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Die Macht des Blutes - Aus und vorbei

von heidi

Am nächsten Tag, nach dem Abendessen stand Harry von seinem Platz, am Lehrertisch auf und rief in die Menge: „Alle mal hergehört.“ Sofort herrschte Ruhe im Saal und die Schüler sahen ihn gespannt an.
„Das erste Quidditschspiel, Durmstrang gegen Hogwarts, findet am 18. November statt. Die anderen Spiele sind für das neue Jahr angesetzt. Über die Termine werdet ihr rechtzeitig informiert.“ Ein raunen ging durch die Menge. „Ruhe“ rief Harry. „Am Heiligenabend wird es für alle Schüler einen Weihnachtsball geben. Jeder kann daran teilnehmen, aber nur wenn er eine Begleitung hat. Eure Hauslehrer werden euch über alles Weitere informieren.“
Ein Getuschel und Gekicher durch zog die Halle, als Harry sich wieder setzte. Yvonne saß neben Harry und strahlte ihn an: „Oh, ich freue mich jetzt schon auf den Ball.“ Harry zwang sich zu einem Lächeln und sagte: „Das soll ja nur eine kleine Abwechslung sein, denn eigentlich geht es ja in erster Linie um das Turnier.“ Yvonne errötete und sah auf ihren Teller, als sie nuschelte: „Sicher, wir sind ja wegen des Turniers hier.“

Später am Abend, Hermine war oben im Bett und las. Harry war im Arbeitszimmer und hatte die Karte der Rumtreiber vor sich. Er hatte ja Hermine versprochen, Amber nicht mehr nachzuspionieren, aber seit er ihr seinen Tarnumhang gegeben hatte, tat er es trotzdem hin und wieder. Da waren wieder die zwei kleinen Punkte, auf den Astronomieturm. Er sah auf seine Uhr, eine halbe Stunde blieb ihr noch, er hoffte sie würde pünktlich wieder zurück sein.


„Endlich“ sagte Brain und zog Amber in seine Arme. „Ich hab nicht viel Zeit“ nuschelte Amber in seine Brust. Brain seufzte: „Die werden uns bis zum ersten Spiel noch härter ran nehmen, als sonst und wir werden gar keine Zeit mehr haben uns zu treffen.“ Amber schob ihn etwas von sich und sagte: „Das ist doch egal, wir wollten doch jetzt sowieso mit den Heimlichkeiten aufhören.“ Brain drehte ihr den Rücken zu und sah über die Brüstung des Turmes. „Das geht nicht, Amber. Wenn wir das jetzt tun, werden mir die Slytherins das Leben zur Hölle machen und ich habe keine Zeit mich mit ihnen herumzuschlagen. Ich muss mich auf meinen Abschluss vorbereiten und das Training nimmt auch eine Menge Zeit in Anspruch.“ Amber sagte leise: „Ich kann dir doch helfen.“ Er drehte sich zu ihr um. „Wie willst du das, denn auch noch schaffen, Amber? Du hast selbst genug um die Ohren.“ Sie sah auf ihre Schuhe und sagte leise: „Ich dachte du liebst mich.“ Er ging auf sie zu, nahm sie in die Arme und flüsterte in ihr Ohr: „Das tue ich und das weißt du.“ Sie seufzte: „Du hattest es mir versprochen.“ Er schob sie von sich und ließ die Arme sinken. „Du hast den Mut eines Gryffendors Amber, aber ich kann nicht. Ich bin...“ Amber rief aufgebracht: „Du bist ein Feigling.“ Sie drehte sich um und ging zur Tür. Brain hielt sie am Arm fest und sagte: „Bitte Amber, versteh mich.“ Sie sah ihn mit Tränen in den Augen an. „Es ist besser wir trennen uns, dann brauchst du keine Angst mehr vor deinen Slytherinfreunden haben.“ Bevor er etwas sagen konnte, hatte sie sich losgerissen und rannte die Treppe hinunter.


Harry sah, auf der Karte, dass sich Ambers kleiner Punkt vom Astronomieturm entfernte. Er hatte schon ein paar Tage nicht mehr, außerhalb des Trainings, mit ihr gesprochen und wollte die Gelegenheit jetzt nutzen, da es noch nicht all zu spät war. Leise schlich er sich durch das Wohnzimmer, damit Hermine ihn nicht hörte. Vor der Wohnungstür wartete er auf Amber. Er hörte schluchzen, aber niemand war zu sehen. Plötzlich warf sie vor Harry den Tarnumhang ab und warf sich in seine Arme. „Was ist denn passiert, Amber?“ fragte er leise. Sie schluchzte laut und Harry zog sie den Gang hinunter in ein kleines leeres Zimmer. Er reichte ihr ein Taschentuch und wartete geduldig, bis sie aufhörte zu weinen. „Willst du mir nun sagen, was los ist?“ fragte Harry. Amber schniefte und schüttelte den Kopf: „Ich werde schon allein damit fertig, Dad.“ Er runzelte die Stirn und hoffte, dass es nicht das war, was er befürchtete. Er sah in ihr verweintes Gesicht und sagte: „Du weißt, das du immer zu uns kommen kannst, wenn es Probleme gibt.“ Sie nickte und drückte ihm den Tarnumhang in die Hand. „Hier den brauche ich jetzt nicht mehr.“ Sie gab ihm noch einen Kuss auf die Wange und verschwand ohne ein weiters Wort. Einen Moment stand Harry noch so da und hing seinen Gedanken nach, dann steckte er den Tarnumhang unter seinen Umhang und schlich in die Wohnung, aber Hermine stand an der Tür und erwartete ihn schon. Fragend sah sie ihn an. „Wo warst du noch so spät?“ Er fühlte sich mal wieder ertappt und wich ihrem Blick aus. „Hatte noch was zu erledigen.“ Hermine lächelte: „Mit Amber, nicht wahr?“ Erschrocken sah er sie an. „Woher weißt du das schon wieder?“ Hermine rollte mit den Augen und sagte: „Du solltest deinen Schreibtisch besser aufräumen und nicht immer alles so herumliegen lassen.“ Er schloss die Augen, er hatte die Karte der Rumtreiber offen auf dem Schreibtisch liegen lassen. Etwas genervt ließ er sich auf dem Sofa nieder und Hermine setzte sich zu ihm. „Gab es etwas wichtiges?“ fragte sie. Harry schaute ins Feuer des Kamins und sagte: „Ich glaube, sie hat Liebeskummer.“ Hermine fragte: „Hat sie dir das gesagt?“ Er schüttelte den Kopf: „Das brauchte sie gar nicht, das war nicht zu übersehen.“ Hermine seufzte: „Die ganze Sache mit dem Turnier, macht es auch nicht einfacher. Aber vielleicht lädt Brain sie ja zum Weihnachtsball ein, das wäre doch eine gute Gelegenheit für die Beiden.“ Harry nickte: „Wir werden sehen.“


Am nächsten Morgen saß Amber mit geschwollenen Augen neben Emely, die ihr hin und wieder verstohlene Blicke zu warf. „Amber, willst du mir nicht sagen was gestern passiert ist?“ fragte Emely leise. Amber schüttelte den Kopf und sah auf ihren Teller, als die Posteulen mit einem rauschen in die Halle flogen. Vor Amber landete eine Schuleule und ließ einen Brief fallen. Sie griff danach und erkannte Brains Handschrift. Emely sah sie gespannt an, doch Amber zückte ihren Zauberstab und ließ den Brief einfach in Rauch aufgehen. Einige der Gryffendors sahen sie verwundert an, aber Amber warf nur einen wütenden Blick zum Slytherintisch und verließ eiligen Schrittes die Halle. Emely sah Brains traurigen Blick und rannte Amber hinterher. Sie erwischte sie vor der Tür und hielt sie am Arm fest. „Was sollte das, Amber?“ zischte sie leise. Amber entwand sich ihrem Griff und sagte: „Das ist meine Sache.“


Harry und Hermine hatte die ganze Szene mit angesehen und Harry sagte leise: „Hab ich es dir nicht gesagt, irgendetwas stimmt da nicht. Mal sehen, wie es heute Abend beim Training ist.“ Hermine nickte: „Ich werde sie auch im Auge behalten.“

Am Abend lag Hermine auf dem Sofa, als Harry ziemlich genervt die Wohnung betrat. Er setzte sich zu ihr und sagte: „Die Beiden waren heute grottenschlecht. Wir haben die Trainingsmannschaft mit dem Team durcheinander gewürfelt. Brain hat keinen Wurf von Amber halten können. Mir kam es bald so vor, als wenn er sie absichtlich durchgelassen hat. Und Amber war so unkonzentriert, das sie von einem Klatscher erwischt wurde.“ Erschrocken sah Hermine ihn an und fragte: „Ist sie verletzt?“ Harry schüttelte den Kopf. „Nichts schlimmes, Madam Pomfrey hat es schon wieder in Ordnung gebracht. Ihre Schulter war nur geprellt. Aber wenn sie Morgen Vormittag wieder so schlecht spielen rede ich mit ihnen.“ Hermine nickte: „Tu das, denn Brain war im Unterricht auch total abwesend. Er hat sein letztes Jahr und kann sich keinen Patzer leisten, wenn er einen guten Abschluss machen will.“

Hermine und Harry gingen zu Bett. Sie kuschelte sich an ihn und sagte: „Du musst mal mit Alec reden.“ Harry rollte mit den Augen: „Was hat er denn nun schon wieder angestellt?“ Hermine giggelte: „Er ist wirklich clever, das muss man ja sagen. Aber er hat heute in Jessicas Zaubertrankunterricht seinen Trank vermasselt und zu ihr gesagt, dass es an ihren Zutaten gelegen hat, weil sie nicht richtig gelagert waren.“ Harry stöhnte: „Ich würde das ja nicht clever nennen, sondern einfach sagen, das es eine faule Ausrede war. Aber ich werde Morgen früh, noch vor dem Training mit ihm reden. Doch nun...“ sagte er mit einem verschmitzten Lächeln, „gehört meine gesamte Aufmerksamkeit nur der wunderschönen Frau, hier in meinem Bett.“

Am nächsten Morgen ging Harry gleich nach dem Frühstück zum Gryffendortisch. Die Unterhaltungen verstummten, als er vor den Erstklässlern stehen blieb. Mit ernster Mine sagte er: „Mr. Potter in mein Büro, sofort.“ Alec schluckte, er erkannte in der Stimme seines Vaters, dass er nicht gut drauf war. Harry betrat gefolgt von Alec, das Schulleiterbüro und setzte sich an seinen Schreibtisch. Mit ernster Stimme sagte er: „Mr. Potter, sollte ich noch einmal hören, das sie einem Lehrer freche Antworten geben oder irgendwelche dummen Streiche aushecken, dann gibt es Nachsitzen bis zum Schulabschluss und ihr Besen bleibt hinter Schloss und Riegel. Ist das klar?“ Betreten sah Alec auf seine Schuhe und sagte: “Ja, Dad.“ Harry sprang auf und sagte laut: „Solange das Schuljahr dauert und keine Ferien sind bin ich für dich Professor Potter. Du musst nicht glauben, weil ich der Schulleiter bin, kannst du dir hier ein schönes Leben machen. Im Gegenteil, ich werde jetzt ein Auge auf dich haben, hast du mich verstanden?“ Alec straffte seine Schultern und sagte mit fester Stimme: „Ja, ich habe verstanden Professor Potter.“ Harry bedeutete ihm zu gehen und Alec verschwand aus seinem Büro. Mit einem Grinsen im Gesicht, machte sich Harry auf zum Quidditchfeld.
Das Training war schon im vollen Gange, als er sich neben Charlie setzte. „Man“ sagte Charlie, „was ist nur mit deiner Tochter und Cooper los? Die sind gar nicht bei der Sache. Wenn das so weiter geht, können wir das Spiel nächste Woche vergessen oder wir müssen sie auswechseln.“ Harry seufzte: „Noch ein Gespräch, mit einem meiner Kinder.“ Charlie lachte: „Na, ich möchte auch nicht den Schulleiter als Vater haben, aber Alec ist ja bald noch schlimmer, als meine Zwillingsbrüder damals.“

Gegen Mittag wurde das Training beendet und die Spieler landeten auf dem Feld. Harry trat heran und sagte: „Mrs. Potter und Mr. Cooper in mein Büro.“ Harry ging vor und die Beiden folgten ihm schweigend. Im Büro angekommen deutete er auf zwei Stühle vor seinem Schreibtisch und die Beiden setzten sich. Amber schaute zu Boden und Brain hatte seinen Blick auf die Gemälde an der Wand geheftet, als Harry sagte: „Sie Beide wissen sicher, warum sie hier sind.“ Brain schluckte, blickte aber weiterhin auf die Gemälde an der Wand und Harry sprach weiter: „Nächsten Samstag ist das Spiel, ich würde sie Beide nur ungern auswechseln, aber wenn sie sich nicht zusammenreißen und ihre Konflikte klären, sind sie raus aus dem Team. Ein für alle mal.“ Amber nickte stumm, aber Brains Gesichtsausdruck war undefinierbar. Harry seufzte und sprach leise: „Wenn ihr irgendwelche Probleme habt, klärt das so schnell wie möglich.“ Er stand auf und ließ die Beiden in seinem Büro allein. Brain sah Amber an, die Tränen in den Augen hatte und sagte leise: „Es tut mir leid, Amber.“ Amber stand auf und sagte: „Das braucht es nicht, du hast dich entschieden.“ Ohne eine Antwort von ihm abzuwarten verließ sie das Büro und rannte mit Tränenüberströmten Gesicht in den Gryffendorturm.


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