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Die Macht des Blutes - Die Ankunft der Gäste

von heidi

Zwei Tage vor Halloween saß Harry in seinem Schulleiterbüro und sah die Post durch. Heute waren die Teilnehmerlisten, für das Quidditchturnier, von den anderen Schulen angekommen. Die eine Schule schickte eine reine Mädchenmannschaft und die andere eine Jungenmannschaft. Er las die Namen durch und lächelte, als er zu dem Namen des Trainers der Jungenmannschaft kam. Er war schon auf Hermines Gesicht gespannt, wenn die Gäste eintreffen würden.

Am Abend saßen Hermine und Harry entspannt auf den Sofa vor ihrem Kamin und Hermine fragte: „Wie läuft es eigentlich mit dem Training?“ Harry strahlte: „Super, ich glaube wir haben eine gute Chance zu gewinnen.“ Sie lächelte und sagte: „Na Charlie und du, ihr seit ja auch Klasse Trainer und ihr habt die besten Spieler die Hogwarts zu bieten hat. Ach übrigens wie machen sich Amber und ihr Freund Brain?“ Harry grinste sie an: „Sie ist meine Tochter, was glaubst du wohl und Brain der ist einfach Spitze, da haben wir uns wirklich den richtigen ausgesucht.“ Hermine sah in sein Gesicht und sagte: „Na ja, dann hat Amber sich wohl auch den richtigen ausgesucht, oder?“ Er senkte seinen Blick und sagte leise: „Das hat sie wohl, er ist wirklich ein netter Junge.“
„So“ sagte Hermine, „nun erzähl mir doch mal wer so alles von den anderen Schulen anreist. Kennen wir jemanden davon?“ Harry versuchte sich ein Lächeln zu verkneifen und sagte: „Nun ja, einen kennen wir schon, aber nur flüchtig, jedenfalls was mich betrifft.“ Neugierig sah sie ihn an: „Nun sag schon, wer ist es.“ Er schüttelte den Kopf: „Nein, das wird eine Überraschung.“ Hermine kniff die Augen zusammen: „Du willst es mir also nicht sagen?“ Wieder schüttelte er den Kopf, Hermine beugte sich zu ihm vor, schob ihre Hand unter seinen Pullover und fragte mit zuckersüßer Stimme: „Wirklich nicht?“ Er schloss die Augen und schüttelte energisch mit dem Kopf: „Von mir erfährst du nichts.“ Sie drückte ihn hinunter auf das Sofa und schmiegte sich an ihn. Langsam fuhr ihre Hand, unter seinem Pullover, von seiner Brust zu seinem Bauch und noch ein bisschen tiefer. Sie hörte wie er scharf die Luft einzog und keuchte: „Auch das wird dir nichts nützen.“ Sie lächelte, sah in seine halbgeschlossenen Augen und flüsterte leise: „Warts nur ab, bald wirst du mir alles sagen.“
Doch er blieb standhaft und verriet ihr in dieser Nacht nichts.

Am Halloweenabend saßen alle Hogwartsschüler an ihren Haustischen. Charlie stand an der Tür zur Eingangshalle, als Harry sich erhob und laut sagte: „Heute ist es soweit, die Quidditchteams unser zwei Gastschulen sind mit ihren Trainern und einer Ersatzmannschaft angereist.“ Aufgeregt schauten die Schüler zur Tür der Eingangshalle, als Harry weiter sprach: „Begrüßt mit mir das Team der Beauxbaton Akademie für Hexerei und Zauberei und ihre Trainerin Yvonne Marcau.“ Ein raunen ging durch die Menge, als Charlie die Tür öffnete. Sieben hübsche junge Mädchen, in hautengen blauen Quidditchuniformen flogen auf ihren Besen über die Köpfe der Schüler hinein. Jedes der Mädchen hatte ihre langen Haare mit einem Tuch zusammen gebunden. Vor dem Lehrertisch stoppten sie ihre Besen, klatschten in die Hände und viele kleine blaue Schmetterlinge flogen hinauf zur Decke. Den Hogwartsjungen fielen bald die Augen aus dem Kopf, denn die Ausschnitte der Quidditchuniformen dieser Mädchen waren verdammt tief. Harry stand vor dem Lehrertisch, als eine blonde junge Frau, gefolgt von sieben weiteren jungen Mädchen die Halle betrat. Einen Moment lang drehte er sich um und warf einen Blick in Hermines Gesicht, das ziemlich finster drein blickte. Mit einem Lächeln begrüßte er Yvonne Marcau. Sie hakte sich auch gleich bei ihm unter und säuselte: „Ach Professor Potter, es ist sehr schön sie endlich persönlich kennen zulernen. Ich habe ja schon soviel von ihnen gehört.“ Harry führte sie zu ihrem Platz und grinste Hermine an, die ein ziemlich zerknirschtes Gesicht machte.
Er stellte sich wieder vor den Lehrertisch und rief laut: „Und jetzt begrüßen wir das Quidditchteam von Durmstrang und ihren Trainer Viktor Krum.“ Ein raunen ging wieder durch die Menge und Harry suchte Hermines Blick, der jedoch bald die Augen raus gefallen wären, als das Durmstrangteam wie ein Blitz durch die Halle schoss und dabei Funken stoben ließen. Die Hogwartsmädchen giggelten und klatschten wie die Verrückten. Viktor Krum betrat gefolgt von sieben jungen Burschen, die alle in schwarzen Quidditchuniformen steckten, die Halle und ging mit schnellen Schritten auf Harry zu, ohne sich einmal umzusehen. Er reichte Harry mit ausdruckslosem Gesicht die Hand und sagte: „Harry, schön dich wieder zusehen.“ Harry nickte nur kurz und sagte: „Viktor“. Er brachte ihn zu dem freien Platz neben Hermine, die knallrot angelaufen war und stur gerade aussah. Harry raunte in ihr Ohr: „Du kümmerst dich doch um unseren Gast.“ Sie zischte ihm zu: „Darüber reden wir später.“

Einen Moment später hatten die Teams der Gastschulen sich auf die Haustische der Hogwartschüler verteilt und Harry sagte laut: „Morgen werden die Termine der Spiele bekannt gegeben und jetzt lasst das Fest beginnen.“ Die Tische füllten sich mit vielen Köstlichkeiten und die Schüler klapperten mit ihrem Besteck, als sich Harry auf seinen Platz neben Yvonne setzte.

Hermine war schon in ein Gespräch mit Viktor vertieft. Er sagte akzentfrei: „Ich wusste ja gar nicht, das du hier Lehrerin bist.“ Hermine schluckte ihren letzten Bissen hinunter und sagte: „Nicht nur das, ich bin Hauslehrerin und ...“ sie machte eine kleine Pause, „... mit dem Schulleiter verheiratet und habe drei Kinder.“ Viktor hatte sich an seinem letzten Bissen verschluckt und hustete laut. Harry beuge sich über den Tisch und sah in Hermines Gesicht, das den Ausdruck von, warte wenn ich dich in die Finger kriege, hatte. Er musste sich ein Grinsen verkneifen.
Hermine fragte mit zuckersüßer Stimme: „Und Viktor, bist du auch verheiratet?“ Er schüttelte den Kopf: „Nein, aber ich habe einen Sohn, er ist Kapitän im Durmstramgteam, seine Mutter ist bei der Geburt gestorben.“ Hermine machte ein betretenes Gesicht: „Das tut mir leid.“ Viktor murmelte: „Ist schon lange her, ich habe ihn ganz allein aufgezogen.“ Hermine nickte und sagte: „Unsere Tochter Amber spielt auch im Team mit, sie ist jetzt 16 Jahre.“ Viktor hustete schon wieder und Hermine klopfte ihm auf den Rücken. Mit rotem Gesicht sagte er: „Da wart ihr ja wohl noch ganz schön jung.“ Hermine zuckte mit den Schultern und sagte: „Ist halt so passiert und ich war ja auch eine Weile weg von hier.“ Neugierig sah Viktor sie an. „Wie eine Weile weg?“ In diesem Moment, hätte Hermine sich selbst verfluchen können.
Sie versuchte vom Thema abzulenken und fragte: „Ist euer Team gut?“ Er nickte nur und fragte: „Wo warst du denn?“ Hermine rollte genervt mit den Augen und sagte knapp: „Amerika.“ Er nickte wieder und sie hoffte, dass er es auf sich beruhen ließ.
Ihre Blicke schweiften über die Schüler und sie sah, dass die Hogwartsmädchen verstohlene Blicke zu dem Durmstrangteam warfen und immer mal wieder dabei kicherten. Sie fühlte sich an ihre eigene Schulzeit zurückerinnert, als im vierten Jahr, das Trimagische Turnier stattfand. Damals war es ähnlich gewesen und sie musste sich ein Lächeln verkneifen, als sie daran dachte, wie Harry und Ron beim Anblick der Beauxbatonmädchen, bald die Augen heraus gefallen waren. Doch ihre Gedanken wurden von Viktor unterbrochen, der sie fragte: „Wie alt sind denn deine anderen Kinder, Hermine?“ Sie lächelte ihn an: „Die Zwillinge sind jetzt elf und wurden gerade hier eingeschult.“
Harry trat zu Viktor und sagte: „Wir gehen jetzt ins Besprechungszimmer, die Termine für die Spiele festlegen.“ Viktor nickte und stand auf, Harry sagte mit einem unverschämten Grinsen zu Hermine: „Wir sehen uns später.“ Hermine kniff die Augen zusammen und zischte: „Darauf kannst du wetten.“

Hermine saß in ihrem Bett und las in einem Buch, als Harry die Wohnung betrat. Eiligen Schrittes ging er die Treppe zu ihr hinauf und konnte gerade noch den Kopf einziehen, als ein Buch auf ihn zugeflogen kam. Er lachte: „Na, na Mrs. Potter wir sind aber heute Abend stürmisch.“ Hermine sprang aus dem Bett, stemmte die Hände in ihre Hüften und sah ihn mit zornerfülltem Gesicht an: „Das war also die Überraschung, das hättest du mir ruhig vorher sagen können. Ich kam mir vor wie...“ sie schnappte nach Luft, „wie ein Idiot. Ich wusste gar nicht was ich mit ihm reden sollte.“ Harry legte seinen Umhang ab und sagte: „Na dafür habt ihr euch aber gut unterhalten.“ Hermine schnaubte: „Er hat mich ausgequetscht wie eine Zitrone, aber du hattest ja umso mehr Spaß mit Mrs. Yvonne.“ Harry trat einen Schritt auf sie zu und sagte: „Oho, höre ich da eine Spur von Eifersucht, in ihrer Stimme Mrs. Potter.“
„Pah“ sagte Hermine, „auf was bitte sollte ich eifersüchtig sein. Diese Frau ist blond und hat außer Quidditch nichts im Kopf.“ Harry setzte eine erste Mine auf und sagte: „Aber du kannst nicht leugnen, das sie gut aussieht.“ Hermine wandte ihren Blick ab und sagte leise: „Wenn du meinst.“
In dem Moment tat es Harry leid, was er gesagt hatte. Er packte Hermine, schob sie vor einen großen Spiegel, der an der Wand hing und stellte sich hinter sie. Er flüsterte in ihr Ohr: „Da steht die Frau, die ich liebe und das wird ein Leben lang so sein.“ Hermine warf sich in seine Arme und schniefte: „Ich liebe dich, Harry.“ Er schloss die Augen, strich mit der Hand über ihren Rücken und sagte leise: „Es tut mir leid, Mine.“ Und er nahm sich fest vor, sie nie wieder so zu überraschen.


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