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Die Macht des Blutes - Ernste Gespräche

von heidi

Es war der letzte Sonntag vor dem Weihnachtsfest. Harry und Hermine wollten sich mal so richtig ausschlafen, denn für den Nachmittag hatten sie Mark und Laura, sowie Ron und Padma ins Schloss eingeladen. Die vier wollten für ihre Kinder die Ballkleidung bringen und sich alle noch einen schönen Nachmittag zusammen machen. Die nächsten Tage würden für Harry schon noch anstrengend genug werden, denn er hatte alle Hände voll zu tun, mit den Vorbereitungen für den Ball.

Harry kam aus dem Bad und sah, das Hermine noch tief und fest schlief. Leise rief er nach einem Hauselfen und bestellte Frühstück, für zwei Personen. Kurz darauf ließ er sich mit einem Tablett, auf dem Bett nieder. Hermine räkelte sich und schlug langsam die Augen auf. Harry grinste, ihre Harre standen in alle Richtungen und lagen über das ganze Kissen verteilt. Hermine lächelte ihn an. „Du überrascht mich immer wieder, Mr. Potter.“ Harry hatte ein unverschämtes Grinsen aufgesetzt und sagte: „Ich liebe es, wenn du mich so nennst.“ Sie kicherte: „Na dann, werde ich dich von jetzt ab, nur noch so nennen.“
Hermine lehnte sich entspannt zurück und nahm den Tagespropheten, der mit auf dem Tablett lag. Harry butterte ihnen Toast und fragte: „Und, gibt es etwas Neues?“ Hermine blätterte die Zeitung durch und hielt bei einem Artikel, auf der dritten Seite an. Laut las sie vor:

„Gestern Abend wurden 3 Harpyien (Sturmdämonen), über einem Dorf in Wales gesichtet. Sie flogen Richtung Norden und Auroren, des Ministeriums, versuchen etwas über ihren Verbleib herauszufinden.“

Harry hatte aufmerksam zugehört und sagte nun: „Harpyien, seit Voldemorts Vernichtung wurden keine mehr gesehen.“ Hermine ließ die Zeitung sinken und sagte: „Voldemort hat damals versucht, sie auf seine Seite zu ziehen. Diese Wesen haben dunkle Mächte in sich und können alles und jeden vernichten, der sich ihnen in den Weg stellt.“ Harry nahm ihr die Zeitung aus der Hand und reichte ihr den Toast, bevor er sagte: “Wir können ja Ron heute Nachmittag mal fragen, was es mit den Biestern auf sich hat.“ Hermine nickte und die Beiden genossen ihr Frühstück.

Am Nachmittag trafen erst Mark und Laura und eine Weile später Ron und Padma ein. Alle waren mit Tüten beladen. Laura, Padma und Hermine machten sich erst einmal daran die Festumhänge für Albus, Jason und Leon aufzuhängen. Für Lucies Ballkleid holte Hermine noch einen Schutzüberzug. „So“ sagte Hermine, „Lucie und Albus bringe ich die Sachen selbst und Leons Festumhang gebe ich Jessica.“ Harry rief dazwischen: „Zu Andrew und Jason werde ich gehen.“

Die sechs setzten sich an den großen Tisch im Wohnzimmer. Padma sagte: „Ach, ich wäre so gern bei dem Weihnachtsball dabei.“ Ron rollte mit den Augen: „Das ist nur für die Schüler, Lehrer und die Gastteams.“ Harry sagte: „Ich glaube eure Kinder würden es auch gar nicht so gut finden, wenn ihr dabei seit.“ Mark nickte: „Das denke ich auch. Wir werden am ersten Weihnachtstag herkommen und sie besuchen.“ Hermine strahlte: „Ja, das wäre sicher eine schöne Überraschung für sie.“ Sie machte eine kleine Pause und sprach weiter: „Sag mal Ron, was weißt du über die Harpyien, die in Wales gesichtet wurden?“ Ron runzelte die Stirn und sagte: „Wie immer entgeht dir nichts, Hermine.“ Er machte eine Pause, bevor er weiter sprach: „Das waren nicht die einzigen, die gesehen wurden. Es wurden bis jetzt insgesamt 8 von den Biestern gesichtet und alle waren auf dem Weg in Richtung Norden.“ Harry überlegte einen Moment und sagte: „Wenn die Harpyien sich zusammen schließen hat das nichts Gutes zu bedeuten.“ Ron nickte: „Solange sie sich niemanden anschließen, brauchen wir nichts zu befürchten, aber wenn sie sich einen neuen Meister gesucht haben, haben wir ein echtes Problem.“ Mark fragte entsetzt: „Was denn für ein Problem?“ „Nun“ sagte Ron, „diese Wesen haben eine Menge dunkle Magie in sich, das heißt, dass sie sich nur Schwarzmagiern anschließen werden und das die nichts Gutes im Sinn führen wissen wir alle.“ Harry runzelte die Stirn: „Ich mach mir Sorgen wegen dem Quidditchturnier. So viele Menschen wären ein gefundenes Fressen für diese Biester.“ Ron nickte: „Ich werde einige Auroren zu den noch offenen Spielen herschicken und Remus könnte ja vielleicht noch ein paar Ordensmitglieder dazuholen.“ Harry nickte: „Dafür wäre ich euch sehr dankbar, denn allein können wir es nicht mit den Biestern aufnehmen, falls sie hier auftauchen sollten.“ Laura schüttelte sich und sagte: „Das macht mir richtig Angst, können wir mal von etwas anderem reden.“
„Genau“ sagte Padma, „erzähl doch mal Harry, wer die Musik am Ballabend machen wird.“ Harry lächelte: „Natürlich zuerst einmal das Schulorkester, denn es ist ja ein Ball, aber für den späteren Abend haben die Magic Stones zugesagt.“ „Uhu“ sagte Laura, „da werdet ihr wohl alle Hände voll zu tun haben, die Kids im Zaum zu halten.“ Harry rollte mit den Augen: „Ich darf gar nicht daran denken, wir werden uns wohl die halbe Nacht um die Ohren schlagen müssen, um alle Schüler in ihre Betten zu scheuchen.“ Padma lachte: „Ja, das glaube ich auch.“
Die sechs machten sich noch einen schönen Nachmittag zusammen und verabschiedeten sich am Abend von einander.

Nach dem Abendessen waren Harry und Hermine auf dem Weg in ihre Wohnung, als Amber hinter ihnen her gerannt kam und rief: „Professor Potter, kann ich sie mal sprechen?“ Harry und Hermine drehten sich um und grinsten ihre Tochter an. Amber lachte und sagte leise: „Ich wollte Mum sprechen.“ Hermine lächelte und sagte: „Dann folgen sie mir in mein Büro, Mrs. Potter.“ Harry sah den beiden nach wie sie in Hermines Büro verschwanden und machte sich auf den Weg in ihre Wohnung.
„So“ sagte Hermine, als sie die Bürotür hinter sich geschlossen hatte. „Was hast du auf dem Herzen, Schatz?“ Amber war etwas verlegen und druckste herum: „Also Mum..., was ich dich fragen wollte..., nun ja wie lange hält dieser Verhütungstrank, von Madam Pomfrey, vor?“ Amber war knallrot angelaufen und schaute auf ihre Schuhe. Hermine schluckte und sagte: „6 Monate, also wenn du noch etwas brauchst...“ Sie ging zu ihrem Schreibtisch, in dem sie einige Phiolen dieses Trankes aufbewahrte, denn die älteren Gryffendormädchen kamen deshalb öfter zu ihr und baten sie darum. Sie reichte Amber eine Phiole und fragte vorsichtig: „Du und Brain, habt ihr..., na du weißt schon?“ Amber schaute immer noch auf ihre Schuhe und schüttelte den Kopf. Hermine schob sie zu einem kleinen Sofa und bedeutete ihr, sich zu setzten. Sie setzte sich neben Amber und sagte: „Wenn du irgendwas wissen willst, kannst du mich ruhig fragen, das weißt du.“ Amber holte tief Luft und sagte: „Ich weiß Mum, aber bis jetzt war es noch kein Thema zwischen Brain und mir. Doch manchmal spüre ich, dass er mehr will.“ Sie wurde wieder rot und sprach weiter: „Ich merke es an seinen Küssen und...“ Hermine lächelte: „Du wirst selbst merken, wenn du dafür bereit bist und wenn er dich liebt, wird er das verstehen.“ Amber seufzte: „Er drängt mich ja auch nicht, aber..., ach Mum, ich weiß auch nicht.“ Hermine lächelte und drückte ihre Tochter fest an sich. Sie beschwor zwei Tassen Tee herauf und die Beiden schwiegen eine Weile, bis Hermine fragte: „Gehst du denn nun mit Brain auf den Weihnachtsball?“ Amber schüttelte den Kopf und sagte etwas genervt: „Ich habe mich leider schon mit Sascha Krum verabredet.“ Hermine hustete: „Krum? Das glaube ich ja wohl nicht.“ Amber grinste und fragte: „Was ist denn Mum?“ Hermine musste sich erst einmal beruhigen und erzählte ihr dann von ihren 4. Schuljahr, vom Trimagischen Turnier und von dem Weihnachtsball. Sie erzählte ihr, von der Verabredung mit Viktor Krum und wie Harry und Ron sich angestellt hatten, als sie ein Mädchen zum Ball einladen mussten. Amber kugelte sich vor Lachen. „Du meinst Onkel Ron und Dad haben sich nicht getraut ein Mädchen anzusprechen?“ Hermine nickte und zwinkerte Amber zu. „Aber das bleibt unter uns, ja?“ Amber giggelte: „Klar Mum und danke noch mal.“ Hermine drückte sie an sich und sagte: „Dafür bin ich doch da, Schatz.“

Vor der Wohnung verabschiedeten sich die Beiden voneinander. Hermine trat ins Wohnzimmer, das vollkommen im Dunkeln lag, nur hoch oben über der Empore schwebten ein paar Kerzen. Leise schlich sie die Treppe hinauf, doch Harry saß im Bett und strahlte sie an. „Was hatte Amber, denn auf dem Herzen?“ Hermine winkte ab und sagte nur: „Frauengespräche“. Harry rollte mit den Augen: „Na dann, will ich es lieber nicht wissen.“ Hermine kuschelte sich an ihn und fragte: „Weißt du, das Amber mit Sascha Krum auf den Ball geht?“ Harry nickte: „Irgendwie seltsam, erst du damals und dann sie jetzt mit Viktors Sohn.“ Hermine lachte: „Ihr hättet mich ja damals auch fragen können, dann wäre ich mit einem von euch gegangen.“
„Und mit wem?“ fragte Harry neugierig. Hermine überlegte einen Moment, bevor sie sagte: „Damals sicherlich mit Ron, denn du wolltest ja mit Cho Chang gehen.“ Harry grummelte: “Ich weiß, leider habe ich viel zu spät bemerkt, das eigentlich direkt vor meiner Nase ein hübsches Mädchen war, das ich hätte einfach nur fragen brauchen.“
„Aber jetzt“ sagte er schelmisch, „hab ich dich ja ganz für mich allein.“ Er rollte sich auf Hermine und sah in ihre braunen Augen, die ihn jedes Mal so verzauberten. „Ich liebe dich Mine...“


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