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Fanfiction

Die Macht des Blutes - Die Liebe und das Leben

von heidi

Es war Anfang Dezember und seit zwei Tagen schneite es ununterbrochen. Gedankenverloren stand Harry am Fenster, des Wohnzimmers und sah auf das tief verschneite Hogwartsgelände hinab. „Ich glaube das Training können wir morgen vergessen, oder die Spieler liegen alle über Weihnachten im Krankenflügel.“ Hermine stieg die Treppe zur Empore hinauf und sagte: „Sie haben sich eine Pause verdient.“ Harry nickte und verschwand ins Badezimmer. Hermine war im Bett und schmökerte in einem Buch, als an der Wohnungstür klopfte. „Ich geh schon.“ rief Harry von unten. Er hatte nur eine Hose an, um seine Schulten lag ein Handtuch und seine Haare trieften vor Nässe. Er vermutete, dass ein Gryffendor vor der Tür stand, der etwas von Hermine wollte. Er öffnete die Tür und sagte erstaunt: „Mr. Cooper!“ Brain stand mit rotem Kopf vor der Tür und stotterte: „Ähm..., Professor Potter, entschuldigen sie die Störung, aber hätten sie vielleicht ein paar Minuten Zeit?“ Eigentlich ließen Harry und Hermine keine Schüler in ihre Wohnung, deshalb fragte er: „Ist es so dringend, das es nicht bis morgen warten kann?“ Brain nickte nur und Harry winkte ihn hinein. Dieser junge Mann schien wohl echt verzweifelt zu sein, wenn er noch abends seinen Schulleiter aufsuchte. Harry zeigte auf die Tür des Arbeitszimmers und sagte: „Gehen sie schon hinein, ich werde gleich bei ihnen sein.“ Brain verschwand im Arbeitszimmer und Harry rubbelte sich erst einmal seine Haare trocken. Hermine stand mit fragendem Blick oben an der Treppe. Harry zuckte mit den Schultern und zog sich schnell einen Pullover über, bevor er Brain folgte.

Brain stand etwas verloren im Raum und Harry bedeutete ihm, sich auf einen der Sessel vor dem Kamin zu setzten. „Nun, Mr. Cooper, was gibt es denn so dringendes?“ Brain sah ins Feuer des Kamins und schluckte, er schien sichtlich nervös, als er sagte: „Ich liebe ihre Tochter, Professor Potter.“ Einen Moment war Harry sprachlos. Dieser junge Mann hatte wirklich Mut, sich neben den Schulleiter zu setzen und ihm zu sagen, dass er in seine Tochter verliebt ist. Er räusperte sich: „Vielleicht sollten sie ihr das sagen und nicht mir.“ Verzweifelt fuhr sich Brain mit den Fingern durch die Haare und sagte: „Sie weiß es, aber sie redet ja nicht mehr mit mir und meine Briefe lässt sie einfach in Rauch aufgehen. Sie ist so verdammt...“ Harry vollendete den Satz für ihn: „...stur!“ Brain seufzte: „Ich bin ja schuld, das es soweit gekommen ist. Wenn ich nicht immer nur an mich gedacht hätte...“ Harry stand auf und holte aus einem Schrank zwei Flaschen Butterbier, er reichte Brain eine davon und setzte sich wieder zu ihm, bevor er sagte: „Ich weiß aber nicht, wie ich ihnen dabei helfen kann, Mr. Cooper.“ Brain seufzte: „Ich eigentlich auch nicht.“ Harry sah aufmerksam in sein Gesicht. Seine dunklen Augen hatten jeglichen Glanz verloren und ein paar dunkle Schatten lagen darunter. Nach einem kurzen Schweigen kramte Brain in seinem Umhang und zog einen Brief hervor. Er reichte ihn Harry und sagte: „Vielleicht könnten sie ihr den geben, vielleicht liest sie ihn dann.“ Harry nahm ihn und sagte: „Ich kann es ja versuchen, aber versprechen kann ich ihnen nichts, Mr. Cooper.“ Brain nickte nur und nahm einen Schluck von seinem Butterbier. Harry sagte vorsichtig: „Vielleicht sollten sie Amber zum Ball einladen, haben sie darüber schon einmal nachgedacht.“ Brain schnaubte: „Sie hat sich schon mit einem Durmstrang verabredet, mit Sascha Krum.“ Harry hätte sich bald an seinem Butterbier verschluckt und musste ein Husten unterdrücken. „Nun“ sagte Harry, „der Abend ist ja lang, da kann so einiges passieren.“ Über Brains Gesicht huschte ein Lächeln. „Sie haben Recht Professor, noch ist nicht alles verloren. Vielen Dank das sie Zeit für mich hatten.“ Harry lächelte ihn an und sagte: „Wenn ich ihnen damit weiterhelfen konnte.“ Brain verabschiedete sich und verließ die Wohnung.

Harry stand noch einen Augenblick im Wohnzimmer und sah Brain nach, doch Hermine riss ihn aus seinen Gedanken, als sie fragte: „Was wollte er denn?“ Harry winkte mit dem Brief, den ihm Brain gegeben hatte. „Er möchte, das wir Postbote für ihn spielen.“ Hermine seufzte: „Morgen ist der letzte Hogsmeade Ausflug vor Weihnachten. Ich wollte mit Tonks, Emely und Amber Kleider für den Ball kaufen, vielleicht ist das eine gute Gelegenheit ihr den Brief zu geben.“
Harry stieg die Treppe zu ihr hinauf und warf sich in voller Bekleidung auf das Bett. Hermine grinste und beugte sich über ihn. Sie sah in seine leuchtend grünen Augen und fragte: „Möchtest du noch mal 16 oder 17 sein und solche Probleme, wie die Beiden haben?“ Harry schloss einen Moment die Augen und sagte: „Wir hatten ganz andere Probleme. Wir wurden von einem Tyrannen gejagt, der Tod und Verderben über das Land brachte.“ Er zog Hermine auf sich und öffnete die Augen. Sie sah die Tränen darin schimmern und sagte leise: „Aber es war auch eine schöne Zeit.“ Sie legte ihren Kopf auf seine Brust und sprach weiter: „Und ich bin froh, das es uns zusammengebracht hat.“ Harry drückte sie an sich und drehte sich einmal, so das er jetzt auf ihr lag. Er sah in ihre braunen Augen und sagte: „Ja, dadurch habe ich die Liebe meines Lebens gefunden und habe drei wundervolle Kinder, die mein Leben vollkommener gemacht haben. Ich liebe...“ Doch Hermine hatte seine Lippen mit einem Kuss verschlossen. Er schloss die Augen und genoss dieses Gefühl, ihrer weichen Lippen auf seinen. Tief atmete er ihren blumigen Duft ein, der in all den Jahren der Selbe geblieben war und seine Sinne so betörte.

Am nächsten Morgen hatte Harry das Hogwartsteam darüber informiert, das das Training für diesen Tag ausfallen würde. Nun wartete er, mit Hermine zusammen, in ihrem Wohnzimmer auf Tonks. Es rauschte und Remus stieg aus dem Kamin, kurze Zeit später folgte Tonks. Die vier unterhielten sich einen Moment und Tonks und Hermine zogen sich warme Umhänge über. „Hey“ sagte Hermine, „was ist mit euch beiden, kommt ihr nicht mit?“ Remus schüttelte den Kopf und Harry hob abwehrend die Hände, bevor er sagte: „Oh nein, ich habe einen Festumhang und gleich mit vier Frauen einkaufen zu gehen, ist mir zu anstrengend.“ Hermine zwinkerte ihm zu, bevor sie sagte: „Na dann, kann ich ja mit Amber ordentlich zuschlagen.“ Harry zog sie, mit einem Lächeln im Gesicht, in seine Arme und sagte: „Ich hoffe ihr findet etwas Schönes und denk an die Festumhänge für die Zwillinge.“ Hermine hauchte ihm einen Kuss auf die Lippen und verließ mit Tonks die Wohnung. Remus hatte ein Grinsen im Gesicht. Harry sah ihn argwöhnisch an und fragte: „Was? Was ist los, warum grinst du so?“ Remus lächelte: „Du und Hermine..., eure Augen..., dieses Strahlen.“ Harry wurde leicht verlegen und fühlte die Wärme in seinem Gesicht aufsteigen. Remus lachte und klopfte ihm auf die Schulter: „Es ist doch schön, das es immer noch so ist.“

Tonks und Hermine trafen sich, vor dem Schlossportal, mit Amber und Emely. Emely lief mit ihrer Mutter schon ein paar Schritte voraus, als Hermine Amber den Brief von Brain reichte und sagte: „Hier, der ist von Brain, er war gestern Abend noch bei uns und hatte ein Gespräch mit deinem Vater.“ Ambers Augen weiteten sich. „Was, er war bei Dad, was wollte er von ihm?“ Hermine zuckte mit den Schultern und sagte: „Ich weiß es nicht, aber meinst du nicht, das er für so viel Mut eine Chance verdient hat.“ Amber überlegte einen Moment, bevor sie sagte: „Na lesen kann ich ihn ja mal.“ Hermine beschleunigte ihre Schritte und schloss zu Emely und Tonks auf. Amber öffnete den Brief und las die Zeilen:

Liebe Amber,

ich weiß, dass du verletzt und wütend auf mich bist. Aber ich liebe dich und kann ohne dich nicht sein und ich weiß, dass es dir genauso geht. Du fehlst mir, ich vermisse dein Lachen, das Leuchten deiner Augen und ich vermisse es, dich in meinen Armen zu halten. Bitte lass uns reden.

In Liebe Brain


Amber seufzte und drückte den Brief an ihre Brust. Die anderen drei waren stehen geblieben und lächelten die verträumte Amber an.

Vor dem Abendessen kehrten Tonks und Hermine, voll bepackt mit Taschen und Tüten, in die Wohnung zurück. Remus und Harry grinsten sich an, als Hermine sich auf das Sofa fallen ließ und sagte: „Ich bin vollkommen erledigt, aber es hat sich gelohnt.“ Neugierig wollte Harry in eine der Tüten schauen, aber Hermine schlug ihm auf die Finger und sagte: „Oh nein, Mr. Potter das geht sie nichts an.“
Remus und Tonks verabschiedeten sich und Harry und Hermine gingen zum Abendessen in die Große Halle. Vor der Wohnungstür wartete Amber und tippelte nervös von einem Bein auf das andere. „Ähm...“ sie sah sich um, bevor sie weiter sprach: „Dad, kann ich dich mal kurz sprechen?“ Harry nickte und Hermine sagte: „Ich geh schon vor.“ Als Hermine um die Ecke verschwunden war, flüsterte Amber: „Dad, kannst du mir noch mal deinen Tarnumhang leihen?“ Harry musste sich ein Lächeln verkneifen und tat erstaunt als er fragte: „Wofür brauchst du ihn denn?“ Amber rollte genervt mit den Augen: „Musst du das wirklich wissen, es ist wichtig.“ Harry nickte, ging in die Wohnung und holte den Tarnumhang. „Hier“ sagte er, „aber du weißt Bescheid, zu niemandem ein Wort.“ Amber drückte ihm einen Kuss auf die Wange und verschwand hinter der Tür zum Gryffendor Gemeinschaftsraum.
Harry lief hinunter in die Große Halle und setzte sich zu Hermine an den Lehrertisch. Sie hatte einen fragenden Gesichtsausdruck aufgelegt, sagte aber kein Wort.

Amber und Emely machten sich auf den Weg zum Abendessen und waren kurz vor der Großen Halle als eine Horde Slytherins aus den Kerkern hinauf kamen, unter ihnen auch Brain. Amber flüsterte Emely zu: „Geh schon vor, ich komme gleich nach.“ Emely nickte und verschwand durch die Tür der Halle. Brain hatte Amber bemerkt und trödelte bis die anderen Slytherins in der Halle verschwunden waren. Amber trat mit gesenktem Kopf näher und sah sich schnell um. Brain sah sie erwartungsvoll an und sie flüsterte leise: „Selbe Zeit, selber Ort, heute Abend.“ Brain strahlte und sah ihr nach, wie sie durch die Tür der Halle ging.
Die ganze Zeit beim Abendessen warfen sich Brain und Amber, über die Tische hinweg, immer wieder verstohlene Blicke zu, die aber vor Emely, Hermine und Harry nicht verborgen blieben. Hermine flüsterte Harry zu: „Sie hat seinen Brief gelesen. Was glaubst du, werden sie sich treffen.“ Harry lächelte: „Da bin ich mir sicher.“ Sie beendeten ihr Essen und Harry verabschiedete sich von Hermine mit der Ausrede noch arbeiten zu müssen. Hermine machte sich enttäuscht auf in ihre Wohnung, denn eigentlich hatte sie mit Harry einen gemütlichen Abend vor dem Kamin geplant.

Wie der weitere Abend verläuft, lest im nächsten Chap.


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