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Fanfiction

LOST AND FOUND - die Tochter des letzten Rumtreibers - Kapitel 39 - Sämtliche Geschmacksrichtungen

von Fred_Weasley

@melpotter ♥ Du bist ja eine Süße... Danke für das Lob :) Ich freue mich immer wieder über neue Kommentare, Abonennten und wenn meine Geschichte bei anderen so gut ankommt :) Hoffe das bleibt so :)

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15. Oktober 1994

Es ist jetzt mehr als 3 Wochen her, dass ich den kleinen Hauselfen Dobby im Gemeinschaftsraum getroffen habe. Es ist nicht sehr viel passiert. Snape hat gedroht, denjenigen, der die Kakerlaken in seine Kammern geschleust hat, eigenhändig zu häuten, woraufhin er uns nur noch einmal mehr Hausaufgaben aufgedrückt hat. Hagrid hat uns letzte Woche unsichtbare Pferde gezeigt – Thestrale. Dass sie allerdings unsichtbar sind und drei Viertel der Klasse sie nicht sehen können - was bedeutet wir haben in die Luft gestarrt und Hagrid hat uns was vom Pferd erzählt – hatte er vorher nicht bedacht, beziehungsweise war es ihm irgendwie egal. Fred und ich haben seit dem Abend nicht viel miteinander unternommen. Klar, beim Essen sehen wir uns, im Gemeinschaftsraum reicht es gerade für eine kurze Begrüßung, aber das war es auch schon. Ich habe mir wirklich einiges Vorgenommen und Fred dafür so zu vernachlässigen tut mir so leid, aber ich muss jetzt erstmal an mich denken. Fred wartet auf mich. Hoffentlich.

In dieser Nacht ist wieder einmal Vollmond, was bedeutet; an Schlaf ist gar nicht erst zu denken. Erst versuche ich, das Verwandlungs-Schulbuch durchzuarbeiten, doch daran vergeht mir nach einem anstrengenden Schultag wirklich schnell die Lust. Eine Zeit lang starre ich an die Decke meines Himmelbettes, bis ich mich entschließe, meine Bettdecke zu nehmen und mich in den Gemeinschaftsraum zu schleichen – vielleicht ist Dobby ja wieder da. Ich nehme mir eine Zeitschrift und ein Buch mit, – allerdings einen Roman – vielleicht bekomme ich ja doch noch Lust zu lesen.
Bedacht, keine meiner Mitschülerinnen aufzuwecken, schließe ich vorsichtig die Türe hinter mir und schleiche auf Zehenspitzen den Gang zur Wendeltreppe entlang. Die Decke habe ich mir über die Schulter geworfen, Zeitschrift und Buch halte ich in einer Hand, mit der anderen fahre ich über das Holzgeländer. Mit leisen Schritten und nackten Füßen tapse ich über die kalten Steinstufen, bis ich endlich wieder warmes Holz unter den Füßen spüre.
Das Feuer brennt noch, das rieche ich sofort und jemand ist im Raum. Leise schaue ich mich um und muss dann grinsen, als ich einen Ansatz roter Haare über der Lehne einer Couch hervorblitzen sehe. Ich ahne schon, wer dort auf der Couch liegt und vor sich hin schnarcht und meine Vermutung wird sofort bestätigt, als ich vorsichtig an der Couch vorbei luge. Es ist Fred, die Beine angewinkelt, eine Wolldecke halb über seinen Körper gezogen, halb am Boden hängend. Er lässt ab und an einen leisen Schnarcher hören. Ich muss bei dem Anblick lächeln. Er sieht so friedlich aus und so unschuldig. Glaubt mir, es ist nicht einfach Fred oder George Weasley unschuldig aussehen zu lassen, aber der Anblick ist wirklich sehenswert. Ich lege mein Buch und die Zeitschrift auf den Couchtisch, die Decke über die Lehne und knie mich vor Freds Gesicht auf den Boden.
Vorsichtig streiche ich eine Strähne seiner (ich kann es nur wieder betonen) viel zu langen Haare aus seinem Gesicht (okay irgendwie sind die Haare auch süß, so verwuschelt). Er zuckt dabei leicht mit den Augen, öffnet sie aber nicht. Dann lege ich meine Lippen ganz sanft auf seine. Keine Reaktion. Ich schnaube und stehe auf. „Schnarchnase.“, murmle ich und setze mich mit meiner Decke in den Sessel, der gegenüber der Couch steht, auf der Fred gemütlich vor sich hin schnarcht.
Als ich ihn von dort aus betrachte, fällt mir erst der gefüllte Tisch auf. Darauf stehen Kekse, 2 Flaschen Butterbier, eine Flasche Kürbissaft, Blumen, Kerzen, eine Packung Berty Botts Bohnen, eine Schale Eis – die Fred anscheinend mit irgendeinem Zauber belegt hat, damit das Eis nicht zu schmelzen beginnt – und Kesselkuchen. Ich beginne zu strahlen und schaue Fred überwältigt und berührt an – auch wenn der das natürlich gerade nicht sehen kann. Er hat sich so viel Mühe gegeben.
Ich greife nach der Packung Berty Botts Bohnen und öffne sie. Es macht immer tierisch Spaß, die Bohnen zu probieren – du weißt nie, was du bekommst. Ich probiere mich an einer dunkelroten mit braunen Flecken und beiße ein kleines Stück davon ab. Mit einem erdigen Geschmack im Mund, verziehe ich das Gesicht und schlucke das Stück schnell herunter. Regenwurm. Ich betrachte kurz den Rest der Bohne und ziele dann in Richtung Freds Kopf. Ich hole aus und treffe ihn damit auf der Stirn. Er schnarcht einmal laut, dreht sich ein bisschen, wird aber nicht wach.
Ich probiere die nächste Bohne – Pfeffer. Ich hasse Pfeffer und nehme schnell einen Schluck Butterbier, um den Geschmack zu überdecken. „Ekelhaft.“ Ich schüttle mich und betrachte den Rest der Bohne angewidert. Dann ziele ich erneut, diesmal auf seinen Mund, der ein kleines Stückchen offen steht. Ich werfe… Und die Bohne landet genau in der Öffnung seiner Lippen. Reflexartig kaut Fred ein bisschen und schluckt dann. Mut einem lauten Husten und Röcheln sitzt er plötzlich aufrecht auf der Couch. Ich halte mir beide Hände vor den Mund und reiße meine Augen weit auf. „Ups.“, nuschle ich und stehe schnell aus meinem Sessel auf, um Fred zur Hilfe zu eilen. Vorsichtig klopfe ich ihm auf den Rücken. „Geht’s?“, frage ich und kann dabei ein Grinsen nicht verkneifen. „Was, bei Merlins Bart, war das?“, fragt er mich immernoch keuchend und greift nach einer Flasche Butterbier. „Eine Berty Botts Bohne…“, murmle ich und setze einen unschuldigen Blick auf. „Was?“, fragt er und als er mich endlich ansieht, muss er lächeln. Seine Gesichtszüge werden weicher und er sieht nicht mehr so streng aus, wie gerade eben. „Ich hab dich nicht wach bekommen…“ Ich zucke mit den Schultern. „Und da dachtest du, erstickst du mich mit einer Bohne?“, lacht Fred. „Das.. eh… Die Bohne ist von selbst... also ich hab nicht... ich …“, stammle ich und verstumme dann schuldbewusst grinsend. „Selber schuld, Schlafmütze.“, Ich strecke ihm die Zunge raus, worauf er zu grinsen beginnt. „Tze…“, beschwert er sich, nimmt einen Schluck Butterbier und stellt die Flasche dann wieder ab.
„Ich hatte eigentlich nicht beabsichtig einzuschlafen.“, murmelt Fred und fährt sich durch die Haare. „Das… Das sollte eine Überraschung werden.“, fährt er fort und meidet meinen Blick. „Aber irgendwie bist du nicht gekommen.“, er sieht zur Uhr. Es ist schon nach Mitternacht. „Sonst bist du immer früher hier unten.“ Er lächelt verlegen zu mir herüber. Fred Weasley ist selten verlegen, aber wenn er es ist, ist er so verdammt süß, dass die Schmetterlinge in meinem Bauch heftig zu flattern beginnen.
Ich knie auf dem Boden vor ihm und stütze meine Ellbogen auf seinen Oberschenkeln ab. „Du bist so süß.“, flüstere ich und streiche ihm durch die Haare. Er wird rot und beugt sich zu mir herunter.
Ohne Vorwarnung legt er seine weichen Lippen auf meine. Er fasst an meine Hüften und bedeutet mir mit leichtem Druck, aufzustehen. Mit meinen an seinen Lippen hängend lenkt Fred mich auf sich zu und als ich verstehe, was er vorhat, nehme ich zu ihm gewandt auf seinem Schoß Platz, die Knie rechts und links neben ihm auf dem weichen Couchpolster deponiert.
Ich spüre, wie sein Atem schneller geht und wie meiner sich diesem anpasst. Meine rechte Hand vergrabe ich in seinen Haaren, die linke ruht in seinem Nacken. Er hat seine Arme feste aber liebevoll um mich geschlungen und wandert mit seinen Händen herum. Wir haben uns lange nicht so geküsst, wenn denn überhaupt schonmal… Vorsichtig fährt Fred mit einer Hand unter den Saum meines T-Shirts. Dort, wo er mich berührt hat, kribbelt meine Haut. Er hat Warme Finger und bahnt sich den weg, weiter unter mein T-Shirt. Ich genieße die Berührung und die Wärme seiner Hände und grinse ein wenig in den Kuss hinein.

„Augen zu.“, grinse ich. „Lass mal.“ – „Schisser.“ – „Du hast mich mit so einer eben fast erstickt.“ Ich grinse unschuldig und beiße dann selbst auf die Berty Botts Bohne. Wir sitzen nun uns gegenüber auf der Couch, ich im Schneidersitz, er mit angewinkelten Beinen. Die Decken liegen auf unseren Beinen und alles ist schon voller Kekskrümel. „Banane.“, murmle ich und stecke mir auch den Rest der Bohne in den Mund. „Glück gehabt.“, grinst Fred. „Siehste mal. Jetzt mach schon die Augen zu.“ Widerwillig schließt Fred die Augen. „Na gut.“ Ich fische eine orangene Bohne aus der Packung und schiebe sie ihm in den leicht geöffneten Mund. Er beginnt darauf herum zu kaufen und verzieht sein Gesicht sofort angewidert und hält eine Hand vor den Mund. „EWH… Emilia…“ Er spuckt die Bohne aus und wirft sie kurzerhand ins Feuer. „Das... das war Kotze oder so… Widerlich.“ Er schüttelt sich und wir müssen beide grinsen. „Ich kann nicht verstehen, warum Zauberer so was toll finden. Beziehungsweise wer sowas erfindet.“, lache ich und beiße dann auf eine blaue Bohne. Blaubeere. „Hmm“, mache ich und esse auch den Rest.
„Bei den Mugglen gibt es auch so Bohnen, aber nur in leckeren Geschmacksrichtungen.“, grinse ich. Ich stelle die Packung Bohnen zurück auf den Tisch, weit von uns entfernt, und tausche sie gegen die Schale Eis und zwei Löffel ein. „In diesem Fall ist Magie allerdings das Beste der Welt.“, sage ich mit strahlenden Augen und überreiche Fred einen Löffel. Er legt gerade einen Arm um mich, wir sitzen jetzt nebeneinander und ich lehne meinen Kopf an seine Schulter. Wir essen genüsslich das Eis leer – Eis ist quasi mein Lieblingsessen – und stellen dann ziemlich voll die Schüssel zurück.

Fred küsst mich auf mein Haar und ich schmiege mich an seine Brust. „Ich hab dich vermisst.“, flüstert er. „Die letzten Wochen mein ich.“ Ich schließe die Augen. „Ich dich auch.“, gebe ich leise zurück und er drückt mich feste an sich. „Es tut mir ja auch leid, ich weiß, ich bin‘s schuld, dass wir uns nicht gesehen haben.. Es tu-“ Fred legt mir eine Hand auf den Mund. „Hör auf dich zu entschuldigen. Das ist Blödsinn. Du denkst nur an deine Zukunft, würde George und mir auch mal gut tun.“ Er streicht mir über die Haare. Ich grinse und küsse seine Handfläche, ehe er sie wieder zurückzieht. „Aber…“ – „Kein Aber.“ Ich lächle und lege meine Hand auf seine Wange. Mit dem Daumen streichle ich darüber und spüre wie die dünnen Stoppeln unter meinem Finger pieksen. Er ist so erwachsen geworden und sieht besser aus, denn je (außer die Haare vielleicht). Wir schauen uns ein Weilchen einfach in die Augen, bis er mich auf die Stirn küsst und dann an sich zieht, in eine herzliche, innige Umarmung.


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Wer gebeten wird, in einem Harry-Potter-Film mitzumachen, würde niemals ablehnen. Und mir hat die Rolle Spaß gemacht. Bellatrix’ Persönlichkeit ist offenbar ernsthaft gestört. Sie findet es richtig toll, besonders böse zu sein. Wahrscheinlich ist sie in Lord Voldemort verliebt; immerhin hat sie für ihn 14 Jahre im Gefängnis gesessen. Jetzt ist sie wieder draußen und noch fanatischer als je zuvor.
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