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Fanfiction

LOST AND FOUND - die Tochter des letzten Rumtreibers - Kapitel 41 - Bärtige Brüder

von Fred_Weasley

Da seid ihr ja alle wieder *freu* :)
--------------

07.November 1994

„Meinst du, er macht ein Foto mit mir?“, flüstere ich Hermine zu, als wir am Rand des Ganges stehen und Viktor Krum an uns vorbei geht. „Frag ihn doch einfach.“, murmelt sie, irgendwie unbeeindruckt von dem Quidditchspieler. Es ist jetzt eine Woche her, dass die anderen Schulen hier in Hogwarts angekommen sind und ich bin immernoch ganz aufgeregt über die Tatsache, dass Viktor Krum sich unter den Gastschülern befindet. „Ich trau mich nicht, er hält mich sicher für verrückt.“ Hermine lacht auf. „Ich glaube er ist schlimmeres gewohnt.“, flüstert sie und wird rot, als er in unsere Richtung schaut.

„Geh schon! Los.“, Hermine schubst mich ein bisschen. „Man Hermine…“ Sie verdreht die Augen. „Willst du jetzt ein Foto oder nicht?“, fragt sie energisch. „Ja doch.“ – „Dann geh endlich.“ Wir stehen in einer Ecke des Ganges und folgen versucht unauffällig Viktor Krum auf seinem Weg durchs Schloss. „Los.“, sie schubst mich erneut, diesmal etwas heftiger und ich stolpere über meine eigenen Füße und werde von starken Armen aufgefangen. „Nichte so stürmisch.“ Ich werde rot, als ich Viktor Krum betrachte, der mir aufhilft und seine Hände auf meine Schultern legt. „Alles gut?“, fragt er mit seinem bulgarischen Akzent und ich nicke schnell. „Gut.“ Er lässt mich los und lächelt freundlich. „Wie heißte du?“, fragt er und ich beginne einwenig vor Aufregung zu zittern. „Emi..“ ich räuspere mich. „Emilia.“ – „Hallo Emilia.“ Er schaut auf die Kamera in meiner Hand, die ich vor Aufregung in meinen Händen hin und her wiege. „Du kennste mich sicher, oder?“ Ich nicke. „Wer kennt dich nicht?“, lache ich verlegen und verstumme schnell wieder. „W-Würdest du vielleicht ein Foto mit mir machen?“, frage ich und schaue dabei auf den Boden. Er seufzt leise. „Natürlich.“ Ich schaue auf und blicke in ein lächelndes Gesicht. „Ehrlich?“ – „Ja, gerne.“ Ich beginne zu strahlen, dann fasst er mir an die Schulter und zieht mich ein Stück zur Seite. „Kannst du mir eine Gefalle dafür tun?“, fragt er leise und blickt auf dem Gang auf und ab. „Ja, natürlich. Jeden.“ – „Deine Freundin.“ – „Hermine?“, frage ich und blicke mich nach ihr um. „Das Mädchen, mit dem du immer unterwegs bist.“ Ee wird wohl Hermine meinen. „Was ist mit ihr?“ Er spricht jetzt ganz leise und wirkt irgendwie nervös. „Kannst du mich ihre vorstellen?“ BITTE WAS? Meine Kinnlade klappt herunter, doch ich fasse mich schnell wieder. „Ja, ja. Natürlich. Klar.“ Er strahlt mich an. „Ja?“ – „Ja.“ – „Dobǔr!“ Er sieht so erleichtert aus und fröhlich, wie ich ihn noch nie zuvor gesehen habe. „Machen wir jetze deine Foto?“, fragt er und deutet auf die Kamera. „Oh, ja. Klar.“ Ich halte sie von uns weg, Linse zu uns gerichtet. „Merkwürdige Ding.“, murmelt er. „Ist ein Muggel-Model.“ – „Ah.“ – „Lächeln!“, grinse ich und drücke auf den Auslöser. Die Kamera macht ein lautes Geräusch und druckt dann sofort ein schwarzes Bild aus. „Da iste ja gar nichts drauf!“ – „Das braucht ein bisschen.“, erkläre ich ihm und schüttle das Bild mit der Hand. „Muggel…“, murmelt er und schaut dabei zu, wie das Bild sichtbar wird. „Solle ich dir das Bild unterschreiben?“, fragt er von sich aus und da sage ich natürlich nicht nein.


Später am Abend sitze ich mit Neville zusammen im Gemeinschaftsraum. Ich helfe ihm bei den Hausaufgaben und versuche dabei ein Kapitel für Kräuterkunde durchzuarbeiten, bei dem Neville mir sämtliche Fragen mit Leichtigkeit beantworten kann. Wir sind nicht richtig bei der Sache und kommen oft vom Thema ab. „Schokolade?“, biete ich Neville an und er greift dankend zu. Die Süßigkeiten-Box, die er mir zum Geburtstag geschenkt hat steht geöffnet neben uns. „Machst du eigentlich auf bei dem Turnier mit?“ Ich schaue auf und schüttle den Kopf. „Ich bin doch gerade erst 16.“ – „Ja, ich – ich meine mit Fred und George.“ Den letzten Teil flüstert er. „Nein. Mir ist mein Leben noch was wert.“, lache ich und ziehe einen Lakritzzauberstab aus der Packung. „Und Ruhm und Reichtum ist mir nicht so viel Wert. Es gibt wichtigeres.“, ich beiße ein Stück vom Zauberstab ab. „Stimmt…“, murmelt Neville. „Meine – Großmutter wollte, dass ich mitmache. Sie – Sie meint ich soll mal Mut beweisen. So… So wie.. wie meine Eltern.“ Er seufzt und schaut betrübt herunter auf das Buch vor ihm. Ich lege meine Hand auf seine. „Möchtest du mir erzählen, was mit deinen Eltern passiert ist?“ Er zuckt mit den Achseln und beginnt zu erzählen. Todesser – natürlich. Sie haben seine Eltern so lange gefoltert, bis sie den Verstand verloren und ins St. Mungo eingeliefert werden mussten, wo sie bis heute leben und sich nicht einmal richtig an ihren Sohn erinnern können.
Mir stehen die Tränen in den Augen, als Neville fertig ist, zu erzählen. „Das tut mir so leid.“, flüstere ich. Neville bleibt stark. Er schluckt einmal und schaut dann zu mir hoch. „Kannst du ja nichts für.“ In diesem Moment tut Neville mir so leid, wie noch nie. Ich glaube nicht, dass er weiß, dass meine Mutter auch eine Todesserin war und besonders jetzt werde ich darauf achten, dass er es auch nicht mitbekommt. Ich wische mir mit dem Ärmel die Tränen aus dem Gesicht und räuspere mich. „Ich hätte damit gar nicht anfangen sollen.“, murmle ich. „Tut mir leid.“ Ich nehme mein Kräuterkundebuch und versuche mich auf das Geschriebene zu konzentrieren. „Ist schon gut, ich hab ja damit angefangen.“, beruhigt Neville mich.
Es herrscht längere Zeit Stille zwischen uns, wir sitzen schweigend da, ich starre auf das Kräuterkundebuch und denke darüber nach, was Neville gerade gesagt hat. Ich hasse sie. Alle. Wie kann man Menschen so etwas antun? Neville ist derjenige, der die Stille zerbricht. „Seit wann sind du und Fred eigentlich zusammen?“, fragt er und ich luge verdutzt über dem Buch hervor. „Was?“ – „Seit wann du und Fred zusammen sind?“ Ich schlucke. Das ist eine ausgesprochen gute Frage. „Ehm… Wir… Wir sind nicht, also.. Eh… Wie kommst du -“, ich beende meine Frage mittem im Satz. „Wie ich darauf komme? Ehm, ihr… ihr habt euch geküsst, darum dachte ich…“ Er wird ganz verlegen, ist wahrscheinlich ein komisches Thema für ihn. Allerdings ist Neville gerade nichts im Vergleich zu mir. Ich bin ganz rot geworden, meine Hände sind schwitzig und ich habe einen Kloß im Hals. Fred und ich haben nie darüber gesprochen, ob oder dass wir zusammen sind. Wir haben das bisher irgendwie für selbstverständlich angesehen. „Du, Neville… Ich muss nochmal los, tut mir leid!“ Ich packe meine Sachen zusammen und stopfe sie ziemlich unordentlich in meine Umhängetasche. „Oh, okay. Kein Problem.“ – „Bis später!“, rufe ich ihm hinterher, als ich in Richtung Fette Dame losstürme. „Bis dann.“, kann ich ihn verdutzt rufen hören.

Ich laufe die Treppen herunter, nehme zwei Stufen aufeinmal und schliddere um die Ecken. Fred und George sollten in der Großen Halle sein – irgendetwas am austüfteln. Am Tor zur Großen Halle mache ich halt und ringe nach Luft – seit Dumbledore die Quidditchsaison abgesagt hat, habe ich keinen Sport mehr gemacht und bin demnach in wirklich schlechter Form. Ich betrete die Halle schwer atmend und Fred und George kommen mir schon freudestrahlend entgegen. „Hi!“, schnaufe ich. „Hallo schöne Frau“, sagen sie im Chor und küssen mich auf meine Wangen. „Warum so außer Atem?“, fragt Fred. „Sind wir so atemberaubend?“, fragt George und die Zwillinge grinsen. „Ich wollte zu euch.“ – „Ahh.. uns bei unserem ruhmreichen Einzug ins Turnier zusehen, schätze ich?“, lacht George. „Wir waren gerade auf dem Weg zum Feuerkelch.“, erklärt Fred. „Kommst du mit?“ – „Natürlich kommt sie mit.“ – „Natürlich komm ich mit.“, wiederhole ich George versucht grinsend und reibe mir nervös die Hände.
„Und ihr meint, dass das wirklich funktioniert?“ Fred zuckt mit den Schultern. „Klar.“, sagen sie im Chor. „Na dann…“ Ich glaube nicht Recht daran, dass sie es schaffen können, den Feuerkelch und vor allem Dumbledores Sicherheitsvorkehrungen zu überlisten. Aber auf mich hört ja eh keiner. Ich schaue die ganze Zeit zu Fred hoch, wenn er mich ansieht schaue ich schnell weg. Ich bin nervös, wobei es ja eigentlich keine große Sache ist. „Alles gut?“, fragt er mich leise und lächelt. „Mh… ich wollte eigentlich mit dir reden.“ Wir sind in dem Saal angekommen, in dem der Feuerkelch aufgebaut ist. Es ist recht voll, Viktor Krum kommt gerade auf uns zu und hält mir seine Hand entgegen. „Du hast deinen Namen eingeworfen?“, frage ich und schlage grinsend ein. „Ja, das auch.“ Er bleibt stehen und zieht mich von Fred und George weg. Fred sieht uns misstrauisch hinterher. „Danke noch eine male wegen heute Morgen.“ – „Oh, kein Problem.“ – „Nein wirklich. Ich bin nichte so gesprächig, weißte du.“ – „Aber ihr habt geredet?“ – „Ja. Haben wir. Ich habe sie gefragt ob sie geht mit mir aus und sie hat gesagt sie überlegt es sich. Das ist doch gut, oder?“ Ich grinse. „Das ist perfekt.“ Sein Gesichtsausdruck wird weicher. „Ja?“ – „Ja.“ Ich will ihm noch etwas Mut zusprechen, doch werde von einem Räuspern unterbrochen. „Em, kommst du?“ Ich schaue auf und Fred steht mit verärgerter Miene neben mir. „Ja, ich komm ja schon.“ Ich rolle mit den Augen, lächle Viktor entschuldigend zu und lasse mich von Fred in Richtung Feuerkelch ziehen. „Was sollte das denn?“, frage ich grimmig und Fred entspannt sich wieder. „Ich… mag ihn nicht.“ – „Komm mir jetzt nicht wieder mit ‚ich mag ihn nicht‘“ Ich entziehe ihm meine Hand und verschränke meine Arme vor der Brust. „Emilia…“ – „Fred.“, äffe ich ihn nach. Er rollt mit den Augen. „Kommt ihr beiden?“, ruft George und sieht unsicher von Fred zu mir und wieder zurück. „Alles klar bei euch?“, fragt er dann und ich zucke mit den Achseln. „Alles bestens.“ Fred kaut auf seiner Unterlippe und geht dann seinem Bruder hinterher. Ich folge ihnen mit ein wenig Abstand.
„Ein Schluck sollte reichen.“, meint George und reicht Fred eine kleine Ampulle mit einer purpurnen Flüssigkeit. Er nimmt sie an und schaut zu mir herüber. George folgt seinem Blick. „Du auch einen Schluck, Em?“ Ich schüttle den Kopf. „Nein danke.“ George zuckt mit den Achseln und dreht sich wieder zum Feuerkelch. Fred schaut mich entschuldigend an. „Bereit Fred? Fred?“ Er dreht sich wieder weg von mir. „Bereit, George.“ Sie verhaken ihre Arme und trinken dann jeweils einen Schluck aus ihrer Ampulle. Strahlend sehen sie sich an und beginnen einen Countdown. Sie haben jetzt die gesamte Aufmerksamkeit des Saales und werden lautstark angefeuert. „3…2…1…“ Sie springen gleichzeitig über die Alterslinie, die um den Kelch herum blau aufleuchtet, und werden von allen Seiten bejubelt. Sie klatschen ein und feuern die Menge an. „Es hat tatsächlich funktio-“, murmle ich vor mich hin, als die Zwillinge gleichzeitig ihre Zettel in den Kelch werfen und es einen lauten Knall gibt. Sie werden zurückgeschleudert und landen übereinander auf dem harten Steinboden. Ich tue einen Schritt in ihre Richtung, will mich erkundigen, ob es ihnen gut geht, da sehe ich zu, wie ihre Haare ausbleichen und ihnen lange, graue Bärte sprießen. Ein brüllender Tumult bricht los und der ganze Raum ist von Gelächter gefüllt. Ich halte mir die Hand vor den Mund um mein Lachen zu unterdrücken und laufe auf die beiden zu. „Das ist alles deine Schuld!“ – „Wer hatte denn die Idee?“ – „Ich nicht.“ – „Hattest du wohl!“ – „Nein.“ Fred und George rangeln im Opa-Look auf dem Boden… Etwas Witzigeres als das kann ich mir nicht vorstellen. „Ah, Mr. und Mr. Weasley.“ Es wird schlagartig ruhig im Saal und selbst Fred und George halten die Luft an, als Professor Dumbledore zu ihnen kommt. „Ihre Bärte sind viel schöner geworden als die von Miss Bell und Miss Spinnet. Gehen Sie in den Krankenflügel, Madam Pomfrey wird Ihnen helfen können.“ Er grinst die beiden schelmisch an und verschwindet dann wieder auf dem Gang. Schlagartig wird es wieder lauter im Raum und ich helfe Fred und George auf, die sich immernoch gegenseitig wegschubsen.
Im Krankenflügel sitzen Fred und George ungeduldig auf einem Bettrand und warten auf Madam Pomfrey. „Ich hätte echt nicht auf dich hören sollen.“ – „ICH hätte nicht auf DICH hören sollen.“ Ich sitze ihnen gegenüber und tue mich schwer daran, mein Lachen zu verkneifen. Sie verschränken beide beleidigt die Arme vor der Brust und wenden sich voneinander ab.
Ich hüpfe von der Bettkante und setzte mich neben Fred. Vorsichtig löse ich seine Arme und nehme seine Hand in meine. Ich muss immernoch grinsen und garantiere nicht dafür, dass ich nicht plötzlich in Gelächter ausbreche. „Gut seht ihr aus.“ Ich pruste los, verstecke das Lachen aber in einem Huster und grinse dann wieder. Fred fährt sich durch seinen dichten Rauschebart. „Natürlich sehen wir gut aus!“, sagt George und fährt sich ebenfalls durch seinen Bart. „Hier, trinken Sie das.“ Madam Pomfrey kommt angedackelt und reicht den Zwillingen jeweils einen Becher mit einer klaren Flüssigkeit. „Es dauert noch ein paar Minuten, dann sind die Bärte wieder verschwunden.“ Fred und George trinken die Flüssigkeiten mit einem Schluck leer und geben die Becher wieder der Krankenschwester. „Sie können gehen, sobald ihre Haare wieder rot werden.“, sagt sie und verschwindet dann wieder in ihrem Büro.
George ist mittlerweile ganz fasziniert von seinem Bart und zupft belustigt daran herum. Fred allerdings beschäftigt etwas anderes. „Tut mir leid, wegen eben, Em.“ – „Ist schon okay.“ - „Warum wolltest du mit mir reden?“ Ich kann ihn leider gerade nicht ganz ernst nehmen, reiße mich jedoch zusammen. „Ach…“ Ich schau mich um, ob niemand zuhört (George ist viel zu beschäftigt mit seinem Bart) und spreche dann leise weiter. „Neville hat mich vorhin was gefragt und das hat mich irgendwie… verwirrt. Keine Ahnung, also… Das ist so doof zu sagen.“ Fred runzelt die Stirn. Mir kommt meine Unsicherheit von eben jetzt total dämlich vor. War es nicht total egal, ob wir zusammen sind oder nicht und seit wann? „Was hat Neville dich gefragt?“ Ich ringe nach Worten. „Also… Er hat gefragt… Seit wann wir zusammen sind.“ – „Du und Neville?“ – „Was? NEIN. Du und ich.“ – „oh.“ – „Und wir haben nie darüber gesprochen und ich hab mich gefragt… Gott, Fred hör auf mit deinem Bart zu wackeln!“ Ich halte ihn daran fest und er zieht eine Schnute. „Also, ich hab mich gefragt-“ – „Warte!“ Fred legt mir einen Finger auf die Lippen und nimmt meine Tasche vom Boden. „Ich darf ja.“, sagt er und kramt darin herum. „Natürlich. Du doch immer…“, sage ich und runzle die Stirn. „Ah…“ Er nimmt einen Zettel und eine Feder heraus und beginnt, etwas auf den Zettel zu kritzeln. Dann faltet er ihn zusammen, schaut sich um und steckt mir den Zettel dann zu. Ich nehme ihn verwirrt fragend an und entfalte ihn. Als ich lese, was darauf steht,
muss ich schmunzeln und lasse mir meine Feder geben.

„Emilia, willst du mit mir gehen?
A) Ja O
B) A O
C) B O
Dein Fred.“


Ich kreuze alles drei an und falte den Zettel dann wieder zusammen. Grinsend überreiche ich ihn Fred, der ihn hastig aufmacht und breit grinst. „Dann wäre das ja geklärt.“ Er beugt sich zu mir, um mich zu küssen, aber ich drücke ihn von mir weg. „Fred. Ich küsse keine alten Männer.“, lache ich und er sieht mich beleidigt an. Ich gebe ihm einen Kuss auf die Wange. „Du bist auch mit einem alten Mann zusammen, findest du das nicht ein wenig abstoßend.“ – „Doch schon, ich sollte schlussmachen.“, lache ich und sehe zu, wie Freds Bart sich in sein Kinn zieht und seine Haare langsam wieder rot werden. „Oh, geht doch!“, grinse ich und warte, bis auch das letzte Haar wieder seine ursprüngliche Farbe hat, bis ich ihn endlich küsse.


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