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Fanfiction

LOST AND FOUND - die Tochter des letzten Rumtreibers - Kapitel 28 - Geständnisse

von Fred_Weasley

Kennt ihr eigentlich schon alle die Lost and Found Facebookseite :)? Da gibt es immer wieder news und Bilder :)
~*klick*~

Und danke danke danke für die lieben Kommentare <3<3 :*
Ihr seid die Besten :)

*~*~*~*~*

20.Juli 1994

Als ich am nächsten Morgen aufwache, liege ich alleine auf dem Sofa, unter der Wolldecke. Blicke mich verwundert um. Ich habe geschlafen? Ich habe an Vollmond noch nie geschlafen. Vielleicht am Tag danach. Im Unterricht. Aber nie in der Nacht. Ich setze mich auf und strecke mich. Gähnend luge ich aus dem Fenster. Es ist schon hell draußen, die Sonne scheint und Vögel singen. Ich vernehme den Geruch von Pfannkuchen und stehe auf. Gähnend falte ich die Decke zusammen und lege sie zurück auf ihren Platz hinter der Couch. Dann tapse ich barfuß in die Küche und werde von 4 fröhlichen Weasley-Gesichtern angelächelt. Molly, Ginny und George sitzen am Küchentisch und Fred steht am Herd und macht anscheinend Pfannkuchen. Er ist schon angezogen, trägt eine Kurze Jeans und ein rotes T-Shirt. Schade eigentlich. „Guten Morgen.“, strahle ich in die Runde. „Guten Morgen, Liebes. Wir wollten dich schlafen lassen, Fred meinte, du hättest nicht viel Schlaf bekommen.“, besorgt sieht Molly mich an. „Ja, stimmt. Normal schlafe ich eigentlich gar nicht bei Vollmond. Aber heute hat es zumindest ein bisschen geklappt.“, lache ich. „Fred sorgt heute für das Frühstück.“, lächelt die süße rundliche Frau und nickt zu ihrem Sohn herüber. „Arthur ist schon bei der Arbeit, und Ron schläft immernoch.“ – „Wieviel Uhr ist es denn?“ – „Halb 10.“ –„Oh.“, stutze ich. Eigentlich bin ich keine Langschläferin. „Ich geh mich nur schnell umziehen.“, murmle ich und hechte die Treppen hinauf. „Bring Ron bitte gleich mit runter!“, ruft Molly mir hinterher.
Heute bin ich besonders bedacht, gut auszusehen. Fragt mich nicht warum. Ich wühle in meiner Tasche herum und ziehe schließlich das Kleid heraus, das Molly eigenhändig für mich genäht hatte. Ich kämme meine Haare und rücke sie zurecht, trage vielleicht ein bisschen zu viel Parfüm auf, und hechte dann auch schon wieder aus dem Zimmer (was mussten die denn denken, wenn ich solange brauchte?). Ich laufe noch eine Treppe hinauf, klopfe hart an Rons Tür und öffne sie dann. „Ronald, Frühstück!“ Er brummt und wirft mir ein Kissen entgegen. „Daneben!“, lache ich und ducke mich vor dem nächsten Kissen. Ich werfe beide zurück auf ihn und lasse die Tür hinter mir auf, als ich die Treppen hinunter zurück in die Küche gehe. „Ron braucht wohl noch was.“, grinse ich, als ich die Küche betrete. „Oh, gut siehst du aus.“, lächelt Molly und kommt auf mich zu, um das Kleid ein bisschen zurecht zu rücken. Fred dreht sich bei den Worten seiner Mutter schlagartig um und mustert mich. Dann grinst er zufrieden und wendet sich wieder dem Herd zu. Jetzt riecht es nach Speck. Mhh. „Das Kleid steht dir. Hast du gut gemacht, Mom.“, meldet sich Ginny zu Wort und lächelt mich an. Sie trägt ebenfalls ein Kleid. Ein sehr süßes grünes. „Das stimmt Molly. Es ist wunderschön.“, lächle ich sie an und sie schließt mich in ihre Arme und gibt mir einen Schmatzer auf die Wange. Ich gehe zum Küchenschrank und bediene mich an den Tellern. „Emilia, das musst du doch nicht machen.“ – „Möchte ich aber.“, lächle ich. „Ginny hilf ihr doch bitte.“ Ginny hopst von ihrem Stuhl herunter und nimmt mir die Teller ab. Sie stellt sie auf den Tisch, als ich nach Besteck krame. Auch das nimmt sie mir ab und legt es ordentlich auf den Tisch. Alle anderen haben bereits Tassen, weswegen ich mir eine aus einem der Hängeschränke nehme und Wasser aufsetze. „Morgen“, grinst Fred, als ich zu ihm an den Herd komme. „Hey.“, antworte ich ihm strahlend. „Gut geschlafen?“, fragt er und wendet das Ei in der Pfanne. Ohne auf eine Antwort zu warten, grinst er: „Du riechst gut.“ Ich werde rot. „Das Essen auch.“ Er lacht auf und schüttelt amüsiert den Kopf.


Am Abend sitze ich mit der ganzen Familie Weasley draußen im Garten um ein Lagerfeuer herum. Ein altes Radio steht in der Ecke und an dem Baumstamm auf dem ich sitze lehnt meine Gitarre. Ginny und Fred rösten Marshmallows. Er sitzt dabei auf dem Boden zu meinen Füßen und ich beginne, ihm die Haare zu flechten. Es dauert relativ lange, bis Fred realisiert, was ich da mache und protestierend „Hey!“, ruft. Alle lachen. Ich lasse mich allerdings nicht aufhalten und flechte weiter. Als ich fertig bin, schüttelt Fred sich und der Flechtzopf wird wieder aufgelöst.
„Jungs, das müsst ihr probieren.“ Mr. Weasley schenkt seinen Zwillingssöhnen je ein Glas voll eines roten Getränks ein. „Du auch Emilia?“ Ich nicke. „Eh, ja, okay.“ – „Rotwein. Eine echte Delikatesse bei den Muggeln.“ – „Arthur, ist da Alkohol drin?“ – „Ja, Molly, aber sie sind doch alle 16.“ Misstrauisch sieht Molly ihren Mann an, nimmt dann aber auch ein Glas entgegen. Fred steht auf, nimmt drei Gläser entgegen und verteilt sie an George und mich. Dann setzt er sich neben mich auf den Baumstamm. „Auf den Sommer!“, stimmt Arthur uns ein und wir heben alle unsere Gläser. Auf die Proteste seines jüngsten Sohns hin, schenkt Arthur auch diesem einen Schluck ein und so wird es ein ziemlich feuchtfröhlicher Abend.
„Auf das Leben!“, prustet George und wieder erheben wir unsere neu gefüllten Gläser.
„Auf das kommende Schuljahr!“, meint Arthur und schon wieder erheben wir unsere vollen Gläser.
Nach dem fünften Glas, beginne ich den Alkohol spätestens zu merken. Ich komme aus dem Lachen und Grinsen kaum heraus und wanke ein wenig. „Noch einen, noch einen!“, ruft Mr. Weasley. Seine Frau nimmt Ginny an der Hand und geht kopfschüttelnd ins Haus. „Gute Nacht wünsche ich.“ – „Gute Nacht, Muuuuum!“ – „Schlaf guuut, Mollyyy!!“, rufen wir ihr hinterher und ich beginne zu kichern. Ich halte Arthur mein Glas hin und er macht noch einmal voll. „Dasch isch aber der letzte!“, hickst er. Er hatte vorher schon etwas getrunken. „Auf… Ehm.. Ja, worauf denn?“, fragt er und kratzt sich am Hinterkopf. Fred hat mittlerweile seinen Arm um mich gelegt und seine Hand ruht auf meiner Hüfte. „Auf Emilia.“, sagt Fred und hält mir sein Glas hin. Wir schauen uns an und ich lächle, als ich mit ihm anstoße und rot werde. „Auf Emilia!“, ruft Mr. Weasley lauter und erhebt sein Glas. Er leert es in wenigen Zügen und schüttelt sich dann. „So Jungs, Emilia. Ich geh dann mal ins Bett.“ – „Ich komm mit, Dad.“, meint der noch nüchterne Ron und wirft beim Aufstehen einen Stein ins Feuer. Er stütz seinen Vater, der amüsiert darüber kichert und bringt ihn rein. „Macht nisch mehr so lang!“, ruft Arthur uns noch hinterher. „Jaja“, antworten Fred und George ihm im Chor.
Wir drei schauen ins Feuer und es ist ganz still. Nur das leise Knistern der Flammen und hier und da der Ruf einer Eule sind zu hören. Sehr Romantisch.
George reibt sich die Augen. „Teufelszeug.“, prustet er und nimmt dann den letzten Schluck aus seinem Glas. „Ich geh auch mal hoch“, gähnt er mit einem Blick zu seinem Bruder. „Gute Nacht.“, grinst er und zwinkert mir zu. Beim Gang ins Haus stolpert er gegen die Tür. „Mir geht’s gut, mir geht’s gut!“, lacht er zu uns gewandt und verschwindet dann im Haus.

„Jetzt sind nur noch wir beide übrig.“, grinst Fred. „Nochn Schluck?“ Ich schüttle den Kopf. „Danke, nein.“, lache ich. „Ich.. bin schon ganz… wuschig.“, kichere ich und Fred grinst. „Spielst du mir was auf deiner Gitarre vor?“, fragt er und ich hickse. „Jetzt noch?“ Er nickt und grinst. „Mh….“ Ich lehne mich nach hinten, um nach meiner Gitarre zu greifen und verliere das Gleichgewicht. Lachend kippe ich nach hinten um und lande mit dem Rücken im Gras, die Beine auf dem Baumstamm. „Ich glaub, das wird nix“, kichere ich. Fred hält mir seine Hand hin. „Komm du lieber runter.“, meine ich und grinsend legt er sich neben mich ins Gras. Wir schauen in die Sterne, der Himmel ist ziemlich klar, und hier draußen, fern von jeglichen Städten und somit fern von viel elektrischem Licht sieht man so viele Sterne, wie sonst nirgendwo. „Fred, du bist ein toller Kerl!“ Ich lächle die Sterne an. Fred sieht nur mich an – wie immer. „Und du ein ziemlich tolles Mädchen.“ – „Ich weiß.“ – „Und vorallem bist du ein ziemlich betrunkenes Mädchen.“, lacht Fred. Ich schaue ihn an und grinse. „Gar nisch!“, protestiere ich und Fred schnaubt amüsiert. Wir schauen uns eine Weile an und grinsen uns ab und an an. „Du solltest öfter scho rumlaufen wie geschtern Nacht.“, kichere ich. Oh man. Ich kichere. Das ist so verdammt peinlich. Scheiß Alkohol! SCHEIß ALKOHOL. Lasst bloß die Finger von Alkohol. Eigentlich sollte ich jetzt verdammt rot werden und vor Scham schnell wegrennen, aber es funktioniert nicht. Fred lacht auf. „Ich laufe jeden Abend so rum.“, lacht er. „Ohhhh… Das Isch guuuuut.“, gluckse ich und lächle zufrieden. Fred lacht wieder. „Lachs du misch auus?“, schimpfe ich empört und er schüttelt den Kopf. „Würde mir im Traum nicht einfallen.“ Ich lächle wieder. „Oke.“ Ironie zu erkennen ist im Betrunkenen Zustand wohl nicht meine Stärke. „Fred. Du bis wirklisch ein Guter.“, gluckse ich dann wieder. „Isch mag disch.“ – „Ich mag dich auch, Emilia.“ – „Weiß du, dass du voll schön bist?“ Fred muss sich sichtlich ein Lachen verkneifen, aber das nehme ich gar nicht wahr. „Nein, ehrlisch jetz. Die Frau, der du mal dein Herz schenkst, jaa, die kann sisch wirklisch glüklisch schätzen.“ Ich seufze und hickse. „Isch glaub aber, isch will gar nischt, dass du einer anderen Frau dein Herz schenks.“, ziemlich übertrieben schüttle ich den Kopf. Ich komme mir vor wie ein Kleinkind. Fred sagt nichts. „Neeee. Das wäre ja dooof. Aber isch hab das ja letzes Jahr vooll versaut. Isch bin escht doof. Beck isn Arsch. Ein ganz großer. Und du…“ ich seufze. „Du nischt.“ Wie philosophisch von dir Emilia. „Ich glaube, wir sollten mal ins Bett gehen.“ Fred steht auf, klopft sich das Gras von der Kleidung und hält mir die Hand hin. „Isch möscht aber noch nisch“, protestiere ich, wieder wie ein kleines Kind. „Bitte.“, lächelt Fred und ich nehme widerwillig seine Hand. „Du bis doof.“ – „Ich dachte ich bin toll?“, lacht Fred und ich lasse seine Hand nicht los. „Nein, isch hab misch umentschieden.“ Ich schaue zu ihm hoch. Er lächelt amüsiert. Er sieht so gut aus. Er ist so süß… Ach Fred. Heirate mich. Emilia, reiß dich zusammen. „Darf isch disch küssen?“, frage ich trocken und grinse dabei mein betrunkenes Lächeln. „Bitte was?“ – „Ob isch disch küssen darf? Has du Tomaten auf den Ohren?“ – „Ein Gentleman küsst keine betrunkenen Frauen.“, schmunzelt er. „Isch will ja auch disch küssen, Dummerschen.“ Darauf fällt ihm keine Ausrede ein. „Ich glaube nicht, dass das so eine gute Idee ist, Emilia.“, gluckst er und wird rot. „Frag mich das nochmal wenn du nüchtern bist.“ – „Aber dann trau isch misch doch gar nisch.“, sage ich motzig und verschränke die Arme vor der Brust. „Mags du misch denn nisch?“ – „Doch, aber gerade deswegen warte ich lieber, bis du nüchtern bist.“ – „Warum darfs du misch denn einfach küssen, und isch disch aber nisch?“ – „Weil…“, stammelt er. „Ha! Gewonnen!“ Fred sieht verlegen und irgendwie nicht sehr glücklich aus. Er überlegt kurz. Dann reißt es mich von den Füßen und ehe ich mich versehe, hat Fred mich über seine Schulter geworfen und trägt mich ins Haus. Ich schreie erst auf, dann kichere ich und trommle mit meinen Fäusten auf seinen Rücken ein. „Lass misch runter. Biiiiitteee!“, kichere ich. „Keine Chance.“, sagt Fred belustigt und trägt mich die Treppenstufen hoch, bis zu Ginnys Zimmer. Dort lässt er mich wieder runter und ich schaue ihn böse an. „Das war gemein!“, schmolle ich. „Aber notwendig.“, flüstert Fred und lächelt. „Ab ins Bett mit dir.“ Er nickt in Richtung der Tür zu Ginnys Zimmer. „Und wenn isch nisch will?“ – „Soll ich dich jetzt auch noch in dein Bett tragen?“ – „Wenn du willst.“ Er lacht leise auf. „Ach Emilia.“ Vorsichtig streicht er mir eine Strähne aus dem Gesicht. „Ich wünschte du wärst nicht betrunken, wenn du das alles sagst.“ Er küsst mich auf die Stirn. „Betrunkene sagen die Wahrheit.“, murmle ich versteinert von seiner Berührung. „Schlaf gut.“ Er drückt die Türklinke zu Ginnys Zimmer und öffnet leise die Türe. „Mhh… Gute Nacht.“, brumme ich, mache dann aber einen Schritt in Ginnys Zimmer hinein. Ich denke nach – glaubt mir, betrunken ist das gar nicht so leicht – und fasse dann einen Entschluss. Ich drehe mich um - Fred steht mitten im Gang und sieht mir lächelnd nach – (Oh man, sein Lächeln ist so verdammt schön) gehe entschlossen auf ihn zu, nehme sein Gesicht in meine Hände, strecke mich und küsse ihn. Perplex schnappt er nach Luft, erwidert den Kuss kurz, drückt mich aber dann sanft an der Hüfte von sich weg. Nein. Nicht aufhören. Fred du bist so gemein. „Den hatte isch gut!“, grinse ich und verschwinde ganz schnell in Ginnys Zimmer. Man, bin ich verknallt.


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Er kann ausgezeichnet mit Schauspielern umgehen und schafft es, all seinen Filmen und Figuren viel Menschlichkeit einzuhauchen. Ich bin begeistert.
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