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Fanfiction

LOST AND FOUND - die Tochter des letzten Rumtreibers - Kapitel 35 - Frauenlogik

von Fred_Weasley

2. September 1994

Die Nacht über schlafe ich gottseidank durch. Ich träume nicht von Todessern sondern dieses Mal von Abenteuern, Zaubererduellen und meinem Sieg im Trimagischen Turnier. Doch als ich mich am nächsten Morgen anziehe und frischmache, komme ich zu dem Schluss, dass das Turnier nichts für mich wäre. Was habe ich von eintausend Galleonen und Ruhm?
„Ich habe einen Plan.“, erklärt mir Hermine, als wir die Treppen zum Frühstück heruntergehen. „Wegen der Hauselfen, weißt du.“ Ich nicke und schaue sie interessiert an. „Was für einen Plan?“ – „Naja, ich habe recherchiert, und…“ – „Du hast doch nicht etwa wieder die ganze Nacht über einem dicken Wälzer gehangen, oder?“, lache ich und betrachte Hermines müdes Gesicht. „Naja… eigentlich schon.“ Ich grinse und sie wird rot. „Auf jeden Fall ist der einzige Weg, Hauselfen zu befreien, ihnen Kleidung zu geben. Also hab ich mir gedacht, stricke ich ein bisschen.“ Sie holt einen Wollknäul aus ihrer Tasche hervor und zeigt ihn mir. „Du kannst stricken?“ – „Ehm… Seit letzter Nacht ein wenig.“ Ich grinse und Hermine steckt die Wolle wieder weg. „Kannst du stricken?“, fragt sie mich und ich schüttle den Kopf. „Ne… Wir haben in der Grundschule mal kleine Teddys genäht… Aber gestrickt habe ich nie. Molly wollte mir das irgendwann mal zeigen.“ Hermine nickt. „Schade… Ich kanns dir zeigen!“ – „Und wie soll das Stricken dein Problem lösen?“, frage ich und nehme die letzten beiden Stufen der großen Treppe auf einmal. „Ich stricke Mützen und Socken für sie und naja, dann lege ich sie aus und wenn sie sie finden, dann sind sie frei.“, murmelt Hermine und ich verziehe meine Mundwinkel. „Und du meinst, dass das funktioniert?“ Sie zuckt mit den Achseln. „Und wer kocht dann für uns und macht die Wäsche und all das?“ Hermine öffnet den Mund, weiß aber nicht was sie sagen soll und schließt ihn wieder. „Vielleicht solltest du deinen Plan noch einmal überdenken.“, ich zwinkere ihr zu und wir setzten uns nebeneinander an den Gryffindor-Tisch.

Fred und George kommen ein paar Minuten nach uns an den Tisch, jedoch ist der Platz neben mir schon besetzt, weshalb sie sich ein paar Plätze weiter hinten niederlassen. Fred schaut während des Frühstücks immer wieder zu mir rüber, aber ich meide seinen Blick. „Habt ihr euch gestritten?“, fragt Hermine, die Freds Blicke bemerkt. Ich schüttle den Kopf. „Nicht der Rede wert.“, ich stochere in meinem Müsli herum. „Wie ist dein Stundenplan?“, frage ich sie dann, um von dem Thema abzulenken. „Ganz gut. Heute Vormittag sind wir den ganzen Tag draußen. Erst Kräuterkunde und dann Magische Geschöpfe.“, lächelt sie zufrieden. „Und deiner?“ – „Gleich hab ich erst mal direkt Zaubertränke… Besser kann das neue Schuljahr ja gar nicht anfangen.“, lache ich ironisch und Hermine schaut mich mitleidig an. „Danach hab ich allerdings Verteidigung, da bin ich schon gespannt drauf.“ Hermine nickt und schaut zu Moody, dem neuen Verteidigung gegen die Dunklen Künste Lehrer herüber. „Er sieht so gruselig aus.“ Ich nicke und widme mich dann wieder meinem Müsli.

Auf dem Weg zum Zaubertränke Unterricht fängt Fred mich ab. „Emilia, bleib mal bitte stehen.“, ruft er und ich tue, wie er sagt. Gleich würde er sich sicher dafür entschuldigen, dass er mich für zu schwächlich gehalten hat und dass er meinte ich würde das Turnier sicher nie schaffen. Mein Problem erkennen würde er sicher nicht, wie auch, er ist eben nur ein Mann. Aber das wäre auch okay, erklären braucht man Frauenprobleme Männern eh nicht, das… das würde nur im Chaos enden. „Morgen, Fred.“, lächle ich und er ringt erstmal nach Luft – anscheinend ist er hinter mir her gesprintet. „Emilia, es tut mir leid.“ Und da war es schon. „Ich wollte nicht für dich antworten. Also… Wenn du gerne mitmachen willst, dann hindere ich dich nicht daran, ich meine ja nur…“ – „Ja ist oke… Warte… WAS?“ Ungläubig starre ich ihn an. Er hat mein Problem verstanden? „Ich möchte nur nicht, dass dir was passiert, ehrlich. Aber das ist natürlich deine…“ Doch weiter kommt er nicht, denn ich lege meine Hände in seinen Nacken und ziehe ihn daran zu mir herunter, um mit ihm in einem wunderbaren Kuss zu versinken. Er hat mein Problem verstanden.
Ich spüre wie er seine Hände auf meine Hüften legt und in den Kuss hinein grinst. Doch lange hält dieser Freudenmoment nicht an, denn mit dem Schulgong löse ich mich auch schon wieder von ihm. „Mist.“, murmle ich. „Ich hab Zaubertränke.“, schlucke ich und laufe mit einem letzten Lächeln zurück in Richtung Kerker los. Auf dem Gang läuft ein verwirrter Neville in mich hinein. „Tut mir leid, sorry.“, murmelt er immer wieder, als er mir dabei hilft, meine Bücher aufzusammeln. „Ich… Ich weiß nicht, was ich jetzt hab.“, nuschelt er. „Ich... Ich hab meinen Stundenplan irgendwo verlegt.“ – „Ach Neville…“ Ich zupfe an einem Stück Pergament, das aus seiner Umhangtasche herausschaut, und wedle damit vor seinem Gesicht herum. „Oh…“, er nimmt das Blatt an sich. „Du hast jetzt Kräuterkunde.“ – „Oh...“, macht er noch einmal und schaut selbst auf das Blatt. „Danke, Emilia…“, murmelt er und läuft in die falsche Richtung los. „Neville!“, rufe ich ihm hinterher und als er sich umdreht zeige ich in die Richtige Richtung. „Oh, richtig.“, flüstert er und macht auf der Stelle kehrt.
Snape ist natürlich nicht begeistert, dass ich schon an meinem ersten Tag zu spät komme. Und als ich dann erkläre ich sei mit Neville zusammengestoßen zieht er jedem von uns 5 Punkte ab. Schlimmer könnte der Start ins Schuljahr wirklich nicht sein.

In der Mittagspause setze ich mich wieder zu Fred und George und werde von einem breit grinsenden Fred begrüßt. „Was hältst du von Moody?“, fragt George begeistert. „Hattet ihr ihn auch schon?“, die Zwillinge nicken begeistert. „Direkt in der ersten Stunde.“ – „Er ist okay… Scheint ziemlich abgehärtet zu sein.“ Ich nehme mir von den Spaghetti. „Ich bin mir aber immernoch nicht ganz sicher, ob er nicht vielleicht doch durch Kleidung schauen kann.“, ich runzle die Stirn und Fred und George grinsen. „Was ihr Frauen für Sorgen habt…“, lacht George und Fred häuft meinen Teller voll Soße. „Danke, reicht schon – nicht, dass du meine Nudeln ertränkst!“ – „Frederik Weasley, der Nudelmörder, stets zu Ihren Diensten.“, lacht Fred und gießt sich selbst den Teller voll Soße.
„Ich find Moody klasse.“, meint George und dreht seine Nudeln auf der Gabel auf. „Er hat schon verdammt viel erlebt.“ Fred nickt. „Er hat direkt erst mal mit den Unverzeihlichen Flüchen angefangen.“ George nickt. „Richtig Krass.“ – „Hat er bei uns auch“, sage ich und vermenge meinen Nudeln mit der Soße. „Echt?“, ich nicke. „Meint ihr, der macht das mit allen Klassen?“ – „Ich hoffe nicht mit den ganz kleinen.“, meine ich und schaue ein wenig verängstigt zum Lehrertisch. „Das kann er doch nicht bringen.“ George zuckt mit den Schultern. „Das ist ihm sicher egal.“ Ich nicke. „Wahrscheinlich.“

Am Abend sitze ich mit Fred am Feuer. Das heißt ich sitze im Schneidersitz und er liegt mit dem Kopf auf meinem Schoß längst auf dem Sofa. „Muss ich deine Reaktion von heute Morgen eigentlich verstehen?“, fragt er grinsend und zupft an einem Faden, der sich an meinem T-Shirt löst. Ich grinse und schaue über den Rand meines Zaubertränke Buches hinweg. „Frauenlogik.“ Er lacht auf und schüttelt den Kopf. „Okay.“ Den Rest des Abends summe ich vor mich hin und er schaut mir dabei und bei meinen Hausaufgaben zu und versucht mich ab und an davon abzulenken. „Ich weiß gar nicht, was ich mit meiner Freizeit jetzt anfangen soll, wo Dumbledore Quidditch gecancelt hat.“, seufzt Fred und fährt die Adern auf meinem Arm mit seinen Fingerspitzen nach. Mich durchzieht dabei jedes Mal ein tiefes Kribbeln, das sich von meinem Arm aus über meinen ganzen Körper erstreckt und mein Herz zum Rasen bringt. „Lernen wäre eine Option.“, grinse ich und summe weiter. „Ach, Emilia… Du glaubst auch wirklich immer an das Gute im Menschen“, lacht er und ich lache ebenfalls auf. „Einen Versuch war es wert.“ – „Aber wenn ich der Hogwarts-Champion bin hab ich bestimmt genug zu tun.“ Ich lege das Zaubertränke Buch beiseite und streiche ihm durch die viel zu langen Haare. „Ihr wollt das wirklich durchziehen oder?“, frage ich lächelnd. Er nimmt meine Hand und zuckt mit den Schultern. „Versuchen kostet nichts, oder?“ – „Habt ihr schon einen Plan?“ – „Ein paar Tropfen Alterstrank sollten eigentlich genügen.“, grinst er und küsst meine Hand. Ich seufze, als ich eine Gänsehaut bekomme. „Einen Groupie hast du auf jeden Fall schonmal sicher.“, lache ich und Fred grinst. Er setzt sich auf und legt seine Hand auf meine Wange. Vorsichtig streicht er mit seinem Daumen darüber und lächelt mich zufrieden an. Ich erwidere sein Lächeln und laufe rot an.
Ich spüre, wie mein Herz noch schneller schlägt und sich die Haare auf meinen Armen eins nach dem anderen aufstellen. Er streicht mir eine Strähne aus dem Gesicht und kommt dann mit seinem näher auf meins zu. Ich schließe die Augen und lehne mich vorsichtig langsam ein Stück vor. Er scheint es mir gleich zu tun, denn ehe ich mich versehe stoßen wir mit den Köpfen gegeneinander und schrecken gleichzeitig zurück. Ich halte mir die Hand an die Stirn und stimme in Freds melodisches Lachen mit ein, der seine Hand ebenfalls auf seine Stirn gepresst hält. „Ihr Helden.“, lacht George, der gerade rechtzeitig mit Lee durch die Fette Dame gestiegen kommt und mit diesem nun lachend in den Schlafsaal verschwindet.
Als wir denken, wir haben uns wieder unter Kontrolle, tauschen Fred und ich einen kurzen Blick aus und prusten sofort wieder los. „Du hast einen ziemlich harten Schädel“, grinse ich. „Und du nicht, oder was?“ – „Eh…“ Unser Lachen geht allmählich in ein stummes Grinsen über und endet schließlich wieder in einem zarten Lächeln. Er stupst mit seiner Nase vorsichtig gegen meine und ich muss grinsen und stupse zurück.
Mit einem Ruck zieht Fred mich zu sich herüber und hebt mich auf seinen Schoß, sodass ich mit ihm direkt auf Augenhöhe bin. Nach einem kurzen Schreck fasse ich mich wieder und erwidere sein breites und schelmisches Grinsen. Seine Hände ruhen auf meinen Hüften, worauf ich meine um seinen Hals lege und in seinen Haaren vergrabe. „Du hast bald längere Haare als ich.“, flüstere ich und fahre durch seine lange Mähne. „Ein Wunder, dass eure Mutter die nicht schon lange abgeschnitten hat.“ Fred lächelt verträumt und antwortet nur mit einem leisen „Mh…“, ehe er seine Lippen endlich perfekt auf meinen platziert.
Es dauert nicht lange, bis ich mich wie schwerelos fühle. Ich vergesse, was um mich herum ist, ich nehme meine Umwelt kaum war und konzentriere mich nur auf Fred und mich. Meine Gedanken schwirren kreuz und quer, was genau ich denke, weiß ich nicht. Ich weiß nur, dass mir das hier ziemlich gut gefällt und ich nicht genug davon haben kann. Freds Lippen auf meinen, sein Grinsen zwischendurch, sein Atem auf meiner Haut, seine Berührungen. Wie hab ich das vorher nur alles übersehen können?
Ich weiß nicht, wie lange wir so verschlungen dort sitzen, vielleicht ein paar Minuten, vielleicht aber auch Stunden. Irgendwann geht der innige Kuss in eine Umarmung über und Fred beginnt meinen Hals mit Küssen zu bedecken, was mich völlig aus der Bahn wirft. „Du riechst gut.“, flüstert Fred außer Atem und küsst mich vorsichtig auf mein Schlüsselbein. Ich schmunzle und versuche meinen Atem wieder unter Kontrolle zu bringen. Ihr glaubt gar nicht, wie anstrengend rumknutschen sein kann! Ich seufze leise, als Fred sich aufrichtet und mich angrinst. Es könnte gerade nicht besser sein…


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