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Die Macht des Blutes - Das neue Hogwartsteam

von heidi

Die Hauslehrer, Harry, Charlie und Madam Hooch trafen sich am Sonntag, nach dem Frühstück im Lehrerzimmer, um die Auswahl vorzunehmen.
Harry sagte: „Am Besten wir bestimmen erst einmal den Kapitän.“ Charlie nickte: „Eindeutig Brain Cooper, er hat seine Leute im Griff und lässt sich nicht auf der Nase herumtanzen. Seine Qualitäten als Hüter sind Klasse.“ Harry stimmte ihm zu und sah die anderen Lehrer an. Charlies Frau Jessica, die Hauslehrerin der Slytherins, sagte: „Von mir gibt es keine Einwände, seine Leistungen sind gut und er wird mit dem zusätzlichen Training gut zurecht kommen.“ Also war es beschlossene Sache. „So“ sagte Charlie, „Als Sucher würde ich Keith Lancaster, aus dem Ravenclawteam, nehmen. Oder was meint ihr?“ Madam Hooch nickte, aber Harry sagte: „Was ist mit Albus?“ Charlie überlegte: „Na ja, er ist gut und er ist mein Neffe, aber ich würde sagen Lancaster ist besser. Wir sollten Albus in das Trainigsteam stecken.“ Harry nickte: „Also gut.“
Als Treiber entschieden sie sich für Jeffrey Smith, aus Huffelpuff. Harry sagte an Neville gewandt: „Ist das in Ordnung, oder sind seine schulischen Leistungen nicht so gut?“ Neville antwortete: „Er ist der Beste in unserem Team und seine Leistungen sind in Ordnung.“
Als zweiten Treiber bestimmten sie Henry Flint, aus dem Slytherin Haus. Er hatte einen guten Schlag und konnte sehr gut zielen. Jessica sagte: „Na viel Spaß, mit dem habt ihr euch ja was eingehandelt.“ Harry überlegte: „Wenn er aus der Reihe tanzt, fliegt er raus.“
„So“ sagte Charlie, „jetzt fehlen uns nur noch die drei Jäger. Ich würde ja als erstes Amber vorschlagen.“ Hermine grinste, aber Harry sagte: „Ich weiß nicht, sie ist meine Tochter. Das würde so aussehen, als wenn wir sie bevorzugen.“ Jessica lächelte: „Sie ist aber sehr gut, das weißt du und wir sollten nur die Besten in das Team nehmen.“ „Eben“ sagte Madam Hooch: „sie fliegt auf dem Besen wie kein anderer und kann geschickt die Bälle fangen.“ Harry sah Hermine an, die aber nur mit den Schultern zuckte. „Also gut“ sagte er resignierend, „aber sollte es irgendwelche Beschwerdengeben, wechseln wir sie aus.
Jack Miller, aus dem Hause Gryffendor, wurde der zweite Jäger und Ronda White aus Ravenclaw die dritte Jägerin. Damit war die Liste komplett und sollte am nächsten Tag ausgehangen werden. Die Lehrer verabschiedeten sich und gingen ihrer Wege.

Harry und Hermine flohten am Nachmittag zu Ron und Padma. Sie wurden schon von den Beiden erwartet und Padma fragte aufgeregt: „In welchem Haus ist Lucie?“ Hermine grinste: „Na in welchem wohl, in meinem natürlich.“
Ron bedeutete Harry ihn in sein Arbeitszimmer zu folgen. Hermine sah ihnen nach und fragte: „Was haben die Beiden so geheimnisvolles zu besprechen?“ Padma lachte und zwinkerte Hermine zu: „Vielleicht diese typischen Männergespräche, über Bademodenmodelle.“ Hermine giggelte und erzählte Padma von Alec und seinen Streichen.

Ron und Harry saßen in gemütlichen Sesseln vor dem kleinen Kamin im Arbeitszimmer, als Ron sagte: „Also, ich habe versucht etwas über die Familie von diesem Slytherin Brain Cooper herauszufinden. Das war gar nicht so einfach, ich musste erst meine Beziehungen spielen lassen.“ Harry rollte mit den Augen und sagte genervt: „Nun spuck es schon aus Ron, sonst sitzen wir Morgen noch hier.“
„Also“ sagte Ron, „er hat eigentlich nur eine Mutter. Wo der Vater ist weiß niemand, darüber hält sie sich bedeckt und gibt keine Auskunft. Sie ist mit ihrem Sohn vor 10 Jahren aus Mexiko hergezogen und hat Geld wie Heu. Woher dieses Vermögen stammt ist leider auch unklar. Auf alle Fälle geht sie nicht arbeiten, sie lebt von diesem Geld. Ihr Hauptwohnsitz ist in London. Sie hat, aber auch ein Haus, auf einer kleinen Insel vor der Küste, wo sie sich in der Schulzeit ihres Sohnes immer aufhält.“
Harry überlegte einen Moment und sagte: „Immer wenn ich in die Augen dieses jungen Mannes sehe, glaube ich sie zu kennen, nur ich weiß nicht woher. Diese dunklen Augen und seine schwarzen Haare erinnern mich an jemanden.“ Ron zuckte mit den Schultern und sagte: „Du machst dir sicher unnötig Sorgen und Amber kann doch gut auf sich selbst aufpassen.“ Harry schnaubte: „Das sagt mir Hermine auch andauernd, fang du jetzt nicht auch noch so an.“


Am Montagmorgen hing die Liste mit dem neuen Hogwartsteam, vor der Tür zur Großen Halle, am schwarzen Brett. Einige Slytherins standen schon davor und Henry Flint las laut vor:

Hiermit geben wir die Schüler für das neu zusammen gestellte Hogwartsteam bekannt.

Brain Cooper - Hüter und Kapitän
Keith Lancaster - Sucher
Jeffrey Smith - Treiber
Henry Flint - Treiber
Ronda White - Jägerin
Amber Potter - Jägerin
Jack Miller - Jäger

Trainingszeiten: Montag, Mittwoch und Freitag von 19.00 – 21.00 Uhr
Samstag von 8.00 – 12.00Uhr

Harry Potter, Schulleiter von Hogwarts und die Hauslehrer


Ein paar der Slytherins buhten und jemand sagte: „War ja wohl klar, das die Potter auch dabei sein wird.“ Brain schluckte und ballte seine Hände zu Fäusten, bevor er sagte: „Sie ist gut, das wisst ihr selber und wir wollen ja schließlich das Turnier gewinnen.“ „Mann“ sagte Flint, „man könnte ja denken, du bist in die Gryffendorschlampe verknallt. Obwohl, ich würde sie auch gern mal vernaschen.“
Hinter den Slytherins ertönte ein Stimme, es war Amber die laut sagte: „Aber Mr. Flint, lassen sie das ja nicht meinen Vater hören, denn ich weiß nicht was er dann mit ihnen tun wird.“ Emely stand neben Amber und giggelte. Mit erhobenem Kopf ließen sie die Slytherins stehen und gingen in die Halle, aber nicht bevor Amber Brain noch kurz mit den Augen zu zwinkerte.

Emely und Amber setzten sich an den Gryffendortisch und Amber sagte: „Wenn ich an die Trainingszeiten denke wird mir übel. Ich werde kaum noch meine Hausaufgaben schaffen, geschweige denn für etwas anders Zeit haben.“ Emely lächelte: „Mit den Hausaufgaben werde ich dir helfen und für das andere findet sich immer Zeit.“
Als sie die Halle nach dem Frühstück verließen, gab es wie immer einen Stau an der Tür. Für einen Moment spürte Amber eine Hand in ihrer, doch plötzlich war diese Hand weg und sie hatte einen kleinen Zettel zwischen den Fingern. Brain lief ein Stück vor ihr und drehte sich noch kurz mit einem Lächeln im Gesicht zu ihr um. Amber verließ die Halle und las in einem unbeobachteten Moment die Zeilen:

Triff mich heute Abend, selbe Stelle, selbe Zeit.
B.


Amber saß mit Emely am Abend im Gemeinschaftsraum der Gryffendors und sie brüteten über ihren Hausaufgaben. Das Training sollte erst in der nächsten Woche beginnen und sie wollte soviel wie möglich, von ihren Aufgaben, schon vorher erledigt haben. Gegen 8.00 Uhr packte sie ihre Bücher zusammen und zischte Emely zu: „Ich gehe jetzt.“ Emely nickte und Amber verließ den Gemeinschaftsraum. Sie schlich den Gang entlang, an der Wohnungstür von ihren Eltern beschleunigte sie ihre Schritte. Sie atmete erleichtert aus, als sie gerade um die Ecke biegen wollte und mit Harry zusammen stieß, der seinen ganzen Arm voller Bücher hatte, die geräuschvoll zu Boden fielen. Einen Moment schloss sie die Augen und dachte, das hat mir gerade noch gefehlt. Harry strahlte sie an und fragte: „Na junge Dame, wo wollen wir denn so spät noch hin?“ Sie tippelte nervös von einem Bein auf das andere, bevor sie anfing zu stottern: „Ähm..., ich brauch noch dringend ein Buch aus der Bibliothek, für meine Hausaufgaben.“ Sie sah auf ihre Uhr und sagte: „Also ich muss los, sonst ist die Bibliothek zu.“
Schnellen Schrittes entfernte sie sich. Harry sah ihr mit einem Grinsen im Gesicht nach und sammelte die Bücher auf. Von wegen Bibliothek, dieses nervöse tippeln von einem Bein auf das andere hatte sie verraten und sie konnte genau so schlecht lügen wie Hermine.

Amber hetzte die Treppe zum Astronomieturm hinauf und kam völlig außer Atem oben an. Brain stand neben der Tür und fragte aufgeregt: „Was ist passiert, warum bist du so spät?“ Sie pustete: „Mein Vater ist mir noch über den Weg gelaufen.“ Brain rollte mit den Augen: „Man, du tust mir aber auch leid. Dein Vater Schulleiter und deine Mutter Hauslehrerin. Gott sei dank, bleibt mir das erspart.“ Amber lachte und warf sich in seine Arme: „So schlimm ist es gar nicht, nur das ihre Wohnung so nah am Gryffendorturm liegt, ist für nächtliche Spaziergänge nicht gerade vorteilhaft.“ Sie schmiegte ihren Kopf an seine Brust und flüsterte: „Ich liebe dich, Brain.“ Er seufzte: „Ich dich auch. Wir werden uns jetzt wohl nicht mehr so oft treffen können.“ Amber sagte: „Ich weiß, das Training wird ganz schön hart werden, aber die paar Wochen bis Halloween, gehen ja schnell vorbei.“ Brain schob sie etwas von sich und senkte seinen Blick: „Ja, also ich weiß nicht, ob wir es wirklich allen zeigen sollen, das wir zusammen sind. Du hast ja heute selbst mitbekommen, wie die anderen Slytherins über euch reden.“ Amber sah in seine Augen: „Das ist mir egal, ich habe diese Heimlichkeiten satt.“ Leise fügte sie hinzu: „Du hast es mir versprochen.“ Brain fuhr sich mit den Fingern durch seine schwarzen Haare und sagte: „Ich weiß, aber...“ Sie hatte ihre Lippen auf seine gelegt, um jedes weitere Wort von ihm zu stoppen.

Zwei Stunden später schlich Amber wieder den Gang an der Wohnung ihrer Eltern vorbei. Es war schon nach 10.00 Uhr und sie hätte schon längst im Gemeinschaftsraum sein müssen, als sie plötzlich eine Stimme hörte: „Die Bibliothek hat doch wohl schon längst geschlossen.“ Erschrocken blickte sie sich um, sie erkannte die Stimme ihres Vaters, aber er war nirgendwo zu sehen. Sie schloss die Augen und dachte: Mein Gott, jetzt höre ich schon Stimmen. Doch plötzlich legte ihr jemand eine Hand auf die Schulter. Erschrocken fuhr sie herum. „Dad, man hast du mich erschreckt.“ Harrys Augen blitzten ärgerlich, als er sagte: „Du weißt doch hoffentlich wie spät es ist?“ Betreten schaute Amber auf ihre Schuhe und sagte leise: „Es tut mir leid, ich...“ Er fuhr dazwischen: „Was glaubst du wohl, wenn deine Mutter dich erwischt hätte. Sie hätte dir nicht nur Punkte abgezogen, sondern dir vielleicht auch das Quidditch spielen verboten. Willst du das?“ Amber schüttelte den Kopf und kämpfte mit den Tränen. Harry hatte schon wieder ein kleines Lächeln auf dem Gesicht und drückte ihr etwas leicht silbrig Schimmerndes in die Hand. „Hier das ist ein Tarnumhang. Ich leihe ihn dir, aber nur unter der Bedingung, dass du niemanden davon erzählst und gut auf ihn aufpasst. Ist das klar?“ Amber sah ihn mit großen Augen an und nickte: „Ich verspreche es, Dad.“ Sie warf sich in seine Arme und flüsterte leise: „Danke, Dad.“ Harry war es etwas unbehaglich und er sagte: „Ist schon in Ordnung, aber erzähl es bloß nicht deiner Mutter, sie bringt mich sonst um. Und nun geh schon, bevor sie vielleicht doch noch hier auftaucht.“ Amber drückte Harry noch einen Kuss auf die Wange und verschwand hinter der Tür zum Gryffendor Gemeinschaftsraum.
Harry schloss für einen Moment die Augen. Er sah immer noch ihr lachendes Kindergesicht vor sich und nun war sie 16 und er hatte ihr seinen Tarnumhang gegeben, damit sie nachts heimlich durch die Gänge schleichen konnte. Er erschauderte, bei dem Gedanken, was Hermine wohl mit ihm machen würde, wenn sie es herausfindet.


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Aber ich habe gelernt, auf allen möglichen Arten von Papieren zu schreiben. Die Namen der Hogwarts-Häuser sind auf einer Flugzeug-Kotztüte entstanden - ja, sie war leer.
Joanne K. Rowling