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Fanfiction

Die Macht des Blutes - Auswahlspiele

von heidi

Die erste Schulwoche verging rasend schnell. Am Abend, vor den Auswahlspielen für das neue Team, saß Harry im Arbeitszimmer seiner Wohnung und sah auf ein Blatt Pergament, das vor ihm auf dem Schreibtisch lag. Hermine kam mit noch feuchten Haaren und einem Bademantel bekleidet aus dem Bad und öffnete die Tür zum Arbeitszimmer. Erschrocken fuhr Harry auf und wollte das Pergament verschwinden lassen, doch Hermine war schneller und zog es ihm aus der Hand. „Lass mal sehen, was du da so schnell verstecken wolltest?“ Verlegen schaute Harry weg und Hermine öffnete die Augen weit, als sie fragte: „Ist das die Karte der Rumtreiber?“ Er nickte, stand auf und wollte eilig das Zimmer verlassen, doch Hermine hielt ihm am Arm fest und sah in sein zerknirscht dreinblickendes Gesicht. Er fühlte sich ertappt und wusste schon was jetzt kommen würde. Sie hatte das Pergament mit den Augen abgesucht und sah zwei kleine Punkte auf dem Astronomieturm. „Also Harry“ sagte sie leicht gereizt, „ich weiß ja, das du dir Sorgen um Amber machst, aber das...“ sie hielt ihm die Karte vors Gesicht, „ist nicht der richtige Weg.“ Harry nickte: „Ich weiß Mine, und ich verspreche dir, ich tue es nie wieder.“ Hermine lachte: „Das glaubst du doch wohl selbst nicht. Bei der nächst besten Gelegenheit, wirst du es wieder tun.“ Harry seufzte und Hermine legte die Karte auf den Schreibtisch. Sie trat ganz dicht zu ihm heran und sagte leise: „Hätte es dir gefallen, wenn immer jeder über all dein Tun und Handeln Bescheid gewusst hätte?“ Harry schüttelte den Kopf und zog Hermine in eine feste Umarmung. Sie sah in sein Gesicht und sagte: „Du musst auch loslassen können, in zwei Jahren ist sie nicht mehr hier und du wirst sie nicht immer beschützen können. Sie ist alt genug und muss ihre eigenen Erfahrungen sammeln. Wenn sie Sorgen hat, wird sie es uns schon sagen, das hat sie bis jetzt immer getan.“ Hermine sah die Tränen in seinen Augen schimmern und drückte sich ganz fest an ihn. Er schluckte und flüsterte leise: „Ich weiß Mine, ich weiß.“

Am nächsten Morgen standen Hermine und Harry schon früh auf und gingen in die Große Halle zum Frühstück. Sie waren doch recht erstaunt, dass schon so viele Schüler anwesend waren. An den Haustischen sah man, zwischen den vielen schwarzen Roben, auch die farbigen Umhänge der Quidditchspieler leuchten. Amber saß in ihrer rot goldenen Quidditch-Uniform neben Emely und winkte ihren Eltern zu, als sie am Griffendortisch vorbei kamen. Hermine und Harry begrüßten sie mit einem Lächeln und setzten sich zu den anderen Lehrern an den Tisch.

Nach dem Frühstück hatte man das Gefühl, das ganze Schloss wäre auf den Beinen. Eine Menschenmasse machte sich auf den Weg ins Stadion. Hermine setzte sich auf die oberste Tribüne zu den Hauslehrern. Unten auf dem Quidditchfeld standen 28 Schüler mit ihren Besen bereit. Die Mannschaftskapitäne, der jeweiligen Häuser, führten ihre Gruppen an. Harry und Charlie diskutierten leise, bevor Harry an die Quidditchspieler gewandt sagte: „Wir werden euch jetzt durcheinander würfeln, das heißt ihr seit dann kein Hausteam mehr, sondern ein Team, das aus vier verschiedenen Häusern besteht.“ Ein Murren ging durch die Reihe der Slytherins, aber Brain Cooper sagte laut: „Haltet jetzt die Klappe und hört zu, was der Schulleiter uns zu sagen hat.“ Sofort kehrte Ruhe im Team der Slytherins ein und Harry musste sich ein Lächeln verkneifen, bevor er weiter sprach. „Wir werden die Spieler wahllos auswählen und sehen wie gut ihr zusammen spielt. Doch sollte es irgendwelche Probleme oder Pöbeleien geben, fliegt derjenige raus, damit das klar ist.“ Sein Blick ruhte auf dem Slytherin Team. Charlie las die Namen der Spieler vor, die zusammen spielen sollten. Beim Ersten Durchgang, spielte Amber in Brains Team mit zwei Huffelpuffs und dem Sucher der Ravenclaws, sowie zwei weiteren Slytherins. Die gegnerische Mannschaft wurde zusammengestellt. Die bunt gemischten Gruppen legten ihre Hausumhänge ab und bekamen von Harry und Charlie jeweils Umhänge in schwarz, oder das andere Team in weiß.

Die Spieler stiegen auf ihre Besen, Madam Hooch ließ die Bälle frei und das Spiel begann. Zwei Minuten später hatte Amber schon das Erste Tor erzielt. Hermine konnte Quidditch eigentlich nie viel abgewinnen, aber im Moment war sie total aufgeregt und hatte nur Augen für ihre Tochter, die auf ihrem Besen durch die Luft sauste. Einen Moment hielt sie die Luft an, als ein gegnerischer Jäger, Amber den Quaffel wegnehmen wollte und sie fast vom Besen gefallen wäre. Sie hatte sich aber schnell wieder gefangen, wich noch geschickt einem Klatscher aus, bevor sie das nächste Tor schoss. Brain als Hüter war genauso Klasse, er ließ so gut wie keinen Ball durch und schwirrte, immer mit den Augen zum Spiel, vor seinen Torstangen umher. Als ein Spieler aus der Gegnerischen Mannschaft Amber vom Besen schubsen wollte, fackelte sie nicht lange und schlug ihm auf die Nase. Charlie saß neben Harry und sagte grinsend: „Hast du gesehen, was deine Tochter gerade gemacht hat, also sie sollten wir auf jeden Fall ins Team nehmen, denn sollten wir verlieren, schlägt sie alle ko.“ Harry lachte und sagte: „Na mal abwarten wie die Anderen spielen.“ Nach einer Stunde pfiff Madam Hooch das Spiel ab. Es hatte zwar noch keiner den Schnatz gefangen, aber Brains Team hatte mit 150:40 gewonnen. Die anderen zwei Teams spielten auch eine Stunde, bevor die Auswahlspiele unterbrochen wurden und sie alle erst einmal zum Mittagessen gingen.

An den Haustischen gab es schon heftige Diskussionen darüber, wer wohl ins Team aufgenommen wird.
Emley flüsterte Amber zu: „Brain und du, ihr kommt bestimmt ins Team.“ Amber seufzte und flüsterte leise: „Schön wäre es ja, aber dann können wir uns noch seltener treffen.“ Emely grinste: „Na, aber ihr würdet euch doch jeden Tag beim Training sehen.“ Amber sagte leise: „Aber das ist doch was anderes, als wenn wir uns alleine irgendwo treffen.“ Emely sah zum Slytherintisch und erwischte Brain gerade dabei wie er Amber anstarrte. Emely giggelte und stieß Amber an. Sie zeigte mit einem Kopfnicken zum Slytherintisch und Amber lächelte, als sie bemerkte, das Brain wohl gerade ziemlich weit weg war. Er schüttelte gedankenverloren den Kopf und wandte sich wieder seinem Tischnachbarn zu, aber nicht bevor er Amber ein kurzes Lächeln schenkte. Hermine hatte vom Lehrertisch aus, die Beiden beobachtet und seufzte leise. Harry beugte sich zu ihr herüber und fragte: „Ist was nicht in Ordnung?“ Hermine winkte ab und sagte leise: „Amber war gut heute, nicht wahr.“ Harry grinste und flüsterte zurück: „Am Besten fand ich, als sie dem Typen eins auf die Nase gehauen hat.“ Hermine lächelte und sagte leise: „Siehst du, ich habe dir ja gesagt, sie kann selbst auf sich aufpassen.“

Im nächsten Durchgang wurden die Teams wieder durcheinander gewürfelt und Amber spielte jetzt gegen Brain. Er hatte Mühe, ihre Bälle zu halten und zwei Mal gelang es ihr Treffer zu landen. Diesmal fing der Sucher aus dem Ravenclaw Haus den Schnatz und Brains Mannschaft gewann mit 150:20. Nachdem alle noch ihre Runden durch gespielt hatten, wurden die Auswahlspiele für beendet erklärt. Harry rief noch einmal alle Spieler zusammen und sagte: „Am Montag werden wir einen Aushang machen, auf denen die Namen des Hogwartsteams stehen und die der Trainingsmannschaft. Ich möchte nicht, das es zu irgendwelchen Konflikten des wegen kommt. Sollte jemand mit unserer Wahl nicht einverstanden sein, dann kann er sich an mich wenden. Ich wünsche euch noch einen schönen Abend.“

Nach dem Abendessen gingen Hermine und Harry in ihre Wohnung. Es dauerte gar nicht lange, als es plötzlich klopfte. Harry sah Hermine fragend an, als sie die Tür öffnete und Amber vor der Tür stand und nervös, von einem Bein auf das andere trat: „Mum, du musst mal schnell kommen, Alec ist..., nun ja er schwebt wie ein Luftballon im Gryffendorturm umher.“ Harry sprang auf und rief: „Was, wie hat er denn das gemacht?“ Amber grinste und sagte: „Er wollte einen Schwebezauber an sich ausführen, damit er die Treppe zu den Mädchenschlafräumen hoch kann.“ Hermine rollte mit den Augen und Harry grinste. An Hermine gewandt fragte er: „Soll ich mitkommen?“ Doch sie winkte ab und machte sich mit Amber auf in den Gemeinschaftsraum.
Hermine betrat, gefolgt von Amber den Gemeinschaftsraum der Gryffendors und musste sich ein Lachen verkneifen. Alec schwebte aufgeblasen wie ein Luftballon unter der Decke und einige Schüler standen auf Tischen und Sesseln und wollten ihn da wieder herunter holen, doch sie kamen nicht ran. Hermine rief laut: „Mr. Potter, was haben sie sich nur dabei gedacht?“ Die anderen Gryffendors sahen Hermine erschrocken an, denn niemand hatte mitbekommen, dass sie den Raum betreten hatte. Hermine zückte ihren Zauberstab und ließ Alec mit einem Poltern auf den Boden herunter. „Aua“ rief Alec laut. Hermine ging zu ihm und sagte mit ernster Stimme: „20 Punkte Abzug für Gryffendor Mr. Potter und eine Woche nachsitzen. Das wird ihnen hoffentlich eine Lehre sein.“ Alec stand mit hängenden Schultern und gesenktem Kopf vor Hermine und nuschelte: „Ja, Professor Potter.“ Mit großen Schritten verließ Hermine wieder den Gemeinschaftsraum und ging zurück in ihre Wohnung. Dort brach sie erst einmal in schallendes Gelächter aus, als sie die Tür hinter sich geschlossen hatte. Harry sah sie grinsend an und sagte: „Nun erzähl schon!“ Hermine brauchte eine ganze Weile, bevor sie sich beruhigt hatte und Harry alles erzählen konnte. Nach dem die Beiden sich einigermaßen gefangen hatten, sagte Harry: „Na das kann ja noch heiter werden, er ist erst eine Woche hier und hat seinem Haus schon 20 Punkte gekostet.“ Hermine schüttelte den Kopf: „Nein 30, er hat in Kräuterkunde einem Slytherin Mädchen, mit einer Gartenschere, Haare abgeschnitten und Neville hat ihm dafür 10 Punkte abgezogen.“ Harry rollte mit den Augen: „Ich glaube den Hauspokal könnt ihr in diesem Jahr vergessen und wahrscheinlich auch in den nächsten. Wenn das so weiter geht, werden die Lehrer bei mir Schlange stehen und sich beschweren.“
Hermine nickte: „Das glaube ich auch und wenn er sich wieder so etwas leistet, solltest du wohl mal ein ernstes Wörtchen mit ihm Reden.“ Harry nickte und seufzte: „Das werde ich auch. Ich hoffe bloß, das Andrew nicht auch noch so anfängt.“ Hermine lächelte und sagte: „Ich habe gestern mit ihm gesprochen, ihm gefällt es in Ravenclaw sehr gut und er hat schon 10 Punkte für das Haus geholt.“ Harry strahlte: „Na wenigstens einer der sich anständig benimmt.“


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