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Fanfiction

Die Macht des Blutes - Zauber einer Winternacht

von heidi

Gegen 8.00 Uhr desselben Abends, verabschiedete sich Amber von Emely und machte sich auf zum Astronomieturm.
Brain stand schon nervös an der Tür und erwartete sie. Er hörte Schritte auf der Treppe, aber niemand war zu sehen. Doch plötzlich tauchte Amber vor ihm auf und sah ihn mit großen Augen an. „Hast du mich erschreckt. Wie hast du das gemacht?“ fragte Brain. Amber fixierte ihren Blick auf seine Augen und sagte: „Das ist mein Geheimnis.“ Brain schluckte nervös und stotterte: „Ähm..., ja ich möchte gern mit dir reden.“ Amber lächelte und sagte: „Es ist ein bisschen kalt hier, findest du nicht.“ Und ohne eine Antwort abzuwarten, zückte sie ihren Zauberstab und beschwor ein kleines Sofa, mit vielen Decken und Kissen, herauf. Brain lächelte und entzündete mit seinem Zauberstab ein kleines magisches Feuer vor dem Sofa. Beide setzten sich und kuschelten sich in die Decken. „Viel besser“ nuschelte Amber und rutschte näher zu Brain, der vorsichtig seinen Arm um ihre Schulter legte. Beide schwiegen einen Moment, bevor Amber fragte: „Du warst bei meinem Vater, was wolltest du von ihm?“ Amber suchte seinen Blick und sah leichte röte in seinem Gesicht aufsteigen. „Na ja, es war wegen dem Brief und dann...“ er holte tief Luft, „brauchte ich mal jemanden zum reden.“ Ambers Augen weiteten sich. „Und da gehst du ausgerechnet zu meinem Vater?“ Brain wirkte sichtlich nervös, als er sagte: “Na zu wem hätte ich denn sonst gehen sollen? Ich habe keinen Vater und mit den anderen Jungs, konnte ich schlecht darüber reden.“ Amber legte den Kopf an seine Schulter und sagte: „Das war wirklich sehr mutig von dir, ich meine er ist der Schulleiter und er ist mein Vater.“ Brain sah zu ihr hinunter und sagte: „Und er ist sehr nett, ich wünschte ich hätte auch so einen Vater.“ Amber seufzte: „Weißt du denn gar nichts über deinen Vater?“ Brain schüttelte den Kopf. „Nein und ich will es auch gar nicht. Er hat meine Mutter sitzen lassen, als sie mit mir schwanger war. Und irgendwie vermisse ich ihn auch gar nicht, aber dich habe ich vermisst.“ Amber schniefte und drückte sich fester an ihn. Ganz leise sagte sie: „Ich habe dich auch vermisst und ich liebe dich Brain.“ Er zog sie fest in seine Arme und ihre Lippen trafen sich zu einem Kuss. Amber schniefte: „Jetzt habe ich mich mit diesem Krum verabredet. Ich könnte mich selbst dafür verfluchen.“ Brain lachte: „Ich habe Jenna Davis eingeladen, vielleicht können wir die Beiden, im Laufe des Abends, mit einander verkuppeln.“ Amber giggelte: „Der Kapitän der Durmstrangs wäre ein gefundenes Fressen für sie.“ Brain zog sie auf seinen Schoß und wickelte die Decken fester um sie. Amber legte den Kopf an seine Brust und schloss ihre Augen. Leise flüsterte Brain: „Ich liebe dich Amber, du hast mein Herz verzaubert.“ Durch ihre geschlossenen Lider rannen Tränen und sie war nicht in der Lage etwas zu sagen. Die Beiden saßen lange Zeit einfach so da, genossen die Nähe zueinander und sahen in den wunderschönen klaren Sternenhimmel.


Am selben Abend ging Hermine alleine in ihre Wohnung zurück. Sie war ein bisschen enttäuscht, weil Harry ihr gesagt hatte, er müsse noch arbeiten. Als sie die Tür der Wohnung öffnete, stutzte sie. Vor ihr schwebte ein Blatt Pergament, auf dem stand:

Liebe Mine,
zieh dir warme Kleidung an und triff mich auf dem Quidditchfeld.
Harry


Hermine erkannte Harrys Schrift und überlegte einen Moment. Eigentlich hatte sie gar keine Lust durch den Schnee zum Quidditchfeld zu laufen, aber ihre Neugierde siegte. Mit einem warmen Mantel und einer Mütze auf dem Kopf machte sie sich auf zum Stadion. Das Gelände war durch den Schnee etwas erhellt und das Mondlicht und die Sterne leuchteten hell am Nachthimmel. Harry stand mitten auf dem Quidditchfeld und erwartete sie mit einem Lächeln im Gesicht. Die letzten Meter ging er ihr entgegen und zog sie mit einem Arm zu sich heran. In der anderen Hand hielt er seinen Besen hinter dem Rücken versteckt. Hermine lächelte ihn an und fragte: „Was machen wir um diese Zeit hier draußen?“ Harry sah aufmerksam in ihr Gesicht und fragte: „Vertraust du mir, Mine?“ Etwas argwöhnisch sah sie ihn an, nickte dann aber sofort. Er zog hinter seinem Rücken den Besen hervor und sagte: „Ich möchte dir gerne etwas zeigen.“ Er beobachtete ihren Gesichtsausdruck, in dem jetzt Panik zu sehen war. Sie hob abwehrend die Hände und sagte: „Aber ich steige nicht auf diesen Besen.“ Sie wandte ihren Blick ab und sprach weiter: „Du weißt, das ich Angst vorm Fliegen habe.“ Harry legte seine Hand unter ihr Kinn und zwang sie ihn anzusehen. Er setzte sein schönstes Lächeln auf, bevor er sagte: „Du vertraust mir doch Mine. Ich verspreche dir, das dir nichts passieren wird und ich weiß, das es dir gefallen wird.“ Für einen Moment schloss Hermine ihre Augen und holte tief Luft, bevor sie sagte: „Na gut, aber bitte nicht so schnell und vor allen Dingen nicht so hoch.“ Bevor sie es sich anders überlegen konnte, schnappte sich Harry Hermine und zog sie vor sich auf den Besen. Hermine schloss die Augen und hielt sich krampfhaft, am Stiel des Besens, fest. Harry zog sie näher zu sich heran und legte seine Hände auf ihre. Langsam stieg er auf und flüsterte in ihr Ohr: „Entspann dich Mine.“ Hermine lachte nervös: „Du hast gut reden, du bist ja auf dem Besen zu Hause.“ Er lachte und zog den Besen steil nach oben. Hermine schrie: „Hör auf, ich habe Angst.“ Sofort brachte er den Besen ins Gleichgewicht zurück. Er sah das sie ihre Augen noch immer geschlossen hatte und flüsterte: „Öffne deine Augen, Mine und sieh dir die Aussicht an.“ Vorsichtig öffnete sie die Augen und über ihre Lippen kam nur ein leises keuchen. Sie brauchte einen Moment, bevor sie flüsterte: „Das ist wunderschön Harry.“ Sie sah, dass hell erleuchtet Schloss unter sich, den Schwarzen See in denen sich die Sterne und das Mondlicht spiegelten und über ihr den dunklen Himmel mit den vielen leuchtenden Sternen. Hermine legte den Kopf an Harrys Schulter und fragte leise: „Warum hast du mir das vorher noch nicht gezeigt?“ Sie merkte wie er mit den Schultern zuckte und drehte den Kopf zu ihm. Sie sah das Leuchten in seinen Augen und sagte: „Jetzt weiß ich wenigstens, warum du so gern hier oben bist.“ Langsam um rundeten sie das Quidditchstadion und Harry flüsterte in ihr Ohr: „Fühlst du wie frei man hier oben ist. Ohne Sorgen, ohne Verpflichtungen, einfach nur frei.“ Hermine wandte sich zu ihm um und sah wieder dieses Strahlen in seinen Augen. „Ich liebe dich, Harry.“ Er zog sie ganz fest an sich und suchte ihre Lippen. Sie flogen langsam eine Runde um das Schloss, als Hermine plötzlich fragte: „Was ist das für ein Licht dort oben auf dem Astronomieturm?“ Harry lenkte den Besen näher heran und stoppte kurz vor der Brüstung des Turmes. Harry lächelte und Hermine seufzte bei dem Anblick, der sich ihr bot. Da saßen Brain und Amber aneinandergekuschelt, unter den warmen Decken auf dem kleinen Sofa, und waren eingeschlafen.
Hermine flüsterte: „Auch wenn heut Samstag ist, es ist schon spät. Sie müssen zurück in ihre Gemeinschaftsräume.“ Harry nickte und steuerte den Besen über die Brüstung des Turmes. Leise landeten sie vor Amber und Brain, die immer noch schliefen. „Und nun?“ flüsterte Harry. Hermine rollte mit den Augen und räusperte sich laut. Es dauerte einen Moment, bevor Brain als Erster die Augen aufschlug. Harry und Hermine lächelten ihn an, doch er sprang entsetzt von dem Sofa, so das Amber unsanft auf dem Boden landete. Brain stammelte: „Ähm..., Professor Potter.“ Er reichte Amber seine Hand und zog sie vom Boden hoch. Amber war knallrot und nuschelte: „Was macht ihr hier?“ Harry grinste: „Nun Mrs. Potter, das könnte ich sie auch fragen.“ Hermine räusperte sich: „Es ist besser ihr geht jetzt zurück in eure Gemeinschaftsräume.“ „Ja, Professor Potter“, sagte Brain und so schnell es ging verließen er und Amber den Astronomieturm.
Hermine sah ihnen noch nach, doch Harry hatte es sich schon auf dem Sofa bequem gemacht und klopfte mit einer Hand neben sich, das sie sich setzten sollte. Hermine lächelte und kuschelte sich dicht an Harry, der die Decken fest um sie zog und sagte: „Die Beiden haben sich wirklich ein schönes Plätzchen ausgesucht, hier gefällt es mir auch.“ Hermine kicherte: „Gott sei Dank, haben wir keine Sperrstunde und können solange hier draußen sitzen wie wir wollen.“ Sie sahen beide hinauf zum Sternenhimmel und Harry hatte das Gefühl, das ein Stern ganz besonders hell leuchtete. Leise seufzte er, Hermine hob den Kopf und sah in sein Gesicht. „Was ist los, Harry?“ Er schloss die Augen und sagte leise: „Ich hab nur gerade an Sirius gedacht. 20 Jahre ist es jetzt her, seit...“ Er schluckte, Hermine drückte sich ganz fest an ihn und flüsterte: „Ich liebe dich, du bist mein Leben, meine Seele, mein Herz und mein bester Freund.“ Er schloss die Augen, aber eine Träne bahnte sich doch den Weg durch seine Lider.
Erst nach Mitternacht machten sich die beiden, mit einem Lächeln im Gesicht, wieder auf in ihre Wohnung.


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Zitat
Das, was Harry so liebenswert macht, sind, glaube ich, seine charakterlichen Stärken, die wir selbst gerne hätten, und es sind auch seine Schwächen, die wir nur allzu gut verstehen.
Rufus Beck