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Fanfiction

LOST AND FOUND - die Tochter des letzten Rumtreibers - Kapitel 50 - der nächste Schritt.

von Fred_Weasley

24. Dezember 1994

Fred steht einen Schritt von mir entfernt. Wir sind im Schlafsaal der Jungs. Die Tür ist verriegelt. Er nimmt meine Hand und küsst den Handrücken, ohne den Blick von mir zu lassen.
Nachdem wir in dem leeren Klassenzimmer von einem ziemlich betrunkenen Pärchen erst gestört und dann auch noch nicht beachtet worden waren, entschieden wir uns, die Flucht zu ergreifen und uns noch privater zurück zu ziehen.
Mein Herz pocht noch heftiger als eben. Würden wir den nächsten Schritt etwa heute Nacht schon wagen? Bin ich dafür bereit? Ich schaue Fred tief in seine braunen, so unschuldig dreinblickenden Augen. Ich fühle mich so wohl bei ihm. Er ist der Mensch, dem ich am meisten vertraue und mit dem ich am liebsten mein gesamtes Leben verbringen würde. Ich denke an unseren Kuss von vorhin und allein bei dem Gedanken läuft mir ein eiskalter und doch wunderschöner Schauer über den Rücken. Verlangen. Lust. Angst.
Und doch… Bin ich bereit.
Mein Körper sehnt sich nach Freds Berührungen, seinen Lippen und seinen starken Händen. Er steht immernoch etwas entfernt von mir und hält meine Hand. Wir sagen nichts. Die Situation ist auch so eindeutig.
Ich blicke auf meine Füße. Ich trage immernoch meine hohen Schuhe vom Ball. Wie habe ich es nur all die Treppen hochgeschafft, mit diesen Höllen Dingern?, frage ich mich und streife einen nach dem anderen von meinen Füßen. Ich blicke hoch zu Fred. Ohne Schuhe bin ich ein ganzes Stück kleiner als er. Er lächelt, auch wenn man deutlich spürt, wie angespannt er ist. Er atmet ruhig, doch seine Hand zittert ein wenig. Ich lasse seine Hand los und öffne, ohne den Blick von ihm zu lassen, den Reißverschluss meines Kleides.
Sanft gleitet der Stoff über meine nackte Haut und landet als Stoffbündel auf dem Boden. Fred schaut mir immernoch in die Augen. Die Äderchen an seinen Schläfen pulsieren, als ich über mein Kleid steige und nur in Unterwäsche bekleidet vor ihm stehe. Es ist kühl, doch nicht unangenehm. Es macht mir nichts aus, mich so vor ihm zu zeigen, schließlich ist er mein Freund. Es war am Anfang komisch, als er mir das erste Mal das T-Shirt vom Körper gestreift hat, doch vertraue ich ihm so vollkommen, dass ich es mittlerweile als angenehm empfinde, wenn sein Blick auf meiner nackten Haut ruht.
Wir waren schon ein paar mal so weit, standen uns schon öfter in Unterwäsche gegenüber (auch wenn man es nicht glaubt, bekommt man in so einem Internat mehr Privatsphäre, als man vielleicht denkt). Und trotzdem ist das hier eine ganz andere, ganz neue Situation. Mein Herz rast, meine Hände schwitzen und ich kann nicht klar denken.
Fred beginnt mit zittrigen Händen seine Weste aufzuknöpfen. Ich gehe einen kleinen Schritt auf ihn zu und helfe ihm. Knopf für Knopf öffnen wir erst seine Weste und dann das Hemd darunter. Er lässt Hemd und Weste über seine Schultern und Arme gleiten und hinter sich zu Boden fallen – den Blick starr auf mich gerichtet.
Ich fahre mit der Hand über seinen nackten Oberkörper. Er ist mir fast so vertraut wie mein eigener Körper. Seine Haut ist warm unter meinen kühlen Fingern und ich fahre behutsam von seiner Schulter, hinunter über seine Brust, hin zu seinem Bauch. Meine Fingerspitzen prickeln, als ich so über seinen Körper fahre. Es ist ein atemberaubendes Gefühl, seine Konturen unter meinen Fingern zu spüren.
Seine Muskeln spannen sich an, als ich unter seinem Bauchnabel angekommen bin und mich an seinen Gürtel herantaste. Ich versuche, ihn zu öffnen, ohne den Blick von Fred abzuwenden, scheitere jedoch und muss meinen Blick kurz senken, um dem Metallstab aus der Öse zu befreien. Als ich wieder aufblicke tauschen wir ein verlegenes Lächeln aus und Fred hilft mir, den Knopf seiner Hose zu öffnen. Ich gehe eine Schritt zurück, als er sich aus seinen Schuhen befreit und dann gekonnt die Hose abstreift und darüber hinweg tritt.
Mein Puls erhöht sich erneut. Ich glaube ich war noch nie so aufgeregt. Dennoch bin ich fest entschlossen und bereit. Ich mache wieder einen Schritt auf ihn zu. Seine Muskeln haben sich entspannt, auch wenn man ihm die innere Anspannung noch anmerkt.
Er nimmt meine Hand und zieht mich an sich heran. Das Zittern ist nur noch kaum merklich und sein Griff ist bestimmt. Nur noch wenige Zentimeter trennen uns voneinander. Sein Atem tanzt auf meiner Haut und wieder macht sich eine Gänsehaut über meinen Körper breit, die schöner nicht sein könnte.
Fred legt seine Hände auf meine Hüften ab und fährt sanft an meinem Rücken hinauf. Ich streiche über seine Wange, fahre durch seine Haare und falte meine Hände schließlich in seinem Nacken. „Bereit?“, flüstert er kaum hörbar. Ich nicke und lächle. „Bereit, wenn du es bist.“, antworte ich und er erwidert mein Lächeln.
„Festhalten.“, rät er mir und fasst mir an die Oberschenkel. Ohne Probleme hebt er mich vom Boden hoch und ich schlinge meine Beine um seine Hüfte. Ich lache auf. Immer wieder frage ich mich, woher Fred diese unglaubliche Kraft hat. Ich bin nicht unbedingt ein Fliegengewicht und Fred hebt mich hoch, als wäre ich leicht wie eine Feder. Doch den Gedanken schiebe ich wieder bei Seite. Das ist jetzt irrelevant.
Ich klammere mich um Fred, wie ein Jungtier. Er stützt mich mit seinen Händen unter meinem Hintern ab und trägt mich so in Richtung seines Bettes. Unsere Körper sind eng aneinander geschmiegt. Haut auf Haut. Ich spüre seinen Herzschlag in meiner Brust und versuche mich auf jeden der Punkte zu konzentrieren, an denen wir uns berühren. Ich spüre seine Erregung, was mich ein wenig einschüchtert aber auf der anderen Seite ein wenig anmacht. Es knistert förmlich zwischen uns, so stark sind die Anziehung und Spannung zwischen uns.
Vorsichtig setzt er mich auf der Bettkante ab und ich stemme mich auf meine Arme und krabble rückwärts in die Mitte des Bettes. Er kommt auf mich zu und grinst dabei zufrieden. Er zittert nicht mehr und scheint entspannter zu sein. Er legt sich neben mich, einen Arm um mich gelegt, mit dem anderen stützt er sich ab. Instinktiv schlinge in mein Bein wieder um seine Hüfte, um ihn an mich zu ziehen und noch näher an mir zu spüren. Mit dem einen Arm stütze ich mich ebenfalls ab, mit dem anderen fahre ich ihm über seine nackte Haut. Mit der Hand auf meinem Rücken zieht Fred mich ganz nah an sich heran und legt seine Lippen auf meine. Meine Augen sind geschlossen, wie automatisch bewegen sich unsere Lippen im gleichen Takt, fahren meine Hände über seine Brust, seinen Bauch, seinen Rücken, seinen Hintern.
In mir brodelt ein Feuer des Verlangens. Ich will mehr. Ich will ihn.
Als könne er meine Gedanken lesen, fährt er mit der Hand über meinen Rücken und sucht ihn nach dem Verschluss meines BHs ab. Er hält kurz inne, als erwarte er eine Bestätigung und als ich zustimmend lächle, schnipst er den Verschluss ganz einfach mit nur einer Hand auf. Woher er das nur kann. Er hat es immerhin auch schon Dobby gezeigt. Etwas unbeholfen schäle ich mich aus dem Stückchen Stoff und werfe ihn über meine Schulter hinweg.
Ich atme ein wenig schwerer, als ich nun meine Brust vollends vor ihm entblöße. Daran werde ich mich wohl noch gewöhnen müssen. Vorsichtig streicht er mit der Hand die Form meines Busens nach. In mir entfacht eine Explosion der Gefühle. In meiner Magengegend zieht sich etwas zusammen und kribbelt gewaltig. Erregung macht sich in mir breit. Ich seufze auf und Fred grinst. Wir versinken wieder in einem leidenschaftlichen Kuss und genießen die Energie.
Ich habe mein Zeitgefühl vollkommen verloren. Wie lange liegen wir jetzt schon hier? Ich weiß es nicht. Wir küssen und berühren uns immer leidenschaftlicher. Freds Hand wandert langsam zum Bund meines Höschens und seine Küsse werden langsamer. Ich öffne die Augen, als er stoppt und blicke in die seinen. Ohne etwas zu sagen tue ich es ihm gleich und fahre unter den Bund seiner Boxershorts. Ich merke wie seine Muskeln sich anspannen und er zischend einatmet. Als hätten wir uns abgesprochen, ziehen wir uns gleichzeitig gegenseitig komplett nackt aus.
Das Gefühl ist so unbekannt und so merkwürdig, dass ich mir erst wünsche, ich könnte mich wieder anziehen. Doch dann nimmt Fred mein Gesicht in seine Hände und küsst mich sanft. Seine Lippen schmecken leicht salzig. Dann schaut er an mir herunter, betrachtet jeden Zentimeter meines Körpers und ich tue es ihm gleich. Fred hat wirklich überall Sommersprossen. Und wenn ich sage überall, dann meine ich auch wirklich überall. Ich bin vollkommen überwältigt vom Anblick seines nackten Körpers. Sein gesamter Körper ist von Muskeln durchzogen. Es sind keine dicken Schaummuskeln, wie die Jungs aus dem Fitnessstudio sie haben, sondern sportliche, straffe Muskeln, die seinen langen Körper sehr stark aussehen lassen. „Du bist wunderschön.“, flüstert Fred mir ins Ohr und streicht mir dabei über die Seite. Ich weiß nicht, was ich darauf erwidern soll. Ich bin mir unsicher. Ich schließe die Augen und atme tief durch. „Ich liebe dich.“, flüstere ich. „Ich liebe dich auch, Emilia.“, antwortet Fred lächelnd.

Wir berühren uns. Küssen uns dabei, schauen uns in die Augen, küssen uns wieder. Wir gehen die Sache langsam und vorsichtig an. Irgendwann lehnt er sich über mich, ich schlinge beide Beine um seinen nackten Körper und ganz sachte tun wir es.

Wir sind beide so unerfahren und voller Hemmungen, und dennoch ist es ein wundervolles Erlebnis. Ich habe es mir schlimmer vorgestellt, schmerzhafter und nicht so romantisch. Fred war sehr sanft und geduldig. Wir haben zwar etwas gebraucht, um einen gemeinsamen Rhythmus zu finden, doch dann hat alles gut geklappt. Ich denke, ich könnte Gefallen daran finden.

Wir liegen zusammengekauert in Freds Bett, eingekuschelt in seine Bettdecke. Er liegt hinter mir und hat seinen Arm um mich gelegt. Ich verschränke meine Finger mit seinen und bedecke sie mit zarten Küssen. Er trägt nur eine Boxershorts, ich mein Höschen und sein T-Shirt. „Das war unglaublich.“, murmelt Fred und küsst mich am Hals. Ich nicke zustimmend. „Oh ja…“ Ich gähne. „Was für ein Abend.“, schmunzle ich und schließe die Augen. Eine Welle von Müdigkeit überströmt uns beide und ehe wir uns versehen, sind wir schon eingeschlafen.

Leider wehrt der Schlaf nur wenige Minuten, da klopft es lautstark an der Tür. „Fred, bist du da drin? Was soll‘n der Scheiß?“ Lee. „Lee, lass ihn, komm schon, wir bleiben im Gemeinschaftsraum.“ George. „FRED.“, Lee lässt sich nicht abbringen und poltert weiter gegen die Tür. Ich schmatze schläfrig und ziehe die Bettdecke ein Stück höher. Ich bekomme nur am Rande mit, wie Fred sich von mir weg rollt, das Bett verlässt und auf die Tür zugeht. Ich nehme das Geräusch eines Stoffes wahr, der über einen festen Untergrund gezogen wird. Schritte. Ein Klicken. Stimmen. „Was sollte n‘ das?“ Lee. „Schh…“ Fred. „Was..?“ Mehr bekomme ich nicht mit, da bin ich schon wieder eingeschlafen und träume seelenruhig vor mich hin.


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