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Fanfiction

LOST AND FOUND - die Tochter des letzten Rumtreibers - Kapitel 31 - Endlich.

von Fred_Weasley

12.August 1994

Nachdem George hereingeplatzt war, hatte ich ihm das Geheimnis meiner tollen Anti-Pickel Tinktur verraten müssen und ich hatte den Rest des Tages innerlich beleidigt zugesehen, wie die beiden irgendetwas zusammenbrauten.
Immerwieder erhaschte ich Fred dabei, wie er mir einen entschuldigenden und irgendwie sehnenden Blick zuwarf, doch schafften wir es nicht, nochmal allein irgendwo zu sein.

In derselben Nacht bin ich gerade auf dem Weg zurück in Ginnys Zimmer - schwache Frauenblase – als ich mich vorsichtig mit den Händen voran durch den stockdunkel Flur taste. Ich stoße plötzlich gegen etwas und fühle mich ziemlich an meine Vollmondnacht vor fast einem Monat zurückerinnert.
Das, wogegen ich da gestoßen bin, fühlt sich irgendwie vertraut an und ich erkenne die nackte Brust wieder. Schnell beginnt mein Herz zu pochen. „Fred?“, flüstere ich. Ich verharre auf seiner Brust. Hände legen sich auf meine Wangen. Fred!
Ist das endlich unsere Chance? Der Rest des Hauses schläft und nirgends ist ein Mucks zu hören.
Ein Kloß bildet sich in meinem Hals, als ich über seine Brust fahre, herunter über seinen Bauch und dann mit meinen Fingern zu seinem Rücken wandere. Seine Haut fühlt sich so gut unter meinen Fingerspitzen an, so weich und warm. (Und gottseidank pickelfrei!!). Ehe ich weiter über seine Haut nachdenken kann, legen sich seine Lippen auf meine und ich seufze auf, als ich mit dem Rücken gegen die Wand stoße. Meine Knie werden wackelig, mein Puls rast und in meinem Bauch spielt sich ein Feuerwerk ab. Ich fahre über seinen muskulösen Rücken und kralle mich daran fest. Wie schafft er das nur, mich so zu verzaubern? WIE? Der Kuss wird intensiver und ich wünsche mir, er würde nie enden.
Doch dann… (Es musste ja so kommen…) öffnet sich irgendwo eine Türe, eine Diele knarzt und Fred löst sich aus dem Kuss. Na super. Er zieht meine Hände von seinem Rücken und küsst mich auf meine Handrücken. Dann lässt er mich alleine in dem Flur zurück. „Fred?“, flüstere ich in die Stille hinein, doch es kommt keine Antwort zurück. Ich fahre mir mit den Fingerspitzen über meine Lippen, sie verformen sich zu einem Lächeln und ich seufze. Was war das denn gerade?, frage ich mich selbst und starre in die Dunkelheit, hinter Fred her. Er war so plötzlich verschwunden, wie er auch aufgetaucht war. Man war das aufregend.

Am nächsten Morgen ist es, als spürte ich Freds Lippen immernoch auf meinen. Ich wache mit einem Kribbeln im Bauch auf und bin ziemlich fröhlich. Ich bin gestern sofort wieder eingeschlafen. So schnell, dass ich mich nicht einmal mehr richtig daran erinnere, wie ich in mein Bett gekommen bin.

„Guten Morgen!“, strahlend komme ich in die Küche. Molly sitzt am Küchentisch und blättert im Tagespropheten. „Bereit für die Überraschung?“, fragt Arthur mit einem Grinsen auf den Lippen. „Immer.“, lache ich. Es ist früh am Morgen, gerade mal 5 Uhr, und trotzdem bin ich top fit. Ganz anders Fred und George, oder Ron, die noch in ihren Betten zu liegen scheinen. Hermine kommt gähnend zu uns und streckt sich. Sie schläft ebenfalls mit in Ginnys Zimmer, was zwar ziemlich eng aber gleichzeitig ziemlich witzig ist. Ungeduldig schaue ich immer wieder zur Türe. Wann kommt Fred denn endlich? Was soll ich denn zu ihm sagen? Was war das überhaupt heute Nacht? Das war so… plötzlich… und dann war es genauso plötzlich wieder vorbei. Dann, endlich kommen zwei identische Rotschöpfe durch die Tür und ich schaue gespannt auf.
Ich versuche mich an meinem schönsten Lächeln und mein Herz geht auf, als Fred in meine Richtung sieht. Doch als er mich dann ansieht, vergeht mir auch sofort wieder das Lächeln. Er gähnt und sieht grimmig drein. Kein Anzeichen von dem, was letzte Nacht passiert ist. Ich habe erwartet, dass er mich angrinst, mir zuzwinkert, vielleicht wenn keiner guckt von hinten seine Arme um mich legt… (Ja ich weiß, ich habe eine ziemlich gute Fantasie) doch er sieht aus wie immer. Hat er das denn gestern Nacht nicht auch gefühlt? Jetzt schaue ich auch grimmig drein. Na toll. Laune vermiest. Nicht immer so hohe Ansprüche stellen, Emilia! Oder war das etwa ein Traum? Kann es sein, dass ich das alles nur geträumt habe? Diesmal wirklich? Dass ich mich deswegen nicht daran erinnern kann, wie ich ins Bett gekommen bin? Dass er deshalb keine Miene verzieht, sich nicht anders als sonst morgens benimmt, wenn nicht sogar schlechter gelaunt? Ich schaue von ihm weg.

„Wo gehen wir denn hin, Dad?“, grummelt Ron und gähnt dabei herzlich. Wir haben unsere Sachen gepackt und Arthur geht uns voran Richtung… Keine Ahnung. Das einzige, was wir wissen ist, dass es zum Camping geht. Wohin und was daran die große Überraschung ist, will er uns nicht verraten. „Dann wäre es ja keine Überraschung mehr!“, lacht er immer wieder. „Gleich dahinten, Ron. Auf dem Hügel müsste es sein.“ – „Was denn?“ Doch sein Vater antwortet ihm nicht. „Toffee?“, fragt mich jemand von der Seite und Fred grinst mich schelmisch an, als er mir ein Bonbon hinhält. „Lass mal.“ brumme ich. „Von dir nehme ich lieber keine Süßigkeiten an.“ – „Vertraust du mir etwa nicht?“ Ich lache auf. „Weiß ich nicht.“ Er grinst. „Was is eigentlich los mit dir?“, fragt er und runzelt die Stirn. „Du guckst schon den ganzen Morgen so böse.“ Ich zucke mit den Schultern. „Weiß nicht.“ – „Schlecht geträumt?“ Und dann… Dann zwinkert er mir zu und grinst. Ich starre ihn an und jeglicher Ausdruck weicht aus meinem Gesicht. Dann werde ich rot und schaue zu Boden. Da war das Zwinkern, da war das Grinsen. War er heute Morgen einfach nur müde? „Wenn‘s denn ein Traum war, dann war es ein ziemlich guter.“, murmle ich und schaue wieder lächelnd zu ihm auf. „Find ich auch…“, grinst Fred, es war also kein Traum. Ein Stein fällt mir vom Herzen (ein sehr großer). „Vielleicht sollten wir das nochmal Träumen, irgendwann?“, frage ich und hebe eine Augenbraue. „Vielleicht.“ Wir schauen uns an und grinsen beide. Dann nimmt er meine Hand und zwinkert mir erneut zu. Wir gehen hinter allen andern her, und als George sich nach hinten umguckt und etwas sagen will, verstummt er bei unserem Anblick, grinst und dreht sich dann schnell wieder um.
Ich liebe es, wenn Fred meine Hand hält. Das.. Fühlt sich so gut und so richtig an. So vollkommen. So vertraut.
„Ich hatte übrigens tatsächlich einen schlimmen Traum. Dieses Eitergebirge auf deinem Rücken…“ Ich schüttle mich. „Es hat mich im Traum aufgesucht.“ Fred lacht. „Da musst du wohl durch. George hat übrigens irgendeine Idee mit Tentakeln.“ – „Oh Gott…“
Wir sind mittlerweile auf dem Hügel angekommen und versammeln uns alle um einen alten Schuh herum. „Und was wollen wir jetzt mit diesem Schuh?“, frage ich leise zu Fred gewandt. „Ich glaube das ist ein Portschlüssel. „Was?“ – „Siehst du gleich.“ Ich nicke. „Arthur! Schön dich zu sehen!“ – „Hallo Amus, Cedric.“ Arthur gibt zwei Männern, die gerade von der anderen Seite auf den Hügel gekommen sind, nacheinander die Hand. „Das sind meine Söhne, Ron, Fred und George. Meine Tochter Ginny und Freunde, Hermine Granger, Emilia McClair und Harry Potter.“ Der ältere Mann gibt jedem von uns die Hand. Es sind Cedric Diggory und sein Vater. „Ach, wir kennen uns doch!“, sagt der Mann zu mir gewandt. „Wie lang ist es her? 4 Jahre?“ – „Fünf.“, antworte ich. „Du hast dich anscheinend ja gut eingelebt, freut mich. Cedric kennst du ja.“ Er deutet auf seinen Sohn und wendet sich dann an Harry. „Hey Cedric.“, ich winke dem Hufflepuff zu und lächle. „Alles klar?“ Ich nicke. Er blickt von mir zu Fred, dann auf unsere jetzt wieder verschränkten Hände und lächelt.
„Los, alle an den Portschlüssel!“, ruft Arthur und ich scheu verdutzt zu Fred. „Was sollen wir machen?“ – „Pack einfach den Schuh an.“ Ich zögere kurz und fasse dann einen Schnürsenkel des Schuhs mit meiner freien Hand an. „3…2…1…“ Ich verspüre ein Ziehen, werde von den Füßen gerissen, herumgewirbelt und lande dann gottseidank weicher als gedacht. Als ich mich gesammelt habe, merke ich, dass ich auf Fred gelandet bin und stehe schnell auf. Er lacht unter mir und lässt sich von mir hoch helfen. „Nicht so stürmisch, Madam.“, lacht er und ich werde rot.

„Herzlich Willkommen zur Quidditch Weltmeisterschaft.“, ruft Mr. Weasley, als wir vor den riesigen Zeltplatz betreten. „Hat er gerade…“ – „Nein.“ – „Das kann nicht sein.“ – „DAD verarschst du uns?“ – „Nicht solche Ausdrücke, Ron. Und nein, tue ich nicht.“ Wir alle schauen Mr. Weasley mit offenem Mund an. „Das ist der Hammer.“, stutze ich und strahle, als wir den Gang zwischen den ganzen Zaubererzelten hinter Mr. Weasley entlang gehen. „Dad, woher hast du die Karten?“, fragt Fred und sein Vater dreht sich kurz zu uns um. „Ich dachte, die sind längst ausverkauft?“, fügt er hinzu. „Ich bin durch einen Kollegen billiger daran gekommen.“, grinst sein Vater und dreht sich mit einem Blick auf unsere Hände wieder um. Dann sieht er aus als denke er nach, dreht sich erneut hastig zu uns um und starrt auf unsere Hände. Fred reagiert schneller als ich denken kann und ehe ich es mich versehe, baumelt meine Hand kontaktlos in der Luft. Ich öffne den Mund, und will etwas zu Fred sagen, sehe dann aber den Blick seines Vaters auf uns ruhen und lasse es sein. Als Arthur sich beruhigt umdreht und Fred wieder nach meiner Hand greift werde ich wieder rot.

Der Zeltplatz ist riesig und unser Platz ist natürlich ganz am Ende des Platzes. Aber das ist uns egal – einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul! Es ist wirklich fantastisch hier. Wir treffen einige Leute, die wir gut kennen, Oliver Wood zum Beispiel, und andere die wir nicht hätten sehen müssen wie Draco Malfoy und seine Familie.
Als wir auf unserem Platz ankommen, bauen wir zwei Zelte auf – eins für die Jungs und eins für Ginny, Hermine und mich. Als die Zelte aufgebaut sind stelle ich mich stutzig davor. „Bisschen klein für..“, Ich zähle alle durch. „Acht Leute euer Zelt, oder?“ Arthur lacht. „Du wirst staunen, Emilia. Komm mal rein.“ Er geht voran durch den Zelteingang und hält mir die Plane auf. Ich folge ihm und staue wirklich nicht schlecht, als sich das Zelt als riesig entpuppt. Was von außen aussah wie ein kleines zwei-Mann-Zelt, sieht von innen aus wie eine 3-Zimmer-Wohnung. Rechts ist eine Küche, daneben sind Hochbetten in Nischen versteckt, es gibt ein geräumiges Wohnzimmer und sogar einen Kamin. „Ich liebe Magie.“, lache ich und schaue mich um. „Das ist einfach der Hammer.“ Auch als ich das kleine Zelt betrete, komme ich aus dem Staunen nicht raus. Es ist zwar kleiner und hat keine Küche, aber trotzdem einfach magisch.

„Diese Zelte sind einfach der Hammer.“, ich bücke mich und hebe einen dicken Stock auf, um zu gucken ob er trocken ist. Er ist es und ich lege ihn Fred in seine Arme. Wir wurden zum Holz suchen aufgetragen und laufen jetzt durch den nebenliegenden Wald. „Das ist ganz anders als Muggel-Camping!“, lache ich. „Da sind die Zelte von innen genauso groß wie die jetzt von außen. Zauberer sind echt verwöhnt.“ Fred grinst. „Wir denken einfach praktisch.“ Er schaut sich um. George und Ginny sind ein ganzes Stück von uns entfernt in der anderen Richtung unterwegs. Ich schaue von ihm weg und suche weiter nach brauchbarem Holz. „Em?“ – „Hm?“, ich drehe mich zu ihm um. Er hat das Holz neben einen Baum gestapelt und lehnt mit den Armen vor der Brust verschränkt dagegen. Ich gehe einen Schritt auf ihn zu. „Wolltest du mich nicht noch was fragen?“, grinst er und werde rot. „Wollte ich das?“ Ich grinse und lehne mich ebenfalls gegen den Baum. Er streicht eine Strähne aus meinem Gesicht. „Ja, ich denke das wolltest du.“, flüstert er und stupst mit seiner Nasenspitze gegen meine. Gott ist der süß! „Also?“, fragt er als mein Herz schneller schlägt und meine Knie beben. „Darf ich dich küssen?“ Fred grinst, regt sich aber nicht. „Das muss ich mir aber noch überlegen.“ Ich schnaube. „Du bist doof.“ – „Etwas höflicher, wenns geht.“ – „Darf ich dich bitte küssen?“, frage ich und ziehe eine Augenbraue hoch. Er grinst. „Besser aber überzeugt bin ich immernoch nicht.“, sagt er mit strenger Stimme. „Würdest du mir bitte die außerordentlich große Ehre erweisen, dich hier und jetzt küssen zu dürfen?“, frage ich ungeduldig und Fred grinst. „Das ist schon ziemlich gut, aber…“ – „Man, Fred. Jetzt küss mich endlich!“, schnaube ich und ziehe ihn zu mir herunter. Er grinst und küsst mich dann.
Kleine Feuerwerke explodieren in meinem Bauch, meine Haut kribbelt, mein Herz pocht, mein Atem geht schneller. Meine Arme sind um seinen Hals geschlungen und meine Hände in seinen Haaren vergraben. Seine Hände ruhen erst auf meinen Hüften und dann schlingt er seine Arme um meinen Körper und hebt mich ein Stück hoch. Ich quieke, als ich den Boden unter den Füßen verliere. Wir grinsen uns an, sein Grinsen wird allerdings schnell zu einem unvergesslich schönen zufriedenen Lächeln. Er setzt mich ab und sieht mich nur an. Ich lehne mit dem Rücken gegen den Baum, Fred stützt seine Hand neben meinem Kopf gegen diesen, mit der anderen streicht er mir über die Wange. Ich lege meine Hände auf seine Brust und wandere hoch zu seinem Gesicht. Sanft nehme ich sein Gesicht in meine Hände – seine Wangen pieken ein bisschen – strecke mich zu ihm hoch und wir versinken erneut in einem innigen und ziemlich wunderschönen Kuss.
Endlich.


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