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Fanfiction

Die Macht des Blutes - Tanzstunden und Verabredungen

von heidi

Eine Woche nach dem Spiel trommelte Hermine die Gryffendors in der Großen Halle zusammen. Alle Schüler, vom ersten bis zum siebten Jahr waren erschienen. An den Wänden standen Stühle aufgereiht und die Gryffendors ließen sich unter lautem Geschnatter darauf nieder. Hermine schritt durch die Halle und wartete geduldig bis alle Platz genommen hatten. „Ruhe“ rief sie laut und sofort wurde es still in der Halle. Laut sagte sie: „Wie ihr alle wisst, wird am 24. Dezember der große Weihnachtsball, anlässlich unseres Quidditchtunieres, stattfinden. Der Schulleiter hat euch darüber informiert, dass ihr alle in Begleitung erscheinen müsst. Diejenigen unter euch, die an Weihnachten nach Hause fahren, brauchen an den Tanzstunden, die ihr jetzt einmal die Woche erhaltet, nicht teilnehmen.“ Ein raunen und Getuschel ging durch die Gryffendors. Die jüngeren Schüler kicherten und Hermine rief erneut: „Ruhe! Das Haus Gryffendor wird sich an diesem Abend von seiner besten Seite zeigen und ich möchte nicht, das ihr euch benehmt wie eine wild gewordene Meute...“ Hermine schloss für einen Moment die Augen und dachte: Mein Gott jetzt rede ich schon wie McGonagall damals.
Die Schüler sahen sie alle gespannt an und niemand bekam mit wie, Harry sich leise hineingeschlichen hatte und nun entspannt an der Wand lehnte, die Arme vor der Brust verschränkt und sich ein Lächeln verkneifen musste. Hermine schwang mit dem Zauberstab und Musik ertönte. „So“ sagte sie und sah zu den Jungen hinüber, „wer möchte denn der erste sein?“ Manche der Gryffendor Jungen waren rot angelaufen, andere sahen in eine andere Richtung, doch Hermine steuerte schon auf einen von ihnen zu und sagte: „Mr. Weasley, würden sie bitte zu mir kommen.“ Albus Gesicht wurde genauso rot wie seine Haare, er stand zögerlich auf und ging auf Hermine zu. Sie lächelte ihn an, doch Albus zischte ihr zu: „Das werde ich dir nie vergessen, Tante Hermine.“ Leise flüsterte Hermine: „Dein Vater ist ein guter Tänzer, du schaffst das schon.“ Etwas lauter sagte sie: „So Mr. Weasley und eins, zwei drei und immer schön die Schultern gerade halten.“ Albus war total steif, versuchte aber sein bestes, Hermine nicht auf die Füße zu treten. Hermine flüsterte: „Das wird schon.“ Albus rollte mit den Augen, Harry lehnte immer noch an der Wand und grinste. Sein Patensohn tat ihm etwas leid und er wollte ihn erlösen. Er ging in die Mitte der Halle und sagte zu Albus: „Sie entschuldigen uns Mr. Weasley, wir werden ihnen jetzt zeigen wie es richtig geht.“ Er reichte Hermine die Hand und sah das Leuchten in ihren Augen, als er sagte: „Darf ich bitten, Mrs. Potter.“ Die Gryffendors kicherten und Hermine strahlte ihn an, als sie antwortete: „Sehr gern Mr. Potter.“ Harry zog Hermine an sich und tanzte mit ihr, zum Takt der Musik, durch die Halle. Einige der Gryffendors standen auf und verfolgten die Schrittfolge der Beiden. Hermine lächelte Harry an und sagte leise: „Danke für deine Hilfe.“ Er grinste: „Mir tat eigentlich nur Albus leid. Ich musste da irgendwie an Ron denken.“ Hermine kicherte, fasste sich aber schnell, ließ Harry los und sagte laut: „Und jetzt alle auf die Beine.“ Zögerlich standen die Gryffendors auf, doch Alec rannte gleich zu Lucie und sagte: „Los komm, das kriegen wir auch noch hin.“
Harry und Hermine waren zur Seite getreten und beobachteten die Schüler. Alec schob Lucie, die ziemlich genervt wirkte, durch die Halle. Harry flüsterte: „Aber Mut hat er, ich hätte mir das in seinem Alter nicht getraut.“ Hermine nickte und flüsterte ebenso leise: „Er hat den Mut eines Gryffendors. Ich bin bloß gespannt, was mit Andrew ist, ob er jemanden zum Ball einlädt.“ Harry hatte einen undefinierbaren Gesichtsausdruck aufgelegt und sagte: „Bis später Hermine.“

Harry verließ die Halle, ging in ihre Wohnung und sah auf die Karte der Rumtreiber. Er hatte ein schlechtes Gewissen, das er sich in letzter Zeit nicht um Andrew gekümmert hatte. Er wusste, das Andrew gut allein zu Recht kam, aber Harry fand es nicht fair, das er mit Alec und Amber öfter ein paar Worte wechseln konnte, weil sie in Gryffendor waren. Er hatte Andrews kleinen Punkt in der Bibliothek entdeckt und machte sich auf den Weg dorthin.
Andrew saß mit Jason an einem kleinen Tisch in der Bibliothek. Die Beiden hörten Harry gar nicht herantreten, so vertieft waren sie in ihre Aufgaben. Harry räusperte sich und die Beiden fuhren erschrocken zusammen. „Ich finde es lobenswert, dass ihr so fleißig seid.“ Die Beiden blickten ihn mit großen Augen an, aber keiner sagte ein Wort. Harry räusperte sich noch mal: „Wie geht’s euch so Jungs?“ Vorsichtig antwortete Andrew: „Gut, Professor Potter.“ Harry lächelte: „Wie wäre es mit einer Tasse Kakao, in meinem Büro?“ Andrew strahlte, aber Jason verzog das Gesicht und sagte: „Ich würde ja gern, aber ich muss bei Professor Longbottom nachsitzen.“

Andrew folgte Harry in sein Büro und die Beiden setzten sich auf das Sofa vor dem Kamin. Andrew sah sich in Harrys Büro um und flüsterte leise: „Darf ich dich jetzt Dad nennen?“ Harry nickte: „Wenn wir alleine sind, sicher. Nun erzähl mir doch mal, was du so alles machst.“ Andrew blickte seinen Vater erstaunt an und sagte: „Lernen, was sonst und dann, na ja...muss ich ja auch noch zu diesem blöden Tanzkurs, dabei weiß ich gar nicht, ob ich überhaupt auf den Ball gehe.“ Harry lächelte Andrew an und fragte: „Warum denn nicht?“ Andrew stöhnte: „Man Dad, weißt du wie schwer es ist ein Mädchen einzuladen. Die triffst du nie alleine und dann kichern die immer.“ Harry hatte Mühe nicht laut loszulachen und fragte ernst: „Hast du denn schon ein Auge auf jemanden geworfen?“ Andrew wurde etwas verlegen, bevor sagte: „Ja Lisa, sie ist aus Huffelpuff und auch in meinem Jahrgang.“ Harry klopfte Andrew auf die Schulter und sagte: „Na dann gibt’s nur eins, Augen zu und durch.“ Andrew seufzte: „Na du hast gut reden, du hast ja Mum.“ Harry grinste: „Ja sicher, aber bevor ich sie hatte ging es mir nicht anders als dir.“ Andrew stand auf und sagte: „Man Dad, warum ist nur alles so kompliziert?“ Harry drückte ihn an sich und sagte: „Das wird schon.“ Andrew seufzte noch einmal und sagte: „Ich muss jetzt los, hab noch Hausaufgaben.“ Er verabschiedete sich von Harry und verließ das Büro. Harry kriegte sich gar nicht mehr ein und brauchte eine ganze Weile, bevor sein Büro verlassen konnte.

Nach dem Tanzkurs machten sich Amber und Emely auf den Weg in die Bibliothek. In einer Ecke saßen ein paar Durmstrang Burschen, die von kichernden Mädchen belagert wurden. Die Beiden suchten sich einen ruhigen Platz und wollten ihre Hausaufgaben machen. In der Nähe saßen einige Slytherins, darunter auch Brain. Amber flüsterte zu Emely: „Der hat mir ja gerade noch gefehlt.“ Emely rollte mit den Augen, sagte aber nichts, sondern begann an ihren Aufgaben zu arbeiten. Die Beiden waren schon eine ganze Zeit beschäftigt, als ein Durmstrang neben ihnen auftauchte und sich laut räusperte. Emely und Amber fuhren erschrocken auf. Amber kniff die Augen zusammen, der Durmstrang war Sascha Krum und starrte sie unverholen an. Er räusperte sich noch einmal und fragte Amber: „Würdest du mir die Ehre erweisen und mich auf den Ball begleiten?“ Amber war etwas verblüfft und sah zu Emely, die ihr mit den Augen zuzwinkerte. „Ähm...“ sie sah zum Slytherintisch und bemerkte wie Brain sie beobachtete. „Also gut“ sagte sie laut, „ich würde dich gern auf den Ball begleiten.“ Sascha strahlte über das ganze Gesicht, verabschiedete sich und ging wieder zu den anderen Durmstrangs zurück. Amber warf noch einen kurzen Blick zu den Slytherins, doch Brain war schon verschwunden. Emely flüsterte: „Der ist auf alle Fälle besser als Flint und sieht richtig gut aus.“ Amber seufzte: „Ich wäre aber lieber mit jemand anderen gegangen.“ „Tja“ sagte Emely, "nun ist es wohl zu spät, die Verabredung steht.“ Die Beiden packten ihre Sachen zusammen und machten sich auf den Weg zum Gryffendorturm, als Amber plötzlich fragte: „Sag mal, hast du denn schon eine Verabredung für den Ball?“ Emely lächelte und sagte: „Das werde ich dir nicht verraten, lass dich überraschen.“ Amber giggelte: „Es wird doch wohl hoffentlich nicht Flint sein.“ Emely verzog das Gesicht und Amber lachte: „Ich bin auf jeden Fall schon gespannt, mit wem du auftauchst.“

Hermine und Harry saßen auf dem Sofa und kugelten sich vor lachen. Hermine schnappte nach Luft und sagte: „Der arme Andrew, ich bin auf alle Fälle gespannt, ob er sich durchringt und dieses Mädchen fragt.“ Harry beugte sich zu Hermine vor und gab ihr einen sanften Kuss auf die Lippen. Leise fragte er: „Würdest du mich auf den Ball begleiten, Mine?“ Sie lächelte und legte ihre Stirn an seine. „Das würde ich sehr gern Mr. Potter. Weißt du eigentlich, das das unsere erste Verabredung ist.“ Er lehnte sich etwas zurück und dachte einen Moment nach. „Eigentlich hast du Recht, wir haben uns nie richtig verabredet. Ich meine wir sind immer zusammen irgendwo hin gegangen, aber das ich dich...“ Hermine hatte ihn zu sich herangezogen und verschloss seine Lippen mit einem leidenschaftlichen Kuss. Er keuchte und schob sie etwas von sich: „Oh nein, erst die Verabredung und dann das andere.“ Sie stand auf und sagte mit ernstem Gesichtsausdruck: „Na dann, musst du ja noch fünf Wochen warten.“ Und mit einem schelmischen Grinsen setzte sie hinzu: „Gute Nacht Harry, bis in fünf Wochen.“ Schnellen Schrittes lief sie Treppe hinauf, doch er hatte sie schnell eingeholt und warf sich mit ihr auf das Bett. Sie fuhr mit ihren Händen unter seinen Pullover und strich mit ihren Fingernägeln über seinen Rücken. „Das halte ich nicht aus, Mine.“ stöhnte er. Hermine schloss die Augen und flüsterte: „Ich auch nicht.“


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