist hier der Schulleiter und kannst nicht einfach so...“ Harry hatte ihren Lippen schon wieder mit einem Kuss verschlossen, um jedes weitere Wort von ihr zu stoppen. Hermine schob ihn energisch von sich und sah in sein unverschämt grinsendes Gesicht. Sie musste sich ein Lachen verkneifen und sagte etwas lauter als beabsichtigt. „Wenn du jetzt in meinem Haus wärst, hätte ich dir Punkte abgezogen.“ Amber und Brain lachten und Harry sagte in gespielt ernstem Ton: „Hoffentlich muss ich jetzt nicht auch noch Nachsitzen.“ Er zwinkerte Brain und Amber zu und verließ mit Hermine die Tanzfläche.


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Am schwierigsten fand ich, das Tauchen technisch zu bewältigen und dabei auch noch zu spielen. Ich durfte nie vergessen, dass Harry Kiemen hat, also gar nicht atmet. Also hatte ich sorgsam darauf zu achten, dass ich keine Luftblasen ausatmete. Um mich herum konnte ich überhaupt nichts erkennen, ich hörte nur Jamies völlig unwirkliche Stimme. Ein absolut bizarres Erlebnis, aber ich fand es echt toll.
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